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Re: Wollläuse
feldwiesel schrieb:Kaktussonne32 schrieb:Die Grünphase möchte ich ungern verschlanken, die kann eigentlich gar nicht lang(e) genug dauern.
...
Bei noch länger Grün sehe ich eher schwarz - damit lassen wir es aber mit der Farbenkunde auch besser bewenden und widmen uns nur noch den Wollläusen bevor wir uns in die Wolle kriegen ...
Stimme zu, obwohl wir ja immer eng am Thema Schädlinge geblieben sind
Aus die Laus.
Kaktussonne32- Kakteenfreund
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Re: Wollläuse
Übrigens danke - ich genieße derartige Kondensationen ...
(Ach ja, es ist schon eine Plantage wenn man Fremdwörter nicht konfekt beherrscht ...) - aber jetzt ist wirklich Schluss, sonst fliegen wir noch 'raus ...
feldwiesel- Kakteenfreund
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sofie69 mag diesen Beitrag
Re: Wollläuse
Na dann, gegen Spinnmilben setze ich aktiv Nützlinge im GWH ein, im Frühbeet oder gar im Freien macht das keinen Sinn.
Was Läuse anbelangt, habe ich darauf bisher verzichtet, da ich immer wieder (leider nur wenige) Marienkäfer zu Gast habe. Häufiger dagegen sind Florfliegen, die auch zahlreich Eier an Dornen und Haaren (nicht die meinen) ablegen. Die Larven sind nachtaktiv, sodass ich nicht sagen kann, wie viele.
Einen Marienkäfer beim Verspeisen von Wollläusen zu beobachten, hat was.
Was Läuse anbelangt, habe ich darauf bisher verzichtet, da ich immer wieder (leider nur wenige) Marienkäfer zu Gast habe. Häufiger dagegen sind Florfliegen, die auch zahlreich Eier an Dornen und Haaren (nicht die meinen) ablegen. Die Larven sind nachtaktiv, sodass ich nicht sagen kann, wie viele.
Einen Marienkäfer beim Verspeisen von Wollläusen zu beobachten, hat was.
Kaktussonne32- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 823
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Re: Wollläuse
Raubmilben - interessant. Was halten die an Temperaturen aus - im Wintergarten werden es im Sommer zeitweise durchaus mal 50 Grad ...
feldwiesel- Kakteenfreund
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Re: Wollläuse
Raubmilben sind doch Kinder der Sonne. Desto heißer, desto mehr und desto aktiver wuseln sie rum. Ich vermute mal, dass die bei 50 °C erst richtig zur Hochform auflaufen.
Gut, gibt bei denen ja auch zig verschiedene Arten, wodurch man solche Sachen nicht pauschalisieren kann und manche von denen fressen sowieso lieber Pollen. Aber ich hab bei meiner Freilandkultur jede Menge Raubmilben und hatte dafür noch nie Spinnmilbenprobleme. Kann natürlich purer Zufall sein, oder halt doch ein direkter Jäger-Beute-Zusammenhang.
Gut, gibt bei denen ja auch zig verschiedene Arten, wodurch man solche Sachen nicht pauschalisieren kann und manche von denen fressen sowieso lieber Pollen. Aber ich hab bei meiner Freilandkultur jede Menge Raubmilben und hatte dafür noch nie Spinnmilbenprobleme. Kann natürlich purer Zufall sein, oder halt doch ein direkter Jäger-Beute-Zusammenhang.
Gast- Gast
Re: Wollläuse
Sehr hohe Temperaturen sind sowohl für Raub- als auch Spinnmilben ungünstig. Dumm wird es hinsichtlich der Luftfeuchtigkeit: Spinnmilben bevorzugen niedrige Luftfeuchtigkeit wohingegen Raubmilben eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen - unpraktisch für Kakteenzüchter. Wir sollten auf Ananasgewächse und Vanille umsteigen.
Auf Nachfrage bei Schneckenprofi.de sowie auf deren Webseite wurde mitgeteilt:
„… bei weniger als 9 Grad gehen die Nützlinge in eine Kältestarre, aus der sie bei steigenden Temperaturen wieder aufwachen.“
„Die Raubmilben Amblyseius californicus vermehren sich bei 24 °C am besten und benötigen eine relative Luftfeuchte von 75-80%. Unter 8 °C, über 38°C und bei einer relativen Luftfeuchte von unter 50% findet keine Vermehrung der Nützlinge mehr statt.“
„Raubmilben, Phytoseiulus persimilis,
Die Raubmilben vermehren sich bei 25 °C am besten und benötigen eine relative Luftfeuchte von 65% oder mehr. Unter 15 °C, über 35°C und bei einer relativen Luftfeuchte von unter 60% findet keine Vermehrung der Nützlinge mehr statt.“
Auf Nachfrage bei Schneckenprofi.de sowie auf deren Webseite wurde mitgeteilt:
„… bei weniger als 9 Grad gehen die Nützlinge in eine Kältestarre, aus der sie bei steigenden Temperaturen wieder aufwachen.“
„Die Raubmilben Amblyseius californicus vermehren sich bei 24 °C am besten und benötigen eine relative Luftfeuchte von 75-80%. Unter 8 °C, über 38°C und bei einer relativen Luftfeuchte von unter 50% findet keine Vermehrung der Nützlinge mehr statt.“
„Raubmilben, Phytoseiulus persimilis,
Die Raubmilben vermehren sich bei 25 °C am besten und benötigen eine relative Luftfeuchte von 65% oder mehr. Unter 15 °C, über 35°C und bei einer relativen Luftfeuchte von unter 60% findet keine Vermehrung der Nützlinge mehr statt.“
Kaktussonne32- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 823
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Re: Wollläuse
Hallo, habe meine Sämlinge im Winter erstmals in der Wohnung unter einer Pflanzenlampe weiterkultiviert. Jetzt sehe ich immer mehr Woll-/Schmierläuse. Einige haben schon Scheitelverletzungen. Kann man Sämlinge schon mit Läusemitteln spritzen? Gibt es für die Kleinen eine andere Dosierung? Sie Sämlinge sind vom letzten Sommer, unterschiedliche Sorten - sozusagen meine Grabbelkiste. Die Nützlinge (Marienkäfer) sind leider immer verendet.
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ybag- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 176
Lieblings-Gattungen : Alles was unter Echinopsis und Rebutia fällt
Re: Wollläuse
Sämlinge vertragen nach meiner Erfahrung Insektizide ebenso wie erwachsene Pflanzen. Wichtig zu wissen wäre, ob Du das Viehzeug nur oberirdisch hast oder sie auch an den Wurzeln sitzen, dann wird es schwieriger.
feldwiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2175
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Matucana, Lithops, Coryphanta
Re: Wollläuse
Ob ich auch unterirdische "Mitbewohner" habe, weiß ich noch nicht. Bisher habe ich noch keinen Sämling ausgetopft. In diesem Fall, da es so viele dicht an dicht sind, würde ich ein systemisches Mittel (z.B. BI58) bevorzugen, das auch Wurzelläuse mit erfasst. Blöd wäre es natürlich, wenn hinterher die Sämlinge irreparabel geschädigt werden. Ansonsten habe ich noch Promanal, was ich in erster Linie zum Eintauchen der Pflanzen beim Umtopfen nehme und eins auf Neem-Basis und eins mit Pyrethrine und Rapsöl. Die 3 wirken meines Wissens nicht gegen Wurzelläuse bei eingetopften Pflanzen, nur gegen Wollläuse, oder ist das falsch? Hat jemand damit Erfahrung bei Sämlingen?
ybag- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 176
Lieblings-Gattungen : Alles was unter Echinopsis und Rebutia fällt
Re: Wollläuse
Eigene Erfahrung:
Gegen Wurzelläuse helfen nur systemische Mitel oder eine Einzelbehandlung mit Austopfen usw., bei der Masse sicher der aufwändigste Ansatz.
Problem ist, dass es bei Vorhandensein von Wurzelläusen und Behandlung in situ zu Ausfällen kommen kann. Ursache ist nicht eine Unverträglichkeit des Mittels, sondern wohl das Eindringen von Pilzen an den dann offenen Saugstellen - hatte ich schon. Du solltest in diesem Fall alle austopfen, rein in die Brühe mit Bi58 (evtl. einen winzigen Tropfen Spülmittel zusetzen - als Netzmittel), nach 30 Minuten ausbreiten und 2-3 Tage komplett abtrocknen lassen, dann in neues Substrat.
Gegen Wurzelläuse helfen nur systemische Mitel oder eine Einzelbehandlung mit Austopfen usw., bei der Masse sicher der aufwändigste Ansatz.
Problem ist, dass es bei Vorhandensein von Wurzelläusen und Behandlung in situ zu Ausfällen kommen kann. Ursache ist nicht eine Unverträglichkeit des Mittels, sondern wohl das Eindringen von Pilzen an den dann offenen Saugstellen - hatte ich schon. Du solltest in diesem Fall alle austopfen, rein in die Brühe mit Bi58 (evtl. einen winzigen Tropfen Spülmittel zusetzen - als Netzmittel), nach 30 Minuten ausbreiten und 2-3 Tage komplett abtrocknen lassen, dann in neues Substrat.
feldwiesel- Kakteenfreund
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sofie69 und doc snyder mögen diesen Beitrag
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