Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
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cactuskurt
Karl1
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Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Hallo Karl,
was mich bei diesen Neuzüchtungen noch interessieren würde ist die Länge
der Blütenröhre und dessen Stabilität.
Viele Grüße
Ingrid
was mich bei diesen Neuzüchtungen noch interessieren würde ist die Länge
der Blütenröhre und dessen Stabilität.
Viele Grüße
Ingrid
Zuletzt von filou* am Mo 07 Nov 2016, 08:58 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : .)
filou*- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 49
Lieblings-Gattungen : Echinopsis, Trichocereus, Lobivia
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Hallo Ingrid,
Neuheiten haben meist eine Röhrenlänge von 12-14 cm.
Sind stabil.
Aus früheren Linien " Mein Traum " ist ein Durchhänger, obwohl mit einer großen Blüte 14 cm ∅ wird die Sorte ausgesondert.
Wenn Du diese meinst
(EH.eyriesii var. grandiflora x Chimu).RAB.4 --- ∅ 14 cm
Hat eine gewaltige Blüte, auch eine lange Röhre und neigt sich auch seitlich weg. Ist aber keine Bogenlampe.
Bei mir stehen noch die Mutterpflanze und 5 Kreuzungen davon, blühen jedes Jahr zuverlässig.
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Neuheiten haben meist eine Röhrenlänge von 12-14 cm.
Sind stabil.
Aus früheren Linien " Mein Traum " ist ein Durchhänger, obwohl mit einer großen Blüte 14 cm ∅ wird die Sorte ausgesondert.
Wenn Du diese meinst
(EH.eyriesii var. grandiflora x Chimu).RAB.4 --- ∅ 14 cm
Hat eine gewaltige Blüte, auch eine lange Röhre und neigt sich auch seitlich weg. Ist aber keine Bogenlampe.
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Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Blüten der Echinopsis-Hybriden
Oft hört man die Einstellung zu den Hybriden von manchen Kakteenliebhabern, es sind langweilige Pflanzen mit einer Blüte im Jahr und nach einem Tag ist alles vorbei.
Der Rest des Jahres muss ich mir diese stachlige Gurke ansehen.
Rentnerpflanzen.
Zu so einer Aussage muss ich mich entschieden dagegen stellen.
Bei mir fängt die Blüte Mitte Mai an und geht meist bis Mitte Oktober.
Im Laufe des Jahres habe ich bis zu 8 Blütenschübe mit jedem Hochdruckwetter kommt ein neuer Blütenschub. Man kann zu sehen wie sie abgehen.
Die Hauptblüte ist meist Ende Mai und 3 Wochen später noch ein großer Blütenschub.
Es blühen dann an jeden Sommertag immer welche und damit immer etwas zu sehen.
Die Einzelpflanze bringt oft 3 mal im Jahr ihre Blüten.
Bei mir fängt eine Blüte schon mit dem Schieben der Knospe an. Es geht weiter bis die Blütenknospe eine eiförmige Größe erreicht und 1-2 Tage vor dem Erblühen die Petalen in die Länge schieben. Jetzt kann man schon auf die zukünftige Größe der Blüte eine Aussage machen. Die Sepalen sind in ihrer Farbe schon zu sehen, aber wie sie innen aussieht bleibt noch verborgen. Eine Überraschung ist meist am nächsten Morgen zu sehen.
Außen gelb und plötzlich ist sie innen rot in einer leuchtenden Farbe. Es sind alle Farben möglich außer blau. Mehrfarbige mit breit öffnender Blüte sind gefragt.
Bei mir nur Blüten mit 10 -14 cm Ø und größer, wobei eine EH mit 14 cm Ø schon sehr ansehnlich wirkt.
Es werden auch schon Blüten gezeigt Mitte März - Anfang April, leider nicht mit der Information wie sie gepflegt worden. Man macht sich da Gedanken was mache ich falsch, meine sind erst 8 Wochen später dran.
Blühdauer der Blüte wird mit - 3 Tagen angegeben, aber da darf es nicht zu heiß sein.
Mir sind in den letzten 2 Jahren schon an je 2 Kreuzungstagen alle vorgenommenen Kreuzungen fehlgeschlagen, denn die Blüten der Mutter war zu Mittag schon verwelkt.
Also muss man sich darauf einstellen und die Kakteen 1-2 Tage vorher gesondert aufstellen.
Besondere Kreuzungen werden eben geplant. Damit habe ich nur das Problem, ich bekomme den Topf nicht mehr an den Ort zurück an dem sie stand.
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Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Blütendauer, Blühwilligkeit
Blühdauer ist meist abhängig von der Außentemperatur. Eine Echinopsis Hybridenblüte wird mit 3 Tagen angegeben. Wird bei mir nur noch bei kühleren Temperaturen um die 15° erreicht.
Der Klimawandel macht sich auch bei uns in den GWH bemerkbar. Meistens ist eine Blüte schon am Abend nicht mehr ansehnlich. Hier wird dem Züchter seine Grenzen aufgezeigt.
Die Blühwilligkeit hängt von den Genen ab. Blühfaule Sorten sollten ausgesondert werden.
Zumindest nicht als ein Kreuzungspartner verwendet werden.
Platz schaffen, es kommen bei mir die nächsten 250 Sorten dran.
Aussortieren ohne Rücksicht, konsequent vorgehen. Blühfaule, rosa und weiß blühende raus.
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Blühdauer ist meist abhängig von der Außentemperatur. Eine Echinopsis Hybridenblüte wird mit 3 Tagen angegeben. Wird bei mir nur noch bei kühleren Temperaturen um die 15° erreicht.
Der Klimawandel macht sich auch bei uns in den GWH bemerkbar. Meistens ist eine Blüte schon am Abend nicht mehr ansehnlich. Hier wird dem Züchter seine Grenzen aufgezeigt.
Die Blühwilligkeit hängt von den Genen ab. Blühfaule Sorten sollten ausgesondert werden.
Zumindest nicht als ein Kreuzungspartner verwendet werden.
Platz schaffen, es kommen bei mir die nächsten 250 Sorten dran.
Aussortieren ohne Rücksicht, konsequent vorgehen. Blühfaule, rosa und weiß blühende raus.
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Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Hallo Karl
Ich Lese mit großen Interesse deine Berichte Danke für die Ausführliche Berichterstattung.
LG Kurt
Ich Lese mit großen Interesse deine Berichte Danke für die Ausführliche Berichterstattung.
LG Kurt
cactuskurt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3033
Lieblings-Gattungen : alle Winterharten kakteen
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Blühbeginn
Von der Aussaat bis zur Blüte brauchen die Echinopsis Hybriden meist nur 3 Jahre bei guter Pflege, sind zu dem Zeitpunkt schon ansehnliche Pflanzen um die 10 cm hoch. Nicht nur Versorgung mit Licht, Wasser und Dünger auch öfter umpflanzen gehört dazu. Um diesen Blühbeginn noch zu verkürzen werden die Sämlinge oder Kindel gepfropft und es können die Pfröpflinge schon nach 2 Sommern blühen. Sorten mit späterem Blühbeginn nach 4 oder 5 Jahren sollten ausgesondert werden. Dies fällt den meisten Sammlern sehr schwer und es wird an denen festgehalten.
Ich frage mich auch immer wie viel könnte oder müsste ich entfernen?
Da komme ich bestimmt auf gute 100 blühfaule, rosa und weiße blühende Pflanzen bei einem Bestand von 4000 Pflanzen. Jedes Jahr sagt man sich aber nächstes Jahr muss sie blühen.
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Von der Aussaat bis zur Blüte brauchen die Echinopsis Hybriden meist nur 3 Jahre bei guter Pflege, sind zu dem Zeitpunkt schon ansehnliche Pflanzen um die 10 cm hoch. Nicht nur Versorgung mit Licht, Wasser und Dünger auch öfter umpflanzen gehört dazu. Um diesen Blühbeginn noch zu verkürzen werden die Sämlinge oder Kindel gepfropft und es können die Pfröpflinge schon nach 2 Sommern blühen. Sorten mit späterem Blühbeginn nach 4 oder 5 Jahren sollten ausgesondert werden. Dies fällt den meisten Sammlern sehr schwer und es wird an denen festgehalten.
Ich frage mich auch immer wie viel könnte oder müsste ich entfernen?
Da komme ich bestimmt auf gute 100 blühfaule, rosa und weiße blühende Pflanzen bei einem Bestand von 4000 Pflanzen. Jedes Jahr sagt man sich aber nächstes Jahr muss sie blühen.
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Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Kreuzungen
Welche Sorten und Ziele
Nicht jede Blüte sollte befruchtet werden. Der Züchter sollte sich schon sagen weniger ist mehr. Die ausgewählten Partner schon im voraus festlegen und gezielt vorgehen.
Ich bevorzuge kräftige klare Farben, Blüten müssen von erstem Tag an breit geöffnet sein, die Röhren sollten stabil sein. Die Partner nicht mit gleichen Farbnuancen wie rosa kreuzen, sondern einen klaren Kontrast der Farben zeigen. Wie hier in dem Bericht die gezeigte Madame Pele brachte bei allen Kreuzungen ihre rote Farbe stark in die neue Kreuzung ein. Stark beeinflusst auch die Sorte Ayacucho mit der roten Farbe ihre Nachkommen. So zeigt sich die EH Uranus in der Blütenform gute Ergebnisse, da sieht jeder gleich hier ist eine Uranus beteiligt.
Es bleibt aber meist die Hoffnung und viel Glück auf eine gute Züchtung hängen und nicht immer werden die Erwartungen erfüllt. Eine strenge Selektion der neuen Sorten nach der Blüte ist erforderlich. Jeder Züchter möchte das Beste vom Besten erhalten und ihre Ungeduld hat keine Grenzen. Wer hat aber dieses gute Material geschaffen, es sind die alten Züchter mit ihren bescheidenden Mitteln vor 40, 50 Jahren, die haben durch ihre unermüdliche Arbeit mit dem Material von damals erst die Voraussetzungen zu dem geschaffen welches heute den Züchtern zur Verfügung steht. Das sollte man nicht vergessen.
Aber Vorsicht beim Kauf.
Eine meist gesuchte Sorte Leichte Feder. Da muss man sich fragen wo kommt die her, für was für einen Preis wird die angeboten.
Wenn ich hier ins Forum rufen würde ich brauche eine Leichte Feder und sich 10 Leute melden mit Ja und wollen 10 € dafür haben, dann ist Vorsicht geboten.
Es wird sich niemand melden und kosten kann die schon über 200 €. Solche Preise entstehen bei ebay, wenn zwei oder drei Leute eine Pflanze unbedingt haben wollen.
Ob nun mit den Hybriden von heute noch viel mehr erreicht wird oder ist der Höhepunkt der Züchtungen schon erreicht? Bringen Kreuzungen mit TH mehr und ist es für die Zukunft die Lösung. Weltweit werden Samen von EH x EH eher angenommen, als EH x TH.
Diese Kreuzungen Multi-Hybriden sind aber auf dem Vormarsch. Viele Züchter sind schon an den TH dran um kleinere und schneller blühende Pflanzen zu züchten und somit wird auch die Vererbung auf die EH andere Formen der Körper , Dornen und Blüten hervor bringen.
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Welche Sorten und Ziele
Nicht jede Blüte sollte befruchtet werden. Der Züchter sollte sich schon sagen weniger ist mehr. Die ausgewählten Partner schon im voraus festlegen und gezielt vorgehen.
Ich bevorzuge kräftige klare Farben, Blüten müssen von erstem Tag an breit geöffnet sein, die Röhren sollten stabil sein. Die Partner nicht mit gleichen Farbnuancen wie rosa kreuzen, sondern einen klaren Kontrast der Farben zeigen. Wie hier in dem Bericht die gezeigte Madame Pele brachte bei allen Kreuzungen ihre rote Farbe stark in die neue Kreuzung ein. Stark beeinflusst auch die Sorte Ayacucho mit der roten Farbe ihre Nachkommen. So zeigt sich die EH Uranus in der Blütenform gute Ergebnisse, da sieht jeder gleich hier ist eine Uranus beteiligt.
Es bleibt aber meist die Hoffnung und viel Glück auf eine gute Züchtung hängen und nicht immer werden die Erwartungen erfüllt. Eine strenge Selektion der neuen Sorten nach der Blüte ist erforderlich. Jeder Züchter möchte das Beste vom Besten erhalten und ihre Ungeduld hat keine Grenzen. Wer hat aber dieses gute Material geschaffen, es sind die alten Züchter mit ihren bescheidenden Mitteln vor 40, 50 Jahren, die haben durch ihre unermüdliche Arbeit mit dem Material von damals erst die Voraussetzungen zu dem geschaffen welches heute den Züchtern zur Verfügung steht. Das sollte man nicht vergessen.
Aber Vorsicht beim Kauf.
Eine meist gesuchte Sorte Leichte Feder. Da muss man sich fragen wo kommt die her, für was für einen Preis wird die angeboten.
Wenn ich hier ins Forum rufen würde ich brauche eine Leichte Feder und sich 10 Leute melden mit Ja und wollen 10 € dafür haben, dann ist Vorsicht geboten.
Es wird sich niemand melden und kosten kann die schon über 200 €. Solche Preise entstehen bei ebay, wenn zwei oder drei Leute eine Pflanze unbedingt haben wollen.
Ob nun mit den Hybriden von heute noch viel mehr erreicht wird oder ist der Höhepunkt der Züchtungen schon erreicht? Bringen Kreuzungen mit TH mehr und ist es für die Zukunft die Lösung. Weltweit werden Samen von EH x EH eher angenommen, als EH x TH.
Diese Kreuzungen Multi-Hybriden sind aber auf dem Vormarsch. Viele Züchter sind schon an den TH dran um kleinere und schneller blühende Pflanzen zu züchten und somit wird auch die Vererbung auf die EH andere Formen der Körper , Dornen und Blüten hervor bringen.
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Karl1- Kakteenfreund
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Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Gene
Teil 1
Durch die Artikel von Gen Forschern über das menschliche Genom und die Fachbegriffe zu den Genen, möchte ich mal zu den Genom bei den Echinopsis Rückschlüsse fassen.
Es ist zwar nicht vergleichbar, aber der Weg der Forscher kann auch bei den EH übertragbar sein.
Die verbreitete Ansicht von einigen Hybridenfreunden das Genom der Schick Hybriden sei Homogenisiert, es soll bei der Gen - Verteilung sehr ausgeglichen sein und dadurch ist nicht mehr viel bei den Kreuzungen mit den Schick Hybriden zu erwarten, kann ich nicht teilen. Jeder macht sich seinen eigenen Reim und setzt zu seiner Meinung andere Positionen fest.
Wenn man bedenkt 128 Schick Sorten als Mutter X 1 Vater wie viel mögliche Kreuzungen würde es ergeben. Dazu noch die Gegenkreuzungen wenn es die Beschaffenheit der Blüte zulässt ( manche haben ja keinen Pollen ). Es sind Millionen Möglichkeiten die Gene immer neu zu mischen.
Das Erbgut müsste rein rechnerisch von Mutter und Vater vorwiegend beeinflusst werden.
Leider trifft es nicht so zu und es kommen von vergangenen Kreuzungspartnern Ur, Ur, Urgroßeltern die Gene durch.
Mutter gelb x Vater weiß und es kommen rote raus.
Vergleiche ich die Kreuzungspartner bei Schick, die über Jahrzehnte vorwiegend verwendet wurden, bilden sich ganz andere Richtungen der Genome heraus.
An den paar Beispielen wird die Vielfalt der Kreuzungspartner aufgezeigt, sie zeigen den amerikanischen Weg auf.
1. Forty Niner x Tangerine)X (Aurora x White Knight)
2. Northern Lights x (E. Blush x E Stars & Stripes)
3. (Heavenly Twins X Stars & Stripes) X (White Knight X unbekannte Echinopsis Hybride)
4. Don Juan x Sonnet
5. Aurora, Heavenly Twins, Stars & Stripes und White Knight
6. Forty Niner x Fire Chief
7. (Blush X Orange Glory) X Northern Lights.
8. Atomic, Orange Glory, Stars & Stripes, Tangerine und Terra Cotta
9. E. brasiliensis, Blush, Heavenly Twins, Orange Glory, Stars and Stripes, Tangerine und Terra Cotta
10. (Blush X Stars & Stripes) X (White Knight X unbekannte Echinopsis Hybride)
11. Blush, Northern Lights, Orange Glory, Red Meteor, Stars and Stripes und White Knight
12. Atomic X (Heavenly Twins X unbekannte Echinopsis Hybride)
13. E. Blush, Heavenly Twins, Red Meteor, Scarlet O'Hara, Stars & Stripes und Schick 1-1
14. Blush, Northern Lights, Orange Glory, Red Meteor, Stars & Stripes und White Knight und eine unbekannte Echinopsis Hybride
Diese stellen sich ganz anders dar als das Genom von den Pflanzen mit der Dr. Stauch die 200er Linie oder der 300er Line bestehen.
Ich meine hier eine amerikanische Linie der Genome und eine Deutsche, Europäische Linie der Genome zu sehen.
Aus den Erkenntnissen bleibe ich auch noch bei den Kreuzungen der Schick Hybriden.
Um eine Kreuzung zu beurteilen, sollte nicht nur 1-2 Sämlinge herangezogen werden sonder eine Reihe von 10 und mehr Sämlingen beurteilt werden. Wird ja auch im Forum erfolgreich gezeigt.
Es stellt sich aber auch heraus, das bei den einzelnen Züchter manche Farbspiele überwiegen.
Entweder ist es die Vorliebe des Züchters auf die gezeigten Farbspiele oder die Farbkombination überwiegen dort. Es fehlte der geeignete Kreuzungspartner der mehr Farbe ins Spiel bringt.
Es gibt Hybridenfreunde mit Zuchten überwiegend in Pastellfarbe und bei Anderen ist es eine kräftige Farbe die dort vorherrscht.
Mit diesen Zeilen will ich aufzeigen es ist mit den Schicks noch lange nicht zu Ende.
Um es nicht zu eingleisig zu gestallten bin ich auch seit vielen Jahren schon auf Kreuzungen mit meinen Neuheiten oder mit Kreuzungen aus anderen Zuchtlinien übergegangen.
Wie sind die vielen hervorragenden Züchtungen anderer Züchter der letzten Jahre entstanden.
Denke bei vielen waren die Schicks die Grundlage zum Erfolg.
Teil 2
Wenn man die Gene besser steuern könnte wäre schon viel gewonnen. Eine Selektion wäre auch noch erforderlich.
Aus dem Grunde führe ich auch immer die Formel auf.
100 zu 20 zu 2 Stück, es bleiben 2 übrig mit hervorragenden Eigenschaften.
Wir betreiben eben eine Zucht auf dem untersten Niveau ganz primitiv. Bisschen schneller als in der Natur reicht das für die Zukunft.
Eine gute selektierte Pflanze X eine gute selektierte Pflanze und schon haben wir einen neuen Mischmasch an Genera und alles beginnt von vorn.
Über die Gene habe ich in der letzten Zeit viel gelesen und bei allen dauert es 10 Jahre und länger bis die Wissenschaftler ein Gen finden welches für eine bestimmte Ursache verantwortlich ist.
Meist ist es nicht ein Gen sonder eine Gruppe welches für eine bestimmte Ursache verantwortlich ist.
Gute Eigenschaften bei einer Zucht mehr hervorheben und andere ausdünnen, wenn von einer Sorte gleichwertige Pflanzen gekreuzt werden über F1, F2,.... F10. Die Zeit für so etwas fehlt doch jedem und es kämen gute 10 Jahre zusammen bis sich wirklich etwas positives zeigen würde.
Bis sich eine Sorte zu einer stabilen Art verwandelt hat. Ist das nicht Inzucht.
Jedenfalls ist es eine Homogenisierung.
Werden bei dem Vorgehen nur drei Merkmale herangezogen
z.B. Pflanzenkörper, Dornen, Blütenfarbe und -Form werden andere
Merkmale einer erfolgreichen Zucht außer acht gelassen, ich denke da an
Blühwilligkeit, Blütenröhre, Duft usw. Frosthärte usw.
Nur wird es sehr schwierig sein alle positiven Merkmale in zwei Pflanzen
zu finden und positiv in den Nachkommen zu vereinen und einzubinden.
Man kann nicht von einer Homogenisierung der Schicks sprechen wenn 100 Sorten untereinander gekreuzt werden.
So wie es mal in einem Forum dargestellt wurde geht es nicht. Kreuzt man die Schicks untereinander werden nur ähnliche Blütenformen hervorgebracht und man sollte da nicht gezähnte Blüten erwarten.
Deshalb habe ich auch geschrieben über Züchter und ihre Vorliebe zu
bestimmten Farbnuancen. Bei einem fallen die Züchtungen eher hell
pastellfarben aus und bei anderen mit knalligen Farben.
Hier haben sich die Gene schon bisschen ausgerichtet auch nach den
Vorlieben im Farbton der einzelnen Züchter. Jedenfalls sind, die Gene die für diese Ausrichtung verantwortlich sind, über viele Jahre Züchtertätigkeit verstärkt.
Bei mir überwiegen auch diese knalligen roten Farben, kann man bei den
Neuheit bestens sehen.
Über die vegetative Zucht und Vermehrung wird die neue Sorte erhalten und die Vererbung ist wie die Mutter 1 zu 1.
Ein Züchter hat mir mal geschrieben, es geht auch nicht unbegrenzt, diese Zuchten nur über die vegetative Vermehrung der Sorte über Kindel kommt auch mal zum Ende.
Wann diese Zucht verbraucht ist kann niemand sagen.
Hier wurde nicht von eine Pflanze gesprochen sonder von der gesamten
Population der Sorte.
Nun diese Ansicht ist schwer zu verstehen. Es war mir bisschen zu hoch.
Teil 3
Genom bei den EH,
Möchte einen Weg finden die Gene besser zu steuern und meine Kenntnisse zu dem Thema reichen nicht aus.
Aus dem Grunde habe ich auch in meinem Buch dieses Thema nicht angerührt.
s.auch
https://www.cactuspro.com/biblio_fichiers/pdf/Echinopseen/Hefte/Infobrief%202010-48%20FE.pdf
7/2010 Seite 38
Finde keinen Weg der hier neu begangen werden könnte um aus dem primitiven Kreuzungen mit viel Hoffnung, Glück zu besseren Ergebnissen führen könnte.
Die meisten Züchter sagen mir, ich züchte mit dem Material was mir Spaß macht und kümmern sich nicht um Gene.
Teil 1 kann man hier gleich vergessen, denn er ist nicht durchführbar für uns Züchter.
Teil 2 ist mehr das Gegenteil zu unserer Zucht, hier soll ja eine Hybride zu einer guten Art verwandelt werden.
Als Laie kann ich mir nur ein simples Bild von den Genen aufbauen.
Denke die Lösung ist es ein guter Weg.
Zwei gute Hybrid Sorten werden gekreuzt.
Die Sämlinge sind die F1 Generation. Jetzt werden die F1 mit Vater oder Mutter gekreuzt oder eine Geschwisterkreuzung vorgenommen und es entsteht die F2 Generation. Es wird bei der gleichen Sorte geblieben.
Um eine Innzucht, chlorotische Samen oder Totalausfall bei der Keimung der Samen zu vermeiden sollte ab der F2 eine vergleichbare Kreuzung mit anderen Partnern zur Verfügung stehen und damit die Kreuzungen fortgesetzt.
Denke damit könnten bestimmte Merkmale an den neuen Hybriden ausgebaut, gefestigt werden.
Vielleicht denke ich viel zu einfach.
Die meisten Züchter werden den Weg, wie immer, mit sehr guten Material fortsetzen.
Ausgesuchte Hybriden mit guten Eigenschaften kreuzen.
EH x EH oder EH x TH
Die Neuheiten nach der Blüte selektieren.
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Teil 1
Durch die Artikel von Gen Forschern über das menschliche Genom und die Fachbegriffe zu den Genen, möchte ich mal zu den Genom bei den Echinopsis Rückschlüsse fassen.
Es ist zwar nicht vergleichbar, aber der Weg der Forscher kann auch bei den EH übertragbar sein.
Die verbreitete Ansicht von einigen Hybridenfreunden das Genom der Schick Hybriden sei Homogenisiert, es soll bei der Gen - Verteilung sehr ausgeglichen sein und dadurch ist nicht mehr viel bei den Kreuzungen mit den Schick Hybriden zu erwarten, kann ich nicht teilen. Jeder macht sich seinen eigenen Reim und setzt zu seiner Meinung andere Positionen fest.
Wenn man bedenkt 128 Schick Sorten als Mutter X 1 Vater wie viel mögliche Kreuzungen würde es ergeben. Dazu noch die Gegenkreuzungen wenn es die Beschaffenheit der Blüte zulässt ( manche haben ja keinen Pollen ). Es sind Millionen Möglichkeiten die Gene immer neu zu mischen.
Das Erbgut müsste rein rechnerisch von Mutter und Vater vorwiegend beeinflusst werden.
Leider trifft es nicht so zu und es kommen von vergangenen Kreuzungspartnern Ur, Ur, Urgroßeltern die Gene durch.
Mutter gelb x Vater weiß und es kommen rote raus.
Vergleiche ich die Kreuzungspartner bei Schick, die über Jahrzehnte vorwiegend verwendet wurden, bilden sich ganz andere Richtungen der Genome heraus.
An den paar Beispielen wird die Vielfalt der Kreuzungspartner aufgezeigt, sie zeigen den amerikanischen Weg auf.
1. Forty Niner x Tangerine)X (Aurora x White Knight)
2. Northern Lights x (E. Blush x E Stars & Stripes)
3. (Heavenly Twins X Stars & Stripes) X (White Knight X unbekannte Echinopsis Hybride)
4. Don Juan x Sonnet
5. Aurora, Heavenly Twins, Stars & Stripes und White Knight
6. Forty Niner x Fire Chief
7. (Blush X Orange Glory) X Northern Lights.
8. Atomic, Orange Glory, Stars & Stripes, Tangerine und Terra Cotta
9. E. brasiliensis, Blush, Heavenly Twins, Orange Glory, Stars and Stripes, Tangerine und Terra Cotta
10. (Blush X Stars & Stripes) X (White Knight X unbekannte Echinopsis Hybride)
11. Blush, Northern Lights, Orange Glory, Red Meteor, Stars and Stripes und White Knight
12. Atomic X (Heavenly Twins X unbekannte Echinopsis Hybride)
13. E. Blush, Heavenly Twins, Red Meteor, Scarlet O'Hara, Stars & Stripes und Schick 1-1
14. Blush, Northern Lights, Orange Glory, Red Meteor, Stars & Stripes und White Knight und eine unbekannte Echinopsis Hybride
Diese stellen sich ganz anders dar als das Genom von den Pflanzen mit der Dr. Stauch die 200er Linie oder der 300er Line bestehen.
Ich meine hier eine amerikanische Linie der Genome und eine Deutsche, Europäische Linie der Genome zu sehen.
Aus den Erkenntnissen bleibe ich auch noch bei den Kreuzungen der Schick Hybriden.
Um eine Kreuzung zu beurteilen, sollte nicht nur 1-2 Sämlinge herangezogen werden sonder eine Reihe von 10 und mehr Sämlingen beurteilt werden. Wird ja auch im Forum erfolgreich gezeigt.
Es stellt sich aber auch heraus, das bei den einzelnen Züchter manche Farbspiele überwiegen.
Entweder ist es die Vorliebe des Züchters auf die gezeigten Farbspiele oder die Farbkombination überwiegen dort. Es fehlte der geeignete Kreuzungspartner der mehr Farbe ins Spiel bringt.
Es gibt Hybridenfreunde mit Zuchten überwiegend in Pastellfarbe und bei Anderen ist es eine kräftige Farbe die dort vorherrscht.
Mit diesen Zeilen will ich aufzeigen es ist mit den Schicks noch lange nicht zu Ende.
Um es nicht zu eingleisig zu gestallten bin ich auch seit vielen Jahren schon auf Kreuzungen mit meinen Neuheiten oder mit Kreuzungen aus anderen Zuchtlinien übergegangen.
Wie sind die vielen hervorragenden Züchtungen anderer Züchter der letzten Jahre entstanden.
Denke bei vielen waren die Schicks die Grundlage zum Erfolg.
Teil 2
Wenn man die Gene besser steuern könnte wäre schon viel gewonnen. Eine Selektion wäre auch noch erforderlich.
Aus dem Grunde führe ich auch immer die Formel auf.
100 zu 20 zu 2 Stück, es bleiben 2 übrig mit hervorragenden Eigenschaften.
Wir betreiben eben eine Zucht auf dem untersten Niveau ganz primitiv. Bisschen schneller als in der Natur reicht das für die Zukunft.
Eine gute selektierte Pflanze X eine gute selektierte Pflanze und schon haben wir einen neuen Mischmasch an Genera und alles beginnt von vorn.
Über die Gene habe ich in der letzten Zeit viel gelesen und bei allen dauert es 10 Jahre und länger bis die Wissenschaftler ein Gen finden welches für eine bestimmte Ursache verantwortlich ist.
Meist ist es nicht ein Gen sonder eine Gruppe welches für eine bestimmte Ursache verantwortlich ist.
Gute Eigenschaften bei einer Zucht mehr hervorheben und andere ausdünnen, wenn von einer Sorte gleichwertige Pflanzen gekreuzt werden über F1, F2,.... F10. Die Zeit für so etwas fehlt doch jedem und es kämen gute 10 Jahre zusammen bis sich wirklich etwas positives zeigen würde.
Bis sich eine Sorte zu einer stabilen Art verwandelt hat. Ist das nicht Inzucht.
Jedenfalls ist es eine Homogenisierung.
Werden bei dem Vorgehen nur drei Merkmale herangezogen
z.B. Pflanzenkörper, Dornen, Blütenfarbe und -Form werden andere
Merkmale einer erfolgreichen Zucht außer acht gelassen, ich denke da an
Blühwilligkeit, Blütenröhre, Duft usw. Frosthärte usw.
Nur wird es sehr schwierig sein alle positiven Merkmale in zwei Pflanzen
zu finden und positiv in den Nachkommen zu vereinen und einzubinden.
Man kann nicht von einer Homogenisierung der Schicks sprechen wenn 100 Sorten untereinander gekreuzt werden.
So wie es mal in einem Forum dargestellt wurde geht es nicht. Kreuzt man die Schicks untereinander werden nur ähnliche Blütenformen hervorgebracht und man sollte da nicht gezähnte Blüten erwarten.
Deshalb habe ich auch geschrieben über Züchter und ihre Vorliebe zu
bestimmten Farbnuancen. Bei einem fallen die Züchtungen eher hell
pastellfarben aus und bei anderen mit knalligen Farben.
Hier haben sich die Gene schon bisschen ausgerichtet auch nach den
Vorlieben im Farbton der einzelnen Züchter. Jedenfalls sind, die Gene die für diese Ausrichtung verantwortlich sind, über viele Jahre Züchtertätigkeit verstärkt.
Bei mir überwiegen auch diese knalligen roten Farben, kann man bei den
Neuheit bestens sehen.
Über die vegetative Zucht und Vermehrung wird die neue Sorte erhalten und die Vererbung ist wie die Mutter 1 zu 1.
Ein Züchter hat mir mal geschrieben, es geht auch nicht unbegrenzt, diese Zuchten nur über die vegetative Vermehrung der Sorte über Kindel kommt auch mal zum Ende.
Wann diese Zucht verbraucht ist kann niemand sagen.
Hier wurde nicht von eine Pflanze gesprochen sonder von der gesamten
Population der Sorte.
Nun diese Ansicht ist schwer zu verstehen. Es war mir bisschen zu hoch.
Teil 3
Genom bei den EH,
Möchte einen Weg finden die Gene besser zu steuern und meine Kenntnisse zu dem Thema reichen nicht aus.
Aus dem Grunde habe ich auch in meinem Buch dieses Thema nicht angerührt.
s.auch
https://www.cactuspro.com/biblio_fichiers/pdf/Echinopseen/Hefte/Infobrief%202010-48%20FE.pdf
7/2010 Seite 38
Finde keinen Weg der hier neu begangen werden könnte um aus dem primitiven Kreuzungen mit viel Hoffnung, Glück zu besseren Ergebnissen führen könnte.
Die meisten Züchter sagen mir, ich züchte mit dem Material was mir Spaß macht und kümmern sich nicht um Gene.
Teil 1 kann man hier gleich vergessen, denn er ist nicht durchführbar für uns Züchter.
Teil 2 ist mehr das Gegenteil zu unserer Zucht, hier soll ja eine Hybride zu einer guten Art verwandelt werden.
Als Laie kann ich mir nur ein simples Bild von den Genen aufbauen.
Denke die Lösung ist es ein guter Weg.
Zwei gute Hybrid Sorten werden gekreuzt.
Die Sämlinge sind die F1 Generation. Jetzt werden die F1 mit Vater oder Mutter gekreuzt oder eine Geschwisterkreuzung vorgenommen und es entsteht die F2 Generation. Es wird bei der gleichen Sorte geblieben.
Um eine Innzucht, chlorotische Samen oder Totalausfall bei der Keimung der Samen zu vermeiden sollte ab der F2 eine vergleichbare Kreuzung mit anderen Partnern zur Verfügung stehen und damit die Kreuzungen fortgesetzt.
Denke damit könnten bestimmte Merkmale an den neuen Hybriden ausgebaut, gefestigt werden.
Vielleicht denke ich viel zu einfach.
Die meisten Züchter werden den Weg, wie immer, mit sehr guten Material fortsetzen.
Ausgesuchte Hybriden mit guten Eigenschaften kreuzen.
EH x EH oder EH x TH
Die Neuheiten nach der Blüte selektieren.
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Karl1- Kakteenfreund
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Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Aufzucht durch Samen
Wir Hybridenzüchter können uns doch glücklich schätzen, wir können durch Samen zu neuen Sorten kommen und durch vegetative Vermehrung 1:1 zu 100 % Nachkommen.
Jedes Korn wird eine neue Sorte der EH.
Es ist eine interessante Bereicherung unseres Hobbys und kann übern Winter vorgenommen werden.
In meiner Sturm und Drangzeit habe ich auch schon im Januar angefangen, jetzt wird es erst April, Mai und die bleiben bis zum nächsten Jahr stehen.
Wie sich alles so ändert.
Einige Züchter fangen schon im September an und pflege sie mit Licht, Wärme und Wasser durch den Winter, im April pikieren und im Herbst stehen schon Pflanzen da mit 3 - 4 cm Größe. Weiteres pikieren nicht vergessen.
Eine Anleitung aus meinem Buch möchte ich hier anfügen.
Wenn man sich Züchter nennt, sollte auch in jedem Jahr ein Pikierkasten mit Samen in der Sammlung stehen, egal ob man sie verwerten will oder kann. Ist es nicht vorhanden ist es ein verlorenes Jahr.
Auf Kreuzungen möchte ich hier nicht eingehen, dass sollte jeder für sich entscheiden.
EH. und Schick Hybriden
So ist es 2008 abgelaufen und die folgenden Jahre mit gleichem Erfolg.
Für die Zucht wurde ein 60 Liter Aquarium verwendet und mit 3 Styroporplatten a 8 cm werden die Töpfchen auf die gewünschte Höhe gebracht. Aussaaterde so wie die normale Kakteenerde nur ein wenig feiner. Versuche mit Katzenstreu Thomas und Lavalit laufen und waren erfolgreich.
Natürlich kann hier auch ein Zimmergewächshaus benutzt werden. Da hinein passen 24 Stk. 5er Töpfe was für den Liebhaber vollkommen ausreichend ist. Der Aussaattermin muss auch nicht um den 20.01. liegen, wobei hier 12 Stunden Beleuchtung erforderlich ist. Bei Aussaaten ab Ende Februar reicht schon eine kleine Wärmematte von 17 Watt auch bis 12 Stunden am Tag. Das Tageslicht um diese Zeit ist schon ausreichend. Aussaaten schon jetzt im Sommer oder Herbst geht natürlich, man sollte aber bedenken, hier wird die Beleuchtung den ganzen Winter erforderlich sein.
1. Erde gedämpft in der Mikrowelle 0,5 Stunden lang
2. Samen gebeizt mit Aatiram
3. Erde behandelt mit Chinosol (Gurgeltabletten)
4. Beleuchtung 1 Aquariumlampe 15 W, 1 Neonleuchte 9 W = 24 W
5. Lampen stehen 5-6 cm über den Töpfen
6. Ersten zwei Tage auf 30 °, dann unter 30° die Temperatur halten
7. Temperatur wird durch Lüften geregelt
8. Abgedeckt mit Vlies
9. Heizen nur durch die Lampen und die Abstrahlung der Drosseln
10. Ausgesät am 19.01.
11. Aufgelaufen sind die Ersten am 23.01.
12. Nummer 50 auf Katzenstreu (Thomas nicht klebend) ausgesät, war ein Test in zwei Töpfen, aufgelaufen sind rund 100 Keimlinge
13. Aufgelaufen sind nach 5 Tagen überwiegend alle Kreuzungen mit TH. Cantora,
14. 28.01. alle 50 Samenarten sind aufgelaufen, mache auch viel zu viel
15. Habe bei einem Topf mit der Pinzette die Hälfte der Keimlinge herunter genommen und in eine anderen Topf ausgelegt. Es haben sich ja erst nur die kleinen Filzwurzeln gebildet und diese sind noch nicht mit dem Pflanzsubstrat verbunden.
16. Wasser ist abgekocht und steht 0,5 cm unter den Töpfen
17. Wasser wurde nach 14 Tagen entfernt, jeden Tag gesprüht
18. Aussaat nach drei Wochen sieht noch alles gut aus. Keine Algen- oder Schimmelbildung zu sehen. Sämlinge bekommen die ersten Stacheln. Es gab schon Jahre da musste ich bei der Größe der Sämlinge schon die Notbremse ziehen und pikieren, habe auch nicht den Aufwand betrieben.
19. Es ist das Ziel im Mai zu pikieren. Ende September sollen die Sämlinge 3-3,5 cm Durchmesser haben. Entwicklung nach 6 Wochen, mir kommt es vor, als wenn die Entwicklung stockt. Auf allen beiden Bildern sind aber schon die Dornen zu sehen. Algen oder Schadpilze sind noch nicht zu sehen. Was die weißen Pünktchen sind weiß ich nicht, mit der Lupe kann ich an dem Substrat nichts entdecken. -27.03. jetzt sind 9 Wochen vergangen, alles sieht noch sehr positiv aus. Seit dem 22.03. sind alle Kakteen aus dem Winterquartier ins Gewächshaus gestellt worden. Am ersten Tag leicht an gegossen und gesprüht, heute den 27.03. wurde das erste mal gedüngt, auch mit Zugabe des Wurzelbilder Vitanal. Ist es nicht ein herrlicher Duft im Gewächshaus ( Treibhausduft )
Die Sämlinge sind heute mit umgezogen.
Es ist noch nicht der große Zeitpunkt um Stolz zu sagen, die Aussaaten sind gelungen.
Erst müssen sie das erste Pikieren überstehen.
Meine Erfahrungen der letzten Jahre, wo meine Aussaaten nicht so gut aufgelaufen sind, sagen mir, wenn die Sämlinge
so weit sind und Dornen so gut entwickelt sind, geht nichts mehr schief. Wo liegt denn die Gefahr eines Misserfolges.
Ich denke in den ersten 14 Tagen und an dem Samen, vielleicht ist er nicht richtig ausgereift gewesen.
Samen beizen, Wasser, die ersten 14 Tage steht bei mir das Wasser von 0,5 bis 1 cm unter den Töpfen.
Bei der Fleischer Methode ist es ja auch nicht anders und der Wasserspiegel steigt und sinkt je nach Wetterlage.
An den Lichtquellen, diese darf man nicht vergessen. Wenn bei mir zwei kleine Neonröhren mit insgesamt 24 Watt und den
Drosseln schon bis 30 Grad bringen und das bei einem kalten Licht.
Wer kontrolliert denn seine Aussaatgefäße wie hoch sind die Temperatur unter der Haube des Minigewächshauses.
Bei anderen Züchtern sind Lichtquellen von 300 - 400 Watt im Gespräch.
Es sollen nur paar Anregungen sein die Misserfolge anderer Züchter mal zu überdenken und nach Ursachen suchen.
Heute den 04.04. habe ich angefangen mit pikieren etwa 400 Pflanzen.
Nach dem Pikieren setzt ein Wachstumsschub ein, vorsichtshalber habe ich für die ersten Tage eine Wärmematte untergelegt.
In zwei - drei Monaten wird das zweite Mal pikiert, dann ist der Abstand von Pflanze zu Pflanze ausgefüllt. Pikierschale von unten mit Wasser angestaut unter Zusatz von Vitanal und Düngergabe.
Deutschland ein kaltes Land, unserer Sommer ist ein grün angemalter Winter und es trifft wieder mal zu. Meine Sämlinge stehen seit dem 22.03. im Gewächshaus. Die letzten 4 Wochen waren nicht gerade förderlich für das Wachstum der Sämlinge, es ist ein Stillstand eingetreten.
Die drei Komponenten - Licht, Wasser und Wärme, konnte ich nicht geben und wenn eins fehlt steht der Züchter als Verlierer da. Diese Wärme von 20 -25° konnte ich den Sämlingen nicht bieten. Sehen ja immer noch gut aus, aber zeitlich sind 4 Wochen nicht gleich aufzuholen. Wie jeder Züchter bei der Aussaat vorgeht ist doch zweitrangig, das Ziel ist maßgebend. Jeder wird auf seine Methode schwören, eben weil er damit gute Erfolge erzielt hat. Was steht jetzt noch im Wege es auch mal aus zu probieren.
Rechte Seite die Schick, linke Seite Neuzüchtungen.
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Wir Hybridenzüchter können uns doch glücklich schätzen, wir können durch Samen zu neuen Sorten kommen und durch vegetative Vermehrung 1:1 zu 100 % Nachkommen.
Jedes Korn wird eine neue Sorte der EH.
Es ist eine interessante Bereicherung unseres Hobbys und kann übern Winter vorgenommen werden.
In meiner Sturm und Drangzeit habe ich auch schon im Januar angefangen, jetzt wird es erst April, Mai und die bleiben bis zum nächsten Jahr stehen.
Wie sich alles so ändert.
Einige Züchter fangen schon im September an und pflege sie mit Licht, Wärme und Wasser durch den Winter, im April pikieren und im Herbst stehen schon Pflanzen da mit 3 - 4 cm Größe. Weiteres pikieren nicht vergessen.
Eine Anleitung aus meinem Buch möchte ich hier anfügen.
Wenn man sich Züchter nennt, sollte auch in jedem Jahr ein Pikierkasten mit Samen in der Sammlung stehen, egal ob man sie verwerten will oder kann. Ist es nicht vorhanden ist es ein verlorenes Jahr.
Auf Kreuzungen möchte ich hier nicht eingehen, dass sollte jeder für sich entscheiden.
EH. und Schick Hybriden
So ist es 2008 abgelaufen und die folgenden Jahre mit gleichem Erfolg.
Für die Zucht wurde ein 60 Liter Aquarium verwendet und mit 3 Styroporplatten a 8 cm werden die Töpfchen auf die gewünschte Höhe gebracht. Aussaaterde so wie die normale Kakteenerde nur ein wenig feiner. Versuche mit Katzenstreu Thomas und Lavalit laufen und waren erfolgreich.
Natürlich kann hier auch ein Zimmergewächshaus benutzt werden. Da hinein passen 24 Stk. 5er Töpfe was für den Liebhaber vollkommen ausreichend ist. Der Aussaattermin muss auch nicht um den 20.01. liegen, wobei hier 12 Stunden Beleuchtung erforderlich ist. Bei Aussaaten ab Ende Februar reicht schon eine kleine Wärmematte von 17 Watt auch bis 12 Stunden am Tag. Das Tageslicht um diese Zeit ist schon ausreichend. Aussaaten schon jetzt im Sommer oder Herbst geht natürlich, man sollte aber bedenken, hier wird die Beleuchtung den ganzen Winter erforderlich sein.
1. Erde gedämpft in der Mikrowelle 0,5 Stunden lang
2. Samen gebeizt mit Aatiram
3. Erde behandelt mit Chinosol (Gurgeltabletten)
4. Beleuchtung 1 Aquariumlampe 15 W, 1 Neonleuchte 9 W = 24 W
5. Lampen stehen 5-6 cm über den Töpfen
6. Ersten zwei Tage auf 30 °, dann unter 30° die Temperatur halten
7. Temperatur wird durch Lüften geregelt
8. Abgedeckt mit Vlies
9. Heizen nur durch die Lampen und die Abstrahlung der Drosseln
10. Ausgesät am 19.01.
11. Aufgelaufen sind die Ersten am 23.01.
12. Nummer 50 auf Katzenstreu (Thomas nicht klebend) ausgesät, war ein Test in zwei Töpfen, aufgelaufen sind rund 100 Keimlinge
13. Aufgelaufen sind nach 5 Tagen überwiegend alle Kreuzungen mit TH. Cantora,
14. 28.01. alle 50 Samenarten sind aufgelaufen, mache auch viel zu viel
15. Habe bei einem Topf mit der Pinzette die Hälfte der Keimlinge herunter genommen und in eine anderen Topf ausgelegt. Es haben sich ja erst nur die kleinen Filzwurzeln gebildet und diese sind noch nicht mit dem Pflanzsubstrat verbunden.
16. Wasser ist abgekocht und steht 0,5 cm unter den Töpfen
17. Wasser wurde nach 14 Tagen entfernt, jeden Tag gesprüht
18. Aussaat nach drei Wochen sieht noch alles gut aus. Keine Algen- oder Schimmelbildung zu sehen. Sämlinge bekommen die ersten Stacheln. Es gab schon Jahre da musste ich bei der Größe der Sämlinge schon die Notbremse ziehen und pikieren, habe auch nicht den Aufwand betrieben.
19. Es ist das Ziel im Mai zu pikieren. Ende September sollen die Sämlinge 3-3,5 cm Durchmesser haben. Entwicklung nach 6 Wochen, mir kommt es vor, als wenn die Entwicklung stockt. Auf allen beiden Bildern sind aber schon die Dornen zu sehen. Algen oder Schadpilze sind noch nicht zu sehen. Was die weißen Pünktchen sind weiß ich nicht, mit der Lupe kann ich an dem Substrat nichts entdecken. -27.03. jetzt sind 9 Wochen vergangen, alles sieht noch sehr positiv aus. Seit dem 22.03. sind alle Kakteen aus dem Winterquartier ins Gewächshaus gestellt worden. Am ersten Tag leicht an gegossen und gesprüht, heute den 27.03. wurde das erste mal gedüngt, auch mit Zugabe des Wurzelbilder Vitanal. Ist es nicht ein herrlicher Duft im Gewächshaus ( Treibhausduft )
Die Sämlinge sind heute mit umgezogen.
Es ist noch nicht der große Zeitpunkt um Stolz zu sagen, die Aussaaten sind gelungen.
Erst müssen sie das erste Pikieren überstehen.
Meine Erfahrungen der letzten Jahre, wo meine Aussaaten nicht so gut aufgelaufen sind, sagen mir, wenn die Sämlinge
so weit sind und Dornen so gut entwickelt sind, geht nichts mehr schief. Wo liegt denn die Gefahr eines Misserfolges.
Ich denke in den ersten 14 Tagen und an dem Samen, vielleicht ist er nicht richtig ausgereift gewesen.
Samen beizen, Wasser, die ersten 14 Tage steht bei mir das Wasser von 0,5 bis 1 cm unter den Töpfen.
Bei der Fleischer Methode ist es ja auch nicht anders und der Wasserspiegel steigt und sinkt je nach Wetterlage.
An den Lichtquellen, diese darf man nicht vergessen. Wenn bei mir zwei kleine Neonröhren mit insgesamt 24 Watt und den
Drosseln schon bis 30 Grad bringen und das bei einem kalten Licht.
Wer kontrolliert denn seine Aussaatgefäße wie hoch sind die Temperatur unter der Haube des Minigewächshauses.
Bei anderen Züchtern sind Lichtquellen von 300 - 400 Watt im Gespräch.
Es sollen nur paar Anregungen sein die Misserfolge anderer Züchter mal zu überdenken und nach Ursachen suchen.
Heute den 04.04. habe ich angefangen mit pikieren etwa 400 Pflanzen.
Nach dem Pikieren setzt ein Wachstumsschub ein, vorsichtshalber habe ich für die ersten Tage eine Wärmematte untergelegt.
In zwei - drei Monaten wird das zweite Mal pikiert, dann ist der Abstand von Pflanze zu Pflanze ausgefüllt. Pikierschale von unten mit Wasser angestaut unter Zusatz von Vitanal und Düngergabe.
Deutschland ein kaltes Land, unserer Sommer ist ein grün angemalter Winter und es trifft wieder mal zu. Meine Sämlinge stehen seit dem 22.03. im Gewächshaus. Die letzten 4 Wochen waren nicht gerade förderlich für das Wachstum der Sämlinge, es ist ein Stillstand eingetreten.
Die drei Komponenten - Licht, Wasser und Wärme, konnte ich nicht geben und wenn eins fehlt steht der Züchter als Verlierer da. Diese Wärme von 20 -25° konnte ich den Sämlingen nicht bieten. Sehen ja immer noch gut aus, aber zeitlich sind 4 Wochen nicht gleich aufzuholen. Wie jeder Züchter bei der Aussaat vorgeht ist doch zweitrangig, das Ziel ist maßgebend. Jeder wird auf seine Methode schwören, eben weil er damit gute Erfolge erzielt hat. Was steht jetzt noch im Wege es auch mal aus zu probieren.
Rechte Seite die Schick, linke Seite Neuzüchtungen.
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Karl1- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 713
Re: Echinopsis- Hybriden, unser Hobby
Hallo Karl,
mein Hobby ist die Aufzucht von Epi-Hybriden, da habe ich mir auch Gedanken gemacht, die Deinen sehr ähnlich sind.
Zum Punkt vegetative Vermehrung: man kann nicht verhindern, dass die Zahl der Gendefekte bei fortgesetzter vegetativer Teilung zunimmt. Äußerliches Zeichen: die Wuchsfreudigkeit läßt nach, die Krankheitsanfälligkeit nimmt zu usw.; alles bekannt aus dem Erwerbsgartenbau oder Literaturstellen (Züchter Haage).
Die gezielte Steuerung von Genen: ein Wunschtraum eines jeden Züchters. Denke an die Pferdezüchter: man zahlt Unsummen für den Samen eines Hengstes (Atila), dessen Gene dominant zu sein scheinen. Oder bei Menschen: die Nachkommen von extrem begabten Menschen haben ganz selten die Anlagen der Eltern.
Bei Epi-Hybriden: Eltern mit herausragenden Eigenschaften kreuzen und eine große Zahl von Sämlingen aufziehen und diese selektieren. Man liest: von ca 400 Sämlingen ist bei Epis zu erwarten dass einmal eine besondere, neue Sorte entsteht,
die auch in den anderen Eigenschaften Bestand hat. Diese ist dann vegetativ zu vermehren.... eine Regeneration von Gendefekten funktioniert für uns Hobbyzüchter nicht.
Zum Thema Gen-Drift: durch die Homogenisierung gehen können auch positive Eigenschaften verschwinden. Die Natur hatte bei der Artenentwicklung Zeit und es überlebten nur die Angepassten (Darwin: survival of the fittest)!
Fazit: ein erfolgreicher Züchter braucht ein gutes Auge und einen langen Atem sowie die materiellen Gegebenheiten....
mein Hobby ist die Aufzucht von Epi-Hybriden, da habe ich mir auch Gedanken gemacht, die Deinen sehr ähnlich sind.
Zum Punkt vegetative Vermehrung: man kann nicht verhindern, dass die Zahl der Gendefekte bei fortgesetzter vegetativer Teilung zunimmt. Äußerliches Zeichen: die Wuchsfreudigkeit läßt nach, die Krankheitsanfälligkeit nimmt zu usw.; alles bekannt aus dem Erwerbsgartenbau oder Literaturstellen (Züchter Haage).
Die gezielte Steuerung von Genen: ein Wunschtraum eines jeden Züchters. Denke an die Pferdezüchter: man zahlt Unsummen für den Samen eines Hengstes (Atila), dessen Gene dominant zu sein scheinen. Oder bei Menschen: die Nachkommen von extrem begabten Menschen haben ganz selten die Anlagen der Eltern.
Bei Epi-Hybriden: Eltern mit herausragenden Eigenschaften kreuzen und eine große Zahl von Sämlingen aufziehen und diese selektieren. Man liest: von ca 400 Sämlingen ist bei Epis zu erwarten dass einmal eine besondere, neue Sorte entsteht,
die auch in den anderen Eigenschaften Bestand hat. Diese ist dann vegetativ zu vermehren.... eine Regeneration von Gendefekten funktioniert für uns Hobbyzüchter nicht.
Zum Thema Gen-Drift: durch die Homogenisierung gehen können auch positive Eigenschaften verschwinden. Die Natur hatte bei der Artenentwicklung Zeit und es überlebten nur die Angepassten (Darwin: survival of the fittest)!
Fazit: ein erfolgreicher Züchter braucht ein gutes Auge und einen langen Atem sowie die materiellen Gegebenheiten....
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1375
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
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