Epiphyllum - 1 Jahr von der Aussaat bis zur Blüte! (?)

Hallo Dieter
ich würde mich nicht zu sehr von dem leiten lassen, was im allgemeinen behauptet wird. Ich weiß, klingt jetzt etwas provozierent aber meine oxypetalum hat es auch recht schnell zur ersten Blüte geschafft, obwohl ihr gleiches nachgesagt wird. Was mich jetzt nur stutzig macht ist, dass die Blattlänge so extrem sein soll. Kaktusbruno hatte hier in 2014 mal die Clown-Blüte gezeigt ohne gewusst zu haben das es eine Clown ist. Er meinte hinterher, dass sie schlecht gewachsen sein und ihn nach Jahren des wartens doch noch überrascht hat. In seinen Bildern, die er mir via PN zeigte, war die Pflanze nicht so groß.

@Wolli
ob ich die Clown an der Peres zur Blüte bringe, dass steht in den Sternen und ist auch nicht das primäre Ziel dabei. Wichtiger ist mir erstmal, dass es frei von Viren ist.

Hallo Norbert,
di Triebkraft der Unterlage läßt im 2. Jahr deutlich nach und im dritten Jahr kann man das ganze vergessen. Ich habe gestern einige Peres entsorgt, weil der Pfröpfling bestäblich verhungerte.
Jetzt, wo es wieder kühler ist, sind die Problemfälle geringer und manche Pflanze erholt sich.
Wenn's interessiert mach ich auch mal Fotos.
Deshalb: Bei einer Blattlänge von ca. 25 cm nehme ich den Pröpfling ab und bewurzele ihn.
Dein Ziel, den Clown virenfrei zu bekommen, hast Du erreicht und damit stehen Dir viele Wege für das weitere Vorgehen zur Verfügung.
MfG

Nabend Dieter
da es schon auf Herbst zugeht wäre es nicht gut jetzt noch Ableger von den Pröpflingen zu nehmen. Wenn nicht gerade Knospen entstehen, würde ich es zum Frühjahr machen. Etwas auslichten tut der Unterlage sicher ganz gut. Wie lange sie dann durchhalten wird sich zeigen.
Was macht Dich so sicher das mein Clown-Pröpfling frei von Viren ist? Da bin ich ehrlich gesagt noch skeptisch.

Hallo an Alle
leider hat die Kreuzung mit der oxypetalum nicht geklappt.
Bei den anderen, wo ich schon einige ausgesät habe gibt es bereits Keimerfolge, besonders bei Coral Dance x Kiwi Treasure Box.

Epis Propfen mal wieder...
Hallo an die Epi-Pfropf-Fans  
Mit Pfropfen geht es schneller zur Blüte, wirklich?
Wenn die Unterlage gut treibt, dann sprosst das Edelreis manchmal wie wild, hierzu ein paar Bilder
1. Propfen auf Pereskiopsis velutina (ca. 20 cm); alle Pfropfungen ca 6 Wochen alt
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aus nahezu jeder Areole entwickelt sich ein Sproß, das kann nicht gut gehen...

2. Propfen auf Selenicereus grandiflorus; Pfrüpfling ist schwach wachsend
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es haben sich starke Seitentriebe entwickelt ca. 10 St.; Pfröpfling ist relaiv massiv

3. wie 2. jedoch eine starkwüchsige Hybride
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hier haben sich nur vier Seitentriebe entwickelt

4.Propfen auf Opuntia f.i.
dieses Mal mit Erfolg; Pfröüfling hat sich aufgerichtet und wächst langsam
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sieht nicht schlecht aus; häufig kümmert der Epi auf der Opuntie (siehe Hintergrund), aber Ausnahmen bestätigen die Regel; manche Epi-Hybriden haben keine Probleme auf O. und wachsen gut.
Würdet Ihr die Seitentriebe entfernen (vllt einen zur Sicherheit lassen?), damit der Hauptsproß schneller groß wird?
Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht?
MfG

Hallo Norbert,

das hatte ich - glaube ich - schon mal gesagt:
Die wachsen wie sie wollen. Je nach Sorte, was da gerade zusammengerührt wurde.
Dann hat die Stärke der Unterlage natürlich noch einen Einfluss.
Ich halte das entfernen von Blättern für Geschmackssache. Jedenfalls lasse ich wachsen
was da wachsen will.
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Hallo Frank,
ja das Thema hatten wir schon vor Jahren; ich hatte teilweise Deine Hinweise befolgt mit weniger guten Ergebnissen; ästhetische Fehlleistung!
Im zweiten und erst recht im dritten Jahr machen bei mir die Unterlagen schlapp, wird wohl an meiner Kultur und dem etwas rauherem Klima hier im Taunus liegen. Besonders in diesem Jahr sind viele gepfropfte Epis regelrecht verhungert, weil ich sie bei wenigen heißen Tagen zu wenig gegossen habe...
Naja, gibt mir wieder Platz für weitere (Mis)-Erfolge.
Einen gepfropften Epi habe ich noch nicht zur Blüte gebracht. Wohl aber zwei Exemplare, die nach der Pfropfung abgeschnitten und weiter kultiviert wurden.
MfG

Hallo Dieter,

es erfordert schon etwas Überwindung Kakteen (die Peres ja trotzdem sind) so zu gießen, das sie bis zur Halskrause im
Wasser stehen. Oder im Winter zu gießen.
Trotzdem hab ich so etwas auch ab und zu: Da bildet ein Epi auf Peres gepfropft Wurzeln und der Peres sieht verhungert aus.
Dann schneid ich den Epi ab und pflanze ihn ein.

Dieser hier, allerdings auf Hylo gepfropft, hat dieses Jahr geblüht.
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Moin Dieter
um da was wegzuschneiden ist es wohl noch zu früh. Den Gedanken hatte ich hier ja auch schon mal geäußert und habe mich an Frank gehalten. Es kommen dann nur einige weiter, das hängt aber auch von der Unterlage ab.

Hier könnten einige weggeschnitten werden.
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An meiner Opuntie geht es auch voran aber ohne Turbo.
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Hier noch einige meiner neueren Pfropfungen, die aber auch schon gut 3 Monate hinter sich haben.
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Nachtrag weil ja schon geantwortet wurde.
Ich stimme Frank zu was das Wässern angeht. Wenn die Blätter der Epipropfungen weichlich werden dann ist es wieder Zeit. Wobei ich sie tauche, denn wenn das Substrat schon zu trocken war dauert es eine Weile bis es sich aufgesogen hat.

@Frank
Kann es sein das Du mich verwechselt hast?

Hallo Norbert,

nö - bin mir da keiner Verwechslung bewusst.
Ich habe nur auf Deine Frage geantwortet,

Norbert schrieb:Würdet Ihr die Seitentriebe entfernen (vllt einen zur Sicherheit lassen?), damit der Hauptsproß schneller groß wird?
Was für Erfahrungen habt Ihr gemacht?

dann im nächsten Beitrag auf Dieters.

Dieter schrieb:Besonders in diesem Jahr sind viele gepfropfte Epis regelrecht verhungert, weil ich sie bei wenigen heißen Tagen zu wenig gegossen habe... Teufel

Norbert:
Deine Epis sehen doch toll aus.
Noch zur Erklärung:
Falls ich wegschneiden würde, dann müsste ich die abgeschnittenen Blätter pfropfen. Wegwerfen geht ja gar nicht.
Damit würde sich mein Platzproblem potenzieren. Also: Lasse ich lieber alles dran.

Das sieht sowieso schon aus wie im Epi-Phyllo-Seleni-Urwald.
Dabei habe ich noch gar nichts reingeräumt.
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