Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
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Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Guten Morgen,
nachdem man ja bekanntlich Rom nicht an einem Tag bauen kann und ich erst im letzten Winter mein neues Gewächshaus gebaut habe geht es nun, im jetzigen Winter daran (man hat ja nix besseres zutun ) einige Dinge zu verbessern.
In diesem Thread möchte ich Euch mein aktuelles Projekt vorstellen.
Standartgemäß habe ich die Hängeboards von Krieger bestellt und im Gewächshaus montiert. Allerdings hat mich von vorneherein gestört, dass die Hängeboards mit Gittern ausgelegt werden. So ein Hängeboard kostet schon einiges und ich vermute, wenn der Boden auch noch stabil sein soll, würden die Hängeboards so teuer werden, dass sie niemand mehr kaufen würde.
So siehts standartmäßig, nach der Lieferung aus:
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Problem besteht hier in 2 Bereichen:
1) man braucht immer Schalen, da die Kakteen ja nicht so auf dem Gitter stehen können, das Wasser würde ja auf die unteren Pflanzen tropfen und ich kann nie von unten anstauen.
2) - das Hauptproblem: Sobald eine Schale (60 auf 40) mit Kakteen auf dem Board steht, biegt sich das Gitter in der Mitte durch und hängt ca. 2cm durch. D.h wenn ich nun Anstaue, läuft logischerweiße das ganze Wasser an den tiefsten Punkt der Schale und die äußeren Pflanzen bekommen nix (oder nur wenig) Wasser ab.
Wie kann man das Ganze also verbessern ohne dabei ein Vermögen auszugeben?
Erstmal ist es Wichtig, kein Blech oder verzinktes Blech zu verwenden, da der Rahmen aus Aluminium ist. D.h man benötigt auch Platten aus Aluminium für den Boden. Kauft man diese im Internet oder Baumarkt wird das Ganze relativ schnell sehr teuer.
Geht man auf den Schrottplatz bekommt man solche Aluminiumplatten (mit 2-3mm Stärke) im Vergleich zum Baumarkt sehr günstig.
Glücklicherweiße haben wir in Schweinfurt einen sehr großen Schrottplatz und durch die Industrie fällt massenweiße Aluminiumplatten ab, die ich in der Regel mit einer Höhe von 1,5 m und einer Breite von 0,5 m für ca. 5 Euro pro Stück erwerben kann. Im Baumarkt oder Internet würde solch eine Platte teilweiße das 10-fache oder mehr kosten.
Die Platten werden dann passgenau geschnitten und später mit Silikon in die Rahmen eingepasst. Unterm Strich entsteht eine wasserdichte Gießwanne. Auch können nach wie vor Schalen auf das Hängeboard gestellt werden, allerdings mit dem Vorteil dass sich nichtsmehr verbiegt (entsprechend 2-3mm Aluminiumplatten verwenden!)
So sieht es dann fertig aus:
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Spätestens nächsten Winter geht`s dann weiter mit Verbesserungen.
nachdem man ja bekanntlich Rom nicht an einem Tag bauen kann und ich erst im letzten Winter mein neues Gewächshaus gebaut habe geht es nun, im jetzigen Winter daran (man hat ja nix besseres zutun ) einige Dinge zu verbessern.
In diesem Thread möchte ich Euch mein aktuelles Projekt vorstellen.
Standartgemäß habe ich die Hängeboards von Krieger bestellt und im Gewächshaus montiert. Allerdings hat mich von vorneherein gestört, dass die Hängeboards mit Gittern ausgelegt werden. So ein Hängeboard kostet schon einiges und ich vermute, wenn der Boden auch noch stabil sein soll, würden die Hängeboards so teuer werden, dass sie niemand mehr kaufen würde.
So siehts standartmäßig, nach der Lieferung aus:
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Problem besteht hier in 2 Bereichen:
1) man braucht immer Schalen, da die Kakteen ja nicht so auf dem Gitter stehen können, das Wasser würde ja auf die unteren Pflanzen tropfen und ich kann nie von unten anstauen.
2) - das Hauptproblem: Sobald eine Schale (60 auf 40) mit Kakteen auf dem Board steht, biegt sich das Gitter in der Mitte durch und hängt ca. 2cm durch. D.h wenn ich nun Anstaue, läuft logischerweiße das ganze Wasser an den tiefsten Punkt der Schale und die äußeren Pflanzen bekommen nix (oder nur wenig) Wasser ab.
Wie kann man das Ganze also verbessern ohne dabei ein Vermögen auszugeben?
Erstmal ist es Wichtig, kein Blech oder verzinktes Blech zu verwenden, da der Rahmen aus Aluminium ist. D.h man benötigt auch Platten aus Aluminium für den Boden. Kauft man diese im Internet oder Baumarkt wird das Ganze relativ schnell sehr teuer.
Geht man auf den Schrottplatz bekommt man solche Aluminiumplatten (mit 2-3mm Stärke) im Vergleich zum Baumarkt sehr günstig.
Glücklicherweiße haben wir in Schweinfurt einen sehr großen Schrottplatz und durch die Industrie fällt massenweiße Aluminiumplatten ab, die ich in der Regel mit einer Höhe von 1,5 m und einer Breite von 0,5 m für ca. 5 Euro pro Stück erwerben kann. Im Baumarkt oder Internet würde solch eine Platte teilweiße das 10-fache oder mehr kosten.
Die Platten werden dann passgenau geschnitten und später mit Silikon in die Rahmen eingepasst. Unterm Strich entsteht eine wasserdichte Gießwanne. Auch können nach wie vor Schalen auf das Hängeboard gestellt werden, allerdings mit dem Vorteil dass sich nichtsmehr verbiegt (entsprechend 2-3mm Aluminiumplatten verwenden!)
So sieht es dann fertig aus:
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Spätestens nächsten Winter geht`s dann weiter mit Verbesserungen.
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Hi Daniel,
das sieht sehr gut aus, was ich nach einigen Jahren Kakteenhobby immer noch nich verstehe ist, wie bekommst du nun das überschüssige Wasser aus deinen neuen Regalen raus, hast du es im Gefühl wieviel Wasser du in die zB. 60 mal 40 er Schalen schüttest oder hast du eine andere Methode/Lösung?
Ich frage deshalb weil du müsstest ja die Schalen ja immer aus dem Regal nehmen, das wäre ja dann immer ein großer Aufwand.
Ich habe in meinen Schalen ein Loch gebohrt welches ich mit einem Bambusstück verschließe, hier läuft dann das überschüssige Wasser ab, die Schalen stehen aber auf dem Tisch im Gwh.- das Anstauwasser in den Regalen würde ja auf die darunter liegende Pflanzen regnen so wie du es schon beschrieben hast.
Du siehst ich kann mir das gar nicht vorstellen wie du das machst
Lieben Gruß
Radi
das sieht sehr gut aus, was ich nach einigen Jahren Kakteenhobby immer noch nich verstehe ist, wie bekommst du nun das überschüssige Wasser aus deinen neuen Regalen raus, hast du es im Gefühl wieviel Wasser du in die zB. 60 mal 40 er Schalen schüttest oder hast du eine andere Methode/Lösung?
Ich frage deshalb weil du müsstest ja die Schalen ja immer aus dem Regal nehmen, das wäre ja dann immer ein großer Aufwand.
Ich habe in meinen Schalen ein Loch gebohrt welches ich mit einem Bambusstück verschließe, hier läuft dann das überschüssige Wasser ab, die Schalen stehen aber auf dem Tisch im Gwh.- das Anstauwasser in den Regalen würde ja auf die darunter liegende Pflanzen regnen so wie du es schon beschrieben hast.
Du siehst ich kann mir das gar nicht vorstellen wie du das machst
Lieben Gruß
Radi
Mexcacti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 596
Lieblings-Gattungen : Mexikaner, und Winterharte
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Guten Morgen Radi,
absolut berechtigte Fragen!
Ursprünglich hatte ich das ähnlich gehandhabt wie Du! Ein Loch in die Schale gebohrt und statt eines Bambusstabes verwendete ich einen dünnen Schlauch aus dem Aquariumfachmarkt.
So sah das dann aus:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Mittlererweile habe ich es im Gefühl wieviel Wasser ich in die Schalen gieße.
Ich gieße nur zweimal im Jahr von unten, das ist im Frühling und im Herbst. Alle anderen Male kommt das Wasser von oben. Wenn ich von unten gieße, dann richtig. Dann kommt in jede Schale ca. 10 Liter Wasser. Die Pflanzen saugen das relativ schnell weg. Es gab sogar schon manche Male, da hatte ich nochmal Wasser nachgegossen, weil die 10 Liter nicht gereicht haben. So empfindlich sind die Mexikaner nicht beim Wasser, sie sind nur dann empfindlich, wenn das Wasser zur falschen Zeit kommt. Wenn es Wasser gibt, dann einmal richtig und danach ist wieder Ruhe für ein paar Wochen.
Selbst wenn mal 0,5cm Wasser in der Schale stehen ist das in meinen Augen nicht schlimm. Spätestens am drauffolgenden Tag war das Wasser immer weg. Die Pflanzen danken es mit reichlich Blüten und Wachstum. Und wenn`s in die Trockenzeit geht ziehen sich die Pflanzen wieder gut zurück. Wir reden hier nicht von mastig getriebene Kakteen.
Gruß Daniel
P.S: Ein ganz einfacher Trick für den Anfang: Einfach ein Stück Stoff in die Schale legen und nach außen runterhängen lassen, durch die Kapillarwirkung zieht es so das überschüssige Wasser aus der Schale. Hatte ich zwar noch nie benötigt, aber für den Anfang ist das ein guter Trick, falls wirklich mal 3cm Wasser in der Schale übrig bleiben.
absolut berechtigte Fragen!
Ursprünglich hatte ich das ähnlich gehandhabt wie Du! Ein Loch in die Schale gebohrt und statt eines Bambusstabes verwendete ich einen dünnen Schlauch aus dem Aquariumfachmarkt.
So sah das dann aus:
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Mittlererweile habe ich es im Gefühl wieviel Wasser ich in die Schalen gieße.
Ich gieße nur zweimal im Jahr von unten, das ist im Frühling und im Herbst. Alle anderen Male kommt das Wasser von oben. Wenn ich von unten gieße, dann richtig. Dann kommt in jede Schale ca. 10 Liter Wasser. Die Pflanzen saugen das relativ schnell weg. Es gab sogar schon manche Male, da hatte ich nochmal Wasser nachgegossen, weil die 10 Liter nicht gereicht haben. So empfindlich sind die Mexikaner nicht beim Wasser, sie sind nur dann empfindlich, wenn das Wasser zur falschen Zeit kommt. Wenn es Wasser gibt, dann einmal richtig und danach ist wieder Ruhe für ein paar Wochen.
Selbst wenn mal 0,5cm Wasser in der Schale stehen ist das in meinen Augen nicht schlimm. Spätestens am drauffolgenden Tag war das Wasser immer weg. Die Pflanzen danken es mit reichlich Blüten und Wachstum. Und wenn`s in die Trockenzeit geht ziehen sich die Pflanzen wieder gut zurück. Wir reden hier nicht von mastig getriebene Kakteen.
Gruß Daniel
P.S: Ein ganz einfacher Trick für den Anfang: Einfach ein Stück Stoff in die Schale legen und nach außen runterhängen lassen, durch die Kapillarwirkung zieht es so das überschüssige Wasser aus der Schale. Hatte ich zwar noch nie benötigt, aber für den Anfang ist das ein guter Trick, falls wirklich mal 3cm Wasser in der Schale übrig bleiben.
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Hi Daniel,
danke für deine Tips.
Meine Kakteen stehen im Sommer im Gwh.bisher hatte ich immer Wetterabhängig gegossen/angestaut, wenn es sehr heiss war so alle 10 Tage bei milden Temperaturen etwa 20 Tage.
Ich habe dann das Wasser 3 Std. in der Schale gelassen dann herausgelassen weil ich immer gelesen habe blos keine Staunässe wegen der bekannten Gefahren, besonders Angst habe ich bei den Turbinis, Aztekium, Geohintonia,Arios und anderen Rübenwurzlern aber ich werde versuchen mein Giesverhalten umzustellen, da muss ich noch Erfahrungswerte sammeln, bin vielleich etwas übervorsichtig.
Das mit dem Tuch hört sich sehr gut an das werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
Lieben Gruß
Radi
danke für deine Tips.
Meine Kakteen stehen im Sommer im Gwh.bisher hatte ich immer Wetterabhängig gegossen/angestaut, wenn es sehr heiss war so alle 10 Tage bei milden Temperaturen etwa 20 Tage.
Ich habe dann das Wasser 3 Std. in der Schale gelassen dann herausgelassen weil ich immer gelesen habe blos keine Staunässe wegen der bekannten Gefahren, besonders Angst habe ich bei den Turbinis, Aztekium, Geohintonia,Arios und anderen Rübenwurzlern aber ich werde versuchen mein Giesverhalten umzustellen, da muss ich noch Erfahrungswerte sammeln, bin vielleich etwas übervorsichtig.
Das mit dem Tuch hört sich sehr gut an das werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
Lieben Gruß
Radi
Mexcacti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 596
Lieblings-Gattungen : Mexikaner, und Winterharte
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Hallo Radi,
ich sag`s mal so: Jeder muss die für ihn richtige Methode finden. Ich denke ich habe die für mich geeignete Methode gefunden.
Man kann nur Ratschläge geben, letztendlich musst Du selbst die für Dich ideale Gießmethode finden.
Trotzdem empfehle ich Dir mal - sofern Du den Beitrag noch nicht kennst - das hier (klick) mal zu lesen. Dort habe ich meine Gießmethode relativ ausführlich beschrieben. Die gilt bei mir nicht nur für Ariocarpen, sondern allgemein auch für Astrophyten, Mammillarien und Co, mit Ausnahme von gepfropften Pflanzen!
Gruß Daniel
ich sag`s mal so: Jeder muss die für ihn richtige Methode finden. Ich denke ich habe die für mich geeignete Methode gefunden.
Man kann nur Ratschläge geben, letztendlich musst Du selbst die für Dich ideale Gießmethode finden.
Trotzdem empfehle ich Dir mal - sofern Du den Beitrag noch nicht kennst - das hier (klick) mal zu lesen. Dort habe ich meine Gießmethode relativ ausführlich beschrieben. Die gilt bei mir nicht nur für Ariocarpen, sondern allgemein auch für Astrophyten, Mammillarien und Co, mit Ausnahme von gepfropften Pflanzen!
Gruß Daniel
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Gut wenn man einen gscheiten Schrottplatz in der Nähe hat.
Das ist sicher ein guter Preis aber ganz so teuer wie in deinem Baumarkt und Internet ist Aluminiumblech nicht....die ich in der Regel mit einer Höhe von 1,5 m und einer Breite von 0,5 m für ca. 5 Euro pro Stück erwerben kann.
Im Baumarkt oder Internet würde solch eine Platte teilweiße das 10-fache oder mehr kosten.
Hier beim Schlosser hab ich Anfang des Jahres knapp 18,-Euro/m² für ALMg3-Blech, roh, 2mm bezahlt.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Hallo Daniel
Ich hab mir die gleichen Boards im Gewächshaus platziert. Das Problem mit den Schalten hab ich so gelöst dass ich mir aus
CrNi Blechen (3mm) diverse Stützen darunter gebaut platziert habe.
Seither biegt sich bei mir nichts mehr durch da ich sie weitestgehend im Zentrum der jeweiligen Schalen platziert habe.
Sollte mal etwas zu viel Wasser in der Schale bleiben arbeite ich nach dem Prinzip des Benzin abschlauchens.
So bleibt die Schale ganz.
Der Vorteil den du natürlich durch deine Variante hast ist der dass du deutlich mehr Kakteen in deinen Boards platzieren kannst.
Den Platz den ich für die Schalen benötige kannst du natürlich anderweitig benutzen.
Aus diesem Grund halte ich deine Idee erst mal nicht schlecht so dass ich mir auch überlege deine Lösung zu übernehmen.
Aus Gewichtsgründen werde ich auch zu einer Aluplatte tendieren.
In diesem Sinne allen noch einen schönen 2 Advent
.
Ich hab mir die gleichen Boards im Gewächshaus platziert. Das Problem mit den Schalten hab ich so gelöst dass ich mir aus
CrNi Blechen (3mm) diverse Stützen darunter gebaut platziert habe.
Seither biegt sich bei mir nichts mehr durch da ich sie weitestgehend im Zentrum der jeweiligen Schalen platziert habe.
Sollte mal etwas zu viel Wasser in der Schale bleiben arbeite ich nach dem Prinzip des Benzin abschlauchens.
So bleibt die Schale ganz.
Der Vorteil den du natürlich durch deine Variante hast ist der dass du deutlich mehr Kakteen in deinen Boards platzieren kannst.
Den Platz den ich für die Schalen benötige kannst du natürlich anderweitig benutzen.
Aus diesem Grund halte ich deine Idee erst mal nicht schlecht so dass ich mir auch überlege deine Lösung zu übernehmen.
Aus Gewichtsgründen werde ich auch zu einer Aluplatte tendieren.
In diesem Sinne allen noch einen schönen 2 Advent
.
Jürgen_Kakteen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1056
Lieblings-Gattungen : Sulcorebutia / Echinopsis
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Fred Zimt schrieb:
Gut wenn man einen gscheiten Schrottplatz in der Nähe hat.Das ist sicher ein guter Preis aber ganz so teuer wie in deinem Baumarkt und Internet ist Aluminiumblech nicht....die ich in der Regel mit einer Höhe von 1,5 m und einer Breite von 0,5 m für ca. 5 Euro pro Stück erwerben kann.
Im Baumarkt oder Internet würde solch eine Platte teilweiße das 10-fache oder mehr kosten.
Hier beim Schlosser hab ich Anfang des Jahres knapp 18,-Euro/m² für ALMg3-Blech, roh, 2mm bezahlt.
Grüße
Fred
Hallo Fred
18€ /m2 ist ein fairer Preis zumal das Blech nicht grad das schlechteste ist.
Es lässt sich auch relativ gut und leicht biegen wenn man die Möglichkeit hat.
Ich werde auch mal bei meinem Schlosser in der Nachbarschaft fragen. Er hat auch die Möglichkeit
mir eine Schale zu biegen damit ich nicht zu viel Silikon einbringen muss.
Jürgen_Kakteen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1056
Lieblings-Gattungen : Sulcorebutia / Echinopsis
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Hallo zusammen,
noch ein kleiner Nachbericht zum Gewächshausbau:
Manchmal zahlt es sich doch aus, gleich etwas mehr Geld für etwas gescheites zu investieren als immer gleich die Billigvariante zu nehmen.
So im Fall meiner automatischen Fensteröffner. Ich hatte mir zwei automatische Fensteröffner für zusammen ca. 50 Euro über ebay gekauft letztes Jahr.
Der Fensteröffner für das seitliche Fenster ist absolut in Ordnung, dieser hat ja kaum Gewicht zu stemmen, wohingegen der Fensteröffner für das Dachfenster bereits nach 1 Jahr im Betrieb den Geist aufgegeben hat. Ich vermute mal das Fenster war zu schwer, eine Verankerung ist aus dem automatischen Fensteröffner gebrochen und der ganze Öffner war am Schluss verbogen.
Der alte, automatische Fensteröffner, das Bild ist vom April 2014:
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Der seitliche Fensteröffner hat kaum Gewicht zu stemmen und ist deswegen für das seitliche Fenster gut geeignet:
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Bevor ich das Teil repariere (was dann vermutlich wieder kaputt geht) habe ich mir einen etwas hochwertigeren Fensteröffner besorgt, der auch größeres Gewicht (bis 14kg) problemlos stemmt.
Gestern habe ich dann den Fensteröffner montiert und benötigte noch eine kleine Unterkonstruktion (in Form von Winkeln) um den Öffner gut zu installieren.
Der neue Fensteröffner für das Dachfenster:
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Gruß,
Daniel
noch ein kleiner Nachbericht zum Gewächshausbau:
Manchmal zahlt es sich doch aus, gleich etwas mehr Geld für etwas gescheites zu investieren als immer gleich die Billigvariante zu nehmen.
So im Fall meiner automatischen Fensteröffner. Ich hatte mir zwei automatische Fensteröffner für zusammen ca. 50 Euro über ebay gekauft letztes Jahr.
Der Fensteröffner für das seitliche Fenster ist absolut in Ordnung, dieser hat ja kaum Gewicht zu stemmen, wohingegen der Fensteröffner für das Dachfenster bereits nach 1 Jahr im Betrieb den Geist aufgegeben hat. Ich vermute mal das Fenster war zu schwer, eine Verankerung ist aus dem automatischen Fensteröffner gebrochen und der ganze Öffner war am Schluss verbogen.
Der alte, automatische Fensteröffner, das Bild ist vom April 2014:
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Der seitliche Fensteröffner hat kaum Gewicht zu stemmen und ist deswegen für das seitliche Fenster gut geeignet:
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Bevor ich das Teil repariere (was dann vermutlich wieder kaputt geht) habe ich mir einen etwas hochwertigeren Fensteröffner besorgt, der auch größeres Gewicht (bis 14kg) problemlos stemmt.
Gestern habe ich dann den Fensteröffner montiert und benötigte noch eine kleine Unterkonstruktion (in Form von Winkeln) um den Öffner gut zu installieren.
Der neue Fensteröffner für das Dachfenster:
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Gruß,
Daniel
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Verbesserung meiner Hängeboards im GWH
Echinopsis schrieb:Hallo zusammen,
noch ein kleiner Nachbericht zum Gewächshausbau:
Manchmal zahlt es sich doch aus, gleich etwas mehr Geld für etwas gescheites zu investieren als immer gleich die Billigvariante zu nehmen.
So im Fall meiner automatischen Fensteröffner. Ich hatte mir zwei automatische Fensteröffner für zusammen ca. 50 Euro über ebay gekauft letztes Jahr.
Der Fensteröffner für das seitliche Fenster ist absolut in Ordnung, dieser hat ja kaum Gewicht zu stemmen, wohingegen der Fensteröffner für das Dachfenster bereits nach 1 Jahr im Betrieb den Geist aufgegeben hat. Ich vermute mal das Fenster war zu schwer, eine Verankerung ist aus dem automatischen Fensteröffner gebrochen und der ganze Öffner war am Schluss verbogen.
Der alte, automatische Fensteröffner, das Bild ist vom April 2014:
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Der seitliche Fensteröffner hat kaum Gewicht zu stemmen und ist deswegen für das seitliche Fenster gut geeignet:
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Bevor ich das Teil repariere (was dann vermutlich wieder kaputt geht) habe ich mir einen etwas hochwertigeren Fensteröffner besorgt, der auch größeres Gewicht (bis 14kg) problemlos stemmt.
Gestern habe ich dann den Fensteröffner montiert und benötigte noch eine kleine Unterkonstruktion (in Form von Winkeln) um den Öffner gut zu installieren.
Der neue Fensteröffner für das Dachfenster:
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Gruß,
Daniel
Hallo Daniel
Da gebe ich dir recht, lieber ein paar Euro mehr ausgeben und hat dafür aber etwas davon.
Meine automatischen Öffner sind nun bereits 4 Jahre problemlos im Einsatz.
Sei es an den Dachfenstern (gleiche Größe wie bei dir) oder an den Seitenfenstern.
Ganz am Anfang war die Patrone defekt und das ganze Wachs ist ausgelaufen.
Dieser Öffner wurde dann aber auch problemlos ersetzt.
Seither wie gesagt herrscht Ruhe und 100%ige Funktion.
Gruß und noch einen schönen Abend
Jürgen_Kakteen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1056
Lieblings-Gattungen : Sulcorebutia / Echinopsis
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