Y.constricta schiebt Blüte

Ein jammervoller Anblick.

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Ich bezweifle, das es von der momentanen Hitze kommt. Gegossen hab ich genug. Die Blütenstände sind einfach schwer. Würde die Yucca frei stehen fiele es wahrscheinlich gar nicht so auf. Aber hier orientiert sich alles nach dem Licht.
Ein Grund mehr für mich, die Pflanze nach der Blüte gewaltig zurück zu schneiden.
Natürlich werde ich versuchen Stecklinge zu machen.

Gruß Stefan

hallo Stefan,
willst Du sie teilen ? Ich wünsche Dir viel Glück.
Ich glaube es funktioniert.
lg.sofie

Durch die Hitze der vergangenen Wochen ist die Blüte bereits fast vorbei.
Seltsamerweise haben sich einige Samenkapseln gebildet, bzw. sind im Entstehen. Ohne mein Zutun.
Wer mag der Bestäuber gewesen sein?

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Die Samen lasse ich noch ausreifen. Dann schwing ich die Machete

Gruß Stefan

Stefan eine schöne Yucca-Blüte.
Habe mal gelesen, dass eine Motto der Bestäuber sein soll.
Verletze Dich nicht beim Machete-Schwingen

Hallo Gerhard
Ja, die Yuccamotte. Ich wüsste nur nicht, das es die hier in Nordbayern gibt.
Andererseits habe ich durch die Klimaverschiebung in den letzten Jahren Insekten gesehen, die es in meiner Kindheit hier nicht gab.
Gruß Stefan

Wenn man sich so derzeit in Gärten umguckt und sieht, wieviele Yuccas da überall blühen, dann wäre es nicht weiter verwunderlich, wenn sich die Yucca-Motte auch hier etablieren würde. Die einzige Herausforderung für sie wären wohl die feucht-kalten Winter. Wobei ich aber auch nicht weiß, ob die am Standort als Larve, Puppe, Ei oder Imago überwintern. Als Ei oder Puppe kommt man ja mit der Kälte meist etwas besser zurecht.

Unter diesem Link kann man mehr erfahren
https://www.gartenyucca.de/yucca/best%C3%A4ubung/

Wenn die Motten im Boden überwintern, dann müssten sie auch hierzulande eine gute Chance haben durchzukommen. Was natürlich nicht heißen soll, dass man diese umgehend als Neozoen für die Yuccas einschleppen soll. Danke für den doch etwas tiefergehenden Link!

Heute hab ich Gartenschere und Säge geschwungen und kräftig ausgemistet.
Den linken, vierköpfigen Stamm hab ich komplett entfernt. Er war einfach zu groß. Der Stamm hatte an der basis 10cm Durchmesser!
Die gesamte Pflanze beanspruchte schon das halbe Beet für sich.
Deshalb die Gewaltmaßnahme.

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Von den abgefallenen Blüten hab ich schon einen Teil entfernt. Trotzdem liegen sie noch zentimeterhoch im Beet. Mal schauen wie ich die schonend rausbekomme.
Die Kakteen, die unter der Yucca im Schatten dahin vegetierten, bekommen jetzt auch wieder Licht. Genau wie die stammbildende Yucca recurvifolia an der Hauswand.

Das abgetrennte Stück habe ich natürlich nicht weggeworfen, sondern in einen Eimer zum Bewurzeln gestellt.
Obwohl ich bezweifle, das bei diesem Stammdurchmesser eine Wurzelbildung erfolgen wird.

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Ich halte euch auf dem Laufenden

Gruß Stefan

OPUNTIO schrieb:Von den abgefallenen Blüten hab ich schon einen Teil entfernt. Trotzdem liegen sie noch zentimeterhoch im Beet. Mal schauen wie ich die schonend rausbekomme.

Betreib da mal nicht soviel Aufwand, die verschwinden schneller als man denkt und geben sicher einen wunderbaren Naturdünger.
Ich hatte ja auch schon öfter eine blühende Yucca im Garten, aber zu so einem Blütenteppich am Boden hat es nie annähernd gereicht. Beeindruckend!
Und natürlich viel Erfolg beim Bewurzeln!