Winterverluste

Jetzt weiss ich warum die mistiensis heisst. Landet auf dem Mist.

Wachsen auf 3500 Meter. Da habe ich die Leidensfähigkeit überschätzt. Mal sehen vielleicht ist noch etwas zu retten.

Hallo,

dem hat wahrscheinlich das umtopfen nicht
gut getan.  Ich bin echt traurig
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Grüße Lexi

Hallo Andrea,

es tut mir sehr leid und die schöne Pflanze. Wenn Du sie abschneidest, vielleicht kannst Du den Kopf noch retten.
Ich hatte auch Verluste in diesem Winter. Zwei Melos und zwei kleine Astros sind mir eingegangen. Den Melos war es evtl. zu kalt.

Hallo Elke,

da ist leider nichts mehr zu retten. Ich hätte noch versucht etwas zum
pfropfen abzuschneiden. Leider geht gar nichts mehr.

Grüße Lexi

Hallo Lexi

Es ist jammerschade wenn man so eine Pflanze verliert bei mir haben sich glücklicherweise nur kleinere Pflanzen verabschiedet .

Grüße Manfred

Hallo Gemeinde,

Winterverluste hat man jedes Jahr. Ohne jeden Verlust übers Jahr geht es bei unserem Hobby einfach nicht, schließlich handelt es sich bei unseren Kakteen um Lebewesen. Aber im Normalfall sind sie nicht der Rede wert aber manches mal erwischt es halt Pflanzen die einem doch sehr viel Wert sind. So hat es bei mir heuer ein Echinocereus stramineus aus meiner Sammlung erwischt, der von einer meiner ersten Aussaaten (1984) mit Samen von MesaGarden stammte. Von denen hatte ich noch drei Exemplare für mich behalten. Zwei haben auch heuer wieder geblüht und ich hatte Gelegenheit sie zu bestäuben. Beide haben eine prächtige zunächst grüne Beere angesetzt. Beim Einwintern dann, ist eine Pflanze in die untere Stellage gekommen, das hab ich die Jahre vorher aus Platzgründen auch schon immer so gemacht, die anderen verblieb an ihrem Platz oben. Dummer weise hab ich eine mit Frucht nach unten gestellt und als ich dann im Dezember auch mal genauer nach den Planzen unter der Stellage schaute, war die Beere des Echinocereus mit gewöhnlichen Grauschimmel überzogen. Nun rauf mit der Pflanze, Beere abschneiden und entsorgen und gut! Von wegen, der Grauschimmel hatte über die Wunde die Pflanze schon erreicht und Spiritus brachte nichts, die Idee das mit Essing zu versuchen kam leider zu spät. Die gesamte Pflanze, Haupttrieb und Spross wurden Opfer des Grauschimmels, in der Ruhezeit haben unsere Kakteen keinerlei Möglichkeit sich zu wehren. Passiert sowas z. B. mit Blütenresten im Sommer, kann man beobachten dass sich die Pflanze wehrt und eine Rettung ist möglich.

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Ein Bild der Pflanze kurz nachdem ich die Beere entfernt hatte, man sieht wie der Pilz schon drinnen ist. Es gab leider kein Mittel ihn aufzuhalten.

Weitere echte Verluste sind eine Parodia nivosa und eine Mammillaria mölleriana aber bei der habe ich vielleicht noch die Möglichkeit den Kopf neu zu bewurzeln. Beide Pflanzen haben bereits im Sommer ihre Wurzeln verloren, die hätte ich mal bei Zeiten umtopfen sollen.

also bis bald und Grüße

komtom

Moin zusammen,
was haltet Ihr von diesen Schadensbildern? Sind das Frostschäden? Der Anfang vom Ende? Oder "nur" extremer Durst?
Bislang dachte ich immer, "diese" Echinocereen wären winter- und kälteresistent. Vielleicht nicht alle und vielleicht auch nicht soooo resistent...

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So richtig wässern mag ich sie jetzt aber auch noch nicht.
Danke und Gruß
Henning

Hi Henning, ich würde die ins Warme holen, trocken halten und ordentlich mit einem systemischen Fungizid einnebeln (ich weiß nicht, ob man hier im Forum einen Markennamen schreiben darf, aber meine *Meinung* wäre, dass sich ein Produkt namens Duaxo eignen würde --- grins).

Dann einfach abwarten, im Freiland haben sich bei mir ähnliche Schäden selbst limitiert (d.h. einzelne Sprosse abgestorben aber mit dem Fungizid sind sie eingetrocknet und haben den Rest nicht mitgenommen..)

Probieren kann man es ja mal, ich drücke die Daumen.

Grüße, Robert

Moin Robert
noch kurz zur Info: Die Triebe sind weder weich noch matschig.
Gruß Henning

Hallo Henning,

wenn die Pflanzen draußen standen, können das Frostschäden sein.
Ich würde sagen: trocken stellen, beobachten, abwarten und Tee trinken ... .