Pflege von Pterocactus

Shamrock schrieb:Ich müsste dazu in einen Copyshop - was aber finanziell auch absolut vertretbar ist. Mit meinem Drucker hier könnte ich jetzt den Druckauftrag starten und übernächste Woche alles aufsammeln (und dazwischen noch dreimal die Druckpatronen wechseln). Im Rahmen des Homeschoolings hoffte ich ja, dass die Schüler mit vernünftigen Druckern ausgestattet werden, aber da hoffe ich wahrscheinlich vergebens.

Ursprünglich hatte ich einen Farblaserdrucker erworben um wasserfeste Ausdrucke zum Klettern drucken zu können für Topos alpin mit Regen möglich. Günstig konnte ich an einen Brother HL-L8250CDN zu 130€ über eine Auktion eines Vertriebsunternehmens in Bamberg rankommen. Inzwischen war einmal Patronenwechsel (warehouse zu 45€) für ~3-4.000 Seiten nötig. Dazu habe ich zweimal 6€ für Lack Beistelltisch plus vier Rollen (Discounter zu  ~4€) investiert.
Da muss man entsprechend kalkulieren und genau suchen was man braucht. Platz muss vorhanden sein dazu mMn ein LAN Anschluss.

Pterocactus ist ja keine Gattung, bei der einem die Tür eingerannt wird. Deswegen ja auch "Juwelen" und nicht "Glasperlen", wie bei Raritäten der nördlichen Hemisphäre. Wir konnten und können nur schwer planen, wie viele Exemlare wir brauchen. "Echter" Druck wird sowieso erst ab ca. 500 Exemplaren interessant. Wahrscheinlich werden wir z.B. für die ELK ein paar Exemplare im Digitaldruck mit Spiralbindung erstellen lassen. Dann wohl mit Vorbestellung.
Gruß Nobby

Solange man den Vorbestellungsaufruf auch vorher irgendwo rechtzeitig läuten hört... 

Mal ganz naiv in den Raum geworfen:
Etwas modifizieren und dann als Sonderpublikation der DKG veröffentlichen? Ist zwar etwas dünner mit nur 84 Seiten, wo 144 Seiten angestrebt sind. Dafür waren doch die SoPu Echinocereus und Mammillaria umfangreicher. Das kompensiert es wieder.

Da ich nicht weiss wieviel Vorlaufzeit es für die Veröffentlichung einer SoPu braucht, dürfte da noch etwas Zeit ins Land gehen.

Das wäre echt klasse so eine Sonderpublikation.
Und wenn es mehr Seiten sein MÜSSEN, dann kann man ja noch ein wenig Austrocactus dazu nehmen.

Gruß Stefan

Der Zug ist allein wegen der Vorabveröffentlichung im Internet abgefahren. Meines Wissens gibt es bei der DKG kein Aufwärmen.

Zweisprachig bringt auch Text und Seiten und vergrößert den Interessentenkreis.

Nette Idee - aber ich kann mich noch gut an die Kalkulationen der Sonderpublikationen erinnern. Da dürfte sich ja in der letzten Zeit nicht viel geändert haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es mehr als 1000 Mitglieder in der DKG gibt, die sich eine Publikation über Pterocactus kaufen. Ich hätte in Deutsch auch nur ca. 100 Exemplare geplant - das Interesse an einer Version in Englisch, Spanisch oder Französisch dürfte größer sein. Also eine Sonderpublikation ist da sicherlich nicht lohnend. Aber da gibt es ja bei digitalen Versionen auch Möglichkeiten. Alternativ kann man fragen, wer Interesse hat und dann einen Digital-Print mit Spiralbindung in entsprechender Zahl produzieren. Man muss dann nur schauen, wie man diese Bücher "an den Mann bringt", weil der Versand ja inzwischen auch immer komplizierter geworden ist. Ich bewundere die GS der DKG bei jeder Sonderpublikation. Nur, wer Mal ein paar Bücher verschickt hat, kann erahnen, was dort geleistet wird.
Gruß Nobby

P.S.: Ich habe ganz offiziell auf der Facebook Seite der TSG auf unsere Publikation hingewiesen. Ich denke schon, dass das die genau richtige Stelle ist, um so etwas anzukündigen.

Es gibt auch Leben(de) ohne Facebook.

Seit 2008 erscheinen Sonderpublikationen und nach 12 Jahren haben neue Mitglieder immernoch die Möglichkeit die Erstausgabe zu erwerben.

Hallo Thomas,

da ich meinem Sohn beim Umzug helfen musste, komme ich erst heute zur Antwort.
Natürlich gibt es ein "Leben ohne Facebook" - zum Glück!
Aber gut 90% der weltweit Interessierten an dieser Gattung tummeln sich dort mehr oder weniger oft. Da hat man eine gute Chance die Richtigen irgendwann zu erwischen. Meine Muttersprache ist zwar Deutsch, aber unsere Bücher werden halt meist in Englisch gelesen.

Dass es immer noch die Möglichkeit gibt, Sonderpublikationen zu bekommen liegt daran, dass man kalkulatorisch mehr Bücher produzieren lässt, als man benötigt, um die Basis-Kosten zu decken. Je nach Auflage ist es aber nötig, dass erst mal einige hundert Exemplare verkauft werden müssen, damit man keine Verluste macht. Ich bezweifele, dass bei dem Thema "Pterocactus" so viele Interessenten gefunden worden wären.
Sauber kalkuliert haben wir bisher mit keinem unserer Bücher Gewinne eingefahren - das war ja auch nie die Absicht - und auch die Sonderpublikationen sind nur durch sehr viel unbezahlte Hobbyarbeit zu diesem Preis möglich.
Die Wenigsten denken über den Rattenschwanz nach, der bei so einem Projekt geplant und gemacht werden muss. Alleine für eine einfache ISBN musst Du, abhängig von der Kalkulation, als Privatperson locker schon mal 10-50 Bücher verkaufen.
Herzliche Grüße
Nobby