Chinosol
+78
nordlicht
M.Ramone
chrisg
dudnick
Dietz
Mezlarina
benni
Tarias
brom
wolfgang dietz
Konni
bigottoo
Patricj
papamatzi
rabauke
Kub
Msenilis
mexicofern
Lomibi18
RalfS
NorbertK
Stachelforum
Palmbach
Litho
TobyasQ
Bimskiesel
Cactophil
ClimberWÜ
mamodent
nikko
Lutek
Dornenfreund
Sand
chico
Ebi
Soulfire
derbuhman
Pieks
aschenbecher
Sabine1109
DerUhrmacher
dorfbm
Christiane
Bersarin
boophane
william-sii
Stachelkumpel
sulco-willi
Cristatahunter
WernerPf
Fred Zimt
amoebius
Homer
Jürgen_Kakteen
Claus-SI
soufian870
rezzomann
Waldfreund
Kaktus-Freund-1988
Epikaktus
Aloeberlin
Micha
Hardy_whv
davissi
Travelbear
Liet Kynes
karlchen
Phelice
Echinopsis
Arzberger
olli0408
ferox
Dominik
roli
zipfelkaktus
Egger
sensei66
Astrophytum
82 verfasser
Seite 10 von 45
Seite 10 von 45 • 1 ... 6 ... 9, 10, 11 ... 27 ... 45
Re: Chinosol
Hallo,
bist Du sicher das es Schimmel ist?
Bei den kleinen sehen die ersten, ganz feinen Wurzeln oft so wie Schimmel aus.
bist Du sicher das es Schimmel ist?
Bei den kleinen sehen die ersten, ganz feinen Wurzeln oft so wie Schimmel aus.
roli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 841
Lieblings-Gattungen : Echinopsis, Rebutia, Lobivia
Re: Chinosol
Meist brauchen in der Natur die erfolgreichen Sämlinge einen Paten. Ein Kaktus, ein Busch, ein Stein, ein Grasbüschel.
Die Pilzkeime haben in der Steppe keine Chance. Keimen gelingt nur in den Nischen unter oder neben den Paten.
Die Plätze für eine mögliche Keimung sind so dünn gesät das wirklich nur ein Samen von tausend erfolgreich keimen kann. An diesen Plätzen haben Pilze wenig Chancen da die Bakterien die sich dort angesiedelt haben den Pilzsporen den Garaus machen.
In Kultur herrscht ein Klima wie zwischen unseren Zehen oder einer Hautfalte eines stark Übergewichtigen. Pilze, Hefepilze und andere Keime leben da wie im Paradies. Die Paten sind wir. Wir giessen und spritzen und lüften und leuchten und wärmen usw.
Die Pilzkeime haben in der Steppe keine Chance. Keimen gelingt nur in den Nischen unter oder neben den Paten.
Die Plätze für eine mögliche Keimung sind so dünn gesät das wirklich nur ein Samen von tausend erfolgreich keimen kann. An diesen Plätzen haben Pilze wenig Chancen da die Bakterien die sich dort angesiedelt haben den Pilzsporen den Garaus machen.
In Kultur herrscht ein Klima wie zwischen unseren Zehen oder einer Hautfalte eines stark Übergewichtigen. Pilze, Hefepilze und andere Keime leben da wie im Paradies. Die Paten sind wir. Wir giessen und spritzen und lüften und leuchten und wärmen usw.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Chinosol
@roli
Ja, bin ich.
Das ist aussen auf der Samenhülle. Wenns morgen immer noch so ist, mache ich mal einnFoto für euch.
Jetzt gute Nacht
Ja, bin ich.
Das ist aussen auf der Samenhülle. Wenns morgen immer noch so ist, mache ich mal einnFoto für euch.
Jetzt gute Nacht
DerUhrmacher- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 29
Re: Chinosol
Weswegen müssten Kakteen ausgestorben sein???
Kleines Beispiel:
Citrus- und Bananenschalen sollst Du hierzulande nicht mit auf den Komposthaufen geben. Warum?
Weil nicht das geeignete Bodenleben/Mikroorganismen vorhanden ist/sind, um diese zu zersetzen.
In der Heimat der Früchte hingegen sind entsprechende Voraussetzungen gegeben.
Wenn die Kakteensamen in der freien Natur keimen, finden sie
1. andere Bodenzusammensetzungen als im Topf (z.B. Humus bzw. organischer Anteil) vor
2. andere Keimungsbedingungen (z.B. Luftfeuchtigkeit etc) vor und
3. andere Mikroorganismen vor, die ihnen gefählich werden könn(t)en.
Tierische Schädlinge (als Überträger von Mikroorganismen), andere Luftbewegung, Nährstoffe, ein
anderer UV-Anteil (Pilze wachsen gerne im Dunkeln), Tageslichtlänge, Temperaturdifferenzen im
Freiland, natürlicher pH-Wert und noch vieles mehr einmal ganz außen vor gelassen... Das alles
simulieren und/oder auf die künstlichen Aussaatbedingungen übertragen zu wollen grenzt an
Unmöglichkeit.
Liebe Grüße,
Tim
Kleines Beispiel:
Citrus- und Bananenschalen sollst Du hierzulande nicht mit auf den Komposthaufen geben. Warum?
Weil nicht das geeignete Bodenleben/Mikroorganismen vorhanden ist/sind, um diese zu zersetzen.
In der Heimat der Früchte hingegen sind entsprechende Voraussetzungen gegeben.
Wenn die Kakteensamen in der freien Natur keimen, finden sie
1. andere Bodenzusammensetzungen als im Topf (z.B. Humus bzw. organischer Anteil) vor
2. andere Keimungsbedingungen (z.B. Luftfeuchtigkeit etc) vor und
3. andere Mikroorganismen vor, die ihnen gefählich werden könn(t)en.
Tierische Schädlinge (als Überträger von Mikroorganismen), andere Luftbewegung, Nährstoffe, ein
anderer UV-Anteil (Pilze wachsen gerne im Dunkeln), Tageslichtlänge, Temperaturdifferenzen im
Freiland, natürlicher pH-Wert und noch vieles mehr einmal ganz außen vor gelassen... Das alles
simulieren und/oder auf die künstlichen Aussaatbedingungen übertragen zu wollen grenzt an
Unmöglichkeit.
Liebe Grüße,
Tim
Pieks- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2600
Lieblings-Gattungen : Die mit B. B-Gattungen.
Re: Chinosol
Guten Abend!
Ich hab mal Fotos gemacht.
Die betroffenen 2 Samen habe ich entfernt - das Spinnennetzartige Zeug ist dabei zu 90% mit raus gegangen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
größer
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ich mach mir nicht wirklich Sorgen, wäre nur schön zu wissen, womit ich es zu tun habe.
DAnke!
Ich hab mal Fotos gemacht.
Die betroffenen 2 Samen habe ich entfernt - das Spinnennetzartige Zeug ist dabei zu 90% mit raus gegangen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
größer
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ich mach mir nicht wirklich Sorgen, wäre nur schön zu wissen, womit ich es zu tun habe.
DAnke!
DerUhrmacher- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 29
Re: Chinosol
Hi
Für mich ein typischer Aussaat-/Vermehrungspilz. Ich würde die gekeimten Sämlinge mit einem Zahnstocher absammeln und in frisch gedämpftes neues Substrat pikieren. Da hilft Chinosol nur noch bedingt,meist ist der Pilz trotzdem zu schnell. Noch scheint er einige Sämlinge nicht erreicht zu haben,das sieht morgen vielleicht anders aus und fauler Matsch ist vorprogrammiert.
Gruß,Tim
Für mich ein typischer Aussaat-/Vermehrungspilz. Ich würde die gekeimten Sämlinge mit einem Zahnstocher absammeln und in frisch gedämpftes neues Substrat pikieren. Da hilft Chinosol nur noch bedingt,meist ist der Pilz trotzdem zu schnell. Noch scheint er einige Sämlinge nicht erreicht zu haben,das sieht morgen vielleicht anders aus und fauler Matsch ist vorprogrammiert.
Gruß,Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Chinosol
Chinosol (1 Gramm pro Liter) müsste reichen, die Quelle des Übels ist ja entfernt.
william-sii- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3077
Lieblings-Gattungen : Hybriden von Chamaecereus, Lobivia, Echinopsis, Trichocereus usw.
Re: Chinosol
Na, das sind ja nicht so tolle News...
Ich habe eben alles Sichtbare entfernt, bin extra mit einer Taschenlampe + Pinzette ran gegangen.
Die Chinosollösung sprühen oder anstauen?
Du meinst hoffentlich 1mg pro Liter
Das werde ich erstmal probieren - wenn es morgen, spätestens übermorgen wieder wächst, werde ich die Kleinen Umsetzen. Müssen.
Da der Pilz klar von den Samen und nicht vom Substrat kommt - kann ich die vorher irgendwie desinfizieren?
Über Nacht in 0,1%ige Chinsollösung legen o.Ä.?
Danke für die Aufklärung!
Ich habe eben alles Sichtbare entfernt, bin extra mit einer Taschenlampe + Pinzette ran gegangen.
Die Chinosollösung sprühen oder anstauen?
Du meinst hoffentlich 1mg pro Liter
Das werde ich erstmal probieren - wenn es morgen, spätestens übermorgen wieder wächst, werde ich die Kleinen Umsetzen. Müssen.
Da der Pilz klar von den Samen und nicht vom Substrat kommt - kann ich die vorher irgendwie desinfizieren?
Über Nacht in 0,1%ige Chinsollösung legen o.Ä.?
Danke für die Aufklärung!
DerUhrmacher- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 29
Re: Chinosol
Also bei mir hilft CHinosol nach Ausbruck eines Pilzes kaum noch was!
derbuhman- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 60
Re: Chinosol
Meine Meinung : Er kam nicht vom Substrat,das ist richtig. Er könnte sich darin allerdings jetzt "verborgen halten" und neues organisches Material zur Besiedelung finden. Man kann damit unterschiedlich verfahren. Entweder Ernst´vorgeschlagene Dosierung wirkt und es kommt nie mehr was nach,oder du hast das in Kürze wieder und darfst wieder sprühen und hoffen... Ist bei mir so schon gelaufen,seitdem wechsele ich lieber gleich das Substrat.
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Seite 10 von 45 • 1 ... 6 ... 9, 10, 11 ... 27 ... 45
Ähnliche Themen
» Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
» Kaliumpermanganat statt Chinosol?
» Beizen oder Chinosol
» Kaliumpermanganat statt Chinosol?
» Beizen oder Chinosol
Seite 10 von 45
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten