Wollläuse
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Re: Wollläuse
Also, ölhaltiges Spay murkst bei Wolläusen dermaßen wirksam, wie Fred schon schrieb - da kann man direkt zugucken, da braucht man eigentlich nix aus der Giftküche. Es sei denn, es bedient den Placebo - Effekt des Gärtners gleich mit ;)Auch Giftküchen haben schließlich Marketingabteilungen.
Dass Du nicht jeder einzelnen Laus mit Wattestäbchen und Spiritus "hallo" sagen magst, verstehe ich total, ich sprühe auch lieber.
Du hast ja schon gesagt, dass Du lieber was " Richtiges" willst, aber da sich hier vielleicht auch andere sich später mal informieren werden, möchte ich doch noch eine Lanze für die Ölbehandlung brechen, es funktioniert einfach so saugut.
Im Notfall sprühe ich eine Emulsion aus warmem Wasser und Öl - was gerade da ist, hab schon Mandelöl, Sonnenblumenöl und Olive mit etwas Teebaumöl genommen. Öl-Spray erstickt die Läuse, vielleicht kann es einer der Biochemiker unter uns wissenschaftlich fundiert erklären, warum und wie .
Empirische Erfahrungswerte: Ich weiß nur dass ich mal einen völlig verwollausten Chamaecereus silvestrii mit hundsgewöhnlichem Olivenöl-Körperspay von irgendeiner Biodrogerie eingenebelt habe, weil am langen Feiertagswochenende nichts Anderes im Hause war und die Besitzerin ihm schon mit der grünen Tonne gedroht hat. Am nächsten Tag war keine einzige Wollaus mehr zu sehen, die sind mit dem Öl regelrecht dahingeschmolzen. Die Wirkung hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen.
Ein Jahr später war ich wieder zu Besuch, der Kaktus immer noch wohlauf und wollausfrei.
Selbst meine gute Freundin Gaby mit dem braunen Daumen (so nennt sie sich auch selber) hat mit ein bisschen Salatöl und Alkohol ihre Echeverie entlaust,die immer noch grünt und inzwischen sogar kindelt.
Aber Gift geht sicher auch, wenn man das lieber mag.
Was spricht eigentlich gegen Sprutzit (Wirkstoff Pyrethrum? Ölhaltig und auch ein bisschen giftig, oder ist das noch zu "öko"?
Für meinen Geschmack isses fast schon zu giftig, ich benutze das nur im Notfall.
Was die Kleingärten angeht, bin ich auch froh, dass keine systemischen Gifte mehr eingesetzt werden dürfen. Das macht den Sonntagsspaziergang doch irgendwie entspannter und erholsamer...
Dass Du nicht jeder einzelnen Laus mit Wattestäbchen und Spiritus "hallo" sagen magst, verstehe ich total, ich sprühe auch lieber.
Du hast ja schon gesagt, dass Du lieber was " Richtiges" willst, aber da sich hier vielleicht auch andere sich später mal informieren werden, möchte ich doch noch eine Lanze für die Ölbehandlung brechen, es funktioniert einfach so saugut.
Im Notfall sprühe ich eine Emulsion aus warmem Wasser und Öl - was gerade da ist, hab schon Mandelöl, Sonnenblumenöl und Olive mit etwas Teebaumöl genommen. Öl-Spray erstickt die Läuse, vielleicht kann es einer der Biochemiker unter uns wissenschaftlich fundiert erklären, warum und wie .
Empirische Erfahrungswerte: Ich weiß nur dass ich mal einen völlig verwollausten Chamaecereus silvestrii mit hundsgewöhnlichem Olivenöl-Körperspay von irgendeiner Biodrogerie eingenebelt habe, weil am langen Feiertagswochenende nichts Anderes im Hause war und die Besitzerin ihm schon mit der grünen Tonne gedroht hat. Am nächsten Tag war keine einzige Wollaus mehr zu sehen, die sind mit dem Öl regelrecht dahingeschmolzen. Die Wirkung hat meine kühnsten Erwartungen übertroffen.
Ein Jahr später war ich wieder zu Besuch, der Kaktus immer noch wohlauf und wollausfrei.
Selbst meine gute Freundin Gaby mit dem braunen Daumen (so nennt sie sich auch selber) hat mit ein bisschen Salatöl und Alkohol ihre Echeverie entlaust,die immer noch grünt und inzwischen sogar kindelt.
Aber Gift geht sicher auch, wenn man das lieber mag.
Was spricht eigentlich gegen Sprutzit (Wirkstoff Pyrethrum? Ölhaltig und auch ein bisschen giftig, oder ist das noch zu "öko"?
Für meinen Geschmack isses fast schon zu giftig, ich benutze das nur im Notfall.
Was die Kleingärten angeht, bin ich auch froh, dass keine systemischen Gifte mehr eingesetzt werden dürfen. Das macht den Sonntagsspaziergang doch irgendwie entspannter und erholsamer...
kamama- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 407
Re: Wollläuse
kamama schrieb:
Im Notfall sprühe ich eine Emulsion aus warmem Wasser und Öl - was gerade da ist, hab schon Mandelöl, Sonnenblumenöl und Olive mit etwas Teebaumöl genommen. Öl-Spray erstickt die Läuse, vielleicht kann es einer der Biochemiker unter uns wissenschaftlich fundiert erklären, warum und wie .
Alsoo... da muß man kein Biochemiker für sein. Diese Tiere haben Tracheen zum Atmen. Das Öl spreitet gut auf Oberflächen und kriecht in diese Tracheen hinein woraufhin die Viecher ersticken. Zum anderen haben die einen Wachspanzer der sie vor den Widrigkeiten der Welt schützt. Löst man den in Öl auf, vertrocknen die Biester einfach. Was lehrt uns das: Ölspray ist gut, aber nicht für alle Pflanzen. Sprüh mal Brunnenkresse mit der Mischung ein. Das dauert keine zwei Stunden und alles ist tot. Auch die Kresse.
VG, Elmar.
boophane- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1190
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, alles was weiß, rosa oder lila blüht und oder in Polstern wächst, garstiges, abweisendes Dornengestrüpp und rosa oder weiß oder lila blühendes garstiges, abweisendes Dornengestrüpp
Re: Wollläuse
Was spricht eigentlich gegen Sprutzit (Wirkstoff Pyrethrum? Ölhaltig und auch ein bisschen giftig,
Pyrethrum ist für Insekten (und Bienen) saugiftig.
Nur gegen Anwender selbst wirkts nicht so gut...
Dagegen spricht, daß Kontaktgifte an die Wollaus nicht recht rankommen,
Die "Wolle" schützt die Laus.
Was die Kleingärten angeht, bin ich auch froh, dass keine systemischen Gifte mehr eingesetzt werden dürfen.
Oh, "systemisch" an sich ist keinesfalls verboten.
Hier sind die verschiedenen Wirkungsweisen erklärt-guck!
Elmar, war's neulich nicht Kapuzienerkresse?Sprüh mal Brunnenkresse mit der Mischung ein
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Wollläuse
Fred Zimt schrieb:
Pyrethrum ist für Insekten (und Bienen) saugiftig.
Nur gegen Anwender selbst wirkts nicht so gut...
Womit wir wieder beim Marketing wären: Laut Hersteller ist Sprutzit "unbedenklich für Bienen"
http://www.neudorff.de/produkte/spruzit-schaedlingsfrei.html
Ein Fall für's berühmte Paracelsus-Zitat?
Zuletzt von kamama am Di 02 Jul 2013, 18:28 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
kamama- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 407
Re: Wollläuse
Fred Zimt schrieb:
Elmar, war's neulich nicht Kapuzienerkresse?
Kapuzi
boophane- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1190
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, alles was weiß, rosa oder lila blüht und oder in Polstern wächst, garstiges, abweisendes Dornengestrüpp und rosa oder weiß oder lila blühendes garstiges, abweisendes Dornengestrüpp
Re: Wollläuse
kamama schrieb: Laut Hersteller ist Sprutzit "unbedenklich für Bienen"
Hm, da sollte man mal bei Neudorff auf den Busch klopfen.
Wahrscheinlich funktionierts so:
wikipedia, unter Wirkungsweise, schrieb:Wie Pyrethrum sind Pyrethroide Kontaktgifte, die die spannungsabhängigen Natriumkanäle in den Nervenmembranen irreversibel blockieren, so dass sie vom offenen Zustand aus nicht wieder geschlossen werden können. Sie wirken in der Regel sehr schnell gegen fast alle Insekten.
Die Wirkung tritt bei den weniger lipophilen Pyrethroiden rascher ein als bei den lipophilen.
Pyrethroide sind nicht nützlingsschonend.
Sie wirken jedoch auch vergrämend, wodurch beispielsweise ihre hohe Giftigkeit für Bienen im Freiland nicht zum Tragen kommt.
Die Biene denkt "pfudeibel" und macht sich hoffentlich vom Acker.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Wollläuse
Erst noch einmal vielen Dank für Eure Meinungen. - mit denen ich allerdings noch nicht ganz glücklich bin und es aus diesem Grunde einmal anders formuliere:
Ich habe unter anderem einige Copiapoen und Lophophoren die ich mit Gift gegen Wollläuse behandeln möchte. Aus diesem Grunde möchte ich KEIN ölhaltiges Mittel
von dem ich befürchten muss, dass es entweder die Bereifung der Copiapoen beschädigt oder die Wollpuschel an den Lophophoren verklebt.
Wer also noch eine ANDERE Empfehlung auf Lager hat in Richtung einer Kombination von - systemisch / kontakt und Fraßgift und das zum Giessen geeignet ist und nach Möglichkeit
meine Nachbarn nicht komplett zustinkt der möge sich gerne bei mir melden - entweder gleich hier oder auch gern per PM.
Lieben Dank und viele Grüße - Udo
Ich habe unter anderem einige Copiapoen und Lophophoren die ich mit Gift gegen Wollläuse behandeln möchte. Aus diesem Grunde möchte ich KEIN ölhaltiges Mittel
von dem ich befürchten muss, dass es entweder die Bereifung der Copiapoen beschädigt oder die Wollpuschel an den Lophophoren verklebt.
Wer also noch eine ANDERE Empfehlung auf Lager hat in Richtung einer Kombination von - systemisch / kontakt und Fraßgift und das zum Giessen geeignet ist und nach Möglichkeit
meine Nachbarn nicht komplett zustinkt der möge sich gerne bei mir melden - entweder gleich hier oder auch gern per PM.
Lieben Dank und viele Grüße - Udo
Atacama- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 110
Lieblings-Gattungen : Copiapoa, Feros, Pelecyphora, Dioscorea
Re: Wollläuse
Hi Udo,
spricht auch was gegen die Anfangs empfohlenen Mittel Lizetan und Axoris?
fragt der
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Wollläuse
spricht auch was gegen die Anfangs empfohlenen Mittel Lizetan und Axoris?
Hi Fred,
nein generell nicht - habe nich mal darüber belesen - ich hatte wahrscheinlich nur etwas anderes erwartet, wie BI58 oder sowas (über das ich bereits einiges gelesen hatte) und mich da auch schon irgendwie darauf eingestellt. Dann kam aber nichts darüber in Euren Empfehlungen (sollte man es nicht anwenden in meinem Falle - oder stinkt es die Nachbarn in Grund und Boden?) sondern nur das was ich aus, im letzten Post genannten Gründen, mit Sicherheit nicht wollte nämlich Öl und Spiritus.
Wie gesagt, ich hab halt früher 1x im Jahr prophylaktisch alles mit Metasystox (das böse Wort ) niedergemacht und nie Probleme mit Schädlingen gehabt. Da alle meine Pflanzen im Gewächshaus frei ausgepflanzt waren brauchte ich mir auch keine Gedanken um solche Sachen zu machen wie Topfgröße, Granulat, Brausetabletten, Sticks oder was auch immer. Früher hat man sich um diese Sachen halt keinen Kopf gemacht. Alle Mittelchen waren ja frei verkäuflich und jeder hat sie nach Lust und Laune benutzt ohne sich über Grundwasser Gedanken zu machen. Heutzutage ist alles etwas komplizierter geworden in dieser Hinsicht. Da muss ich mich wohl etwas umstellen
Vielleicht kannst Du (jeder andere ist auch herzlich dazu eingeladen) doch noch ein paar Worte zu BI58 verlieren, denn anscheinend ist es doch wohl vielleicht nicht das richtige für meine Zwecke - also klärt mich auf!!!
Liebe Grüße - Udo
Atacama- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 110
Lieblings-Gattungen : Copiapoa, Feros, Pelecyphora, Dioscorea
Re: Wollläuse
Hoi Udo,
im Prinzip tut BI58 auch was Du willst.
Für mich spricht der Geruch dagegen, und zwar nicht wegen der Nachbarn sondern wegen mir.
Ausserdem ist es ziemlich giftig für Säugetiere wie Du und ich.
Die lethale Dosis bei Ratten beträgt ungefähr ein fünftel derselben von Thiamethoxam, dem Wirkstoff von Axoris.
In der neuen Gebrauchsanweisung von BI58 steht übrigens nichts mehr von der Anwendung
durch Giessen.
Axoris wirkt auch gegen Spinnmilben, falls das ein Argument wär.
Grüßle
Fred
im Prinzip tut BI58 auch was Du willst.
Für mich spricht der Geruch dagegen, und zwar nicht wegen der Nachbarn sondern wegen mir.
Ausserdem ist es ziemlich giftig für Säugetiere wie Du und ich.
Die lethale Dosis bei Ratten beträgt ungefähr ein fünftel derselben von Thiamethoxam, dem Wirkstoff von Axoris.
In der neuen Gebrauchsanweisung von BI58 steht übrigens nichts mehr von der Anwendung
durch Giessen.
Axoris wirkt auch gegen Spinnmilben, falls das ein Argument wär.
Grüßle
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
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