Peniocereus
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Re: Peniocereus
Schon prächtige Blüten! Danke für´s Zeigen!
Aber sag mal, wie lange haben die denn von der Knospenbildung bis zur fertigen Blüte gebraucht? Irgendwann im April hab ich beim Peniocereus viperinus Knospen festgestellt und die größte davon sieht heute so aus:
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Fehlt der eventuell die Wärme eines Gewächshauses? Dann sollte sie in den nächsten Tagen ja eigentlich gut Gas geben. Die Knospen sind schon auch sehr schön aber irgendwann würde ich schon auch gerne die fertige Blüte dazu bestaunen.
Aber sag mal, wie lange haben die denn von der Knospenbildung bis zur fertigen Blüte gebraucht? Irgendwann im April hab ich beim Peniocereus viperinus Knospen festgestellt und die größte davon sieht heute so aus:
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Fehlt der eventuell die Wärme eines Gewächshauses? Dann sollte sie in den nächsten Tagen ja eigentlich gut Gas geben. Die Knospen sind schon auch sehr schön aber irgendwann würde ich schon auch gerne die fertige Blüte dazu bestaunen.
Gast- Gast
Re: Peniocereus
Wärme ist sicher ein wichtiger Faktor und ein GWH ist schon ein Vorteil. In der Natur lehnt sich ja der Peniocereus an Felsen an. Vielleicht nutzt es etwas wenn du eine warme Hauswand anbieten kannst. Nach deiner Knospe zu urteilen brauchst du noch viel Geduld. Kurz vor dem Öffnen der Blüte ist die Knospe mehr als doppelt so lange wie deine jetzt ist.
Die erste Blüte die mein Penio gemacht hatte, hatte ich verpasst. Das hat mich schön gewurmt. Also immer gut beobachten. Blüht nur 24 Std. danach ist es vorbei.
Die erste Blüte die mein Penio gemacht hatte, hatte ich verpasst. Das hat mich schön gewurmt. Also immer gut beobachten. Blüht nur 24 Std. danach ist es vorbei.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Peniocereus
Danke für die schnelle Antwort! Okay, da muss ich wohl noch viel Geduld aufbringen... Gut zu wissen.
Witzig, am Anfang hatte ich den Peniocereus tatsächlich an die warme Hauswand gelehnt aber seit die Sonne höher steht, bekommt der dort weniger Sonne ab. Jetzt steht der Penio in Frontlinie und wird bei jedem Wind kräftig durchgeschüttelt. Wenn da kurz vor der Anthese was abbricht, dann krieg ich die Krise...! Aber dafür nun Sonne pur, wie es das Gebüsch im Habitat gewohnt ist.
Sehr gut zu wissen ist auch, dass der Peniocereus dann doch 24 Stunden durchhält. Einige Nachtblüher schließen ja bereits in der Morgendämmerung. So kann ich zumindest noch Blütenfotos im Tageslicht machen.
Witzig, am Anfang hatte ich den Peniocereus tatsächlich an die warme Hauswand gelehnt aber seit die Sonne höher steht, bekommt der dort weniger Sonne ab. Jetzt steht der Penio in Frontlinie und wird bei jedem Wind kräftig durchgeschüttelt. Wenn da kurz vor der Anthese was abbricht, dann krieg ich die Krise...! Aber dafür nun Sonne pur, wie es das Gebüsch im Habitat gewohnt ist.
Sehr gut zu wissen ist auch, dass der Peniocereus dann doch 24 Stunden durchhält. Einige Nachtblüher schließen ja bereits in der Morgendämmerung. So kann ich zumindest noch Blütenfotos im Tageslicht machen.
Gast- Gast
Re: Peniocereus
Vielleicht kommt ja der Gattungsname gar nicht von der Wuchsform sondern vielmehr von den Knospen...?
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Wir wissen ja, dass die Gedanken der Botaniker nicht frei von Frevel sind.
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Gast- Gast
Re: Peniocereus
Der Vollständigkeit halber darf die zweite Blüte hier rein, nachdem die erste schon im Narben-Thread gelandet ist:
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Irgendwie kaum zu glauben, dass sowas seltsames, sperriges solche Schönheiten zustande bekommt:
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Insgesamt waren es übrigens anfangs sieben Knospen, wovon fünf jetzt allerdings keinen Mucks mehr machen. Die hängen immer noch als winzige Fellbüschel am schlangenartigen Peniskaktus.
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Insgesamt waren es übrigens anfangs sieben Knospen, wovon fünf jetzt allerdings keinen Mucks mehr machen. Die hängen immer noch als winzige Fellbüschel am schlangenartigen Peniskaktus.
Gast- Gast
Re: Peniocereus
Wenn man beobachtet, wie lange es geht vom Knospenansatz bis zur Blüte, erstaunt es nicht dass einige Knospen in der Entwicklung stehen bleiben. Dieser Pimmelkaktus ist ja auch noch jung. Meiner hatte ein Jahr lang keine Blüte gemacht um dann in diesem Jahr mit 10 Blüten zu brillieren.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Peniocereus
Wahrscheinlich hätte er nach der Knospenbildung im Frühling auch ein bissl mehr Futter gebraucht - aber das ging da grad schlecht, weil so furchtbares Wetter war. In die warme Wohnung wollte ich ihn dann aber auch nicht bringen... Aber ich will nicht meckern und bin mit den beiden Blüten schon absolut zufrieden!
Gast- Gast
Re: Peniocereus
Hallo zusammen,
es ist Winter, viel kann man draußen nicht machen, für mich eine gute Zeit, mal Bilder einer meiner Lieblingspflanzen hervorzuholen, über Erfahrungen mit dieser Pflanze zu berichten und mich mit anderen Pflegern und Liebhabern auszutauschen.
Peniocereus viperinus stammt aus Mexiko und den angrenzenden Südstaaten der USA. Er wächst an extrem trockenen Standorten in Höhen von 1000 bis 1800 Metern. Die Art wächst mit langen dünnen überhängenden Trieben, die grau sind, und hat feine schwarze enganliegende Stacheln.
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Der Wurzelbereich von Peniocereus viperinus besteht aus vielen rübenartigen Speicherorganen, mit denen die Pflanze mehrjährige Trockenzeiten überleben kann, die an ihren natürlichen Standorten immer wieder vorkommen. Die oberirdischen Triebe sterben in diesen Trockenperioden völlig ab. Auch in der Gewächshauskultur trocknen immer wieder Triebe ein, und neue wachsen nach. Der Wurzelbereich wird im Laufe der Jahre immer größer.
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Zum ersten Mal sah ich ein Bild von Peniocereus viperinus auf dem Schutzumschlag eines alten Kakteenbuches (das ich leider nicht mehr habe), damals hieß er noch Cullmannia viperina. Es hat dann noch mehrere Jahre gedauert, bis ich endlich 1991 auf einer Kakteenveranstaltung in Hückelhoven einen Sämling dieser Pflanze erstehen konnte. Also vor 26 Jahren. Es hat dann 11 Jahre gedauert, bis 2002, bis ich zum ersten Mal die wunderschönen Blüten sehen konnte. Sie öffnen sich abends und beginnen am Vormittag des folgenden Tages zu welken.
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Bei mir blüht sie eigentlich ziemlich unregelmäßig. Mal mit vielen Blüten, mal mit ganz wenigen, und in manchen Jahren gar nicht. Die Knospenbildung beginnt schon am Ende des Winters, ich bin immer gespannt.
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Viele Grüße,
Ada
es ist Winter, viel kann man draußen nicht machen, für mich eine gute Zeit, mal Bilder einer meiner Lieblingspflanzen hervorzuholen, über Erfahrungen mit dieser Pflanze zu berichten und mich mit anderen Pflegern und Liebhabern auszutauschen.
Peniocereus viperinus stammt aus Mexiko und den angrenzenden Südstaaten der USA. Er wächst an extrem trockenen Standorten in Höhen von 1000 bis 1800 Metern. Die Art wächst mit langen dünnen überhängenden Trieben, die grau sind, und hat feine schwarze enganliegende Stacheln.
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Der Wurzelbereich von Peniocereus viperinus besteht aus vielen rübenartigen Speicherorganen, mit denen die Pflanze mehrjährige Trockenzeiten überleben kann, die an ihren natürlichen Standorten immer wieder vorkommen. Die oberirdischen Triebe sterben in diesen Trockenperioden völlig ab. Auch in der Gewächshauskultur trocknen immer wieder Triebe ein, und neue wachsen nach. Der Wurzelbereich wird im Laufe der Jahre immer größer.
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Zum ersten Mal sah ich ein Bild von Peniocereus viperinus auf dem Schutzumschlag eines alten Kakteenbuches (das ich leider nicht mehr habe), damals hieß er noch Cullmannia viperina. Es hat dann noch mehrere Jahre gedauert, bis ich endlich 1991 auf einer Kakteenveranstaltung in Hückelhoven einen Sämling dieser Pflanze erstehen konnte. Also vor 26 Jahren. Es hat dann 11 Jahre gedauert, bis 2002, bis ich zum ersten Mal die wunderschönen Blüten sehen konnte. Sie öffnen sich abends und beginnen am Vormittag des folgenden Tages zu welken.
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Bei mir blüht sie eigentlich ziemlich unregelmäßig. Mal mit vielen Blüten, mal mit ganz wenigen, und in manchen Jahren gar nicht. Die Knospenbildung beginnt schon am Ende des Winters, ich bin immer gespannt.
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Viele Grüße,
Ada
Ada- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1505
Lieblings-Gattungen : Aloe, Gasteria, Mesembs, Opuntiadae, Lobivia & Co.
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