Was hilft am besten gegen Spinnmilben?

lies doch bitte nochmal nach, warum ich den Biotabak verwendet habe,

Morgen :o)


1. Beitrag, Absatz 1. Den richtigen Rohstoff.

In konventionellem Tabak sind jede Menge unterschiedlichste Katalysatoren zugesetzt, die sich auf das freiwerden von Nikotin im Bezug auf Verdampfen ( also an der Luft ) beziehen

Ich les seit ner Stunde über Tabakzusatzstoffe
Ich glaub Du verwendest den Begriff Katalysator etwas hemdsärmelig und oder übersehe ich was?

Hendrik schrieb:@Stefan: Da Kakteenblüten von Bienen kaum bis gar nicht angeflogen werden, haben diese auch wenig Kontakt mit eventuell belasteten Pollen. Somit ist das durchaus eine bienenfreundliche Alternative.

Na ja, dann kannst du auch Bi58 verwenden, wenn die Bienen deiner Argumentation folgen.

Hendrik schrieb: was ich bei der Anwendung von Bi58 offensichtlich falsch gemacht habe etc.

Die Anwendung im Innenraum.

Zum Bienensterben:
ebenfalls leicht zugänglich bei Wikipedia

colony collapse disorder (kurz CCD) bzw. Völkerkollaps
"Grundsätzlich können die von Imkern beobachteten Symptome wie Orientierungslosigkeit und unerklärliche Verhaltensänderungen durchaus für Pflanzenschutzmittel als Verursacher der CCD sprechen, da Pestizide, insbesondere Insektizide aus der Gruppe der Neonicotinoide, als Nervengifte wirken."

Das ist noch vorsichtig ausgedrückt: Grade die Neonicotinoide werden häufig als Hauptverdächtige für die Anfälligkeiten (Parasiten, Krankheiten etc.) bei Bienenvölkern gesehen!

Nur so nebenbei (aktuelles Thema Bienen und Neonicotinoide):

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Pflanze/Bienensterben-Pestizide-verboten_article1367255688.html

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Pflanze/Neonikotinoid-Verbot_article1367575553.html

http://www.proplanta.de/Agrar-Nachrichten/Pflanze/Bayer-CropScience-Syngenta-Aktionsplan-Bienengesundheit_article1364493741.html

Hallo an alle

Ich möchte nochmal erwähnen, daß ich die Schädlichkeit von Nikotin für den Menschen, aufgrund meiner eigenen positiven Erfahrung, anders eingeschätz habe als viele andere hier im Forum. Auf Grund eurer, ich sage mal "konstruktiven Kritik", stehe ich dem jetzt deutlich kritischer gegenüber. Wobei leider vieles im Bereich der Spekulationen bleibt, was die tatsächliche Menge an Nikotin betrifft, die man zb. über Sprühnebel aufnimmt.
Wie auch immer. Definitv wird meine Ausführung der Gefährlichkeit von Nikotin nicht gerecht! Und von "Bio" zu sprechen wohl nicht angebracht. In Ermangelung jetztiger Zeit, werde ich vorausichtlich morgen eine Korrektur nachholen.


@Fred: Also der Pueblo wird unter sogenannten "natürlichen Bedingungen" in den USA hergestellt was den Einsatz von Pestiziden offiziel ausschließt. Mein Gedankengang war so viele unbekannte Faktoren wie möglich in Form von Zusatzstoffen auszuschließen um eventuelle, unbekannte Wechselwirkungen zu Vermeiden. Da ich kein Chemiker bin, heißt es nunmal so viel wie möglich "wegnehmen" um Ursache und Folge etwas besser abschätzen zu können. Bekanntlicher Weise sind im Tabak jede Menge Zusatzstoffe, unter anderem Katalysatoren in Form von Brandbeschleunigern, Brandhemmern etc. Grundsätzlich sind alle diese Zusatzstoffe auf das Verbrennen und Freigabe von Nikotin in der Luft und eben nicht im Wasser zugeschnitten. Deshalb hat mit dieser Tabak da am ehesten zugesagt.
Die Reportage "The Marlboro Man" ist da hochinteressant.

LG
Hendrik

Hi Hendrik,
mir gings drum ob Du "bio" im Sinne von ökologischem Landbau verwendest.
Ich rauch gern mal ein Zigarettchen und ich hab bisher immer gelesen
es gäb keinen rechten Bio-Tabak.

Also der Pueblo wird unter sogenannten "natürlichen Bedingungen" in den USA hergestellt was den Einsatz von Pestiziden offiziel ausschließt.

Hast Du dazu eine Quelle?
Der Hersteller Pöschl schreibt ja nichts dazu.

Bekanntlicher Weise sind im Tabak jede Menge Zusatzstoffe, unter anderem Katalysatoren in Form von Brandbeschleunigern, Brandhemmern etc.

Ich häng mich grad an dem Wort Katalysator auf- wo kann ich denn dazu was lesen?

Grüße

Fred

Hallo Fred

Also einen 100% biologischen Tabak, je nach Definition, gibt es wohl nicht. Aber mehr oder weniger biologisch orientiert arbeitende Betriebe. Das größte Problem hierbei, scheinen die unterschiedlichen Bioverordnungen zwischen den USA und der EG zu sein. Das eine Zertifikat gilt in der anderen Wirtschaftszone nicht, da ein einzelnes Kriterium nicht erfüllt ist usw. Auch die EU-Formulierungen "biologisch angebauter Tabak" und "organisch angebauter Tabak" sind/waren nicht sehr vielsagend, da vorreitende Betriebe dabei teilweise völlig unter den Tisch fallen. Es ist nicht leicht, gerade beim Tabak, Verbraucherinformationen einzuholen. Aus den verschiedensten Gründen...
Ich bin da einigen Tabakhändlern, Bioladenangestellten tierisch auf den Nerv gegangen bis ich tatsächlich mal jemanden gefunden habe, der sich damit sehr gut auskannte und auch einige Betriebe in den USA besucht hatte. Auf seine Empfehlung hin bin ich beim Pueblo gelandet. Seiner Einschätzung nach einer der vorbildlichsten Betriebe von allen was "Bio" angeht. Der pestizidfreie Anbau dort ( die Tabakpflanzen stehen dort tatsächlich zwischen Sonnenblumenreihen etc. ) erlaubt in der EU gerade noch die Formulierung "unter natürlichen Bedingungen". Aber ruf doch einfach mal bei Pöschel an. Die sollten dir das hoffentlich erklären können.

Zum Thema Katalysatoren: Ich habe mal ein Interview mit einer Ärztin gesehen, die über die Inhaltsstoffe im Tabak aufgeklärt hatte. Ich meine das war in der Reportage "The Marlboro Man" oder in einem begleitenden Interview dazu. Die Dame sprach durchgehend von Katalysatoren, die sich auf die Freisetzung und Wirkungsgeschwindigkeit von Nikotin bezogen. So scheint es einen Zusammenhang zwischen körperlicher sowie seelischer Abhängigkeit und der Wirkungsgeschwindigkeit von Nikotin zu geben, den sich viele Tabakkonzerne zu nutzen machen. Ich glaube nicht, daß man dazu leicht Quellen finden kann. In diesem Falle aus erdenklichen Gründen...
Für meine Zwecke als Insektizid wollte ich auf alle Fälle diese Faktoren erst einmal ausschließen.

Wenn man mal bedenkt was für ein Gift- u. Gefahrenpotential in so ein Tabakfeld steckt und dies mal im Vergleich zu "Gras" setzt müßte doch eigentlich der Anbau von Tabak genauso verboten werden.

Den Tabaksud nicht gesprüht sondern nur mit einem weichen Pinsel an den betroffenen Stellen auftragen, dürfte doch die persönliche Gefahr für Leib und Leben gegen Null tendieren lassen!??   

@Hendrik
Du hattest von "einem Spritzer Spülmittel" gesprochen. Je nach Austrittsöffnung ist das von dir sehr relativ ausgedrückt. Auf 1L Ansatz dürften dann wohl auch ein paar Tropfen reichen.  Gruß Norbert

Hallo Kakteenfreunde

Habe heute Früh mit Karl ein Gärtnermeister bei Starkel über Nikotin zum Spritzen führ meine Kakteen gesprochen, Karl sagte zu mir Nikotin ist in der Wirkung sehr gut, wenn du mit Nikotin arbeitest brauchst du aber einen Schutzanzug wie die Auto Lackierer. Nikotin ist das Giftigste Spritzmittel, man Riecht es nicht und spürt es nicht im Mund. Ist im Gartenbau schon lange Verboten.
Gruß Kurt

Ja, als Spritzmittel sicher zu gefährlich und daher für den Großeinsatz nicht zu gebrauchen. Was spricht aber dagegen es im Kleinen gezielt mit nem Pinsel aufzutragen?