Umtopfen
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Re: Umtopfen
Hallo zusammen,
nun - da muss ich aber auch mal meinen Senf hinterlassen, schließlich war ich einer der Übeltäter der dazu geraten hat im Winter umzutopfen. Ich oute mich hiermit ofiziel
Bei mir werden nur im Winter Pflanzen umgetopft.
Warum?
Wie topfe ich um?
Werden alle Punkte beachtet kann es zu keinem Komplettausfall von Pflanzen kommen, wenn die Pflanzen nicht bereits vorgeschädigt waren durch Verletzungen, Pilze, Viren, Keime etc.
Ich topfe seit 8 Jahren alle Kakteen im Zeitraum Dezember-Februar um, bisher ca. 3.500 Stück. Davon ist noch nie auch nur ein Einzigster nachher durch den Umtopfprozess eingegangen. D.h ich kann es mir erlauben mich in diesem Punkt weit aus dem Fenster zu lehnen und mit meiner Meinung hier felsenfest sicher zu sein.
..und genau hier liegt der Hund begraben. Die abgebröselten, kaputten Wurzel werden von der Pflanze abgekapselt. Durch entfernst die alten Wurzeln und reist somit die Abkapselungen auf, ohne es wirklich wahr zu nehmen. Nun topfst Du die Pflanzen in frisches Substrat um, mit Verletzungen an den Wurzeln. Und nun sind wir bei den oben aufgeführten Umtopffehlern.
Wenn Du an den Wurzeln etwas machst, sei es altes Substrat entfernen oder kaputte Wurzeln entfernen entsteht automatisch immer (mechanische) Schäden an den Wurzeln und wenn Du noch so gut aufpasst. Danach in frisches Substrat umzutopfen (auch wenn es trocken ist) ist ein Fehler!
Grüße,
Daniel
nun - da muss ich aber auch mal meinen Senf hinterlassen, schließlich war ich einer der Übeltäter der dazu geraten hat im Winter umzutopfen. Ich oute mich hiermit ofiziel
Bei mir werden nur im Winter Pflanzen umgetopft.
Warum?
- Die Kakteen haben Wachstumsruhe
- Verletzungen können bis Frühling gut verheilen
- Pflanzen werden nicht unnötig gestresst
Wie topfe ich um?
- Pflanzen, die bereits viele Jahre in meiner Sammlung sind und einen durchwurzelten Substratballen haben und somit in "gutem" Substrat stehen (sprich in meinem Einheitssubstrat) werden eins zu eins in einen größeren Topf umgesetzt, ohne dass ich am Wurzelballen etwas mache. Die werden auch direkt umgetopft und kommen wieder in frisches Substrat, knochentrocken
- Pflanzen hingegen, die ich frisch bekommen habe aus anderen Sammlungen werden - mit wenigen Ausnahmen - komplett von altem Substrat befreit. Hier ist es unbedingt wichtig die Pflanzen mindestens eine Woche zum abtrocknen liegenzulassen. Erst nachdem alle Wurzelschäden (die definitiv bei solch einen Prozess entstehen) verheilt sind, wird in frisches Substrat eingetopft. Wenn direkt eingetopft wird kommen die frischen Bruchstellen der Wurzeln mit Substrat in Berührung und können somit Pilze etc bekommen (wer von uns würde denn z.B auf eine frische Wunde Dreck legen? Ich denke kaum jemand )
- Pflanzen bleiben nach dem Umtopfen knochentrocken stehen und werden nur in knochentrockenes Substrat umgetopft, welches nicht feucht, auch nicht klamm sein sollte!
Werden alle Punkte beachtet kann es zu keinem Komplettausfall von Pflanzen kommen, wenn die Pflanzen nicht bereits vorgeschädigt waren durch Verletzungen, Pilze, Viren, Keime etc.
Ich topfe seit 8 Jahren alle Kakteen im Zeitraum Dezember-Februar um, bisher ca. 3.500 Stück. Davon ist noch nie auch nur ein Einzigster nachher durch den Umtopfprozess eingegangen. D.h ich kann es mir erlauben mich in diesem Punkt weit aus dem Fenster zu lehnen und mit meiner Meinung hier felsenfest sicher zu sein.
käuzchen schrieb:Die Pflanzensubstrate waren vor dem Umtopfen knochentrocken, wurden von den Wurzel mit dem Finger "abgebröselt" und in trockenes Substrat gesetzt....
..und genau hier liegt der Hund begraben. Die abgebröselten, kaputten Wurzel werden von der Pflanze abgekapselt. Durch entfernst die alten Wurzeln und reist somit die Abkapselungen auf, ohne es wirklich wahr zu nehmen. Nun topfst Du die Pflanzen in frisches Substrat um, mit Verletzungen an den Wurzeln. Und nun sind wir bei den oben aufgeführten Umtopffehlern.
Wenn Du an den Wurzeln etwas machst, sei es altes Substrat entfernen oder kaputte Wurzeln entfernen entsteht automatisch immer (mechanische) Schäden an den Wurzeln und wenn Du noch so gut aufpasst. Danach in frisches Substrat umzutopfen (auch wenn es trocken ist) ist ein Fehler!
Grüße,
Daniel
Zuletzt von Echinopsis am Sa 16 März 2013, 15:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Umtopfen
Liet Kynes schrieb:...Das ist aber trotzdem eher eine riskante Art und Weise und es würde mich wundern,wenn es auch in Zukunft dabei zu keinen Ausfällen kommt...
Da ist was dran wenn man bedenkt, daß die Zukunft noch recht lange anhält :]
Beginnend mit 1990 bis vor ca. 7 Jahren standen alle meine Kakteen in dieser neumodischen Torferde. Umgetopft hatte ich bis dahin immer im Frühsommer, relativ radikal. Die Torferde wurde komplett abgewaschen und dann wurden die armen Geschöpfe gleich wieder in frische und üblicherweise feuchte Torferde verbuddelt. Damals standen sie alle noch in Tontöpfen. Es gab nie Problemebei mir mit dieser Methode, sowie es seitdem auch keine Probleme bei mir mit dem Winterumtopfen und mineralischem Substrat gegeben hat ... Also funktionieren kann das schon, was käuzchen da beschrieben hat, und scheinbar nicht nur als absolute Ausnahme.
Da ich aus gerade beschriebenen Gründen vieles für möglich halte, möchte ich lediglich eine weitere mögliche Problemquelle beisteuern: Und das sind die veränderten Haltebedingungen bei sich zu Hause, gerade wenn man seine Neulinge aus einer Gewächshausgärtnerei bezieht. Ich hatte vor Jahren bei Haage ein paar Mexikaner gekauft (Ario, Lopho) und die hatten die ersten beiden Sommer bei mir auf dem Südbalkon große Probleme mit der direkten Sonne. Sie hatten eine (im Vergleich) hohe Empfindlichkeit bzgl. Sonnenbrand und mußten anfangs ordentlich "handgepflegt" werden. Das paßt zwar nicht genau in die von käuzchen beschriebene Situation, aber vielleicht trifft ja auch ähnliches bzgl. der Haltungsbedingungen im Winter zu.
Gruß
Ralf
Ralph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 58
Re: Umtopfen
Hallo
Ich bin jetzt einer der seine Pflanzen immer im Februar
März umtopft und ich muss sagen dass ich bis zum heutigen
Tag noch keinerlei Verluste zu verzeichnen hatte.
Auch heuer im Februar hab ich bestimmt an die 150 Stück umgetopft
Fazit, denen gefällt es und sie treiben bereits.
Wie im vorangegangenen Beitrag bereits beschrieben wurde bekommen
meine umgetopften natürlich die erste Zeit keinerlei Wasser da
es normalerweise bei jedem umtopfen zu Verletzungen der Wurzeln kommt.
Die anderen Punkte wie trockenes Substrat usw. halte ich natürlich auch ein.
Speziell bei Mammillarien hatte ich auch noch nie Probleme.
Ich bin echt mal gespannt ob wir raus bekommen woran das wohl lag.
Ich bin jetzt einer der seine Pflanzen immer im Februar
März umtopft und ich muss sagen dass ich bis zum heutigen
Tag noch keinerlei Verluste zu verzeichnen hatte.
Auch heuer im Februar hab ich bestimmt an die 150 Stück umgetopft
Fazit, denen gefällt es und sie treiben bereits.
Wie im vorangegangenen Beitrag bereits beschrieben wurde bekommen
meine umgetopften natürlich die erste Zeit keinerlei Wasser da
es normalerweise bei jedem umtopfen zu Verletzungen der Wurzeln kommt.
Die anderen Punkte wie trockenes Substrat usw. halte ich natürlich auch ein.
Speziell bei Mammillarien hatte ich auch noch nie Probleme.
Ich bin echt mal gespannt ob wir raus bekommen woran das wohl lag.
Jürgen_Kakteen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1056
Lieblings-Gattungen : Sulcorebutia / Echinopsis
Re: Umtopfen
Speziell zu den Tontöpfen : Da kommt ja genug Luft durch die Poren,kein Wunder wenn das funktioniert. Ich bewurzele z.B gerne in Tongefäßen.
In Kunststoff sähe die Quote sicher etwas anders aus.
Es kommt halt bei allen Methoden immer auf den Kontext an. Es hilft nicht immer nur Teile davon zu befolgen. Gruß, Tim
In Kunststoff sähe die Quote sicher etwas anders aus.
Es kommt halt bei allen Methoden immer auf den Kontext an. Es hilft nicht immer nur Teile davon zu befolgen. Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Umtopfen
Hi,
ich habe vorge Woche einige meiner Kakteen umgetopft. Also raus aus dem Topf, rein in den neuen und Erde auffüllen... Bis jetzt keine Verluste.
Mfg Michael
ich habe vorge Woche einige meiner Kakteen umgetopft. Also raus aus dem Topf, rein in den neuen und Erde auffüllen... Bis jetzt keine Verluste.
Mfg Michael
Astrophytum Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 646
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Lophophora, Turbinicarpus, Ariocarpus, Epithelantha, Obregonia, Aztekium und andere Mexikaner :)
Re: Umtopfen
Selbst wenn man die Pflanzen ordnungsgemäß eine Woche abtrocknen lässt, kann man beim Einpflanzen alles wieder zunichte machen.
Es gibt Leute, die drücken die Erde zu fest an. Dabei quetscht man die Wurzeln. Pilze können eindringen.
Manche benutzen sogar einen stumpfen Stock dazu.
Ich halte die Pflanze in den Topf und fülle das frische Substrat mit der anderen Hand aussenrum ein. Zwischendurch mal an den Topf geklopft reicht zum Verdichten aus. Ich fülle bei dieser Umpflanzmethode auf bis zum Rand. Weil später nach dem ersten Angiessen etwas an Substrathöhe verlorengeht.
Gruß Stefan
Es gibt Leute, die drücken die Erde zu fest an. Dabei quetscht man die Wurzeln. Pilze können eindringen.
Manche benutzen sogar einen stumpfen Stock dazu.
Ich halte die Pflanze in den Topf und fülle das frische Substrat mit der anderen Hand aussenrum ein. Zwischendurch mal an den Topf geklopft reicht zum Verdichten aus. Ich fülle bei dieser Umpflanzmethode auf bis zum Rand. Weil später nach dem ersten Angiessen etwas an Substrathöhe verlorengeht.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4301
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Umtopfen
Hallo Käuzchen
Ich topfe meine Kakteen nie im Winter um. Ich topfe auch nicht den Monat oder die Jahreszeit um sondern eine Pflanze die je nachdem Bedürfnisse hat. Meiner Meinung nach ist der beste Zeitpunkt zum Umtopfen nach dem Abblühen. Je nach Art ist das im Juni oder September. Ich finde das es oft übertrieben wird mit dem Säubern von Wurzeln. Torf ist kein Gift für die Pflanzen und nur als reines Torfsubstrat, schlecht. Ist der Kaktus einmal aus getopft muss situativ entschieden werden was gemacht werden muss. Steht er in reinem Torfsubstrat das wie ein Betonklotz die Wurzeln einengt kommt nur die Wasserstrahltechnik in frage. Mechanisches Abbröseln verletzt die Wurzeln.
Ist das Substrat ein Gemisch Torf , Kies und Sand. So genügt es durch lockern und schütteln die Wurzeln zu lüften.
In Umtopf-workshops konnte ich beobachten wie Wurzeln gebürstet, gerieben, geklopft wurden oder mit einem rohen Holz bearbeitet wurden. Mein einziges Werkzeug ist ein weissborstiger Pinsel. Mit den Pinselhaaren wird abgepinselt und mit dem abgerundeten Stiel können die Wurzeln gelockert werden.
Rübenwurzeln werden möglichst nicht mechanisch bearbeitet. Muss trotzdem Erde entfernt werden so kommt die Rübe in einem Tontopf in den Schatten und bleibt da auch mindestens zwei Wochen zum Abheilen.
Das du pflanzen verloren hast, tut mir auch sehr leid. Versuche ein Gefühl für deine Kakteen zu entwickeln. Dann brauchst du nicht andere fragen was das beste ist. Wer im Winter Umtopft muss in jedem Fall viel mehr aufpassen das die Wurzeln heil bleiben.
Ich topfe meine Kakteen nie im Winter um. Ich topfe auch nicht den Monat oder die Jahreszeit um sondern eine Pflanze die je nachdem Bedürfnisse hat. Meiner Meinung nach ist der beste Zeitpunkt zum Umtopfen nach dem Abblühen. Je nach Art ist das im Juni oder September. Ich finde das es oft übertrieben wird mit dem Säubern von Wurzeln. Torf ist kein Gift für die Pflanzen und nur als reines Torfsubstrat, schlecht. Ist der Kaktus einmal aus getopft muss situativ entschieden werden was gemacht werden muss. Steht er in reinem Torfsubstrat das wie ein Betonklotz die Wurzeln einengt kommt nur die Wasserstrahltechnik in frage. Mechanisches Abbröseln verletzt die Wurzeln.
Ist das Substrat ein Gemisch Torf , Kies und Sand. So genügt es durch lockern und schütteln die Wurzeln zu lüften.
In Umtopf-workshops konnte ich beobachten wie Wurzeln gebürstet, gerieben, geklopft wurden oder mit einem rohen Holz bearbeitet wurden. Mein einziges Werkzeug ist ein weissborstiger Pinsel. Mit den Pinselhaaren wird abgepinselt und mit dem abgerundeten Stiel können die Wurzeln gelockert werden.
Rübenwurzeln werden möglichst nicht mechanisch bearbeitet. Muss trotzdem Erde entfernt werden so kommt die Rübe in einem Tontopf in den Schatten und bleibt da auch mindestens zwei Wochen zum Abheilen.
Das du pflanzen verloren hast, tut mir auch sehr leid. Versuche ein Gefühl für deine Kakteen zu entwickeln. Dann brauchst du nicht andere fragen was das beste ist. Wer im Winter Umtopft muss in jedem Fall viel mehr aufpassen das die Wurzeln heil bleiben.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Umtopfen im Winter...
Hallo Gemeinde,
auch ich habe mal einen ähnliche Erfahrung gemacht wie Käutzchen, es waren jedoch fh Kakteen die ich im Februar - März umgetopft hatte. Ein grosser Prozentsatz ging danach ein bzw. wuchs im darauffolgenden Frühjahr nicht. Woran das lag habe ich nie wirklich eruiert. Das Substrat war auch staubtrocken ... vermutlich gab es Verletzungen an den Wurzeln und das sollte nicht unterschätz werden, die Pflanzen waren stark dehydriert und hatten so möglicherweise keine Kraft mehr neue Wurzeln zu bilden. Auch heute noch topfe ich während der Ruhezeit um, der Wurzelballen wird soweit es möglich ist dabei nicht beschädigt. Zudem fällt mir beim Umtopfen ab und an auf dass so manche Wurzeln rot gefärbt sind, ich vermute dabei einen Pilzbefall der sich bei Verletzungen weiter ausbreiten kann und eine geschwächte Pflanze kann sich dagegen kaum noch wehren. Auch Wurzelläuse fand ich vereinzelt an den fh Kakteen, ich habe nicht schlecht gestaunt, dass sich diese Biester über unseren kalten Winter retten können. Ein Befall dieser Plagegeister nötigt mich auch dazu den Wurzelballen komplett vom alten Substrat zu reinigen, so behandelte Pflanzen haben eine Chance zu überleben jedoch leiden sie strak darunter.
Im übrigen ist Torf im Grunde kein Gift für die Kakteen, er hat nur zwei recht üble Eigenschaften. Einmal richtig ausgetrocknet ist er geradezu wasserabweisend diese Eigenschaft und die Tatsache dass er sehr viel Raum freihält, hat die Folge dass sich Wurzelläuse nach einem Befall recht schnell ausbreiten und sich in einem solchem Substrat recht wohl fühlen.
also bis Bald und Grüße
komtom
auch ich habe mal einen ähnliche Erfahrung gemacht wie Käutzchen, es waren jedoch fh Kakteen die ich im Februar - März umgetopft hatte. Ein grosser Prozentsatz ging danach ein bzw. wuchs im darauffolgenden Frühjahr nicht. Woran das lag habe ich nie wirklich eruiert. Das Substrat war auch staubtrocken ... vermutlich gab es Verletzungen an den Wurzeln und das sollte nicht unterschätz werden, die Pflanzen waren stark dehydriert und hatten so möglicherweise keine Kraft mehr neue Wurzeln zu bilden. Auch heute noch topfe ich während der Ruhezeit um, der Wurzelballen wird soweit es möglich ist dabei nicht beschädigt. Zudem fällt mir beim Umtopfen ab und an auf dass so manche Wurzeln rot gefärbt sind, ich vermute dabei einen Pilzbefall der sich bei Verletzungen weiter ausbreiten kann und eine geschwächte Pflanze kann sich dagegen kaum noch wehren. Auch Wurzelläuse fand ich vereinzelt an den fh Kakteen, ich habe nicht schlecht gestaunt, dass sich diese Biester über unseren kalten Winter retten können. Ein Befall dieser Plagegeister nötigt mich auch dazu den Wurzelballen komplett vom alten Substrat zu reinigen, so behandelte Pflanzen haben eine Chance zu überleben jedoch leiden sie strak darunter.
Im übrigen ist Torf im Grunde kein Gift für die Kakteen, er hat nur zwei recht üble Eigenschaften. Einmal richtig ausgetrocknet ist er geradezu wasserabweisend diese Eigenschaft und die Tatsache dass er sehr viel Raum freihält, hat die Folge dass sich Wurzelläuse nach einem Befall recht schnell ausbreiten und sich in einem solchem Substrat recht wohl fühlen.
also bis Bald und Grüße
komtom
komtom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1093
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Escobaria, Pediocactus, Turbinicarpus u. v. a.
Re: Umtopfen
komtom schrieb:
Im übrigen ist Torf im Grunde kein Gift für die Kakteen, er hat nur zwei recht üble Eigenschaften. Einmal richtig ausgetrocknet ist er geradezu wasserabweisend diese Eigenschaft und die Tatsache dass er sehr viel Raum freihält, hat die Folge dass sich Wurzelläuse nach einem Befall recht schnell ausbreiten und sich in einem solchem Substrat recht wohl fühlen.
also bis Bald und Grüße
komtom
Das Substrat sollte sich aber auch durchlüften können. Der Kaktus frisst nicht nur Steine und Wasser.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Umtopfen
Ich machs genauso wie Stefan
Unten in den Topf bissel Substrat, Kaktus mittig reinhalten und Substrat ringsherum einfüllen. Etwas gegen den Topf klopfen ums Substrat zu verdichten und bis zum Rand auffüllen, Fertig.
Ich hab bisher so einiges an Kakteen bei Haage gekauft, Verluste hatte ich bisher keine. Torfiges Substrat ? Kann ich nicht Bestätigen !
Aber die meisten meiner Kakteen hab ich eh von Michi
Da stimmt die Qualität und die Preise sind unschlagbar.
Unten in den Topf bissel Substrat, Kaktus mittig reinhalten und Substrat ringsherum einfüllen. Etwas gegen den Topf klopfen ums Substrat zu verdichten und bis zum Rand auffüllen, Fertig.
Ich hab bisher so einiges an Kakteen bei Haage gekauft, Verluste hatte ich bisher keine. Torfiges Substrat ? Kann ich nicht Bestätigen !
Aber die meisten meiner Kakteen hab ich eh von Michi
Da stimmt die Qualität und die Preise sind unschlagbar.
soufian870- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3240
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