Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
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Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo "MaBo66",
das mit der zweiten Wahl lasse ich so nicht gelten. Schau dir die Pflanzen auf dem letzten Bild von "Gymnocalycium" mal an. Wie will man von denen den Schönsten für sich heraussuchen. Ich denke, wenn man einen davon raussucht, bleiben viele andere Schöne übrig und mancher findet den schön, den man selber vielleicht nicht haben möchte. Mit der Zeit werden sie alle schön, wenn sie einen guten Standort haben; dass gilt besonders für G. ungispinum.
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Den wurzelechten hier fand ich im Internet - Jemand hatte ihn übrig, zweite Wahl?
Gruß, Spickerer
das mit der zweiten Wahl lasse ich so nicht gelten. Schau dir die Pflanzen auf dem letzten Bild von "Gymnocalycium" mal an. Wie will man von denen den Schönsten für sich heraussuchen. Ich denke, wenn man einen davon raussucht, bleiben viele andere Schöne übrig und mancher findet den schön, den man selber vielleicht nicht haben möchte. Mit der Zeit werden sie alle schön, wenn sie einen guten Standort haben; dass gilt besonders für G. ungispinum.
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Den wurzelechten hier fand ich im Internet - Jemand hatte ihn übrig, zweite Wahl?
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Echinopsis- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Danke Daniel,
das sind ganz tolle Pflanzen. Wenn meine mal Samen machen bleiben die Nachzuchten auch alle WE. Evtl kann ich auch mal einen rückbewurzeln....
Frohe Weihnachten. Heinz
das sind ganz tolle Pflanzen. Wenn meine mal Samen machen bleiben die Nachzuchten auch alle WE. Evtl kann ich auch mal einen rückbewurzeln....
Frohe Weihnachten. Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
hallo
erstaunlich zu dieser Form ist, daß es zwar eine Slaba Nummer gibt, aber meines Wissens keinen Standort, also entweder nur ein Mutation oder Selektion; es heißt zwar Provinz Salta südlich Puerto Tastil, aber mir ist keine einzige Standortaufnahme bekannt
erstaunlich zu dieser Form ist, daß es zwar eine Slaba Nummer gibt, aber meines Wissens keinen Standort, also entweder nur ein Mutation oder Selektion; es heißt zwar Provinz Salta südlich Puerto Tastil, aber mir ist keine einzige Standortaufnahme bekannt
Gast- Gast
Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Meines Wissens ist das eine selektion. Ich habe hier noch Pflanzen mit längeren Dornen, aber genauso schön und krallenartig.
Astrophytum- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Danke Heinz!
Gepfropft ist doch ok, es geht ja nur darum schnell Samenträger zu bekommen. Die nächste Generation ist dann ja auf eigenen Füßen.
Gepfropft ist doch ok, es geht ja nur darum schnell Samenträger zu bekommen. Die nächste Generation ist dann ja auf eigenen Füßen.
Echinopsis- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Mein Exemplar ist direkt von Dr. Slaba, den ich geuer im Frühling besuchte.
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Gast- Gast
Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo zusammen,
hier mal was zum nachdenken. Ich höre immer wieder, dass es keine Standortfotos von G. spegazzinii ungispinum gibt. Ist das denn so wichtig und auch richtig? Wenn es sich hier um eine Selektion handelt, können ja die Vorfahren ganz anders ausgesehen haben. Entstanden sein könnte er aus einer Kreuzung eines kurzdornigen und eines derbdornigen der gleichen Region. Einer Beobachtung von Piltz zufolge, kommen verschiedene Dornentypen in gleichen Gebieten gut vermischt vor. Möglich wäre ja dann alles.
Zwei interessante Hinweise auf kurze Dornen finden sich in "Kakteen und andere Sukkulenten. Im 19. Jahrgang Heft 5, Mai 1968 schreibt Fr. Pazout aus Prag auf Seite 86 über eine an G. spagazzinii beobachtete „eigenartige Stachelbildung“ und bildet dieses Exemplar sogar dort ab. Die Bedornung stimmt zum Teil mit der eines G. spegazzinii ungispinum gut überein, wenn auch noch sehr variabel ausgebildet. Hierbei könnte es sich um eine maßgeblich verwendete Urform handeln. Wurden ihr Samen abgenommen und möglicherweise ausgesät? Ein sehr kurzer Bericht, leider nur mit einem vagen Hinweis auf die Herkunft aus einer Sammlung versehen.
Ein weiterer interessanter Hinweis findet sich in Kakteen und andere Sukkulenten, 28. Jahrgang, Heft 9, September 1977. Dort berichtet J. Piltz über die Art G. spegazzinii. Auf Seite 216 schreibt er unter anderem (Zitat 2. Absatz): „Etwas weiter südlich zwischen *Tolombon und La Viñita war das Verhältnis zwischen Pflanzen mit bräunlicher und blaugrüner Epidermis wieder ausgeglichen. Sie waren teils dicht in derbe Dornen gehüllt, teils nur mit einer *"dünnen" Bestachelung versehen.“ Dazu bildet er links oben eine solche Pflanze ab; rechts daneben der Text dazu: Gymnocalycium spegazzinii (P43) am Standort bei *Tolombon. Die abgebildete Pflanze ist am Standort aufgenommen, älter und besitzt deutlich erkennbar sehr kurze Dornen! - ein spegazzinii?
Ich selber besitze eine ähnlich kurz bedornte Variante. Die Dornen sind deutlich kürzer und dünner als bei dem bekannten G. spegazzinii ungispinum und bisher fand ich in der Literatur sonst keine weitere Erwähnung dieser dünndornigen Form - eine namenlose Variante also. Möglich, dass sie mit einer derb bedornten Form in Verbindung, eben diese ungispinum-Formen hervorbringen könnte. Viel Stoff also für Spekulationen.
Gruß, Spickerer
hier mal was zum nachdenken. Ich höre immer wieder, dass es keine Standortfotos von G. spegazzinii ungispinum gibt. Ist das denn so wichtig und auch richtig? Wenn es sich hier um eine Selektion handelt, können ja die Vorfahren ganz anders ausgesehen haben. Entstanden sein könnte er aus einer Kreuzung eines kurzdornigen und eines derbdornigen der gleichen Region. Einer Beobachtung von Piltz zufolge, kommen verschiedene Dornentypen in gleichen Gebieten gut vermischt vor. Möglich wäre ja dann alles.
Zwei interessante Hinweise auf kurze Dornen finden sich in "Kakteen und andere Sukkulenten. Im 19. Jahrgang Heft 5, Mai 1968 schreibt Fr. Pazout aus Prag auf Seite 86 über eine an G. spagazzinii beobachtete „eigenartige Stachelbildung“ und bildet dieses Exemplar sogar dort ab. Die Bedornung stimmt zum Teil mit der eines G. spegazzinii ungispinum gut überein, wenn auch noch sehr variabel ausgebildet. Hierbei könnte es sich um eine maßgeblich verwendete Urform handeln. Wurden ihr Samen abgenommen und möglicherweise ausgesät? Ein sehr kurzer Bericht, leider nur mit einem vagen Hinweis auf die Herkunft aus einer Sammlung versehen.
Ein weiterer interessanter Hinweis findet sich in Kakteen und andere Sukkulenten, 28. Jahrgang, Heft 9, September 1977. Dort berichtet J. Piltz über die Art G. spegazzinii. Auf Seite 216 schreibt er unter anderem (Zitat 2. Absatz): „Etwas weiter südlich zwischen *Tolombon und La Viñita war das Verhältnis zwischen Pflanzen mit bräunlicher und blaugrüner Epidermis wieder ausgeglichen. Sie waren teils dicht in derbe Dornen gehüllt, teils nur mit einer *"dünnen" Bestachelung versehen.“ Dazu bildet er links oben eine solche Pflanze ab; rechts daneben der Text dazu: Gymnocalycium spegazzinii (P43) am Standort bei *Tolombon. Die abgebildete Pflanze ist am Standort aufgenommen, älter und besitzt deutlich erkennbar sehr kurze Dornen! - ein spegazzinii?
Ich selber besitze eine ähnlich kurz bedornte Variante. Die Dornen sind deutlich kürzer und dünner als bei dem bekannten G. spegazzinii ungispinum und bisher fand ich in der Literatur sonst keine weitere Erwähnung dieser dünndornigen Form - eine namenlose Variante also. Möglich, dass sie mit einer derb bedornten Form in Verbindung, eben diese ungispinum-Formen hervorbringen könnte. Viel Stoff also für Spekulationen.
Gruß, Spickerer
Zuletzt von Spickerer am So 10 März 2019, 17:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Schreibfehler korrigiert)
Spickerer- Kakteenfreund
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Re: Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo Spikerer
die von Dir erwähnte Pflanze aus dem Artikel von Jörg Piltz paßt aber m.E nicht unbedingt zum Bild der Nachzuchten aus SL 44b, sie ist vollkommen bestachelt, allerdings mit sehr kurzen Stacheln;
in einem mehrseitigen Bericht von Ivan Milt ( Loricata 2014) ist eine ähnliche Pflanze aus Cafayate abgebildet, im Habitat, die Ähnlichkei aufweist; er beschreibt dann im Text über die f.unguispinum: "there are very big specimen on the finding place"; leider tauchen nirgends Bilder dieser großen Standortpflanzen auf;
die besagte Pflanze, die Pazout abbildet stammte aus der Sammlung Fleischer in Brünn, könnte als Samenträger für die nachgezogenen G.spegazzinii f. unguispinum benutzt worden sein; mir nach wie vor unerklärlich, warum es eine "Sammelnummer" SL 44b gibt und keine einzige Abbildung eines Standortmaterials;
VG
Gymnocalycium
die von Dir erwähnte Pflanze aus dem Artikel von Jörg Piltz paßt aber m.E nicht unbedingt zum Bild der Nachzuchten aus SL 44b, sie ist vollkommen bestachelt, allerdings mit sehr kurzen Stacheln;
in einem mehrseitigen Bericht von Ivan Milt ( Loricata 2014) ist eine ähnliche Pflanze aus Cafayate abgebildet, im Habitat, die Ähnlichkei aufweist; er beschreibt dann im Text über die f.unguispinum: "there are very big specimen on the finding place"; leider tauchen nirgends Bilder dieser großen Standortpflanzen auf;
die besagte Pflanze, die Pazout abbildet stammte aus der Sammlung Fleischer in Brünn, könnte als Samenträger für die nachgezogenen G.spegazzinii f. unguispinum benutzt worden sein; mir nach wie vor unerklärlich, warum es eine "Sammelnummer" SL 44b gibt und keine einzige Abbildung eines Standortmaterials;
VG
Gymnocalycium
Gast- Gast
Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum
Hallo Gymnocalycium,
es bleiben sicherlich offene Fragen, aber eine Spur ist es dennoch. Ja, die Pflanze hat etwas feinere Dornen, aber sehr kurze. Wie gesagt, ich habe genau so eine Pflanze bei mir und sie ist im Habitus schon einem G. spegazzinii var. ungispinum sehr ähnlich, allerdings mit mehr Scheitelwolle.
Mit dem fotografieren war es damals nicht so einfach und wenn sich später herausstellte, dass einige Bilder nichts geworden waren, dann war es in der Regel zu spät. Nochmal hinfahren - sehr viel Aufwand, Zeit und Kosten. Das vermied man damals sicherlich. Wegen eines Bildes lohnte dies nicht. Es besteht ja immerhin die Möglichkeit heute dort nochmal nachzusehen, oder man akzeptiert, dass die Ursprungspflanze eine Spontanmutation war die mit geeignetem Material gekreuzt wurde. Das mit der genannten Sammelnummer bleibt wohl vorerst noch ungeklärt.
Gruß, Spickerer
es bleiben sicherlich offene Fragen, aber eine Spur ist es dennoch. Ja, die Pflanze hat etwas feinere Dornen, aber sehr kurze. Wie gesagt, ich habe genau so eine Pflanze bei mir und sie ist im Habitus schon einem G. spegazzinii var. ungispinum sehr ähnlich, allerdings mit mehr Scheitelwolle.
Mit dem fotografieren war es damals nicht so einfach und wenn sich später herausstellte, dass einige Bilder nichts geworden waren, dann war es in der Regel zu spät. Nochmal hinfahren - sehr viel Aufwand, Zeit und Kosten. Das vermied man damals sicherlich. Wegen eines Bildes lohnte dies nicht. Es besteht ja immerhin die Möglichkeit heute dort nochmal nachzusehen, oder man akzeptiert, dass die Ursprungspflanze eine Spontanmutation war die mit geeignetem Material gekreuzt wurde. Das mit der genannten Sammelnummer bleibt wohl vorerst noch ungeklärt.
Gruß, Spickerer
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