Bewurzeln leicht gemacht
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Re: Bewurzeln leicht gemacht
Ich hab seit ungefähr zwei Jahren versucht eine Haworthia limifolia var. ubomboensis zu bewurzeln. Sobald kleine Wurzeln zu sehen waren, dauerte es nicht lange und sie waren wieder verschwunden. Und sie war dauer-rot, trotz Schatten. Sie ist nun in die Mülltonne gewandert
asty- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 86
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Re: Bewurzeln leicht gemacht
Moin asty,
über die Haworthia ubomboensis kann ich ähnliches berichten. Nach 4 Jahren Wurzeln ja, Wurzeln wieder weg hat sie es nun endlich geschafft, selbst Ableger hat sie wieder getrieben. Haworthia marxii hat 3 Jahre bis zum endgültigen Einwurzeln benötigt, Haworthia limifolia var. striata 2 Jahre.
über die Haworthia ubomboensis kann ich ähnliches berichten. Nach 4 Jahren Wurzeln ja, Wurzeln wieder weg hat sie es nun endlich geschafft, selbst Ableger hat sie wieder getrieben. Haworthia marxii hat 3 Jahre bis zum endgültigen Einwurzeln benötigt, Haworthia limifolia var. striata 2 Jahre.
Lutek- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 7248
Lieblings-Gattungen : Haworthia, Lithops, Gymnocalycium
Re: Bewurzeln leicht gemacht
guten abend
asty, mich würde mal interessieren in was für erde du versucht hast, deine limifolia zu bewurzeln. geb doch nicht auf wenn die pflanze immer noch in der lage ist neue wurzel zu machen.
den effekt das neu gebildete wurzeln plötzlich von der wachstumsspitze her matschig werden hatte ich auch mal. es lag an einem bimskies relativ feiner körnung (ca.2-4mm) und der gleichzeitigen, miesen saugfähigkeit dieses zeugs. nach wirklich durchdringendem giessen stand das wasser im unteren bereich zwischen den körnern. durch diese staunässe faulten die wurzeln dann plötzlich von der spitze, also genau in der tiefe wo die suppe stand .darüber haben sich nicht nur haworthien beschwert, auch andere gewächse haben wurzelfäule bekommen. bin dann dazu übergegangen diesen bims nur sehr kontrolliert anzufeuchten oder hab andere bestandteile verwendet.
auf keinen fall will ich hier alle hawortien über einen kamm scheren. es gibt bestimmt arten die zickiger und behäbiger sind als zb. cymbiformis und fasciata.
es gibt da diese seite,name fällt mir grad nicht ein, wo viele standortbilder von haworthien gezeigt werden. sehr oft sehe ich da anscheinend nur pampigen lehm oder sowas ähnliches , worin die pflanzen wachsen und die sehen gut aus.
wie kann das sein
gruss chris
asty, mich würde mal interessieren in was für erde du versucht hast, deine limifolia zu bewurzeln. geb doch nicht auf wenn die pflanze immer noch in der lage ist neue wurzel zu machen.
den effekt das neu gebildete wurzeln plötzlich von der wachstumsspitze her matschig werden hatte ich auch mal. es lag an einem bimskies relativ feiner körnung (ca.2-4mm) und der gleichzeitigen, miesen saugfähigkeit dieses zeugs. nach wirklich durchdringendem giessen stand das wasser im unteren bereich zwischen den körnern. durch diese staunässe faulten die wurzeln dann plötzlich von der spitze, also genau in der tiefe wo die suppe stand .darüber haben sich nicht nur haworthien beschwert, auch andere gewächse haben wurzelfäule bekommen. bin dann dazu übergegangen diesen bims nur sehr kontrolliert anzufeuchten oder hab andere bestandteile verwendet.
auf keinen fall will ich hier alle hawortien über einen kamm scheren. es gibt bestimmt arten die zickiger und behäbiger sind als zb. cymbiformis und fasciata.
es gibt da diese seite,name fällt mir grad nicht ein, wo viele standortbilder von haworthien gezeigt werden. sehr oft sehe ich da anscheinend nur pampigen lehm oder sowas ähnliches , worin die pflanzen wachsen und die sehen gut aus.
wie kann das sein
gruss chris
have nice day- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 138
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Re: Bewurzeln leicht gemacht
Sie stand in einem Gemisch aus mineralischem Substrat und Erde. Staunässe hatte sie nicht, wenn da ehr zu trocken. Ich habe noch einen Topf mit mehreren ubomboensis, also ist der Verlust nicht so schlimm.
asty- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 86
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Re: Bewurzeln leicht gemacht
Hallo Christ,
du meinst bestimmt diese Seite hier.
Die Arten der Haworthien haben sich an diesen Standorten so entwickelt, wie es ihren Bedürfnissen in Bezug auf Licht, Nährstoffe und Wasser entsprach. Das Substrat, in dem sie in ihrer Heimat wachsen, ist mit unserer Topfkultur wohl eher nicht zu vergleichen. Es sieht eher sehr sandig & kiesig aus, also sehr durchlässig. Kulturhinweise findest du aber auch auf dieser Seite, wenn auch auf Englisch.
du meinst bestimmt diese Seite hier.
Die Arten der Haworthien haben sich an diesen Standorten so entwickelt, wie es ihren Bedürfnissen in Bezug auf Licht, Nährstoffe und Wasser entsprach. Das Substrat, in dem sie in ihrer Heimat wachsen, ist mit unserer Topfkultur wohl eher nicht zu vergleichen. Es sieht eher sehr sandig & kiesig aus, also sehr durchlässig. Kulturhinweise findest du aber auch auf dieser Seite, wenn auch auf Englisch.
Lutek- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 7248
Lieblings-Gattungen : Haworthia, Lithops, Gymnocalycium
Re: Bewurzeln leicht gemacht
hallo lothar,
danke für den link, genau die seite meine ich.
wenn ich mir jetzt dort die standortfotos von h.emelyae (heisst jetzt picta ?) ansehe ,sieht die erde für mich schon so aus, als wenn sie sehr viel feinanteile enthält, ähnlich lehm. luftig und durchlässig sieht irgendwie anders aus. trotzdem sind viele pflanzen auf den bildern zu sehen die gut im saft stehen und anscheinend ein gesundes wurzelwerk haben.
stimm dir vollkommen zu das die verhältnisse von topfkultur und standort verschieden sind. ich denke der boden dort saugt das regenwasser so gut auf und verteilt es durch die feinen kapillaren so gut in tiefere schichten, das immer noch genug sauerstoff zu den wurzeln gelangen kann. dieser soll ja auch lebensnotwendig für die wurzeln von pflanzen sein.
diese erde in einem plastiktopf verwendet, würde vermutlich mein lieblingswort staunässe halten, wenn zuviel wasser in den topf gegossen wird, und sich dann alles übervollst saugt. so in etwa ist meine theorie dazu.
dein substrat sieht mir ehrlich gesagt wesentlich durchlässiger und geeigneter aus ,als das am wuchsort. für topfkultur.
warum muss ich grad an tontöpfe denken...
gruss christian
danke für den link, genau die seite meine ich.
wenn ich mir jetzt dort die standortfotos von h.emelyae (heisst jetzt picta ?) ansehe ,sieht die erde für mich schon so aus, als wenn sie sehr viel feinanteile enthält, ähnlich lehm. luftig und durchlässig sieht irgendwie anders aus. trotzdem sind viele pflanzen auf den bildern zu sehen die gut im saft stehen und anscheinend ein gesundes wurzelwerk haben.
stimm dir vollkommen zu das die verhältnisse von topfkultur und standort verschieden sind. ich denke der boden dort saugt das regenwasser so gut auf und verteilt es durch die feinen kapillaren so gut in tiefere schichten, das immer noch genug sauerstoff zu den wurzeln gelangen kann. dieser soll ja auch lebensnotwendig für die wurzeln von pflanzen sein.
diese erde in einem plastiktopf verwendet, würde vermutlich mein lieblingswort staunässe halten, wenn zuviel wasser in den topf gegossen wird, und sich dann alles übervollst saugt. so in etwa ist meine theorie dazu.
dein substrat sieht mir ehrlich gesagt wesentlich durchlässiger und geeigneter aus ,als das am wuchsort. für topfkultur.
warum muss ich grad an tontöpfe denken...
gruss christian
have nice day- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 138
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Bewurzeln leicht gemacht
Tipp für die Stecklingsanzucht.
Im durchsichtigen Becher sieht man die Wurzelbildung
und auch wann gegossen werden muß.
Unten eine Schicht feinen Bims und natürlich auch
ein Abzugsloch. Bei Wärme und luftfeuchter Umgebung
geht´s schneller.
Grüße - Ernst[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Im durchsichtigen Becher sieht man die Wurzelbildung
und auch wann gegossen werden muß.
Unten eine Schicht feinen Bims und natürlich auch
ein Abzugsloch. Bei Wärme und luftfeuchter Umgebung
geht´s schneller.
Grüße - Ernst[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ernst Reibold- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 26
Lieblings-Gattungen : Crassulas, Haworthias, Echeverien, Adromischus, Tillandsien, Bulbos
Bewurzelung - Yavia
Hi,
Auf Wunsch Daniels anbei die Bilder zur Bewurzelung von Yavia cryptocarpa.
Letzten Winter erstand ich von Daniel eine gepfropfte Yavia.
Da diese zwar gesund, aber dennoch schon recht gurkenähnlich war und zudem viele Ableger hatte, war ich Ende Mai der Meinung dass dies zum "Basteln" einlädt.
Der Hauptsproß wurde kurzerhand eingekürzt und auf Ferocactus glauc. gepfropft. 3 Ableger wurden zum Bewurzeln abgeschnitten und die restlichen Ableger gepfropft.
Anbei ein Bild einiger der Ableger jeweils auf einer anderen Unterlage (nur aus Spielerei).
Zum bewurzeln nahm ich Hilfsmittel (Talkum mit einer Spur Indol 3-Essigsäure (1 Spatelspitze auf 50 ml). Ich hab es selber hergestellt da ich mir mal Bewurzelungspulver gekauft hatte, dies aber überhaupt keine Wirkung zeigte.
Zunächst wurden die Ableger 1 Woche im Gewächshaus trocken und hell gelagert. Dann in Vogelsand und nachdem sich die ersten kleinen Spitzen zeigten dann in ein mineralisches Substrat (Fichtelgebirgs-Granitmischung vom Daniel - ist ein sehr luftdurchlässiges lockeres Substrat und kalkfrei).
Anbei der kleinere Ableger mit Wurzeln (ist nur ca. 5 mm im Durchmesser):
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Der Größere (hat schon mehr Wurzeln, ich wollte ihn nicht schon wieder austopfen)
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Soweit
LG
Peter
Auf Wunsch Daniels anbei die Bilder zur Bewurzelung von Yavia cryptocarpa.
Letzten Winter erstand ich von Daniel eine gepfropfte Yavia.
Da diese zwar gesund, aber dennoch schon recht gurkenähnlich war und zudem viele Ableger hatte, war ich Ende Mai der Meinung dass dies zum "Basteln" einlädt.
Der Hauptsproß wurde kurzerhand eingekürzt und auf Ferocactus glauc. gepfropft. 3 Ableger wurden zum Bewurzeln abgeschnitten und die restlichen Ableger gepfropft.
Anbei ein Bild einiger der Ableger jeweils auf einer anderen Unterlage (nur aus Spielerei).
Zum bewurzeln nahm ich Hilfsmittel (Talkum mit einer Spur Indol 3-Essigsäure (1 Spatelspitze auf 50 ml). Ich hab es selber hergestellt da ich mir mal Bewurzelungspulver gekauft hatte, dies aber überhaupt keine Wirkung zeigte.
Zunächst wurden die Ableger 1 Woche im Gewächshaus trocken und hell gelagert. Dann in Vogelsand und nachdem sich die ersten kleinen Spitzen zeigten dann in ein mineralisches Substrat (Fichtelgebirgs-Granitmischung vom Daniel - ist ein sehr luftdurchlässiges lockeres Substrat und kalkfrei).
Anbei der kleinere Ableger mit Wurzeln (ist nur ca. 5 mm im Durchmesser):
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Der Größere (hat schon mehr Wurzeln, ich wollte ihn nicht schon wieder austopfen)
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Soweit
LG
Peter
phu-Melo- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 320
Lieblings-Gattungen : Copiapoa, Mexikaner, Melocactus
Zum Bewurzeln ausgelegt
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die waren auf Selenicereus gepfropft. In ein paar Monaten stehen die auf eigenen Wurzeln.
Die waren auf Selenicereus gepfropft. In ein paar Monaten stehen die auf eigenen Wurzeln.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Bewurzeln leicht gemacht
Morgen Stefan
hast du ein Stück vom Seleni unten dran gelassen, oder glatt abgeschnitten?
Grüße
Ralf
hast du ein Stück vom Seleni unten dran gelassen, oder glatt abgeschnitten?
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3221
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