Chamaecereus durch Pfropfung retten - was ist zu beachten?
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Re: Chamaecereus durch Pfropfung retten - was ist zu beachten?
@Hardy: Ich glaube, Kakteenverrückten kann grundsätzlich nur der Psychater helfen. Ob die das aber wollen, ist die andere Frage .
@Torro: Wow. Das ist das erste Mal, dass ich eines dieser Bananendinger blühen sehe.
Ich geb ehrlich zu, gefallen tun mir Pfropfungen eigentlich nicht, aber in solch einer Blütenpracht macht das schon was her!
@Torro: Wow. Das ist das erste Mal, dass ich eines dieser Bananendinger blühen sehe.
Ich geb ehrlich zu, gefallen tun mir Pfropfungen eigentlich nicht, aber in solch einer Blütenpracht macht das schon was her!
Tarias- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1589
Lieblings-Gattungen : Chamaecereus, Aylostera, Echeveria
Re: Chamaecereus durch Pfropfung retten - was ist zu beachten?
Zum Pfropfen üben ist es genau das richtige.Tarias schrieb:Hallo,
ich bin noch absoluter Neuling in Sachen Pfropfen, aber ich habe hier gerade eine Kombination, bei der es evtl. sinnvoll wäre:
Mir ist über den Winter eine Chamaecereus-Hybride eingegangen. Ein paar Sprossen und ein paar Kopfstecklinge konnte ich retten.
Momentan liegen sie noch hier rum, bewurzeln will ich eigentlich erst in ein paar Wochen versuchen, wenn es etwas frühlingshafter ist.
Nun habe ich hier noch einen Echinopsis herumstehen den ich eigentlich schon entsorgen wollte, eine ca. 5 Jahre alte Aussaat, etwa orangengroß, da nicht viel beachtet.
Jetzt bin ich am überlegen, ob ich vielleicht einen der Stecklinge auf den Echinopis pfropfen soll, mit dem Ziel einfach noch mehr bewurzelungsfähige Sprossen zu bekommen.
Ich habe mir schon einiges an "Pfropf-Theorie" angelesen, aber in Natura habe ich das bisher noch nicht gemacht.
Deshalb meine Frage: Ist so eine Pfropfung erfolgversprechend?
Ich würde dazu tendieren, den Spross zu halbieren und dann auf den Echinopsis zu legen - kann ich dann beide Hälften auf eine Unterlage legen (Platzmäßig würde es reichen)?
Momentan ist der Echinopsis noch in Winterruhe. Wie lange müsste ich ihn in´s Warme stellen, bis eine Pfropfung erfolgversprechend ist? Zwei Wochen?
Gibt es abseits der gängigen Empfehlungen/Vorgehensweisen noch Dinge, die ich unbedingt beachten sollte?
Danke!
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Chamaecereus durch Pfropfung retten - was ist zu beachten?
Kurzes Update von mir:
Als ich mich endlich an die Pfropfung gewagt habe, musste ich beim Anschneiden der Kopfstecklinge leider feststellen, dass diese bereits in den Leitbahnen vom Pilz infiziert waren (rote Leitbahnen).
Ich habe auf das Pfopfen verzichtet, hätte mit dem Pflanzenmaterial ja nicht funktioniert, und meine wenigen gerettenen Sprosse wollte ich nicht auch noch aufschneiden.
Jetzt versuche ich die Sprosse zu bewurzeln und hoffe, dass der Pilz nicht auch die schon ungesehen infiziert hat. Immerhin sind seit dem Abnehmen von der Mutterpflanze schon sechs Wochen vergangen, und sie zeigen noch keine Anzeichen einer Infektion.
Drückt mir die Daumen, dass sie durchkommen...
Als ich mich endlich an die Pfropfung gewagt habe, musste ich beim Anschneiden der Kopfstecklinge leider feststellen, dass diese bereits in den Leitbahnen vom Pilz infiziert waren (rote Leitbahnen).
Ich habe auf das Pfopfen verzichtet, hätte mit dem Pflanzenmaterial ja nicht funktioniert, und meine wenigen gerettenen Sprosse wollte ich nicht auch noch aufschneiden.
Jetzt versuche ich die Sprosse zu bewurzeln und hoffe, dass der Pilz nicht auch die schon ungesehen infiziert hat. Immerhin sind seit dem Abnehmen von der Mutterpflanze schon sechs Wochen vergangen, und sie zeigen noch keine Anzeichen einer Infektion.
Drückt mir die Daumen, dass sie durchkommen...
Tarias- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1589
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