Effektive Mikroorganismen
+3
karlchen
DieterR
Arzberger
7 verfasser
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Re: Effektive Mikroorganismen
Der Vortrag im Link ist dazu interessant. Ich kann aber nicht beurteilen, wie stichhaltig da argumentiert wird: https://www.youtube.com/watch?v=zinleNaLsJQ
Liet Kynes- Kakteenfreund
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Re: Effektive Mikroorganismen
Sorry fürs rauskramen, mich interessiert das Thema aber auch sehr. Gibt es vielleicht Erfahrungen?
Bunkerer- Kakteenfreund
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Re: Effektive Mikroorganismen
Wie schon beschrieben funktioniert Mikroorganismen und rein mineralisch nicht zusammen. Wer nicht rein mineralisch kultiviert braucht keine zusätzliche Mikroorganismen zu besorgen. Die kommen dann von selbst.
Ich mische immer noch etwas alte Erde in das neue Substrat und schon habe ich die Mikroorganismen in der neuen Mischung drin. Mit Mikroorganismen sind Bakterien und Pilze gemeint. Diese versuchen die Anhänger rein mineralischer Kultur möglichst zu vermeiden.
Denkt darüber nach.
Gruss Stefan
Ich mische immer noch etwas alte Erde in das neue Substrat und schon habe ich die Mikroorganismen in der neuen Mischung drin. Mit Mikroorganismen sind Bakterien und Pilze gemeint. Diese versuchen die Anhänger rein mineralischer Kultur möglichst zu vermeiden.
Denkt darüber nach.
Gruss Stefan
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Effektive Mikroorganismen
Hi Stefan, dass ein mineralischer Anteil benötigt wird war mir klar. Mich würde interessieren, wie sich die zusätzliche Gabe von Effektiven Mikroorganismen auf das Wachstum, Krankheits- und Schädlingsresistenz auswirkt.
Bunkerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6
Lieblings-Gattungen : San Pedro
Re: Effektive Mikroorganismen
Beim Anteil mineralischer Komponenten kommt es weniger um die vorhandenen Mineralien als um die physikalischen Eigenschaften an. Sie sollten Luft und Wasser aufnehmen können zugleich das Substrat locker erhalten und überschüssiges Wasser gut ablaufen lassen. Nach meinen Erfahrungen kommt es mehr auf die Korngrösse 1-10mm an als auf möglichst viele verschiedene Komponenten. Ich verwende nur Bims, Lava und Quarz.
Beim beigemischten Humusbestandteil sollte ebenfalls darauf geachtet werden das es keine klumpende Eigenschaft aufweist. Ich siebe mein Humusanteil mit einem groben Sieb aus so das keine kleinen Klumpen in die Töpfe gelangen. Wenn ich die Zusammensetzung meines Humusanteils vom Hersteller lese so besteht dieser zu 40% aus Kompost, 40% aus Torfersatz und 20% aus Sand zudem enthält er noch eine Grunddüngung aus organischem Dünger Knochenmehl, Hornmehl, Blutmehl oder so. Wenn ich mir dann die Erdmischung so von Auge anschaue dann hat es viele kleine verrottete Holzteile und Rindenstücke vermutlich Hexel aus dem Gartenbau drin. Sicher gibt es jetzt Meinungen die sagen, da hat es zu viel Stickstoff drin. Aber an den Standorten werden die Pflanzen von den umherziehenden Tieren gedüngt und die Erde ist nicht aufgebaut wie der Boden eines Aquariums.
Die Auswirkung auf meine Kakteen kann ich mit einem Vergleich erklären.
Es gibt Kinder die in peinlicher Sauberkeit und Reinlichkeit aufwachsen und es gibt Kinder die sich einsauen dürfen, mit Haustieren aufwachsen und auch mal was vom Boden auflesen. Die einen sind viel anfälliger auf Krankheiten und Infektionen. Ich dünge nur wenige male im Herbst mit Phosphor und Kali sonst nichts.
Gegossen wird sehr wenig bei adulten Pflanzen und öfter bei Jungpflanzen.
Beim beigemischten Humusbestandteil sollte ebenfalls darauf geachtet werden das es keine klumpende Eigenschaft aufweist. Ich siebe mein Humusanteil mit einem groben Sieb aus so das keine kleinen Klumpen in die Töpfe gelangen. Wenn ich die Zusammensetzung meines Humusanteils vom Hersteller lese so besteht dieser zu 40% aus Kompost, 40% aus Torfersatz und 20% aus Sand zudem enthält er noch eine Grunddüngung aus organischem Dünger Knochenmehl, Hornmehl, Blutmehl oder so. Wenn ich mir dann die Erdmischung so von Auge anschaue dann hat es viele kleine verrottete Holzteile und Rindenstücke vermutlich Hexel aus dem Gartenbau drin. Sicher gibt es jetzt Meinungen die sagen, da hat es zu viel Stickstoff drin. Aber an den Standorten werden die Pflanzen von den umherziehenden Tieren gedüngt und die Erde ist nicht aufgebaut wie der Boden eines Aquariums.
Die Auswirkung auf meine Kakteen kann ich mit einem Vergleich erklären.
Es gibt Kinder die in peinlicher Sauberkeit und Reinlichkeit aufwachsen und es gibt Kinder die sich einsauen dürfen, mit Haustieren aufwachsen und auch mal was vom Boden auflesen. Die einen sind viel anfälliger auf Krankheiten und Infektionen. Ich dünge nur wenige male im Herbst mit Phosphor und Kali sonst nichts.
Gegossen wird sehr wenig bei adulten Pflanzen und öfter bei Jungpflanzen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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