Heizkabel für Rohre/Dachrinnen als Begleitheizung

Hallo Ihr Techniker,
hat jemand Erfahrung mit den Rohrbegleitheizungen.
Das sind Heizkabel die um , an ein Rohr gelegt werden, das einfrieren soll verhindert werden.
Die schalten sich ab 3 ° ein Und so 10° aus.

Ich dachte man könnte diese Heizkabel, auf einer Isolierung, auf den Fussboden legen.
Also zwischen / unter die Töpfe um Frost zu verhindern.
Was mich auch interessiert , in wie weit heizen die auch die Umgebungsluft auf.
Wenn jemand eine Meinung hat oder Erfahrungen damit,
ich höre gerne zu.

LG Manfred

mamodent schrieb:Das sind Heizkabel die um , an ein Rohr gelegt werden, das einfrieren soll verhindert werden.
Die schalten sich ab 3 ° ein Und so 10° aus.

Hallo Manfred,


ich habe damit keine Erfahrungen. Was ist aber unverständlich finde ist die Schaltlogik. Damit schaltet das Ding im Winter ein, und im Frühjahr wieder aus, etwas übertrieben dargestellt. Im Grunde wäre das dann eine Dauerheizung.

Ich würde da eher zu einem separaten Thermostaten mit genau zu definierenden Schaltpunkten raten, so dass man die Heizkabel beispielsweise bei 2°C ein und bei 3°C wieder ausschalten kann.

Wenn die Heizkabel die Töpfe wärmen soll, muss eine Wärmeübertragung realisiert werden. Die Dinger einfach auf den Boden legen, wird vermutlich nur wenig Wärme an die Töpfe abgeben. Dazu müsste man die Töpfe vermutlich einfüttern (und die Heizkabel ebenfalls).


Gruß,

Hardy

Du meinst so etwas.

http://www.amazon.de/Schwabe-67010-Heizkabel-Thermostat-Watt/dp/B00AC4YXUW/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1454094533&sr=8-2&keywords=heizkabel+für+wasserleitung
Kannst du vergessen. Keine Leistung und ungenaue Regelung.


Das Heizkabel müsste mindestens 200W oder noch mehr haben.


Was möchtest du beheizen?


Ein Heizkabel kann höchstens in einem Frühbeet nützlich sein. Verlegen musst du es wie eine Bodenheitzung.
Zu unterst sollte eine Isolation aus Styropor hin dann eine Lage Keramikplatten darauf kannst du mit Klebeband das heizkabel
verlegen und in schönen schlangenlienien festkleben dann mit Spielsand einstreuen und noch eine Lage Keramikplatten
auslegen. Darauf kannst du jetzt die Töpfe stellen. Dazu einen digitalen thermostaten den du auf 2 Grad einstellst.
So bleibt es frostfrei bei leichten minusgraden. Bei tieferen Temperaturen solltest du einige Wolldecken auf das Frühbeet legen.
Es gibt auch Heizplatten mit 400 Watt leistung. Oder Bodenheizungsfolien für ein Badezimmer oder so.
Ist alles nur für ein Frühbeet zu gebrauchen. Kleingewächshäuser brauchen Heizgebläse oder einen Anschluss an die Zentralheizung.

Hallo Manfred

ich heize mein Frühbeet damit.
Das funktioniert schon seit ein paar Jahren einigermaßen gut.
Die Temperaturen sind eher etwas höher als im Gewächshaus, dass mit einem Heizlüfter auf Temperatur gehalten wird.
Allerdings ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Ich muß gerade im Winter so oft als möglich lüften.
Mein Frühbeet ist von Beckmann und hat eine Grundfläche von 3,20 m².
Es ist zusätzlich mit Noppenfolie isoliert.

Im nachhinein würde ich mir wünschen, dass das Frühbeet etwas mehr Volumen hätte(Höhe)
und damit eine Beheizung mit einem Heizlüfter möglich wäre.
Ein Gewächshaus kannst du damit eher nicht heizen!
Sulco-willi beheizt seine Frühbeete mit Leisefönen.
Vielleicht ist das eine Alternative?

Grüße

Ralf