Bilder von Msenilis

Msenilis schrieb:Hallo,
Die bruchii`s sind sehr Kälteresistent, einige solle frosthart bis minus 23°C sein.
Ich hatte aber schon einige Verluste, aber vermutlich wegen zu hoher Luftfeuchte.
Jetzt halte ich sie seit 3 Jahren bei Temperaturen bis minus 10-12°C und geringerer Luftfeuchte und hatte keine Ausfälle.
Aber ich kann natürlich nicht sagen, ob das auch auf alle Varietäten zutrifft.
Mit einigen will ich im nächsten Jahr mal versuchen, ob sie noch tiefere Temperaturen aushalten, falls sie überhaupt auftreten.
Aber es gibt noch viel mehr frostvertragende Gymno`s.

Hallo Manfred,

hast du Tipps für mich, welche G. besonders  frostresistent sind? Aussaat ist im Februar 2017 vorgesehen. vielleicht kann ich da noch was einplanen.

,
jetzt fahre ich aber noch mit den nächsten Buchstaben fort.
"H":
der blüht fast ununterbrochen.
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und noch ein kleiner dazu, der "weißer" aussehen soll.
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"I,J,K," kann ich nicht bieten. Also weiter mit den Lobivien.
Wer die Meinung vertritt, das das Rentnerpflanzen sind, weil sie nur einen Tag bis zum frühen Nachmittag blühen,
der hat vermutlich keine, oder ein paar falsche.
Gerade diese Blüte hält teilweise bis zu drei Tagen, und es erscheinen immer wieder welche.
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Nur für diese träfe Rentnerkaktus zu.
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Zum Schluß noch eine Lophpphora, die besser im GWH aufgehoben wäre.
Da habe ich also nicht viel, und darüberhinaus gefallen mir auch nur relativ alte Exemplare, wenn sie ihre herrliche
Bewollung zeigen.
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Hallo Günter,

nordlicht schrieb:
Hallo Manfred, hast du Tipps für mich, welche G. besonders  frostresistent sind? Aussaat ist im Februar 2017 vorgesehen. vielleicht kann ich da noch was einplanen.

da gibt es wirklich viel, die ich jetzt nicht alle aufführen kann.
Ich würde Dir empfehlen, in die Samenliste von Mesa Garden hineinzuschauen. Nicht, das Du dort bestellen sollst,
sondern er gibt hinter dem Artnamen in Klammern Zahlen, was an den jeweiligen Standorten für Temperaturen auftreten können.
"17" steht für bis zu minus 12°C, "18" für noch härter.

Msenilis schrieb:Ein Glück, das ich meine Zeit nicht mit Fernsehen verbringe, sondern mit anderen Dingen, z.B. Beiträge im Forum erstellen.
Diese Empfehlung halte ich für sehr gewagt. Sicher gibt es viele Hausmittelchen (Wasser mit Spülmittel, Bepinseln mit Alkohol und andere)
mit denen man den Tierchen etwas schadet, aber sie nicht ausrottet. Um das zu erreichen braucht man doch richtige
Bekämpfungsmittel.
Ein milchiger Belag an meinen Gymno`s ist eine natürliche Eigenschaft (Bereifung), von der ich hoffe,
das sie mit zusehmender Alter noch besser wird. Damit ich die Pflanzen dann noch schöner empfinde.

Hallo Manfred,

vielen Dank für Deine Antwort - hätte ja sein können.....
Egal, ich werde es bestimmt irgendwann nochmal versuchen, da ich es überaus wichtig finde, daß wir unsere Umwelt (und unsere Kakteen) nicht unnötig mit Giften verseuchen. Mir genügt es, die Tierchen zu verscheuchen und nicht immer gleich alles, was kreucht und fleucht, abzumurksen. Auch wenn auf diversen chemischen Mittelchen reklamiert wird, sie wären für Bienen und andere Nützlinge ungefährlich, vertraue ich dem nicht. Wie soll denn so ein Chemieprodukt zwischen Blattläusen, Bienen, Wollläusen, Marienkäfern usw. unterscheiden können? Oftmals werden durch diese Produkte auch die Pflanzen in Mitleidenschaft gezogen. Daher ist es mir immer einen Versuch wert, alternative Ratschläge oder Ideen auf ihre Praxistauglichkeit zu testen.
Hinzu kommt, daß die Milch um ein Vielfaches günstiger ist!

Es grüßt
Ingo.

nordlicht schrieb:

Hallo Manfred,

hast du Tipps für mich, welche G. besonders  frostresistent sind? Aussaat ist im Februar 2017 vorgesehen. vielleicht kann ich da noch was einplanen.

Hallo Günter,

ich bin zwar nicht Manfred, erlaube mir aber mal, mich bezüglich Deiner Frage zu äußern:
Auch ich habe gute Erfahrungen mit der Frosttoleranz bei G. bruchii gemacht. Da hier im Rheinland nur äußerst selten Temperaturen im zweistelligen Frostbereich auftreten, beschränken sich diese jedoch auf den Bereich bis -10°C.
Kakteen-Haage in Erfurt bietet auch eine Vielzahl von frostverträglichen Pflanzen und Samen an. Diese Gärtnerei hat auch ein System zur Kennzeichnung der Winterhärte:
                    *4 ......... hält am Heimatstandort 0°C aus.
                    *3 ......... bis -15°C
                    *2 ......... bis -20°C
                    *1 ......... unter -20°C.
                    ^ ........... Regenschutz im Winter erforderlich
Hier eine Auflistung meiner ganzjährig im Freiland ausgepflanzten Gymnos (im Winter mit Regenschutz) mit ihrer jeweiligen bisher kurzzeitig (maximal 3 Nächte in Folge) ausgehaltenen Tiefsttemperatur:
G. achirasense v. orientale *4^ P104c ..... -7,5°C;
G. andreae *4^ P199 ..... -10,4°C;
G. bruchii *3^ P174 ..... -10,4°C;
G. chubutense *4^ Puerto Madryn ..... -10,4;
G. gibbosum v. nobile *4^ ..... -7,5°C Bei Gymnocalycium gibbosum gab es aber auch schon einen Verlust.

Im Gewächshaus bzw. der Gartenlaube stehend, haben folgende G's bei mir schon kurzfristig bis zu -6,5°C überstanden:
G. baldianum, G. bruchii, G. calochlorum, G. cardenasianum, G. mihanovichii (v. friedrichii?), G. quehlianum

Ich hoffe, Dir mit meiner Auflistung etwas geholfen zu haben, und überlasse nun das Feld wieder den wunderbaren Pflanzen von Manfred, auf dessen weitere Fotos ich mich schon sehr freue!

Viele Grüße sendet
Ingo.

Habe meinen Eriocactus lenninghausii im Oktober 2012 als kleine Pflanze im Normamarkt für 2.50€ erworben.
Nach dem Enttorfen hat er ein gute Entwicklung im Frühbeet genommen und das erste Mal im September 2015 geblüht.
Er war wahrscheinlich 3 Jahre alt, als ich ihn kaufte + 3 Jahre macht 6 Jahre.
Ich denke, dass diese Art tatsächlich so lange bis zur Blüte braucht.
Andere Notocacteen blühen schon im 3. Jahr.

Diese Bild war die Erstblüte im Jahr 2015:
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Mit freundlichen Grüßen
Matthias

@Manfred
@Ingo
@Cristatahunter

vielen Dank für eure Tipps und Ingo besonders für seine Erfahrungswerte.
G. chubutense habe ich im Januar 2016 ausgesät, die Keimrate war zwar nur 51%, aber bei den Sämlingen gab es bisher keinen Ausfall, sie stehen absolut trocken draußen und haben den ersten Frost von -3 Grad schadlos überstanden.

Wieder tolle Blütenbilder.
Ich habe zwar nur eine Handvoll Lobivien aber keine davon ist ein Rentnerkaktus, und L. jajoiana-Samen liegt schon bereit für meine nächste Aussaat.

Hallo Ingo,
danke auch von mir für die Tips, es gibt aber noch viel mehr, auch als bei Haage zu finden sind.
Hallo Cristatahunter,
schön der Hinweis auf Acanthocalycium. Ist mir auch bekannt, aber manche halten eben Lobivia ... für richtig, so auch mein Lieferant.
Und ich ändere nur sehr selten Kakteennamen.
Hallo Matthias,
für ein (geschätztes) Alter von 6 Jahren ist das aber ein sehr gut gepflegtes Exemplar!

,
mit "M" geht es nun weiter.
Die Gattung Mammillaria ist ja bekanntlich eine der Artenreichsten.
Früher hatte ich auch mehr davon, aber auch jetzt kann ich noch einige schöne zeigen.
Vor allem die "großblütigen" gefallen mir ganz besonders.
Hier einige Bilder ohne zusätzlichen Kommentar dieses Mal.:
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Ich hoffe, sie gefallen auch Euch.