AGAVE...Winterschutz...Topf

Hallo liebe Pflanzenfreunde,

ich komme aus der Ecke Speyer/Germersheim, wo im Allgemeinen der Winter nicht so hart ist.
Ich wohne erst seit Sommer Jahr hier und habe mir einen Garten mit allerlei Agaven..Parry...Montana usw, angelegt

Als Winterschutz wolle ich einfach übergroße Pflanzkübel aus Plastik, welche ich noch übrig habe, drüber stülpen.
So ist die Pflanze selbst vor Schnee und Regen geschützt und auf Grund der Größe der Töpfe kann auch nicht zu viel Wasser an die Wurzel der Pflanze laufen.
Nachteil ist, dass kein Sonnenlicht n die Pflanze kommt.
Kann das problematisch sein...wer hat Erfahrungen damit ?

Über eine kurze Rückantwort würde ich mich sehr freuen und danke schon einmal im Voraus

Peter

Bei ohne Frost solltest Du ab & zu auf Schnecken kontrollieren.
Ansonsten habe ich keine derartigen Erfahrungen.
Viel Glück beim Stülpen!

Hallo Peter,
ich machte letzten Winter einen Test mit einer frostharten Agave, ich setzte sie ins Freibeet und sie war am Ende des Winters nur noch Matsch, weil sie zu viel Feuchtigkeit im Substrat hatte,
lg. Martin

hallo Peter,
unter den Kübeln haben die Pflanzen ständig stehende feuchte Luft, das wird bald zu Pilzbefall führen. Ich würde eine Abdeckung aus Stegdoppelplatte oder einen Rahmen mit Folie basteln- so bekommen die Pflanzen Licht und vor allem Frischluft.

Hallo,
Einen gr.Pflanzkübel würde ich nicht nehmen,es fehlt Licht und Luftbewegung
wenn möglich bau ein Dach großzügig darüber und wenn es sehr kalt wird oder schneit stell es ringsum zu
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Bild zeigt meine Abdeckung für den Herbst wenn es viel regnet und kälter wird bei Frostansage kommen diese Agaven  ins GW
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
meine Ovatifolia seit 3 Jahren im Garten  im Winter nur mit Dach

VG  Roland  

Von Kübeln oder Plastikhauben (Tomatenhauben und dergleichen...) rate ich auch ab! Agaven brauchen unbedingt Luft, welche zirkulieren kann. Aber sie brauchen auch ein Regendach, denn zu viel Feuchte im Substrat und vor allem Wasser, das sich in der Rosette der Agaven ansammlen kann, kann sie zum Absterben bringen. Ausserdem schützt ein Regendach auch vor dem gefährlichen Strahlungsfrost bei klaren, windstillen Winternächten. Meine Agaven sind schon seit bald 15 Jahren im gleichen Beet und alle haben sämtliche Winter überlebt, ausser ein paar Wackelkandidaten, die ich zu Testzwecken eingepflanzt hatte.

PS: Ich wohne auf 600m im Alpenvorland, 1000-1200mm Niederschlag/Jahr

Gruss
Uwe

Hallo und ganz herzlichen Dank für die Ratschläge.
Habe mich entschieden ein Regendach komplett über das Beet zu spannen.
Denk das ist die effektivste Lösung

Danke nochmal allen


Peter

Litho schrieb:Bei ohne Frost solltest Du ab & zu auf Schnecken kontrollieren.
Ansonsten habe ich keine derartigen Erfahrungen.
Viel Glück beim Stülpen!

Sind bei euch an der Elbe/Weser im Winter tatsächlich Schnecken unterwegs?
Also bei uns in Unterfranken gibt es zu dieser Jahreszeit keine.
Kann natürlich sein, dass die im Winter Richtung Norden ziehen...

V.G. Rüdigerhttps://2img.net/u/1212/68/52/20/smiles/4156534921.gif

Yuccajoe07 schrieb:

Litho schrieb:Bei ohne Frost solltest Du ab & zu auf Schnecken kontrollieren.
Ansonsten habe ich keine derartigen Erfahrungen.
Viel Glück beim Stülpen!

Sind bei euch an der Elbe/Weser im Winter tatsächlich Schnecken unterwegs?
Also bei uns in Unterfranken gibt es zu dieser Jahreszeit keine.
Kann natürlich sein, dass die im Winter Richtung Norden ziehen...

V.G. Rüdigerhttps://2img.net/u/1212/68/52/20/smiles/4156534921.gif

Hallo Rüdiger,
ich wurde zwar nicht direkt angesprochen, in der nordwestdeutschen Tiefebene, dort wo es nie richtig trocken wird, sind Schnecken im Winter tatsächlich ein ziemliches Problem. Es sind im Winter aber kleinere Arten als im Sommer aktiv und sie leben versteckter. Trotzdem muss man hier im Spätherbst und Vorfrühling Schneckenkorn streuen oder es wird im Frühjahr ziemlich kahl.
Viele Grüße
Simon