Dünger

Geringfügig.

Danke für eure Antworten.
Also kann ich den Dünger nächstes Jahr weiter benutzen.
Gruß Uwe

Das kannst Du mit Sicherheit nächstes Jahr benutzen, es sei den es gibt grössere Mengen kristalliner Ausfällungen. Dabei wäre ich mit Vellum versehene Wurzeln etwas vorsichtig, zB Orchideen. Ansonsten, kein Problem mit Kaudexpflanzen, Kakteen usw.

/ CG

Hallo,
Wie würdet ihr Wuxal Super dosieren, um Sämlinge zu düngen? Die Aussaat wird unter Kunstlicht gefplegt und manches wächst mittlerweile gar nicht mehr, da ich noch nie gedüngt habe. Ausgesät wird in Vogelsand. Ich weiß, dass es dazu eine Menge gibt, aber so ganz klar, was ungefähr passt, weiß ich noch nicht.
Gruß Maximilian

Hallo Maximilian,

kommt auch darauf an, was für Gattungen du ausgesät hast.
Trichos und andere hungrige Sämlinge dünge ich mit 1/3-1/2 der angegebenen Dosierung, weniger hungrige Gattungen bekommen 1/4 der empfohlenen Dosierung.
Ich nehme grundsätzlich 10 ml/10 Liter als Grundmenge für erwachsene Pflanzen, davon dann entsprechend 1/2-1/4.
Wuxal gibt ja eine Dosierung von 10-20 ml/10 Liter an, 20 ml wären mir jetzt aber selbst für sehr hungrige Kakteen zu viel. Ist aber auch Geschmacks- und Erfahrungssache.

Hallo
Danke für die Antwort. Ich habe Astro, Gymno, Thelo, Frailea, Melo, Oreo Notos.

Moin Maximilian,

jetzt im Winter würde ich, trotz Kunstlicht, noch nicht düngen. Die Lichtmenge der modernen Lampen reicht immer noch nicht an die der "Globalstrahlung" heran. Wenn dann die Temperaturen auch noch im temperierten oder warmen Bereich (Nachttemperatur über 12° C) liegen, wird eine Flüssig-Düngung jetzt im Winter die Pflanzen eher unnatürlich lang wachsen lassen.

Wenn Du es aber trotzdem tun möchtest, hier im Botanischen Garten werden die meisten sommerwachsenden Kakteen und Sukkulenten in der Wachstumszeit einmal in der Woche mit einer 0,1%igen Lösung (1 ml Wuxal Super auf 1 L Wasser) gegossen, auch die Sämlinge.

"Gymno" musst Du wohl noch etwas konkretisieren, denn es gibt ja Gymnocactus und Gymnocalycium.

Bei Frailea wäre ich vorsichtig, denn sie sollten nicht zu sehr getrieben werden, weil sie dann noch weicher werden. Sie sind ja auch so schon sehr anfällig gegen Milben.

Oreocereus würde ich eher hart, also in der Ruhe nährstoffärmer, kultivieren, bei Melocactus und Notocactus sehe ich keine Probleme.

Pauschal würde ich sagen, je kälter die Art im Winter stehen sollte, um so eher würde ich sie nicht düngen.

Danke,
Ich meinte Gymnocalycium. Oreocereus ist auch eine Art, die bei mir ohne Düngergabe noch wächst. Danke, dann lasse ich das mit dem Düngen vielleicht doch.

FCN schrieb:...da ich noch nie gedüngt habe.
Und
Ausgesät wird in Vogelsand

Wie soll da auch etwas wachsen, wenn einmal die "Vorräte" aus dem Samenkorn aufgebraucht sind. Null Nährstoffe im Substrat und im Wasser, da bleibt dem Sämling ja nichts übrig als stehen zu bleiben.

Ich habe da auch eine andere Herangehensweise als mein Namensvetter (plantsman). Ich staue meine Aussaaten unabhängig von den ausgesäten Arten immer gleich mit Düngerlösung an (ca. 0,05%, also halbe empfohlene Dosis). Wachsen unter Kunstlich prima, da vergeilt auch nichts (und wenn, wäre das auch kein Drama, die zwei, drei Monate unter Kunstlicht werden im folgenden Sommerhalbjahr an echter Sonne locker wieder ausgeglichen).

Hallo,
Ich habe jetzt in 0,1%iger Lösung gedüngt, allerdings habe ich gesprüht, meint ihr, das macht was?
Gruß Maximilian