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Drimia uniflora

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Drimia uniflora - Seite 10 Empty Re: Drimia uniflora

Beitrag  Henning Do 12 Nov 2020, 11:40

Moin zusammen, 
Was machen denn aktuell Eure Minizwiebeln so? Verhalten sie sich wie typische Sommerwachser und verpennen gerade die dunkle Jahreszeit? Oder sind sie noch grün und das herunter gefallene Saatgut treibt munter aus?
Meine scheinen eindeutig Herbst-Winter-Wachser zu sein. Sie stehen nun seit gut zwei Jahren bei den Conophyten (im Sommer durchaus in der prallen Sonne) und bekommen nur dann Wasser,  wenn die Conos auch welches kriegen.  Also von Spätwinter/Frühling bis Hochsommer/ Herbst gar nichts. Jetzt im Winter wird es durchaus ungemütlich kühl im Wintergarten,  aber das scheint ihnen zu gefallen. Und dem Saatgut, das unkontrolliert aus den Kapseln gefallen ist, scheint es ebenfalls gut zu gehen - ebenfalls unkontrolliert kommen nun an "allen möglichen" Stellen im näheren Umfeld der Mutterpflanzen kleine grüne Haare aus dem Boden. 

Wie ist denn nun die Meinung der Experten,  gibt es zwei "verschiedene" D. uniflora (einmal Winterwachser und einmal Sommerwachser)? Oder sind ihnen die Temperatur- und Lichtverhältnisse relativ egal, solange es nur genügend Feuchtigkeit gibt?

Werde gleich mal versuchen, ein Zwiebelchen aus dem Boden zu bekommen und dieses dann in einen Kakteentopf setzen. Mal gucken, ob das gute Stück dann zum Sommerwachser mutiert Wink

Bleibt gesund! 
Gruß Henning
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Beitrag  Gast Do 12 Nov 2020, 13:44

Ich glaub die haben einfach nur genug opportunistisches Potential um auch zu Sommerwachsern gedrillt zu werden. Wenn ich meinen freien Lauf lasse, dann erwacht der scheinbar leere Topf im Herbst zum Rasen, verschwindet im Frühling um kurz danach die Blüten zu zeigen und das war´s dann über den Sommer bis zum Herbst.
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Beitrag  Gast Mo 16 Nov 2020, 22:44

Henning schrieb: Was machen denn aktuell Eure Minizwiebeln so? Verhalten sie sich wie typische Sommerwachser und verpennen gerade die dunkle Jahreszeit? Oder sind sie noch grün
Meine sehen aktuell so aus:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Und hier ein Blick auf die wohl kleinsten Zwiebeln der Pflanzenwelt (max. 13 mm groß):
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Jetzt hab ich mir mal die Zeit genommen und tiefgehend nach dieser Art recherchiert. Zu der findet man ja erfrischend viele Infos im Netz, aber manchmal auch etwas widersprüchliche Aussagen. Deshalb hab ich mich mal primär an Ernst J. van Jaarsveld gehalten. Dem wird wohl kaum jemand die Kompetenz absprechen und an der Glaubwürdigkeit seine Aussagen zweifeln.
Das Vorkommen erstreckt sich von Simbabwe über den Osten Südafrikas bis in den Süden Südafrikas, wo die Art in Gebirgsregionen weit verbreitet ist und primär Felsritzen besiedelt. Das sind definitiv alles Sommer- oder Ganzjahresregengebiete! Keine Ahnung also, warum meine Zwiebelchen einen auf Winterwachser machen - den Rhythmus hab ich ihnen sicher nicht aufgezwungen. Lediglich vielleicht im Sommer zuwenig gegossen. Keine Ahnung.

Um für Außenstehende nochmal die Größendimensionen zu verdeutlichen: Die hier gezeigten Blüten erreichen etwa 4 x 2 mm, während die Samen bei rund 0,5 mm liegen.
Nachdem die "Grashalme" verschwinden, kommen dann plötzlich die Blüten aus dem scheinbar leeren Topf.
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Beitrag  Henning Mo 16 Nov 2020, 23:01

Nachdem meine ja offensichtlich Herbst-Winterwachser sind, lasse ich die an Ort und Stelle bei den Conophyten. 
Probehalber habe ich aber mal anderthalb Zwiebelchen zu einem crassula arborescens in den Topf gesetzt und werde mal gucken, was dann im Sommer mit regelmäßigem Gießen passiert. 
Gruß Henning
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Beitrag  RalfS Di 17 Nov 2020, 08:31

Meine sind zur Zeit auch in vollem Laub.
So sind sie aber auch, zusammen mit den Zephyranthes und Habranthus, ins Winterquartier gewandert.
Irgend wann; Anfang des Jahres ist das Laub dann vertrocknet.
Mit Wassergaben wären sie vermutlich immergrün. scratch

Grüße

Ralf
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Beitrag  Gast Di 17 Nov 2020, 08:37

Nee, wenn's wärmer wird verschwinden dann zuverlässig die Grashalme bei mir. Kann sie ja dann nicht plötzlich als Sumpfpflanzen kultivieren. Die bestehen schon auf ihre Ruhephase.
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Beitrag  Henning So 02 Mai 2021, 11:24

Moin Freunde der Monsterzwiebeln,
vorhin fiel mein Blick auf die komplett vertrockneten Halme meiner Drimia und zu meiner Überraschung und Begeisterung auch auf ein paar Blüten derselben.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Die Halme der "Vergleichszwiebel" im inzwischen auch schon mehrfach und ordentlich gegossenen Pfennigbaumtopf sind übrigens ebenfalls komplett eingetrocknet. Mal sehen, ob sich denn dort im Laufe des Sommers was tut.

Wie sieht es monsterblütentechnisch denn bei Euch aus?
Bis bald.
Gruß Henning
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Beitrag  Gast So 02 Mai 2021, 12:14

Meine blüht nicht vor Mitte Mai - aber sie sieht aktuell auch ohne Blüten witzig aus: Ein einzelner Halm weigert sich nämlich strikt schlafen zu gehen!  Cool
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Beitrag  Henning So 02 Mai 2021, 12:26

Sofort kultivieren und vermehren - das ist bestimmt die Sommerwachservariante!
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Beitrag  Gast So 02 Mai 2021, 12:43

Das ist eher das kleine Kind, welches todmüde trotzdem nicht schlafen gehen will. Bei Kindern darf man's nicht, aber bei Pflanzen sollte man sowas umgehend vernichten, damit diese Gene nicht weitergegeben werden!
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