Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?

cirone Do 07 Jun 2018, 14:31

Das ist richtig und danke für eure Infos .
Gut zu wissen Wink

und Winterruhe haben ja nur die Kakteen und
Unsereiner muss immer schön die Augen auf hallten Gestört

LG * : )

Kennt jemand den natürlichen Feind dieser Tierchen ?

papamatzi Do 07 Jun 2018, 14:41

cirone schrieb:Kennt jemand den natürlichen Feind dieser Tierchen ?

Raubmilben

cirone Do 07 Jun 2018, 15:50

Danke

LG

Gast Do 07 Jun 2018, 19:11

cirone schrieb:

Kennt jemand den natürlichen Feind dieser Tierchen ?

Wind, Sonne und hohe Luftfeuchte, was draußen eh der Fall ist ... dann sind auch Spinnmilben ganz ohne systemische Mittel weg ...

Ich halte nicht allzuviel von der chemischen Keule, zumindest nicht in meinem Haushalt ... und auch ich kämpfe jedes Jahr im Winter mit dem ein oder anderen "netten" unerwünschten Wintergast ... dieses Jahr waren es Wolläuse an den Orchideen ...allerdings wurde dann die Dusch-Taktung erhöht und die Viecher sind ausgezogen, das war ihnen dann doch zu naß ...
Und Spinnmilben an den Kakteen oder anderen Überwinterungspflanzen sind bei mir im Spätfrühling eh verschwunden, wenn die Pflanzen nach draußen kommen - da gibt's ganz viele Helferlein Wink

Frühlingserwachen Fr 08 Jun 2018, 15:28

Dann erstmal vielen Dank für Eure hilfreichen Beiträge!!

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Michael

cirone Fr 08 Jun 2018, 18:56

Rouge schrieb:
cirone schrieb:

Kennt jemand den natürlichen Feind dieser Tierchen ?

Wind, Sonne und hohe Luftfeuchte, was draußen eh der Fall ist ... dann sind auch Spinnmilben ganz ohne systemische Mittel weg ...

Ich halte nicht allzuviel von der chemischen Keule, zumindest nicht in meinem Haushalt ... und auch ich kämpfe jedes Jahr im Winter mit dem ein oder anderen "netten" unerwünschten Wintergast ... dieses Jahr waren es Wolläuse an den Orchideen ...allerdings wurde dann die Dusch-Taktung erhöht und die Viecher sind ausgezogen, das war ihnen dann doch zu naß ...
Und Spinnmilben an den Kakteen oder anderen Überwinterungspflanzen sind bei mir im Spätfrühling eh verschwunden, wenn die Pflanzen nach draußen kommen - da gibt's ganz viele Helferlein

Danke , das sehe ich genauso und habe auch noch keine größere Invasion der Bister gehabt . TOI TOI TOI
LG *daumen*

Litho Fr 08 Jun 2018, 19:28

papamatzi schrieb:
...@Matthias, Du hast vollkommen recht. Gegen Spinnmilben benötigt man ein Akarizid...
Pyrethrine sind Naturstoffe, die eine insektizide Wirkung haben und damit nicht auf Spinnmilben wirken...

WO steht, dass nur Akarizide gegen Spinnmilben wirken?
Mein Pyrethrum-Einsatz gegen Spinnmilben war letzten Winter ✞ sehr erfolgreich ✞.
Google wirft diverse Einträge aus, in denen man lesen kann, dass Pyrethrine durchaus gegen Spinnmilben wirksam sind.
Fast alle Pyrethrine sind keine Naturstoffe mehr, weil sie vom Naturpyrethrum chemisch abgewandelt worden sind.

Ralle Mo 11 Jun 2018, 20:47

Vor gut 4 Jahren tauchten bei mir die ersten Spinnmilben auf und ich bin nun wirklich zu dem Schluss gekommen, dass ich mit ihnen Leben muss.

Meine Sammlung besteht zum Großteil aus Lophophoras, die nun mal weich fleischig sind und meine Spinnmilben haben sie zum Fressen gerne.

Ich habe Milben Ex, Spinn-Milben-Frei, Bi58 usw. ausprobiert, genau nach Anleitung und Zyklus ect. Auch für das tägliche besprühen mit Regenwasser habe ich gesorgt um eine höhere
Luftfeuchtigkeit zu erreichen und viel frische Luft ... stehen draußen und davon ist reichlich vorhanden.

Ich kann die Spinnmilben nur in Schacht halten, auslöschen ist bei meinen Viechern wohl nicht möglich.

Neem habe ich noch im Keller stehen, möchte es aber nicht wirklich benutzen da ich dann überall diesen Ölfilm habe.

Gruß

Ralf der Ratlose scratch

Litho Mo 11 Jun 2018, 20:53

Sehr seltsam, Ralle.
Bei mir waren gerade die Lophos nicht von Spinnmilben befallen, während in der Nachbarschaft fast alles befallen war.

Ich kann Dir aus Erfahrung nur zu Recozit-Spray raten. Das hat bei einem wiederholten Besprühen (jeweils nach ca. 10 Tagen) sämtliche Spinnmilben gekillt.

Cristatahunter Mo 11 Jun 2018, 21:36

Ich kenne auch jemand der hatte auch hauptsächlich Lophophoras gesammelt. Es war und ist noch immer ein dauernder Kampf mit den Spinnen. Alle Lophophoren sind gezeichnet und erholen sich nur schwer. Noch immer ist ein eigenes Gewächshaus hauptsächlich mit Lophos besetzt.
Überall wo Monokulturen, Lebensmittel produzieren ist der Aufwand für Pflanzenschutz viel höher als in gemischten Kulturen in kleinbäuerischen Verhältnissen. Gleiches ist auch in den grossen Fichtenaufforstungen zu beobachten.
Ähnlich geht es Sammlern von Chamaecereus, Rebutias, Mediolobivias und Sulcorebutias. Corryphanthas gelten auch als anfällig wenn sie in Monokultur gehalten werden.