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Re: Substrat
Hallo Stefan,
Danke für die Rückmeldung. Verwitterten Granit hatte ich mir auch schon überlegt - wo hast du den denn herbekommen? Selbst gesammelt? Ja, das mit dem Gewicht ist schon ein gewisser Hinderungsgrund. Ich habe u.a. einen ca. 60 cm hohen Pachycereus pringlei, der schon recht schwer ist, wenn ich ihn immer rein & raus schleppe. Dazu noch einen vollen Topf voll Granit …. Würgs .
Daher überlege ich echt, diese speziellen mineralischen Substrate nur zu nehmen, wenn es sich wirklich lohnt. Wie Matthias (Shamrock) schon richtig geschrieben hat „Probier es aus“ - stimmt schon. Man überlegt sich aber auch, etwas größere und schwere Kakteen tatsächlich nur in solche „heavy weight“ Substrate umzutopfen, wenn es sich auch wirklich lohnt. Auch ältere Pflanzen mögen es vielleicht auch nicht so, zu häufig umgetopft zu werden. Daher hatte ich hier nach Erfahrungen mit diesen doch etwas spezielleren Substraten gefragt.
Ja, ich bin nach wie vor am überlegen… und freue mich über Erfahrungen von erfahrenen Mitgliedern hier.
Danke für die Rückmeldung. Verwitterten Granit hatte ich mir auch schon überlegt - wo hast du den denn herbekommen? Selbst gesammelt? Ja, das mit dem Gewicht ist schon ein gewisser Hinderungsgrund. Ich habe u.a. einen ca. 60 cm hohen Pachycereus pringlei, der schon recht schwer ist, wenn ich ihn immer rein & raus schleppe. Dazu noch einen vollen Topf voll Granit …. Würgs .
Daher überlege ich echt, diese speziellen mineralischen Substrate nur zu nehmen, wenn es sich wirklich lohnt. Wie Matthias (Shamrock) schon richtig geschrieben hat „Probier es aus“ - stimmt schon. Man überlegt sich aber auch, etwas größere und schwere Kakteen tatsächlich nur in solche „heavy weight“ Substrate umzutopfen, wenn es sich auch wirklich lohnt. Auch ältere Pflanzen mögen es vielleicht auch nicht so, zu häufig umgetopft zu werden. Daher hatte ich hier nach Erfahrungen mit diesen doch etwas spezielleren Substraten gefragt.
Ja, ich bin nach wie vor am überlegen… und freue mich über Erfahrungen von erfahrenen Mitgliedern hier.
Polaskia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 54
Lieblings-Gattungen : -
Re: Substrat
Es gibt hier unzählige Steinbrüche an deren Rändern man immer was findet.
https://naturpark-fichtelgebirge.org/entdecken/felsen-gesteine/
Gruß Stefan
https://naturpark-fichtelgebirge.org/entdecken/felsen-gesteine/
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4301
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Copiapoa und Pelecyphora umtopfen - welche Substratzusätze?
Hallo zusammen,
ich möchte ein paar Copiapoa hypogaea und barquitensis sowie Pelecyphora aselliformis und strobiliformis umtopfen.
Ich habe noch "rein mineralisches Substrat" von Uhlig-Kakteen da. Bestandteile sind: gebrochener Blähton, Bims, Sand, Zeolith.
Ist das so in Ordnung oder benötige ich noch zwingend andere Zusätze?
Viele Grüße
ich möchte ein paar Copiapoa hypogaea und barquitensis sowie Pelecyphora aselliformis und strobiliformis umtopfen.
Ich habe noch "rein mineralisches Substrat" von Uhlig-Kakteen da. Bestandteile sind: gebrochener Blähton, Bims, Sand, Zeolith.
Ist das so in Ordnung oder benötige ich noch zwingend andere Zusätze?
Viele Grüße
Quentin- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 13
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Substrat
für die pelecyphora sollte das rein mineralische von uhlig perfekt sein die asseliformis werd ich da auch aussähen (aber warte lieber auch noch ein paar erfahrenere ab, was die dazu sagen, ich bin selbst noch recht grün im thema kakteen etc )
Gast- Gast
Re: Substrat
Quentin schrieb:Bestandteile sind: gebrochener Blähton, Bims, Sand, Zeolith.
Ist das so in Ordnung oder benötige ich noch zwingend andere Zusätze?
Viele Grüße
Hallo, das passt ganz gut so. Bloß keinen Humus dazu, das wäre unpassend.
JürgenKS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 504
Lieblings-Gattungen : alle Gattungen
Re: Substrat
Vielen Dank für die Info. Dann werde ich mal loslegen
Quentin- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 13
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Substrat
Hallo, ich suche ein Substrat für meine Kakteen (Feigenkaktus, gepropfte Kakteen) und Zimmerpflanzen (Flamingoblume, Einblatt, Azalee) usw.
Bei den Zimmerpflanzen bin ich von der Erde weg, weil ich öfter Trauermücken hatte.
Aktuell verwende ich für meine Kakteen und Zimmerpflanzen Lechuza Pon. Die Düngekügelchen habe ich raus.
Die Zimmerpflanzen sind in Lechuza Töpfen. Jedoch tendiert das Lechuza Pon bei den Zimmerpflanzen zum Schimmeln, obwohl ich Gießpausen einlege wenn der Wasserstandsanzeiger auf Min ist. Das Lechuza Pon was ich vor 2-3 Jahren gekauft habe war schön grobkörnig und ich hatte kein Problem mit Schimme. Die gleiche Qualität finde ich nicht mehr oder ich habe eine schlechte Charge erwischt.
Könnt ihr mir ein Substrat empfehlen welches ich für meine Kakteen und Zimmerpflanzen verwenden kann?
Bei den Zimmerpflanzen bin ich von der Erde weg, weil ich öfter Trauermücken hatte.
Aktuell verwende ich für meine Kakteen und Zimmerpflanzen Lechuza Pon. Die Düngekügelchen habe ich raus.
Die Zimmerpflanzen sind in Lechuza Töpfen. Jedoch tendiert das Lechuza Pon bei den Zimmerpflanzen zum Schimmeln, obwohl ich Gießpausen einlege wenn der Wasserstandsanzeiger auf Min ist. Das Lechuza Pon was ich vor 2-3 Jahren gekauft habe war schön grobkörnig und ich hatte kein Problem mit Schimme. Die gleiche Qualität finde ich nicht mehr oder ich habe eine schlechte Charge erwischt.
Könnt ihr mir ein Substrat empfehlen welches ich für meine Kakteen und Zimmerpflanzen verwenden kann?
R1982- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 83
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Substrat
Solche Lava-Bims-Zeolith-Mischungen gibt es von verschiedenen Firmen, zum Beispiel Vulkatec oder Rotopor.
Vulkatec bietet neben 0,5-5mm auch noch VulkaFlor 2-8mm an, Rotopor hat 4-8mm, musst dich da mal umsehen, kannst sonst auch die Bestandteile kaufen und selber mischen.
Vulkatec bietet neben 0,5-5mm auch noch VulkaFlor 2-8mm an, Rotopor hat 4-8mm, musst dich da mal umsehen, kannst sonst auch die Bestandteile kaufen und selber mischen.
Phoenixfeder- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 26
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Ferocactus, Turbinicarpus, Euphorbia, Obregonia, Agaven, winterharte, ...
Re: Substrat
Polaskia schrieb:Ich habe jetzt allerdings schon mehrfach in dieser sehr interessanten Quelle https://xerophilia.ro/wp-content/uploads/2013/08/The-Stone-Eaters.pdf - „The Stone Eaters“ von Dag Panco gelesen. Dieses Konzept ist wirklich interessant.
Diesen Text kenne ich. Finde ich auch.
Polaskia schrieb:Jetzt meine Frage: Hat von euch schon jemand dieses Konzept angewendet, sprich ausschließlich ausgewählte Mineralien als „Nährstofflieferant“ für die Pflanzen eingesetzt (evtl. auch ohne zusätzliche Düngung)? Wenn ja, wie sind die Erfahrungen? In „Stone Eaters“ werden ja gerade Dacit, Granit, Glimmerschiefer etc. als gute Nährstofflieferanten genannt. Benutzt jemand von euch diese mineralischen Bestandteile?
Oder würdet ihr sagen, die Normalmischung mit Bims, Lava, Zeolith ist eigentlich schon „gut genug“?
Nun, dieses Konzept ist schon auf verschiedener Weise in diversen Pflanzenanbau angewendet. In der Forstwirtschaft wird zB Asche zurückgeführt. Im Gartenbau Granit- oder andere Gesteinsmehle in den Böden beigemischt. Ich hab auch so einen Sack bei mir rumstehen gehabt, deren Inhalt ich hier und da verwendete. Ich würde sagen, wo Feingesiebtes aus irgendwelchen Gründen nicht von Nachteil ist, kann man so 10-15% nehmen. Das wird aber erst auf längerer Zeit von den Pflanzen ausgenützt. Jahre eher als Monate, so irgendwo innerhalb von 1-3 Jahren. Meine Kakteen stehen aber oft lange in ihren Töpfen herum und somit können sie das nützen. Ich dünge normalerweise recht spärlich (1/5 bis 1/10 von empfohlenen Werten) aber habe auch mal organisches Zeugs in meinen Substratmischungen drin. Die Epiphyten bekommen fast dieselben Mischungen und Dünger. Ich würde sagen, Versuch macht Klugh
Ich möchte in diesem Zusammenhang auch etwas über Partikelformat sagen. Gebrochenes wird sicherlich in Kombination mit Gesteinsmehle kompaktieren und den Sauerstoff- und Gasaustausch stören. Eher rundliche Partikel und einheitlich geformte Partikel, greifen nicht gleich gut ineinander und packen sich deshalb schlechter zusammen. Solche Partikel eignen sich besser für Versuche mit Gesteinsmehle wie Baralit, Azomite, Gips usw.
Grössere zugeführte Partikel Sollten wie schon erwähnt etwas verwittert sein um nützlich zu wirken. In der Natur kommen organische Substanzen hinzu. Es stehen oft irgendwelche andere Pflanzenbestände herum, die mit verwelkten Blättern und Blütenständen damit dienlich sind.
/ CG
chrisg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 812
Lieblings-Gattungen : Schlumbergera, Lobivia, Echinopsis, Selenicereus, Sansevieria ( =Dracaena)
Re: Substrat
Ich kenne den Text auch, finde ihn auch interessant und vor allem faszinierend, welche Anpassungsfähigkeit manche Pflanzen an den Tag legen.
Aber als Herangehensweise für eine Kakteenkultur halte ich das für den falschen bzw. einen suboptimalen Ansatz. In Kultur wollen wir doch eher gesund (und schnell?) wachsende, nach Möglichkeit reich blühende Kakteen haben. Und da ist das Verfüttern von Steinen meines Erachtens unzureichend. Klar, wenn das Gestein gut verwittert und fein verteilt ist, können die Pflanzen daraus auch Nährstoffe beziehen. Das sind dann aber vorwiegend Spurennährstoffe, bei den Hauptnährstoffen wirds schon schwierig. K geht auch noch, aber beim P sieht es dann schon eher dünn aus (natürlich abhängig von der Gesteinsart, aber die genannten Mineralien enthalten so gut wie keinen Phosphor). Und Stickstoff kommt in Steinen nun mal kaum vor. Daher geht es sicher nicht ohne Düngen, sofern man seine Pflanzen nicht nur gerade mal so am Leben erhalten will.
Aber als Herangehensweise für eine Kakteenkultur halte ich das für den falschen bzw. einen suboptimalen Ansatz. In Kultur wollen wir doch eher gesund (und schnell?) wachsende, nach Möglichkeit reich blühende Kakteen haben. Und da ist das Verfüttern von Steinen meines Erachtens unzureichend. Klar, wenn das Gestein gut verwittert und fein verteilt ist, können die Pflanzen daraus auch Nährstoffe beziehen. Das sind dann aber vorwiegend Spurennährstoffe, bei den Hauptnährstoffen wirds schon schwierig. K geht auch noch, aber beim P sieht es dann schon eher dünn aus (natürlich abhängig von der Gesteinsart, aber die genannten Mineralien enthalten so gut wie keinen Phosphor). Und Stickstoff kommt in Steinen nun mal kaum vor. Daher geht es sicher nicht ohne Düngen, sofern man seine Pflanzen nicht nur gerade mal so am Leben erhalten will.
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1701
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