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Beitrag  Mc Alex Fr 21 Nov 2014, 22:27

Danke auch dir für deinen Beitrag

Vierecktöpfe habe ich die Tage schon mal umsonst gesucht bei uns und noch hab ich ja Platz. Wink
Mit deinem Beitrag hast du mich in meinem "Selbstversuch" noch gestärkt, hier wurde mir erst vor kurzen von Blähton mehr oder minder abgeraten, wo du aber wiederum 20% Blähton für dein Substrat hernimmst. Kieselgur, ja danach hab ich hier bei uns in diversen Geschäften auch schon gefragt, da wurde ich jedesmal angesehen wie wenn ich vom Mars komme. Shocked
Dann sag nochmal einer das ist ein leichter Weg für nen Kakteenneuling. Wink

Tontöpfe hab ich aus dem Grund gewählt weil bei uns schon mal der eine oder andere Plastiktopf mit Grünzeug vom Regal geflogen ist, wenn mal der Wind bei uns durchblässt. Die Tontöpfe sind bis dato immer stehen geblieben, aber vielleicht zeigt mir die Zeit auch mal was anderes. Wink
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Beitrag  Echinopsis Fr 21 Nov 2014, 22:37

Alex - das Kieselgur und die Töpfe bekommst Du doch im Internet angeboten.
Mal in ebay nach "Renis Pflanzenoase" suchen. Das Kieselgur (ein Sack mit 20-30 Litern) wiegt doch fast nichts und der reicht Dir eine halbe Ewigkeit.
Ich habe immernoch einen Rest von meinem 30 Liter Sack und den habe ich mir vor 4 Jahren besorgt.
Und frag bitte nicht, wieviel ich seither schon umgetopft habe. Laughing
Bei den Töpfen ist das ja auch kein Problem, die lasse ich mir in der Regel auch schicken, ist am einfachsten. Außer ich sehe gerade Kakteen Schwarz auf einer Börse. Ich persönlich schwöre auf die "Sima-Töpfe" (aber auch hier gilt, viele Wege führen nach Rom).

Meine Pflanzen erfreuen sich bester Gesundheit mit dem Blähton. Ich sehe keinerlei Nachteile und verwende 20% Blähton mittlererweile seit 8 Jahren in meinen Substraten. Das Wurzelbild beim Umtopfen gibt mir Recht dass meine Methode nicht ganz falsch sein kann.

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Beitrag  Fred Zimt Di 25 Nov 2014, 21:08

Schubs! Wink
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Beitrag  pips88 Di 09 Dez 2014, 17:31

Hallo Johannes,

ich verwende Vulcatec Premium und setze ca. 20% Kieselgur 2-5mm zu.
Epis bekommen 50% Kieselgur und Pinienrinde 3-10mm

Gruss
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Beitrag  k.oli Di 09 Dez 2014, 22:46

Mein Hauptstoff ist die Kakteenerde von Vulkatec, manchmal normale, manchmal die Premium.....
Hin und wieder kommt noch Moler hinzu (Katzenstreu vom Fressnapf, avancat Deluxe glaub ich).

Viele Grüße, Oliver
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Beitrag  wikado Do 11 Dez 2014, 20:38

Jogler schrieb:1.) Mischen Sie Ihr Kakteensubstrat selber zusammen?
2.) Wenn 1.) mit ja beantwortet: Welche Komponenten verwenden Sie (z.B. Sand, Torf, Ton, Bimskies usw.) in welcher prozentualen Zusammensetzung?
3.) Wenn 1.) mit ja beantwortet: Nutzen Sie zum Mischen zusätzliche Verfahren/Behandlungen (z.B. Dämpfen des Substrates um Krankheiten
    vorzubeugen, Sieben usw.)? Wenn ja: Welche?
4.) Wenn 1.) mit nein beantwortet: Aus welchen Bestandteilen setzt sich Ihr erworbenes Substrat zusammen (z.B. 50% Torf, 30% Sand usw.)
5.) Nutzen Sie mehrere Substrattypen?
6.) Wenn 5.) mit ja beantwortet: Wie setzen sich die einzelnen Typen zusammen und bei welchen Pflanzenarten werden diese benutzt/eingesetzt?


Sehr interessant! Da würde ich auch gerne was dazu schreiben, doch glaube das meine Angaben wenig hilfreich sein könnten.

1. Ich mische selbst

2. Ich verwende als Grundlage die Standkaktarerde von der Erfurter Gärtnerei umd mische je nach dem was ich topfen will und da habe dazu. Ich werdende Bims. Lavastrat, Split, Seramis, Quarzkies Perlit und Pinienrinde. Ich kann allerdings keine genauen Angaben zu den % Sätzen der einzelnen Bestandteile mache, da ich einfach zusammen mische bis mir das Substrat gefällt. Meisten messe ich das einfach anhand meiner Hand ab, zwei Hände davon eine hiervon eine weitere jenes etc. Ich versuche meistens von der Körnung her eine kleine zu nehmen bis max 5 mm

3. Zusätzliche Verfahren verwende ich eigentlch nicht. Wenn dann nur für das Aussaatsubstrat, das ich meist in der Mikro kurz erhitze und mit Chinosollösung anschließen feucht mache.

5. Ja

6. Für die Echinopsen verwende ich die Standarterde wie unter Nr. 2 erwähnt. Rebutien stehen meist auch in dem Substrat. Meine Gymnos und Echinofussolos stehen zu 70-80 % in mineralischem Substrat, was ich dann mische. Meine Epis, ein paar Haworthien und Hoyas stehen in einem Substat was ich ebenfals mische mit Perlit und Pinienrinde neben der Standarterde.
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Umtopfen - Substrat  - Seite 28 Empty Ist das für Substrat tauglich

Beitrag  Richard Fr 12 Dez 2014, 20:09

Ich bin überzeugt daß der zitirte Holländer recht hat " Das Substrat ist nur dazu da daß der Kaktus nicht umfällt "
Bis vor 3 Jahren habe ich meine Kakteen immer in ein Gemisch aus Perlite, Eifel-Lava, Basaltsplit und manchmal ein Teil Blähton gepflanzt.
Vor 2 - 3 Jahren mußte ich meine Echinocactus grusonii ( 14 Stück ) in größere Behälter umpflanzen. Da das Gemisch wie ich es bisher
herstellte sehr schwer ist, und ich diese Töpfe ja schließlich heben muß, habe ich den Anteil an Perlite erhöht. Die letzten
Schwiegermutterstühle sogar in fast reine Perlite.
Auf diese Perlite kam dann eine 1 - 2 cm dicke Schicht Basalt - Feinsplit ( Körnung ca. 3 - 6 mm ). Gegossen wurde nur von unten.
Jetzt, 2 Jahre später, kann ich keinen Wachstumsunterschied an den Schwiegermutterstühlen feststellen. Bei dieser Kakteenart
kann man den Zuwachs an den hellgelben neu gewachsenen Stacheln sehr gut erkennen. Dieser Bereich war überall gleich.
Der aufgestreute Basaltsplit lässt auch gut erkennen ob das Wasser beim gießen von unten bis nach oben durchgezogen ist. Der Split wird
dunkel. Wenn er wieder hell ist ( Die Farbe des Splittes ist hellgrau ) ist das Substrat trocken, und es muß in den nächsten Tagen
wieder gegossen werden.
Beim der Wahl des Substrates sollte man sich nur vor reinem Lehm, Torf oder Kalksteinsplit hüten. Alles andere ist brauchbar, egal
ob gemischt oder in reiner Form.
So ist es, glaube ich.

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Umtopfen - Substrat  - Seite 28 Empty Re: Substrat

Beitrag  karlchen So 14 Dez 2014, 14:03

Richard schrieb:Beim der Wahl des Substrates sollte man sich nur vor reinem Lehm, Torf oder Kalksteinsplit hüten.
Ketzerische Frage: Und wieso kultivieren die Holländer Ihre (Zier)Pflanzen dann in Torf (mit Kalk und Düngerzusatz) und warum besteht TKS (das am häfigsten benutzte Substrat im Gartenbau) dann aus Torf, Kalk und Ton(Lehm) ?
Ok, reiner Torf wär auch blöd, denn der hat nen pH-Wert zw. 3 und 4, da wachsen nur wenige Pflanzen (Morrbeetpflanzen) drin. Und reiner Lehm hat nahezu keine Luftkapazität, d.h. darin können nur spezialisierte Arten überleben. Reiner Kalk wäre auch ziemlich blöd, da der pH-Wert so hoch ist, dass sämtliche Spurennährstoffe (außer Molybdän) festgelegt werden. Da würden auch nur Arten mit besonderer Anpassung und entsprechender Aneignungsfähigkeit für Nährstoffe drin wachsen. Solche Grundstoffe müssen, für "normale" Arten natürlich entsprechend aufbereitet und gemischt werden um aus jedem Bestandteil die evtl. vorhandenen Vorteile ziehen zu können.

Den Spruch des sog. Holländers muss man im Zusammenhang mit seiner Art zu kultivieren sehen. Wenn man der Pflanze (vereinfacht gesagt) alles was sie an Nährstoffen braucht in flüssiger Form, zum richtigen Zeitpunkt zuführt, dann ist das Substrat tatsächlich nebensächlich und fungiert nur als Stütze. Siehe Hydrokultur, Aquaponic, Steinwollkultur,... Lass dich mal durch eine moderne Profigärtnerei führen lass dir erklären wie das bei denen mit gießen, düngen und Pflanzenschutz funktioniert. Und lass dir mal aus deren Sicht erklären wie das mit dem Substrat aussieht.
Kakteenkultur (aber nur bei uns Liebhabern) gleicht tatsächlich in einer Art Hydrokultur mit Abtrocknungsphasen. Es gbt aber auch die Möglichkeit Kakteen in TKS oder Torf zu halten, ist überhaupt kein Problem, wenn ja wenn man weiß was man tut und das nötige Fingerspitzengefühl hat. Torf und TKS haben gewisse Vorteile und Eigenschaften, die die Kultur von Pflanzen vereinfachen, sonst würden sie nicht schon seit 60-70 Jahren das Standardsubstrat der Gärtner sein. Hydrokultur, Aquaponic und sonstige "Substratlose" Kulturmethoden sind sehr anfällig für Kulturfehler (z.B. zu hohe Düngerdosierung, zu hartes Wasser,...).
Deshalb sollte man solche Sprüche nicht pauschalisieren.
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Umtopfen - Substrat  - Seite 28 Empty Ist das für Substrat tauglich

Beitrag  Richard So 14 Dez 2014, 17:55

Hallo Karlchen
Du hast wohl recht wenn Du behauptest TKS (Torfkultursubstrat) sei "mit dem nötigen Fingerspitzengefühl" auch für die Kakteenzucht geeignet.
Ich habe früher, bis vor etwa 10 Jahren auch mit Blumenerde (TKS) hantiert. Ich hatte jedoch immer wieder Verluste. Bei hohen Blumentöpfen
war die Oberfläche trocken, unten am Abzugsloch der reinste Matsch. Es mag Kakteen oder Sukkulenten geben die so etwas mögen, oder denen
das nichts ausmacht, andere jedoch verabschieden sich. Für Salat oder Tomaten etc. wird das wohl geeignet sein.
Wenn es um den reinen Lehm geht kann ich auch mitreden. In meinem Wintergarten habe ich ein Grundbeet. Dort hinein hatte ich eine 10 cm
Schicht Gartenerde gefüllt. Und zwar von der Art die in trockenem Zustand knochenhart wird. Ich hatte keine Verluste, jedoch auch fast kein
Wachstum.
Zu kalkhaltigen Substraten brauche ich wohl nichts sagen. Es gibt nicht viele Kakteen die das überleben.

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Beitrag  ernesto42 Sa 03 Jan 2015, 15:55

Hallo Echinoepsis,

habe bei dir gelesen dass man die entorften Kakteen 5 Tage bis eine Woche liegen lässt.
Mir hat hier jemand im Forum gesagt. 4 bis 6 Wochen dass sie richtig trocknen und wieder Wurzeln bilden,entwickeln

Meine Frage ist wenn ich die jetzt 6 Wochen trocknen lasse, gehen sie nicht kaputt oder?
Die Person hier sagte mir auch, jetzt wäre die beste Zeit zum Sticklinge abschneiden und trocknen lassen bis März!!

Ist das so richtig, aufgrund deines Kommentares kommen mir da Zweifel dass das vielleicht zu lang ist mit den 6 Wochen!!


Hallo Winken

Vielen Dank schon mal falls du antwortest danke

Lg Christian
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