Flora und Fauna bei KuaS - Teil 2

Sehr schöne Dokumentation, Matthias;

hat mir viel Freude bereitet, zumal hier bei uns jeden Morgen
beim Frühstück  - immer noch draussen -  2 - 3 gallische Feld-
wespen mit  den orangefarbenen Fühlern und den herunter-
hängenden Beinen beim Flug (hat Lorraine so schön beschrieben)
nach Resten in den ausgelöffelten Frühstückseiern suchen. Vom
Marmeladenbrötchen halten sie offensichtlich nicht so viel.
Nochmals vielen Dank für die schöne abschliessende Dokumentation.
Liebe Grüsse
benni

Stimmt Benni, diese "Baumelbeine" im Flug sind wirklich unverkennbar. Dann grüß mir mal schön eure Frühstücksgäste! Hier würde beim Frühstück draußen die Marmelade wohl auf dem Brötchen gefrieren.

Besten Dank für die Rückmeldungen! Freut mich doch immer sehr, wenn´s auch jemanden interessiert.

Hallo zusammen,

heute habe ich mal über etwas ganz merkwürdiges zu berichten.
Hatte heute Nachmittag etwas Zeit und habe bei den Mammillarien alte Blütenreste entfernt (Fäulnis lässt sonst grüßen!).

Dabei ist mir eine Mammillaria louisae aufgefallen, in deren vertrockneten Blütenrest noch der Bestäuber feststeckte, natürlich längst mumifiziert.
Scheinbar eine Überdosis Pollen damals erwischt.

Habe das Insekt dann herausgezogen und die vertrocknete Blüte war innen hohl.

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Sachen gibts...

Immerhin ist das Tier einen schönen Tod gestorben
Sowas wünscht man sich doch selber: beim Verzehr der Creme Brulee friedlich eingeschlafen ... hach ... herrlich

Wirklich klasse Fotos, Daniel!

Hier tobt dagegen so langsam der Frühling und es gibt Frischware. Die Opuntien selbst schlafen noch tief und fest, aber nicht ihre Begleitfauna:
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Und das Mitte Januar...!
Aber nicht nur die haben Frühlingsgefühle. Vorhin hat mir jemand aus der Nachbarschaft erzählt, dass der erste unserer Dorfstörche zurück ist. Sonst kam alljährlich in der zweiten Märzwoche der erste Storch. Hatte wohl keine Lust mehr auf seiner spanischen Mülldeponie?

Und ich habe vorgestern die (vermutlich letzten) Wildgänse nach Süden ziehen sehen - vor zwei Jahren um diese Zeit, kamen die ersten schon wieder zurück.
Irgendwie ist alles durcheinander.

Grüße von
Ingo.

Vielleicht waren´s asiatische Wildgänse, welche eine Europarundreise gebucht haben? Wirklich alles sehr verwirrend...
Ich frag mich auch, von was sich der Storch auf dem Schuldach die nächsten drei Monate ernähren will. Schnappt er sich die Schulbrote der Kinder oder fängt er sich einen Biber und grillt dann da oben?

Wegen der Wildgänse glaube ich, brauchst du dir keine Sorgen machen Grandiflorus.
So viel ich weiß überwintern viel Arten schon bei uns , solange es mild bleibt und ziehen erst bei extremer Kälte weiter nach Süden bevor sie wieder in den hohen Norden ziehen.
Es gibt ja hier sehr gutes Nahrungsangebot

LG

Heute hab ich im Winterquartier eine Kontrolle durchgeführt.
An einer Lobivia  fand ich drei Wolläuse. An einer anderen ebenfalls drei Biester und braune Flecken.
Als ich den Topf anhob und etwas schräg hielt, kippte die Pflanze schon fast raus.
Alle Wurzeln fein säuberlich weg.
Pflanze fest, keine Fäulnis zu erkennen.

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Auf dem Substrat nichts verdächtiges zu sehen. Auch die Wurzeln die ich im Substrat fand sahen normal aus. Etwas vertrocknet zwar, aber ist ja kein Wunder.

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Beim genaueren Betrachten der braunen Flecken sah ich was los war. Links neben der Areole.

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Ich hoffe das Vieh ist schön langsam vertrocknet.

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Die Lobivia wird es überleben, denke ich.

Gruß Stefan

Wäre hätte geahnt, dass Lobivia-Wurzeln für manche als Delikatesse gelten? Zur Unkenntlichkeit vertrocknet, die Epidermis war wohl etwas zu hart. Hätte mich schon interessiert, wer für diesen heimtückischen, unterirdischen Anschlag verantwortlich war.

Heute fast frühlingshafte Temperaturen und schon treibt sich wieder allerlei Gesindel auf dem Balkon herum:
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Auf eine erfolgreiche Escobaria-Saison!