Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
...nicht gut bewegen und vermehren.
Hach ja, wer kennt das nicht aus dem Urlaub mit dem kleinen Zelt.
Morgen, mein Lieber. Wie ist das denn zu verstehen? Zischt man im Gwäxhaus die Milben einzeln mit der Dose an, während man draussen die Brühe großzügig durch den Garten bläst?Das ist aber wegen der wässrigen Mischung eher für draußen geeignet und nicht gezielt im Gewäxhaus.
Zuletzt von Fred Zimt am Sa 27 Jul 2019, 13:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Dropselmops schrieb:Das würde auch erklären, warum Marcus mit seiner Anhauchmethode Erfolg hat. Liegt eindeutig an der Feuchtigkeit, nicht am Zaziki vom Vorabend
Na na, sone Dinger habe ich nicht. Deswegen weiß ich auch nicht, ob es funktioniert. Sollten die Viecher aber so etwas wie eine Nase haben, wäre es zumindest einen Versuch wert.
Würde ich jetzt nach draußen gehen und hauchen, müsste ich Angst haben, die Raubmilben zu vertreiben. Oder schlimmer, dass sie einfach tot vom Kaktus fallen. Die sollen aber mal schön dort bleiben, wo sie sind. #Echte Liebe
Cristatahunter schrieb:
Wir legen uns auch lieber an einen Strand mit feinem Sand als auf spitze Steine.
Gegenbeweis:
Alles, nur bitte kein Strand.
Vielieicht gibt es unter den Spinnmilben ja auch so etwas wie Individualisten.
Fred Zimt schrieb:Zischt man im Gwäxhaus die Milben einzen mit der Dose an, während man draussen die Brühe großzügig durch den Garten bläst?
Richtig so! Draußen gibt es frische Luft, da verfliegt das Zeug in alle Richtungen. Im Gewächshaus könnte ja die Gesundheit des Anwenders darunter leiden. Dann doch lieber das lästige Krabbel- und Flugzeugs, das sich zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort befindet, um die Ecke bringen. So hat man jedes Jahr mit den gleichen Plagegeistern zu tun, und kann ruhigen Gewissens jedes Jahr aufs Neue die Brühe... äh den Dunst... neu verteilen. Hauptsache man hat was getan und kann wieder ganz beruhigt schlafen.
Was sind denn schon Nützlinge? Alles nur ein Mythos.
M.Ramone- Kakteenfreund
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Vielen Dank für Eure einfühlsamen, lustigen und hilfreichen Kommentare.
Manche lassen mich vermuten, dass die Verfasser noch nie mit einer Spinnmilben-Invasion im Garten und Gewächshaus konfrontiert wurden.
Die können froh sein, wenn dieser Kelch bisher an ihnen vorbei gegangen ist.
Manche lassen mich vermuten, dass die Verfasser noch nie mit einer Spinnmilben-Invasion im Garten und Gewächshaus konfrontiert wurden.
Die können froh sein, wenn dieser Kelch bisher an ihnen vorbei gegangen ist.
Zuletzt von Litho am Sa 27 Jul 2019, 20:55 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Litho- Kakteenfreund
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Fred Zimt schrieb:...Das ist aber wegen der wässrigen Mischung eher für draußen geeignet und nicht gezielt im Gewäxhaus.
Morgen, mein Lieber. Wie ist das denn zu verstehen? Zischt man im Gwäxhaus die Milben einzeln mit der Dose an, während man draussen die Brühe großzügig durch den Garten bläst?
Ja, mein Lieber: Die Böden auf meinen Rollwagen bestehen aus Spanplatten, sind also empfindlich gegen Wasser.
Die betroffenen Pflanzen im Garten stehen in Kunststoff-Töpfen, können also mit wässrigem Spritzmittel behandelt werden.
Daher meine zwiespältige "Behandlungsmethode".
OK?
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Aha!
Das leuchtet mir ein. Du nimmst das falsche Spritzmittel, weil Du die falsche Tischplatte hast.
Das ist ein konstruktives Problem, das sich aber einfach und relativ preiswert lösen ließe, oder?
Was spricht denn gegen eine Herde Raubmilben oder Schwefel im Gewächshaus?
Das leuchtet mir ein. Du nimmst das falsche Spritzmittel, weil Du die falsche Tischplatte hast.
Das ist ein konstruktives Problem, das sich aber einfach und relativ preiswert lösen ließe, oder?
Was spricht denn gegen eine Herde Raubmilben oder Schwefel im Gewächshaus?
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Lieber Fred,
danke für den Link / die Idee mit einer Teichfolie. Wow...
"...Raubmilben oder Schwefel ..." - Die Rollwagen stehen im Sommer draußen.
danke für den Link / die Idee mit einer Teichfolie. Wow...
"...Raubmilben oder Schwefel ..." - Die Rollwagen stehen im Sommer draußen.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Fred Zimt schrieb:
Was spricht denn gegen eine Herde Raubmilben oder Schwefel im Gewächshaus?
Ding, ding, ding!
Litho schrieb:"...Raubmilben oder Schwefel ..." - Die Rollwagen stehen im Sommer draußen.
Da gehören sie hin und genau dort fühlen sich die Raubmilben pudelwohl.
Im Ernst Mike, du kannst da jedes Jahr mit irgendwelchen Brühen spritzen und machst die Viecher -wie du ja selber schon erkannt hast- immer hartnäckiger.
Den Raubmilben ist es schnurz, ob die Spinnmilben irgendwelche Resistenzen entwickelt haben.
Und solltest du eine eine Weinrebe im Garten stehen haben, stell die Kakteen nach der Raubmilbenbehandlung gleich daneben. Sollte ich richtig informiert sein, hausen die ganz gerne in der Rinde, Borke oder wie auch immer das bei Weinreben heisst. Ansonsten mal googeln, worauf die kleinen Helfer noch so abfahren. Eventuell hast du ja irgendetwas davon im Garten.
Durchbrich den Teufelskreis! Trau dich!
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Danke, Marcus.
Mein Problem ist, dass ein Nachbar sich einen Sch.. um Schädlinge an seinen Obstbäumen kümmert.
Dadurch wehen sowohl Spinnmilben als auch Blattläuse (?) herüber.
Mein Problem ist, dass ein Nachbar sich einen Sch.. um Schädlinge an seinen Obstbäumen kümmert.
Dadurch wehen sowohl Spinnmilben als auch Blattläuse (?) herüber.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Dann kauf doch gleich zwei Packungen Raubmilben.
Die eine schenkst du deinem Nachbarn oder -falls du ihn nicht mgast- wirfst du nachts einfach das Zeug rüber, und die andere behältst du für dich.
Das Nahrungsangebot vom Nachbarn und dir zusammen sollte sie zum Bleiben überreden.
Man kann jetzt hin und her lamentieren, die Problematik wird aber durch die Spritzmittel geschaffen, die das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen bringen.
Ich habe es in meinem Garten sehr gut beobachten können, nachdem ich einige Jahre großzügig mit Banvel-M undd Lizetan gespritzt und gegossen habe, war von Nützlingen keine Spur mehr zu sehen. Somit hatten die Schädlinge freie Bahn, und jeder nicht gefressene Feind sorgt für einen ganzen Haufen Nachkommen. Das geht rasant, die Anzahl steigt exponentiell.
Seit 3 oder 4 Jahren stehen die Flaschen verschlossen im Schrank und siehe da, die Marienkäfer sind zurück und halten mir die Rosen sauber.
Und es werden Jahr für Jahr mehr. So verhält es sich auch mit anderen Insekten.
Ach so, und der Kelch ging nicht an mir vorbei.
2017 haben mir die Spinnmilben einige Pflanzen "kaputt" gemacht.
Die Lösung war ziemlich einfach -> Biotonne.
Nun habe ich Raubmilben auf meinen Pflanzen und ich denke nicht, dass ich nochmal eine Sukkulente in die Tonne kloppen muss.
Die habe ich übrigens nicht ausgebracht. Die kommen jedes Jahr ganz von allein. Hätte ich aber keine hier, hätt' ich wohl längst ein Säckchen gekauft.
Nur damit ist Vorsicht geboten. Manch einer verkauft einfach nur ein Tütchen Späne.
Die eine schenkst du deinem Nachbarn oder -falls du ihn nicht mgast- wirfst du nachts einfach das Zeug rüber, und die andere behältst du für dich.
Das Nahrungsangebot vom Nachbarn und dir zusammen sollte sie zum Bleiben überreden.
Man kann jetzt hin und her lamentieren, die Problematik wird aber durch die Spritzmittel geschaffen, die das ökologische Gleichgewicht aus den Fugen bringen.
Ich habe es in meinem Garten sehr gut beobachten können, nachdem ich einige Jahre großzügig mit Banvel-M undd Lizetan gespritzt und gegossen habe, war von Nützlingen keine Spur mehr zu sehen. Somit hatten die Schädlinge freie Bahn, und jeder nicht gefressene Feind sorgt für einen ganzen Haufen Nachkommen. Das geht rasant, die Anzahl steigt exponentiell.
Seit 3 oder 4 Jahren stehen die Flaschen verschlossen im Schrank und siehe da, die Marienkäfer sind zurück und halten mir die Rosen sauber.
Und es werden Jahr für Jahr mehr. So verhält es sich auch mit anderen Insekten.
Ach so, und der Kelch ging nicht an mir vorbei.
2017 haben mir die Spinnmilben einige Pflanzen "kaputt" gemacht.
Die Lösung war ziemlich einfach -> Biotonne.
Nun habe ich Raubmilben auf meinen Pflanzen und ich denke nicht, dass ich nochmal eine Sukkulente in die Tonne kloppen muss.
Die habe ich übrigens nicht ausgebracht. Die kommen jedes Jahr ganz von allein. Hätte ich aber keine hier, hätt' ich wohl längst ein Säckchen gekauft.
Nur damit ist Vorsicht geboten. Manch einer verkauft einfach nur ein Tütchen Späne.
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Ich hatte vor ein paar Jahren auch eine Spinnmilbenplage und musste 2x das ganze Gewächshaus durchsprühen.
Also im Hochsommer in voller Schutzmontur mit Gummihandschuhe, Atemmaske und Brille in der Hitze bei ca. 35 C Gift während zwei ganzer Tagen rumsprühen.
Ich brauchte dazu so lange weil ich jede Pflanze einzeln vom Stellplatz genommen und auf einem Arbeitstisch gezielt eingesprüht hatte.
In einem Gewächshaus kommen viele Insekten zu Besuch (Schwebefliegen, Bienen, Hummeln) oder wohnen gar dort (div. Spinnen, Ohrwürmer, Wespen).
Die lagen auch noch Wochen danach wegen der Langzeitwirkung tot herum.
Das obwohl ich wie oben geschrieben nicht wild Gift im ganzen Gewächshaus herumgesprüht hatte sonder nur an der "Arbeitsstelle".
Die ganze Aktion hatte so etwas von genervt und Leid getan, dass ich damals beschloss das mir und meiner Umwelt nicht mehr anzutun.
Auch heute kommt es sporadisch (sehr selten) vor, dass vereinzelte Pflanzen Schäden aufweisen.
Ich versuche mich einfach nicht mehr über die optischen Beeinträchtigungen zu ärgern und stelle die Pflanzen in den Garten zur Genesung.
Im Freien sind Spinnmilben praktisch nie ein Problem, nur eben im Gewächshaus bei stehender Hitze.
Ich habe ein bunt gemischte Sammlung und vermute, dass längerfristig einfach die "dünnhäutigen" und bei Spinnmilben besonders beliebten Exemplare aus meiner Obhut verschwinden werden.
Nun ja, dann ist es eben so. Es gibt genug Arten welche von den Spinnmilben ignoriert werden.
Das Einzige was ich stur immer mache, sind neue Pflanzen richtig lange in die Quarantäne zu stellen und wirklich gut abzuchecken oder im Zweifelsfall auch zu behandeln.
Einfach um sicher zu gehen mir nicht eine neue oder zusätzliche Plage einzuschleppen.
Grüsse Coni
Also im Hochsommer in voller Schutzmontur mit Gummihandschuhe, Atemmaske und Brille in der Hitze bei ca. 35 C Gift während zwei ganzer Tagen rumsprühen.
Ich brauchte dazu so lange weil ich jede Pflanze einzeln vom Stellplatz genommen und auf einem Arbeitstisch gezielt eingesprüht hatte.
In einem Gewächshaus kommen viele Insekten zu Besuch (Schwebefliegen, Bienen, Hummeln) oder wohnen gar dort (div. Spinnen, Ohrwürmer, Wespen).
Die lagen auch noch Wochen danach wegen der Langzeitwirkung tot herum.
Das obwohl ich wie oben geschrieben nicht wild Gift im ganzen Gewächshaus herumgesprüht hatte sonder nur an der "Arbeitsstelle".
Die ganze Aktion hatte so etwas von genervt und Leid getan, dass ich damals beschloss das mir und meiner Umwelt nicht mehr anzutun.
Auch heute kommt es sporadisch (sehr selten) vor, dass vereinzelte Pflanzen Schäden aufweisen.
Ich versuche mich einfach nicht mehr über die optischen Beeinträchtigungen zu ärgern und stelle die Pflanzen in den Garten zur Genesung.
Im Freien sind Spinnmilben praktisch nie ein Problem, nur eben im Gewächshaus bei stehender Hitze.
Ich habe ein bunt gemischte Sammlung und vermute, dass längerfristig einfach die "dünnhäutigen" und bei Spinnmilben besonders beliebten Exemplare aus meiner Obhut verschwinden werden.
Nun ja, dann ist es eben so. Es gibt genug Arten welche von den Spinnmilben ignoriert werden.
Das Einzige was ich stur immer mache, sind neue Pflanzen richtig lange in die Quarantäne zu stellen und wirklich gut abzuchecken oder im Zweifelsfall auch zu behandeln.
Einfach um sicher zu gehen mir nicht eine neue oder zusätzliche Plage einzuschleppen.
Grüsse Coni
Coni- Kakteenfreund
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