Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
hallo Spikerer
auch mir fehlt da jegliche Ähnlichkeit zu einem G. spegazzinii, allein schon die stark ausgeprägten Höcker sind völlig untypisch für ein G. spegazzinii
VG
Gymnocalycium
auch mir fehlt da jegliche Ähnlichkeit zu einem G. spegazzinii, allein schon die stark ausgeprägten Höcker sind völlig untypisch für ein G. spegazzinii
VG
Gymnocalycium
Gast- Gast
Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Vielleicht ausselektioniert aus einer unguispinus zucht. Vielleicht ist unguispinus eine cv.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo
habe nun mal meine vielen G. spegazzinii genau daraufhin betrachtet;
in dem Gebiet an der ruta 40 zwischen San Carlos und San Rafael stehen in den Schwemmfächern des Rio Salado vereinzelt Pflanzen, die man als Ursprungsform des ominösen G. spegazzinii fa. unguispinum annehmen könnte; die Pflanze ist knapp 20 cm hoch
wenn man diese Nachzuchten weiter selektiert, könnte so etwas wie SL 44 b rauskommen
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VG
Gymnocalcium
habe nun mal meine vielen G. spegazzinii genau daraufhin betrachtet;
in dem Gebiet an der ruta 40 zwischen San Carlos und San Rafael stehen in den Schwemmfächern des Rio Salado vereinzelt Pflanzen, die man als Ursprungsform des ominösen G. spegazzinii fa. unguispinum annehmen könnte; die Pflanze ist knapp 20 cm hoch
wenn man diese Nachzuchten weiter selektiert, könnte so etwas wie SL 44 b rauskommen
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VG
Gymnocalcium
Gast- Gast
Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo "Gymnocalycium",
der sieht ja Klasse aus. Ich verzehre mich direkt danach. Eine fehlende Variante bei mir. Eine tolle Bedornung - finde ich. Am 11.03.19 habe ich einen noch sehr jungen G. spegazzinii ungispinum abgebildet, der die anfänglichen rundlichen warzenartigen Höcker noch erkennen lässt. Deswegen mein Hinweis auf den steckengebliebenen ungispinum. Auch er wich von den anderen, die ich habe, ab. Bei der Aussaat von ungispinum scheint es immer mal wieder Ausreißer zu geben, die dann in jungem Alter voreilig wegen "Unattraktivität" vorschnell weggegeben werden.
Gruß, Spickerer
der sieht ja Klasse aus. Ich verzehre mich direkt danach. Eine fehlende Variante bei mir. Eine tolle Bedornung - finde ich. Am 11.03.19 habe ich einen noch sehr jungen G. spegazzinii ungispinum abgebildet, der die anfänglichen rundlichen warzenartigen Höcker noch erkennen lässt. Deswegen mein Hinweis auf den steckengebliebenen ungispinum. Auch er wich von den anderen, die ich habe, ab. Bei der Aussaat von ungispinum scheint es immer mal wieder Ausreißer zu geben, die dann in jungem Alter voreilig wegen "Unattraktivität" vorschnell weggegeben werden.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo zusammen,
als ungispinum im herkömmlichen Sinne kann man ihn vielleicht (noch) nicht ansprechen, aber als spegazzinii schon. Ich verweise hier nochmal an die Aufnahme aus Kakteen und andere Sukkulenten, Heft 9, Seite 216. Dort ist ein von Brigitte Piltz im Habitat aufgenommener G. spegazzinii P43 abgebildet. Zum Größenvergleich dient der Geologenhammer. Er dürfte die übliche Länge von 30 cm haben. So gesehen ist diese Pflanze ca. 30 bis 40 Jahre alt, hat eine Höhe von mindestens 15 cm und etwa den gleichen Durchmesser. Bei dieser Pflanze ist der Scheitel auf einer runden Fläche von ca. 6 cm deutlich mit Wolle angefüllt und die Rippen sind an den Areolen deutlich höckerig ausgebildet. Nur die Anzahl der ebenfalls kurzen Dornen pro Areole ist höher. Leider kann man nicht erkennen, wieviel Dornen diese Pflanze vor 20 Jahren hatte. Ich gehe doch davon aus, dass Frau Piltz hier tatsächlich einen G. spegazzinii abgelichtet hat.
Stellt man sich jetzt mein noch junge Pflanze in 30 bis 40 Jahren vor, so wird sie fast identisch aussehen. Vielleicht bekommt sie mit der Zeit ja auch noch mehr Dornen. Hier zur Verdeutlichung meine Pflanze mit etwas über 6 cm Durchmesser. Die Scheitelwolle bedeckt hier gerade mal eine Fläche von ca. 3 cm. Aus den jetzt noch deutlich ausgebildeten Höckern werden mit der Zeit sicherlich auch noch "echte" Rippen. Hier nochmal diese Pflanze aus verschiedener Sicht.
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Gruß, Spickerer
als ungispinum im herkömmlichen Sinne kann man ihn vielleicht (noch) nicht ansprechen, aber als spegazzinii schon. Ich verweise hier nochmal an die Aufnahme aus Kakteen und andere Sukkulenten, Heft 9, Seite 216. Dort ist ein von Brigitte Piltz im Habitat aufgenommener G. spegazzinii P43 abgebildet. Zum Größenvergleich dient der Geologenhammer. Er dürfte die übliche Länge von 30 cm haben. So gesehen ist diese Pflanze ca. 30 bis 40 Jahre alt, hat eine Höhe von mindestens 15 cm und etwa den gleichen Durchmesser. Bei dieser Pflanze ist der Scheitel auf einer runden Fläche von ca. 6 cm deutlich mit Wolle angefüllt und die Rippen sind an den Areolen deutlich höckerig ausgebildet. Nur die Anzahl der ebenfalls kurzen Dornen pro Areole ist höher. Leider kann man nicht erkennen, wieviel Dornen diese Pflanze vor 20 Jahren hatte. Ich gehe doch davon aus, dass Frau Piltz hier tatsächlich einen G. spegazzinii abgelichtet hat.
Stellt man sich jetzt mein noch junge Pflanze in 30 bis 40 Jahren vor, so wird sie fast identisch aussehen. Vielleicht bekommt sie mit der Zeit ja auch noch mehr Dornen. Hier zur Verdeutlichung meine Pflanze mit etwas über 6 cm Durchmesser. Die Scheitelwolle bedeckt hier gerade mal eine Fläche von ca. 3 cm. Aus den jetzt noch deutlich ausgebildeten Höckern werden mit der Zeit sicherlich auch noch "echte" Rippen. Hier nochmal diese Pflanze aus verschiedener Sicht.
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Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo Siegfried,
du zitierst die KuaS, welche Jahrgang bitte? Nur so zum Nachlesen.
du zitierst die KuaS, welche Jahrgang bitte? Nur so zum Nachlesen.
Lutek- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 7260
Lieblings-Gattungen : Haworthia, Lithops, Gymnocalycium
Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
stand einige Beiträge vorher: 1977 Heft 9 Seite 216
Gast- Gast
Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo "Lutek",
entschuldige, ich hatte das Jahr vergessen anzugeben. aber "Gymnocalycium" hat es geklärt. Bitte genau schauen und vergleichen. .
Gruß, Spickerer
entschuldige, ich hatte das Jahr vergessen anzugeben. aber "Gymnocalycium" hat es geklärt. Bitte genau schauen und vergleichen. .
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6371
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo
leider steht nicht dabei, wo diese eine besagte Pflanze aufgenommmen wurde, ansonsten könnte man mehrere als Vergleich aus der Gegend heranziehen;
für mich trifft diese Pflanze aber auch nicht auf die fa. unguispinum zu
leider steht nicht dabei, wo diese eine besagte Pflanze aufgenommmen wurde, ansonsten könnte man mehrere als Vergleich aus der Gegend heranziehen;
für mich trifft diese Pflanze aber auch nicht auf die fa. unguispinum zu
Gast- Gast
Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo "Gymnocalycium",
du hast natürlich Recht. Diese Pflanze steht rein optisch in der Entwicklung irgendwo, möglicherweise wegen des ähnlichen Frühstadiums, zwischen einem beliebigen G. spegazzinii und der möglichen Form ungispinum. Leider ist ja seine Herkunft nicht dokumentiert, sondern auf dem Schild, das beim herausnehmen völlig zerbröselte, stand nur G. spegazzinii Ihr Aussehen erinnert mich sogar etwas an einen meiner gepfropften G. ragonesi rubra, der einen ähnlichen Habitus zeigt
Zum Standort des Fotos sagt Piltz (1977) zwar nichts explizites. Rechts- und Hochwerte waren damals noch nicht überall anwendbar und die heutige Technik gab es so noch nicht für Jedermann. Trotzdem finde ich den Artikel von Piltz (1977) recht aussagekräftig. Bei der Suche nach Hinweisen fand ich auf Seite 215, unterer Absatz links, neben anderen auch diese Bemerkung (Zitat): "Wir fanden Gymnocalycium spegazzinii im nördlichen Verbreitungsgebiet zwischen Payogasta und La Poma auf den Campos im Valle Calchaquies auf 2400 m." und ergänzend dazu (Zitat): "Ein Extremexemplar zeigte in Höcker aufgelöste Rippen mit ungewöhnlich gerade abstehenden Dornen." Und zum auf Seite 216 oben links gezeigten Exemplar mit dem Hammer anbei, schrieb er rechts daneben (Zitat): "Gymnocalycium spegazzinii (P43) am Standort bei Tolombon." Ich meine schon, dass das recht genaue Angaben sind. Man kann die beiden vielleicht nicht als Form ungispinum ansprechen, so wie auch den von mir gezeigten nicht, aber ein G. spegazzinii, wie er am Habitat vorkommen kann, kann es aufgrund der Äußerungen von Piltz (1977) durchaus sein.
Vielleicht steht diese Pflanze ja heute noch dort, oder sogar ihre variablen Nachkommen. Es scheint sehr buschreiches Gelände am Standort zu sein. Die Pflanze kann heute auch überwachsen sein, sodass man nicht mehr daran kommt. Bei einer Expedition dorthin könnte man dies sicher klären, aber, wer kann so etwas bezahlen, ich leider nicht.
Gruß, Spickerer
du hast natürlich Recht. Diese Pflanze steht rein optisch in der Entwicklung irgendwo, möglicherweise wegen des ähnlichen Frühstadiums, zwischen einem beliebigen G. spegazzinii und der möglichen Form ungispinum. Leider ist ja seine Herkunft nicht dokumentiert, sondern auf dem Schild, das beim herausnehmen völlig zerbröselte, stand nur G. spegazzinii Ihr Aussehen erinnert mich sogar etwas an einen meiner gepfropften G. ragonesi rubra, der einen ähnlichen Habitus zeigt
Zum Standort des Fotos sagt Piltz (1977) zwar nichts explizites. Rechts- und Hochwerte waren damals noch nicht überall anwendbar und die heutige Technik gab es so noch nicht für Jedermann. Trotzdem finde ich den Artikel von Piltz (1977) recht aussagekräftig. Bei der Suche nach Hinweisen fand ich auf Seite 215, unterer Absatz links, neben anderen auch diese Bemerkung (Zitat): "Wir fanden Gymnocalycium spegazzinii im nördlichen Verbreitungsgebiet zwischen Payogasta und La Poma auf den Campos im Valle Calchaquies auf 2400 m." und ergänzend dazu (Zitat): "Ein Extremexemplar zeigte in Höcker aufgelöste Rippen mit ungewöhnlich gerade abstehenden Dornen." Und zum auf Seite 216 oben links gezeigten Exemplar mit dem Hammer anbei, schrieb er rechts daneben (Zitat): "Gymnocalycium spegazzinii (P43) am Standort bei Tolombon." Ich meine schon, dass das recht genaue Angaben sind. Man kann die beiden vielleicht nicht als Form ungispinum ansprechen, so wie auch den von mir gezeigten nicht, aber ein G. spegazzinii, wie er am Habitat vorkommen kann, kann es aufgrund der Äußerungen von Piltz (1977) durchaus sein.
Vielleicht steht diese Pflanze ja heute noch dort, oder sogar ihre variablen Nachkommen. Es scheint sehr buschreiches Gelände am Standort zu sein. Die Pflanze kann heute auch überwachsen sein, sodass man nicht mehr daran kommt. Bei einer Expedition dorthin könnte man dies sicher klären, aber, wer kann so etwas bezahlen, ich leider nicht.
Gruß, Spickerer
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