Mycorrhiza
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Mycorrhiza
Hallo Leute,
Ich hab mal ein neues Thema aufgemacht damit ich Mike´s Tread nicht overtreten tue
Zur Zeit teste ich auch Mycorrhiza. Ich habe gerade einen Versuch am laufen den sehr schwierigen Discocactus horstii auf eigenen Wurzeln zu ziehen.
Okay, an Peter´s Macht komme ich nie hin aber Versuch macht kluch, genau wie beim pfropfen.
Die Disco´s brauchen´s ja sehr sauer und rein mineralisch.
Meine 6 Versuchkanidaten stehen zwar sehr sauer aber nicht rein mineralisch
Denn der Trick beim Mycorrhiza ist das ein Pilz leben muss. In rein mineralischer Erde muss der immer mit Algan oder ähnlichem am Leben erhalten werden.
Deshalb habe ich 30% Humus der Erde beigemischt und eben den Pilz.
So wie es aussieht habe ich einen Treffer damit gelandet.
Kurz nach dem eintopfen ist nur einer verreckt. (Waren mal 7).
Während in der Nachbarschale die Discocactus Woutersianus sich mit dem sterben die Klinke in die Hand geben (Befall von unbekannten unkaputtbaren Milben), wachsen die "Torf Horstii´s" munter weiter.
Klar ist es noch zu früh um was zu sagen, aber seit ca. 2 Monaten stehen sie neben den sterbenden Woutersianus die alle gleich behandelt werden.
Ich freue mich über weitere Erfahrungsberichte.
P.S. Heinz, wenn Du auch was brauchst von dem Zeug (Ich hab reines) kurze PN
viele Grüße Egger
Ich hab mal ein neues Thema aufgemacht damit ich Mike´s Tread nicht overtreten tue
Zur Zeit teste ich auch Mycorrhiza. Ich habe gerade einen Versuch am laufen den sehr schwierigen Discocactus horstii auf eigenen Wurzeln zu ziehen.
Okay, an Peter´s Macht komme ich nie hin aber Versuch macht kluch, genau wie beim pfropfen.
Die Disco´s brauchen´s ja sehr sauer und rein mineralisch.
Meine 6 Versuchkanidaten stehen zwar sehr sauer aber nicht rein mineralisch
Denn der Trick beim Mycorrhiza ist das ein Pilz leben muss. In rein mineralischer Erde muss der immer mit Algan oder ähnlichem am Leben erhalten werden.
Deshalb habe ich 30% Humus der Erde beigemischt und eben den Pilz.
So wie es aussieht habe ich einen Treffer damit gelandet.
Kurz nach dem eintopfen ist nur einer verreckt. (Waren mal 7).
Während in der Nachbarschale die Discocactus Woutersianus sich mit dem sterben die Klinke in die Hand geben (Befall von unbekannten unkaputtbaren Milben), wachsen die "Torf Horstii´s" munter weiter.
Klar ist es noch zu früh um was zu sagen, aber seit ca. 2 Monaten stehen sie neben den sterbenden Woutersianus die alle gleich behandelt werden.
Ich freue mich über weitere Erfahrungsberichte.
P.S. Heinz, wenn Du auch was brauchst von dem Zeug (Ich hab reines) kurze PN
viele Grüße Egger
Egger- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 599
Re: Mycorrhiza
Hallo Egger,
sicher wird Dir Mykorrhiza helfen, den Gesundheitszustand der Horstiis besser in Griff zu bekommen. Denn der Pilz den Du hast, soll angeblich andere Pilze attackieren und vernichten. Das betrifft im Besonderen auch Schadpilze. In wieweit sich die Horstiis aber damit kultivieren lassen wird sich im Laufe der nächsten Jahre zeigen. Denn Symbiosegemeinschaften existieren ja meist ein Lebenlang und nicht nur ein paar Wochen oder Monate.
Die andere Frage natürlich ist, wie gut hält der Pilz wirkliche Trochenheiten, wie sie in unseren Substraten ja sehr häufig sind, wirklich aus. Pilze brauchen viel Feuchtigkeit, wenn sie wachsen und aktiv sein sollen. Aber unsere Töpfe und Schalen trocknen ja immer gewolltermaßen sehr schnell aus. Somit kann sich der Pilz nicht richtig entfalten, außer er dringt in die Pflanze selbst ein.
Viel Erfolg bei Deinem Experiment, ich werde es mit viel Interesse verfolgen!
Gruß Peter
PS: An dieser Stelle würde ich gerne karlchen mit in der Diskussion haben, denn ich denke von uns allen hat er das größte und weitreichendste Wissen von uns allen.
sicher wird Dir Mykorrhiza helfen, den Gesundheitszustand der Horstiis besser in Griff zu bekommen. Denn der Pilz den Du hast, soll angeblich andere Pilze attackieren und vernichten. Das betrifft im Besonderen auch Schadpilze. In wieweit sich die Horstiis aber damit kultivieren lassen wird sich im Laufe der nächsten Jahre zeigen. Denn Symbiosegemeinschaften existieren ja meist ein Lebenlang und nicht nur ein paar Wochen oder Monate.
Die andere Frage natürlich ist, wie gut hält der Pilz wirkliche Trochenheiten, wie sie in unseren Substraten ja sehr häufig sind, wirklich aus. Pilze brauchen viel Feuchtigkeit, wenn sie wachsen und aktiv sein sollen. Aber unsere Töpfe und Schalen trocknen ja immer gewolltermaßen sehr schnell aus. Somit kann sich der Pilz nicht richtig entfalten, außer er dringt in die Pflanze selbst ein.
Viel Erfolg bei Deinem Experiment, ich werde es mit viel Interesse verfolgen!
Gruß Peter
PS: An dieser Stelle würde ich gerne karlchen mit in der Diskussion haben, denn ich denke von uns allen hat er das größte und weitreichendste Wissen von uns allen.
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Mycorrhiza
Ich hatte den Beitrag gelesen und irgendwie läßt mich die Idee der Symbiosepilze nicht mehr los.
Es wäre super, wenn hier einiges an Informationen bzw. dann auch Erfahrungen (Bildern) gepostet werden könnte.
Woher hast Du die Pilze bzw. welche Pilze sind es genau?
Es wäre super darüber mehr zu lesen
Es wäre super, wenn hier einiges an Informationen bzw. dann auch Erfahrungen (Bildern) gepostet werden könnte.
Woher hast Du die Pilze bzw. welche Pilze sind es genau?
Es wäre super darüber mehr zu lesen
Tim- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Re: Mycorrhiza
Hallo Tim,
das einige, das ich weiß ist, daß Egger und Ich das gleiche Mykorrhiza-Präparat verwenden. Da unsere Quelle die selbe ist. Namen des Präparats und des Pilzes kann ich leider nicht sagen, denn es ging sozusagen unter der Hand, ohne daß dabei viel Informationen ausgetauscht worden sind. Ich weiß aber, daß das Präparat auf Raiffeisen-Märkten erhältlich sein soll, in den dort üblichen Mengen. Es wird anscheinend im Ackerbau eingesetzt. Und hier fangen dann auch schon gewisse Zweifel bei mir an. Unser Klima ist ein ganz anderes als in arriden Gebieten. Hier is hat auch ein Pilz im trochensten Sommer in ca. 50 cm bis 1 m Bodentiiefe eine Überlebenschance, weil dort der Boden immer noch gut feucht ist. In Wüsten sieht es diesbezüglich schon ganz anders aus. Dort ist es auch in diesen Tiefen oftmals knochentrocken.
Des weiteren gibt es sehr spezifische Mykorrhizapilze und dann aber auch oportunistische, die weniger wählerisch sind mit ihrer Symbiosepflanze. Sicherlich wird im Ackerbau eine oportunistische Pilzart gewählt, denn der Fruchtanbau ist ja genauso vielseitig. Ob allerdings dann der Pilz so unspezifisch ist, daß er auch Kakteen als Partner annimmt, kann ich leider nicht sagen, ein wenig Zweifel hege ich sogar.
Mit Bildern zu Mykorrhizasymbiose wird es schwierig, denn wer buddelt gerne sein Pflanze aus, die besonders kritisch ist (man ist ja froh, daß die dann endlich gesund ist!). Auch kann man die Mykorrhiza meist nur unter einem Mikroskop genau sehen. Noch eindrucksvoller geht es dann sicher mit einem REM. Das hat man aber ganz bestimmt nicht zu Hause.
Gruß Peter
das einige, das ich weiß ist, daß Egger und Ich das gleiche Mykorrhiza-Präparat verwenden. Da unsere Quelle die selbe ist. Namen des Präparats und des Pilzes kann ich leider nicht sagen, denn es ging sozusagen unter der Hand, ohne daß dabei viel Informationen ausgetauscht worden sind. Ich weiß aber, daß das Präparat auf Raiffeisen-Märkten erhältlich sein soll, in den dort üblichen Mengen. Es wird anscheinend im Ackerbau eingesetzt. Und hier fangen dann auch schon gewisse Zweifel bei mir an. Unser Klima ist ein ganz anderes als in arriden Gebieten. Hier is hat auch ein Pilz im trochensten Sommer in ca. 50 cm bis 1 m Bodentiiefe eine Überlebenschance, weil dort der Boden immer noch gut feucht ist. In Wüsten sieht es diesbezüglich schon ganz anders aus. Dort ist es auch in diesen Tiefen oftmals knochentrocken.
Des weiteren gibt es sehr spezifische Mykorrhizapilze und dann aber auch oportunistische, die weniger wählerisch sind mit ihrer Symbiosepflanze. Sicherlich wird im Ackerbau eine oportunistische Pilzart gewählt, denn der Fruchtanbau ist ja genauso vielseitig. Ob allerdings dann der Pilz so unspezifisch ist, daß er auch Kakteen als Partner annimmt, kann ich leider nicht sagen, ein wenig Zweifel hege ich sogar.
Mit Bildern zu Mykorrhizasymbiose wird es schwierig, denn wer buddelt gerne sein Pflanze aus, die besonders kritisch ist (man ist ja froh, daß die dann endlich gesund ist!). Auch kann man die Mykorrhiza meist nur unter einem Mikroskop genau sehen. Noch eindrucksvoller geht es dann sicher mit einem REM. Das hat man aber ganz bestimmt nicht zu Hause.
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Mycorrhiza
Ein Thread aus den Tiefen des Forums.
Benutzen hier mehr Leute Symbiosepilze?
Ich verwende sie bei allen meinen Kulturpflanzen ausser bei Kreuzblütern (Brassicaceae). den die bilden anscheinend keine Symbiose mit den Pilzen. Ich hab es aber vor Jahren öfters probiert, aber keine positive Wirkung feststellen können. Tomaten wehren sich am anfang stark gegen die Symbiose, größere Tomaten gehen aber dann schon gut die Symbiose ein.
Die Trockenheit macht den Pilzen nichts. Sie bekommen estwas Feuchtigkeit und Kohlehydrate vom Symbiosepartner.
Den Lophophora gefällts auch sehr gut und Sie wachsen etwas schneller.
Aztekium zb. hab Ich (NOCH) keine. wird das aber mit denen auch probieren wenn Ich welche habe.
Gruß Markus
Benutzen hier mehr Leute Symbiosepilze?
Ich verwende sie bei allen meinen Kulturpflanzen ausser bei Kreuzblütern (Brassicaceae). den die bilden anscheinend keine Symbiose mit den Pilzen. Ich hab es aber vor Jahren öfters probiert, aber keine positive Wirkung feststellen können. Tomaten wehren sich am anfang stark gegen die Symbiose, größere Tomaten gehen aber dann schon gut die Symbiose ein.
Die Trockenheit macht den Pilzen nichts. Sie bekommen estwas Feuchtigkeit und Kohlehydrate vom Symbiosepartner.
Den Lophophora gefällts auch sehr gut und Sie wachsen etwas schneller.
Aztekium zb. hab Ich (NOCH) keine. wird das aber mit denen auch probieren wenn Ich welche habe.
Gruß Markus
sukkulüdi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 37
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Mycorrhiza
Markus, wie erkennst du den Moment, ab welchem es sich um eine symbiotische Lebensweise handelt? Und wie erkennst du das Wehren der Tomaten?
Gast- Gast
Re: Mycorrhiza
Den Moment, kann man nicht genau erkennen, erst danach, wenn man seine Pflanzen genau kennt, sieht mans am Wachstum, kränkelde Pflanzen gesunden wieder und an der besseren Trockenheitsresistenz sieht mans sehr gut. Sie lassen nicht mehr so schnell die Blätter hängen. An Topfpflanzen kann man, wenn man sie aus dem Topf nimmt, massig Mycelstzränge um die Wurzeln erkennen.
Bei Tomaten sieht man die Abwehr sehr gut wie sich die Tomaten in alle Richtungen verbiegen anfangen. so als wenn zb eine Katze in den Topf gepinkelt hat und man denkt sie gehen jetzt wirklich ein. Die Tomaten erhohlen sich dann aber wieder. Diese Erfahrung habe nicht nur Ich gemacht, viele Andere Gärtner auch und das wurde von den Forschern des Mushroom Production Center in Innsbruck genau erforscht.
Etwas Grundinformation:
Der Begriff Mycorrhizae stammt vom lateinischen Wort Myco, welches Pilz bedeutet, und Rhiza, welches die Pflanzenwurzel bezeichnet und definiert die symbiotische (gegenseitig vorteilhafte) Beziehung zwischen Pflanzenwurzeln und Pilzen.
Die meisten Pilze gehören zu den Mykorrhizae. Ein Buchen-Steinpilz kann nicht ohne Buche wachsen, ein Fichtensteinpilz nicht ohne Fichte, Ein Birkenpilz nicht ohne Birke. Auch Eierschwammerl (Pfifferlinge) gehören zu den Mykorrhizae.
Die Arten von Mykorrhizae
Ektomycorrhizae
Ektomycorrhizae stellen die in mitteleuropäischen Wäldern am häufigsten anzutreffende Gruppe dar. Die Besonderen Merkmale von Ektomycorrhizae ist, dass das Mycel einen dichten Mantel auf der Wurzeloberfläche bildet. Die Mycelfäden wachsen auch in die Wurzelrinde hinein, dringen aber nicht in die Wurzelzellen ein sondern bilden in den Extrazellularräumen ein Netzwerk. Ektomycorrhizae gehen unter anderem mit Bäume aus den Familien der Birken-, Buchen-, Kiefern-, Weiden- und Rosengewächse eine Symbiose ein.
Endomycorrhizae
Bei Endomycorrhizae dringt ein Teil der Mycelfäden des Pilzes in die Zellen der Wurzelrinde ein. Eine besondere Form von Endomycorrhizae sind arbuskuläre oder auch vesikulär-arbusculäre Mycorrhizae. Typisch für diese Art von Mycorrhizae sind die Bildung von Arbuskeln – das sind verzweigte, zarte Myclefäden in Bäumchenform innerhalb der Wurzelzellen. Durch die enge Verbindung zwischen Pflanze und Pilz können Nährstoffe und Wasser abgegeben und Kohlenhydrate aufgenommen werden. Symbiosepartner sind vor allem krautige Pflanzen und Orchideen, aber auch einige Bäume.
Tricoderma
Tricoderma Arten gehören zur Familie der Schlauchpilze. Diese Pilze bilden vor allem mit Nadelbäumen eine Symbiose. Sie wirken sich besonders positiv auf den Aufschluss von Mineralsalzen aus dem Boden aus. Es ist sogar bekannt, dass diese Pilze in der Lage sind, durch ihr weit gespanntes Mycelgeflecht Nährstoffe von einer Pflanze zu einer anderen zu transportieren, um diese zu stabilisieren.
Bei Tomaten sieht man die Abwehr sehr gut wie sich die Tomaten in alle Richtungen verbiegen anfangen. so als wenn zb eine Katze in den Topf gepinkelt hat und man denkt sie gehen jetzt wirklich ein. Die Tomaten erhohlen sich dann aber wieder. Diese Erfahrung habe nicht nur Ich gemacht, viele Andere Gärtner auch und das wurde von den Forschern des Mushroom Production Center in Innsbruck genau erforscht.
Etwas Grundinformation:
Der Begriff Mycorrhizae stammt vom lateinischen Wort Myco, welches Pilz bedeutet, und Rhiza, welches die Pflanzenwurzel bezeichnet und definiert die symbiotische (gegenseitig vorteilhafte) Beziehung zwischen Pflanzenwurzeln und Pilzen.
Die meisten Pilze gehören zu den Mykorrhizae. Ein Buchen-Steinpilz kann nicht ohne Buche wachsen, ein Fichtensteinpilz nicht ohne Fichte, Ein Birkenpilz nicht ohne Birke. Auch Eierschwammerl (Pfifferlinge) gehören zu den Mykorrhizae.
Die Arten von Mykorrhizae
Ektomycorrhizae
Ektomycorrhizae stellen die in mitteleuropäischen Wäldern am häufigsten anzutreffende Gruppe dar. Die Besonderen Merkmale von Ektomycorrhizae ist, dass das Mycel einen dichten Mantel auf der Wurzeloberfläche bildet. Die Mycelfäden wachsen auch in die Wurzelrinde hinein, dringen aber nicht in die Wurzelzellen ein sondern bilden in den Extrazellularräumen ein Netzwerk. Ektomycorrhizae gehen unter anderem mit Bäume aus den Familien der Birken-, Buchen-, Kiefern-, Weiden- und Rosengewächse eine Symbiose ein.
Endomycorrhizae
Bei Endomycorrhizae dringt ein Teil der Mycelfäden des Pilzes in die Zellen der Wurzelrinde ein. Eine besondere Form von Endomycorrhizae sind arbuskuläre oder auch vesikulär-arbusculäre Mycorrhizae. Typisch für diese Art von Mycorrhizae sind die Bildung von Arbuskeln – das sind verzweigte, zarte Myclefäden in Bäumchenform innerhalb der Wurzelzellen. Durch die enge Verbindung zwischen Pflanze und Pilz können Nährstoffe und Wasser abgegeben und Kohlenhydrate aufgenommen werden. Symbiosepartner sind vor allem krautige Pflanzen und Orchideen, aber auch einige Bäume.
Tricoderma
Tricoderma Arten gehören zur Familie der Schlauchpilze. Diese Pilze bilden vor allem mit Nadelbäumen eine Symbiose. Sie wirken sich besonders positiv auf den Aufschluss von Mineralsalzen aus dem Boden aus. Es ist sogar bekannt, dass diese Pilze in der Lage sind, durch ihr weit gespanntes Mycelgeflecht Nährstoffe von einer Pflanze zu einer anderen zu transportieren, um diese zu stabilisieren.
sukkulüdi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 37
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Mycorrhiza
ich mische seit 2 Jahren so ziemlich in alles- auch Kakteen- Mycorhiza (von BioMyc)- schweineteuer, aber- naja, direkt super Erfolge kann ich nicht verzeichnen, denke, da ist auch viel Hirnsache dabei (nach dem Motto- zumindest hab ich was Gutes getan)...vergleichbare Pflanzen mit oder ohne Myzel haben keinen offensichtlichen Unterschied gezeigt- warum ich dieses elendig teure Zeugs ständig verwende- ich weiß es nicht- (Mutter Theresa-Syndrom? ). Laut der Firma soll der Pilz kein Problem in der trockenen Kakteenkultur haben....
Gast- Gast
Re: Mycorrhiza
Markus, danke für die Rückmeldung! Nachdem ich eben meinen Frage-Beitrag von vorhin nochmals gelesen habe, möchte ich noch anmerken, dass es keinesfalls irgendwie negativ oder abwertend von mir gemeint war. Hab mich halt mit der Thematik noch nie befasst und wurde durch deinen Beitrag etwas neugierig. Kann mir schon gut vorstellen, dass dies auch in der KuaS-Kultur diverse Vorteile bringen kann. Vor allem, wenn man die richtigen Pilze dafür hat. Ein Wald würde als solcher ohne Pilze schließlich auch nicht funktionieren!
Dann mal weiteres, erfolgreiches Experimentieren!
Dann mal weiteres, erfolgreiches Experimentieren!
Gast- Gast
Re: Mycorrhiza
Hallo Matthias,
Das habe Ich auch nicht so verstanden!
Danke!
Das habe Ich auch nicht so verstanden!
Danke!
sukkulüdi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 37
Lieblings-Gattungen : keine
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