Alte Säcke

Bin wohl auch ein alter Sack habe aber keine zwei dichotomen Köpfe

Ein Gymnocalycium horstii buenekeri hab ich 1993 gekauft, damals war es auch schon blühfähig, muss also noch älter sein.
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Turbinicarpus schwarzii bekam ich 1995, da war er 7 Jahre alt.
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Hallo zusammen,

kann auch noch einen "alten Sack" bieten, ist zwar keine Rarität und auch optisch nix Besonderes, dafür aber wirklich alt.

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Als ich 1979 vom Kaktusvirus infiziert wurde, hatten meine Eltern genau 2 Kakteen, eine kleine Echinopsis und eben diese Mammillaria, die ich beide sofort adoptierte.  Die Echinopsis ist irgendwann verschwunden (oder zumindest nicht mehr identifizierbar), aber die Mammillaria hab' ich noch.

Nach Aussagen meiner Mutter hatte mein Vater die Mammillaria schon, als sie ihn kennenlernte, und das war wohl 1958.

Woher mein Vater den Kaktus hatte (und vor allem wie lange schon), lässt sich nicht mehr herausfinden, er ist vor ein paar Jahren gestorben. Ausgesät hat er ihn sicher nicht, vielleicht war's ein Ableger, geschenkt von irgendeinem Bekannten.

Über 60 Jahre hat das Pflänzchen also auf jeden Fall auf dem Buckel, und dafür sieht es noch ganz passabel aus. Und dabei bekommt sie bei mir Null Pflege: Im Frühjahr raus (volle Sonne, kein Regenschutz) im Herbst wieder in's Gewächshaus, ansonsten nie giessen, nie düngen und nie umtopfen (bin mir grade garnicht sicher, ob ich sie überhaupt schon jemals umgetopft habe, womöglich steht sie noch im Originalsubstrat von vor 1958. Oh Gott!!!).

Viele Grüße,

Markus

,
dieser leninghausii   steht bei mir schon etwa 40 Jahre. Und obwohl er zwischenzeitlich ziemlich stiefmütterlich behandelt
wurde, und ich beim Umtopfen auch einige Sprosse entfernt habe zeigt er gerade wieder Blüten.

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Er steht in der Wachstumszeit ohne Regenschutz auf dem Balkon.

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4,30 m  outdoor  

Ganz zu Anfang meiner Kakteenkarriere hatte ich mir mal einen Notocactus megapotamicus gekauft, aus so einem Discounter- Sortiment, die um 1990 rum ja mega in waren. Den hatte ich gut und gerne 21 Jahre, dann verlor er die Wurzeln und war auch nicht mehr vom Gegenteil zu überzeugen.

Seitdem ist meine älteste bzw. am längsten selbst gehaltene Pflanze eine Cumulopuntia rossiana von 2007, gezogen aus einem winzigen Jahrestrieb- Steckling. Ich hoffe seit 2018 auf Blüte, vllt. wird es ja 2020 was, wo sie schon wieder so 'nen Granatensommer voraussagen ^^...

Die ältesten Pflanzen an sich sind zwei Acanthocalycium violaceum, die ich letztes Jahr bei ebay ergattern konnte. Zwei wunderbare alte Mutterpflanzen, beide von Ende der 80er Jahre, also nun mithin gute 30 Jahre alt .
Und geht man nach dem Klon- Alter, dann sind die absoluten Methusalems meine fünf Schlumbergera x buckleyi, ebenfalls 2019 als Steckis auf ebay ergattert (sollte nur einen kriegen, es kamen aber fünf- drei würde ich abgeben ), deren Mutterpflanze gute 65 Jahre alt war. Also ca. von 1955 und somit noch aus einer ganz anderen Ära (auch der Kakteenpflege) war.

Nur kurz zur Cumulopuntia rossiana - hier kannst du etwas nachlesen: https://www.kakteenforum.com/t6731-cumulopuntia?highlight=Cumulopuntia
Hilft alles nix, mein Biest lässt mich seit rund 10 Jahren vergeblich auf Blüten hoffen.

Die vor der Biotonne geretteten  alten Säcke

https://www.kakteenforum.com/t31758p370-neuerwerbe-2018-2099-teil-5#440881


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…. und ich freue mich

Gruß Stefan

Mammillaria elongata (ca 15 Jahre)

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Mammillaria hahniana (ca 17 Jahre)
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OPUNTIO schrieb:Die vor der Biotonne geretteten  alten Säcke

https://www.kakteenforum.com/t31758p370-neuerwerbe-2018-2099-teil-5#440881


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…. und ich freue mich

Gruß Stefan

Sowas schmeißt man auch nicht weg. Ich finde die alle toll.
Danke fürs teilhaben lassen.