Lithops
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Re: Lithops
Dankeschööööön Sabine *freu*
deedee11- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Lithops, Titanopsis, Lapidaria, Frithia, Fenestraria, Pleiospilos
Re: Lithops
Hallo zusammen,
der Aussaatmonat spielt meines Erachtens eigentlich keine so wichtige Rolle - allerdings sind Licht-Intensität und - Dauer , Wärme , Substrat und Feuchte natürlich im "Zusammenspiel " relevant.
Deswegen bin ich nicht überrascht, aber sehr erfreut ) von dem Erfolg der 2 Aussaaten von Deedee-
es werden einer oder mehrere der genannten, relevanten Faktoren unterschiedlich gewesen sein und damit für den Erfolg der 2. Aussaat ausschlaggebend , sodass die Kulturen der Steinchen so unterschiedlich erfolgreich verliefen.
Lithops sind bei der Weiterkultur der Aussaat - mal abgesehen von der " Rose of Texas" m.E. relativ einfach zu pflegen:
praktiziere das mit frühzeitiger Wegnahme der Abdeckung und Trockenphasen schon nach 4-6 Wochen nach der Keimung.
Pilze, Fäulnis oder Veralgung gibt es selbst bei humoser Aussaterde wie die von Haage nicht -wenn man immer wieder abtrocknen lässt.
Dünger? Braucht es nicht unbedingt im ersten Jahr nach Aussaat , wenn das Substrat nicht nährstoffarm ist.
Weiterhin Euch ganz viel Erfolg und Freude bei den Steinchen von Anfang an!
LG Wolli
der Aussaatmonat spielt meines Erachtens eigentlich keine so wichtige Rolle - allerdings sind Licht-Intensität und - Dauer , Wärme , Substrat und Feuchte natürlich im "Zusammenspiel " relevant.
Deswegen bin ich nicht überrascht, aber sehr erfreut ) von dem Erfolg der 2 Aussaaten von Deedee-
es werden einer oder mehrere der genannten, relevanten Faktoren unterschiedlich gewesen sein und damit für den Erfolg der 2. Aussaat ausschlaggebend , sodass die Kulturen der Steinchen so unterschiedlich erfolgreich verliefen.
Lithops sind bei der Weiterkultur der Aussaat - mal abgesehen von der " Rose of Texas" m.E. relativ einfach zu pflegen:
praktiziere das mit frühzeitiger Wegnahme der Abdeckung und Trockenphasen schon nach 4-6 Wochen nach der Keimung.
Pilze, Fäulnis oder Veralgung gibt es selbst bei humoser Aussaterde wie die von Haage nicht -wenn man immer wieder abtrocknen lässt.
Dünger? Braucht es nicht unbedingt im ersten Jahr nach Aussaat , wenn das Substrat nicht nährstoffarm ist.
Weiterhin Euch ganz viel Erfolg und Freude bei den Steinchen von Anfang an!
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4754
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Re: Lithops
Wüstenwolli, darf ich sagen, dass ich, im Gegensatz zu Dir, total überrascht bin von dem bisherigen Ergebnis meiner zweiten Aussaat.
Ich möchte die Unterschiede (der relevanten Faktoren) zur ersten Aussaat aufzählen:
- früher die Tüten geöffnet
- keinen Fensterbanksturz erlitten
- viel weniger Wasser gegeben
- nicht in der Hochsommersonne ohne Schattierung am offenen Fenster verbrannt
Aber auch Negatives:
- viel weniger Sonne
- viele weniger Wärme bzw. niedrigere Temperaturen
Ich dachte bis September (bzw. heute): Licht und eine gewisse Temperatur sind für Sämlinge überlebenswichtig. Beides kann ich hier über den Winter nicht bieten (ich träume noch von so einem tollen Anzuchtkasten). Wenn ich also wirklich in diesem Zeitraum aussäen will, muss ich der Aussaat ein anderes Ziel/Überschrift geben. Nicht "Am Ende habe ich gesunde, proppere, herzerwärmende Lithops", sondern "Experiment - Erhebung so vieler Daten, wie möglich, bis die Sämlinge wegen xy dann sterben".
Ich habe in den Monaten nicht die Pflanzen akribisch gepflegt, sondern die Datenerhebung akribisch gepflegt. Die Schalen an unterschiedlichen Fenstern aufgestellt, die Wassergaben, Temperaturen, Sonnenstunden usw. dokumentiert, aber bis heute nicht ein Mal die Sämlinge gezählt. Die Anzahl (vorgestern 5, gestern 7, heute nur noch 5) war ja nicht wichtig. Wichtig war: "Es lebt noch was, es ist noch etwas Grünes in den Schalen." Ich habe in regelmässigen Abständen Fotos der Schalen aus der selben Perspektive gemacht (ohne genau hinzugucken ... by the way ... heute habe ich das erste Mal Fotos verglichen. Die von heute mit den letzten vom 13.11. und festgestellt, dass ich seit dem kaum Ausfälle hatte, was ich subjektiv ganz anders beurteilt hätte. Aber zurück zur Experiment-Phase) Zwischendrin habe ich Schädlinge an den Sämlingen gesehen. Ok, jetzt haut die Chemie nicht nur die Schädlinge, sondern dann auch die Sämlinge mit um. Nö, immer noch etwas Grünes in den Schalen. OK, dann gibt der mit Wasser getränkte Bims (durch die Chemiegabe) nun den Sämlingen bei diesen kalten Temperaturen den Rest. Der Bims trocknet ja nicht schnell genug wieder ab, Stichwort Schimmel, Gammel, Matsch. Dann waren noch 6-8 Wochen keine Datenerhebungen, Wassergaben oder Fotos möglich, da ich mit Rücken flach lag. Als ich wieder (gerade) laufen konnte und mir die Sämlinge wieder in den Sinn kamen, dachte ich, das war es dann jetzt. Nö, immer noch etwas Grünes in den Schalen.
Und nun fangen diese kleinen, grünen Experimente langsam an mein Herz zu erwärmen, da ein Paar (nicht gezählt) gerade ihr Kleidchen wechseln und darunter so wunderschöne Zeichnungen zum Vorschein kommen, die mich doch stark an Lithops erinnern :-)
Bogen zum Anfang dieses Beitrags: Nun kannst Du vielleicht nachvollziehen, warum ich echt überrascht bin.
Bei allen anderen entschuldige ich mich für diesen langen (langweiligen) Roman. Mir ist bewusst, dass das für viele hier ein sowas von alter Hut ist.
Ich möchte die Unterschiede (der relevanten Faktoren) zur ersten Aussaat aufzählen:
- früher die Tüten geöffnet
- keinen Fensterbanksturz erlitten
- viel weniger Wasser gegeben
- nicht in der Hochsommersonne ohne Schattierung am offenen Fenster verbrannt
Aber auch Negatives:
- viel weniger Sonne
- viele weniger Wärme bzw. niedrigere Temperaturen
Ich dachte bis September (bzw. heute): Licht und eine gewisse Temperatur sind für Sämlinge überlebenswichtig. Beides kann ich hier über den Winter nicht bieten (ich träume noch von so einem tollen Anzuchtkasten). Wenn ich also wirklich in diesem Zeitraum aussäen will, muss ich der Aussaat ein anderes Ziel/Überschrift geben. Nicht "Am Ende habe ich gesunde, proppere, herzerwärmende Lithops", sondern "Experiment - Erhebung so vieler Daten, wie möglich, bis die Sämlinge wegen xy dann sterben".
Ich habe in den Monaten nicht die Pflanzen akribisch gepflegt, sondern die Datenerhebung akribisch gepflegt. Die Schalen an unterschiedlichen Fenstern aufgestellt, die Wassergaben, Temperaturen, Sonnenstunden usw. dokumentiert, aber bis heute nicht ein Mal die Sämlinge gezählt. Die Anzahl (vorgestern 5, gestern 7, heute nur noch 5) war ja nicht wichtig. Wichtig war: "Es lebt noch was, es ist noch etwas Grünes in den Schalen." Ich habe in regelmässigen Abständen Fotos der Schalen aus der selben Perspektive gemacht (ohne genau hinzugucken ... by the way ... heute habe ich das erste Mal Fotos verglichen. Die von heute mit den letzten vom 13.11. und festgestellt, dass ich seit dem kaum Ausfälle hatte, was ich subjektiv ganz anders beurteilt hätte. Aber zurück zur Experiment-Phase) Zwischendrin habe ich Schädlinge an den Sämlingen gesehen. Ok, jetzt haut die Chemie nicht nur die Schädlinge, sondern dann auch die Sämlinge mit um. Nö, immer noch etwas Grünes in den Schalen. OK, dann gibt der mit Wasser getränkte Bims (durch die Chemiegabe) nun den Sämlingen bei diesen kalten Temperaturen den Rest. Der Bims trocknet ja nicht schnell genug wieder ab, Stichwort Schimmel, Gammel, Matsch. Dann waren noch 6-8 Wochen keine Datenerhebungen, Wassergaben oder Fotos möglich, da ich mit Rücken flach lag. Als ich wieder (gerade) laufen konnte und mir die Sämlinge wieder in den Sinn kamen, dachte ich, das war es dann jetzt. Nö, immer noch etwas Grünes in den Schalen.
Und nun fangen diese kleinen, grünen Experimente langsam an mein Herz zu erwärmen, da ein Paar (nicht gezählt) gerade ihr Kleidchen wechseln und darunter so wunderschöne Zeichnungen zum Vorschein kommen, die mich doch stark an Lithops erinnern :-)
Bogen zum Anfang dieses Beitrags: Nun kannst Du vielleicht nachvollziehen, warum ich echt überrascht bin.
Bei allen anderen entschuldige ich mich für diesen langen (langweiligen) Roman. Mir ist bewusst, dass das für viele hier ein sowas von alter Hut ist.
deedee11- Kakteenfreund
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Re: Lithops
PS. Nach den langen "Rücken-Wochen" erzählte ich jemandem: Stell Dir vor, selbst die kleinen Sämlinge habe die lange Zeit, in der ich nicht Mal einen Tropfen Wasser geben konnte oder wenigstens Mal gucken gehen konnte, super überlebt. Alles noch Grün in den Schalen."
Als Antwort erhielt ich ein trockenes "Das sollte Dir Mal zu denken geben."
Ok, zuerst war ich etwas verschnupft, aber man lernt nie aus, nech. Weniger ist halt doch manchmal mehr :-)
Als Antwort erhielt ich ein trockenes "Das sollte Dir Mal zu denken geben."
Ok, zuerst war ich etwas verschnupft, aber man lernt nie aus, nech. Weniger ist halt doch manchmal mehr :-)
deedee11- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 316
Lieblings-Gattungen : Lithops, Titanopsis, Lapidaria, Frithia, Fenestraria, Pleiospilos
Re: Lithops
deedee11 schrieb:PS. Nach den langen "Rücken-Wochen" erzählte ich jemandem: Stell Dir vor, selbst die kleinen Sämlinge habe die lange Zeit, in der ich nicht Mal einen Tropfen Wasser geben konnte oder wenigstens Mal gucken gehen konnte, super überlebt. Alles noch Grün in den Schalen."
Als Antwort erhielt ich ein trockenes "Das sollte Dir Mal zu denken geben."
Ok, zuerst war ich etwas verschnupft, aber man lernt nie aus, nech. Weniger ist halt doch manchmal mehr :-)
Aus Erfahrung wird man Klug
LG Kurt
cactuskurt- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Moin deedee,
deinen Bericht finde ich ausgesprochen bemerkenswert, er hat auch absolut nichts mit einem "alten Hut" zu tun. Ich finde es gut, dass man aus seinen eigenen Fehlern lernt und auch die Unterschiede zwischen Falsch & Richtig einsieht.
kleiner Tipp noch zum Schluss: du kannst ja jetzt mal deine Signatur überarbeiten, von wegen erstes Lehrjahr, verstehste?
deinen Bericht finde ich ausgesprochen bemerkenswert, er hat auch absolut nichts mit einem "alten Hut" zu tun. Ich finde es gut, dass man aus seinen eigenen Fehlern lernt und auch die Unterschiede zwischen Falsch & Richtig einsieht.
kleiner Tipp noch zum Schluss: du kannst ja jetzt mal deine Signatur überarbeiten, von wegen erstes Lehrjahr, verstehste?
Lutek- Kakteenfreund
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Re: Lithops
...das war nicht langweilig, Deedee,
sondern aufschlussreich -
durch Deine Schilderung werden sich bei denen, die sie aufmerksam lasen und vielleicht bald erstmals in der Aussaat versuchen, einige mögliche Fehler vermeiden lassen.
Kaum jemand wird im ersten Jahr alles richtig machen - daher - immer weiter versuchen, lernen und sich freuen, wenn es erfolgreich ist!
LG Wolli
sondern aufschlussreich -
durch Deine Schilderung werden sich bei denen, die sie aufmerksam lasen und vielleicht bald erstmals in der Aussaat versuchen, einige mögliche Fehler vermeiden lassen.
Kaum jemand wird im ersten Jahr alles richtig machen - daher - immer weiter versuchen, lernen und sich freuen, wenn es erfolgreich ist!
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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Re: Lithops
cactuskurt schrieb:Aus Erfahrung wird man Klug
LG Kurt
cactuskurt, wie wahr, wie wahr.
Und bei mir braucht es manchmal noch den kleinen, feinen Holzhammer, um aus gesammelten Erfahrungen Klugheit werden zu lassen :-)
Lutek, vielen, lieben Dank für Deine Worte.
Ja, ich bin auf einem guten Weg. Die Fehler während der ersten Aussaat habe ich mir mittlerweile auch verziehen und sehe sie eher als ganz typisches/natürliches Verhalten. Wer stellt schon seine allererste Aussaat unbeachtet und tatenlos einfach aufs Fensterbrett.
Jetzt wirst Du mir aber unheimlich, Lutek. Ich hatte die Tage auch meine Signatur im Blick. Im Moment lese ich nochmal in Etappen den Vorgänger-Lithops-Thread und bin nun bei meinen ersten Beiträgen angelangt. Schau an, da schrieb ich auch schon, dass sich hier einige Lithops schon Ende Jan./Anfang Feb. teilten. Oh, dann stimmt das erste Lehrjahr ja zeittechnisch garnicht mehr. Aber zweites Lehrjahr schreiben ? Nee, das würde ja ein gewisses Wissen implizieren. Nee, lieber nicht.
Und nun kommst Du mit diesem Satz um die Ecke ... mein Wissensstand könnte schon fürs zweite Lehrjahr taugen ? Unheimlich bist Du mir. Ganz doll unheimlich :-)
Dir Danke ich auch, Wüstenwolli.
Dein Beitrag war der Impuls, die Umstände der zweiten Aussaat etwas ausführlicher zu schildern. Aber ich denke dann nicht, dass sie später vielleicht für jemanden hilfreich sein könnte.
Das denke ich eher bei Texten, wie: Fliegengitter über die Töpfe zu spannen, um die Aussaat nach dem Öffnen der Tüten vor Trauermücken zu schützen hilft nix. Fliegengitter ist zu grobmaschig. Ich habe die Trauermücken munter rein und raus flitzen sehen. Boar, war ich sauer. Und stattdessen dann feinmaschiges Pollenschutzvlies drüber zu spannen hält zwar die Trauermücken perfekt ab, aber leider auch das überlebensnotwendige Licht für die Sämlinge :-( Würde man ja nicht denken, da weisses Pollenschutzvlies normal an Fenstern den Raum ja nun nicht total verdunkelt.
Im Hochsommer habe ich die Stücke dann erfolgreich als leichte Schattenspender direkt an die Scheibe geklebt, aber im April waren die Stücke leider üble Licht- und SämlingsSchlucker.
(Dieses Wissen stammt von der ersten Aussaat.)
deedee11- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 316
Lieblings-Gattungen : Lithops, Titanopsis, Lapidaria, Frithia, Fenestraria, Pleiospilos
Re: Lithops
hallo Deedee,
da möchte ich dir widersprechen -
in dem frau / man aufzeigt, was schief gelaufen ist, erfährt frau / man, wie´s besser geht - also hilfreich allemal!
Trauermücken - wie kann man sie in den Lithops - oder anderen Aussaat - Gefäßen vermeiden?
Frage mich, warum meine Aussaaten der letzten Jahre davon verschont blieben, ohne , dass ich Gitter oder Gifte benutzte?
In meinem Gwh gibt es die Plagegeister ab und an.
Dort sähe ich aber Lithops nicht; zu wechselhaft sind die Temperaturen im Winter.
Auf unserem ausgebauten Dachboden sind es tags etwa 18-22° und nachts 15 - 18° in den Wintermonaten
Dort gibt es als Verbindung zur Luft der Aussenwelt nur Dachfenster, unter der die Steinchen-Aussaat ohne zusätzliche Licht- oder Wärmequelle steht und die Fenster sind tags zu. ( sie sind nach Westen ausgerichtet- die Fensterbank 30cm darunter ohne Wintersonne.)
Gelüftet wird etwa 10 Minuten in den kühlen Nachtstunden des Aussaat-Winters - da fliegt nichts rein.
Meine Aussatschalen sind 3-4 Wochen nach Keimung der Haupt-Saat tags topless und trocknen schnell ab.
Abends gibt es dann eine Sprühdusche und der Deckel der Gefäße kommt noch an den folgenden 2- 3 Wochen nachts drauf.
Der Wechsel vom Abtrocknen der Minis tagsüber und nächtlicher Luft - Feuchte bekommt den Sämlingen sichtlich gut.
Allgemein bei Aussaaten sukkulenter Pflanzensamen - das Substrat - verwende Kakteenerde ( Aussaaterde von Haage) - kann wesentlich trockener sein , als man annimmt.
Die Feuchte der Luft im Aussaatgefäß ist an den Unterseiten meiner Gefäßdeckel gut zu sehen - das Substrat selbst wirkt eher halbtrocken - glänzt nicht vor Nässe
LG Wolli
da möchte ich dir widersprechen -
in dem frau / man aufzeigt, was schief gelaufen ist, erfährt frau / man, wie´s besser geht - also hilfreich allemal!
Trauermücken - wie kann man sie in den Lithops - oder anderen Aussaat - Gefäßen vermeiden?
Frage mich, warum meine Aussaaten der letzten Jahre davon verschont blieben, ohne , dass ich Gitter oder Gifte benutzte?
In meinem Gwh gibt es die Plagegeister ab und an.
Dort sähe ich aber Lithops nicht; zu wechselhaft sind die Temperaturen im Winter.
Auf unserem ausgebauten Dachboden sind es tags etwa 18-22° und nachts 15 - 18° in den Wintermonaten
Dort gibt es als Verbindung zur Luft der Aussenwelt nur Dachfenster, unter der die Steinchen-Aussaat ohne zusätzliche Licht- oder Wärmequelle steht und die Fenster sind tags zu. ( sie sind nach Westen ausgerichtet- die Fensterbank 30cm darunter ohne Wintersonne.)
Gelüftet wird etwa 10 Minuten in den kühlen Nachtstunden des Aussaat-Winters - da fliegt nichts rein.
Meine Aussatschalen sind 3-4 Wochen nach Keimung der Haupt-Saat tags topless und trocknen schnell ab.
Abends gibt es dann eine Sprühdusche und der Deckel der Gefäße kommt noch an den folgenden 2- 3 Wochen nachts drauf.
Der Wechsel vom Abtrocknen der Minis tagsüber und nächtlicher Luft - Feuchte bekommt den Sämlingen sichtlich gut.
Allgemein bei Aussaaten sukkulenter Pflanzensamen - das Substrat - verwende Kakteenerde ( Aussaaterde von Haage) - kann wesentlich trockener sein , als man annimmt.
Die Feuchte der Luft im Aussaatgefäß ist an den Unterseiten meiner Gefäßdeckel gut zu sehen - das Substrat selbst wirkt eher halbtrocken - glänzt nicht vor Nässe
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Hallo zusammen!
Angetan von deedee´s Bericht habe ich mich auch mal wieder dazu verleiten lassen, ein paar neue Sämereien unter die Erde zu bringen
Dabei werde ich jetzt, einfach mal ein paar Samen aussäen, und das Ganze natürlich zu dokumentieren.
Angefangen hab ich mit einer Tüte C206 dinteri ssp.dinteri v.dinteri - in ein Mix aus Gartencenter-Kakteenerde und Bims.
Ausgesät am 20.02 und heute schon n paar Köppe zu sehen
Aus Berlin(Sukkulentum Berlin) hab ich ein paar andere Arten noch bestellt und wenn ich dieses WE Zeit hab,kommen die auch in Töpfe.
Werde dabei mal ein wenig mit den Substraten hantieren und mal schauen was klappt,vielleichtg ist es Zufall alles aber ich muss ja auch ein wenig forschen:D
Dabei schwört ja fast jeder auf seine Mischung und bei dem anderen klappt es mit der gleichen Mischung vielleicht nicht,aber letztendlich ist ja nur der Erfolg hier massgebend.
Einige sagen bestimmt "Höh? Kakteenerde im Mix? Dat kommt mir net inn´ Topp rein" - aber ich probiers halt.
Was nicht fehlen darf,das Foto dazu. Bin gespannt was es die nächsten Wochen bringt
Aktuell stehen sie,da ich ja keine guten Standorte hab,im WZ (West Seite) wo die Heizung an ist. Im Schlafzimmer (Ost) stehen die ganzen anderen die sich gaaaanz langsam erneuern
So,Kommentare sind erwünscht
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Angetan von deedee´s Bericht habe ich mich auch mal wieder dazu verleiten lassen, ein paar neue Sämereien unter die Erde zu bringen
Dabei werde ich jetzt, einfach mal ein paar Samen aussäen, und das Ganze natürlich zu dokumentieren.
Angefangen hab ich mit einer Tüte C206 dinteri ssp.dinteri v.dinteri - in ein Mix aus Gartencenter-Kakteenerde und Bims.
Ausgesät am 20.02 und heute schon n paar Köppe zu sehen
Aus Berlin(Sukkulentum Berlin) hab ich ein paar andere Arten noch bestellt und wenn ich dieses WE Zeit hab,kommen die auch in Töpfe.
Werde dabei mal ein wenig mit den Substraten hantieren und mal schauen was klappt,vielleichtg ist es Zufall alles aber ich muss ja auch ein wenig forschen:D
Dabei schwört ja fast jeder auf seine Mischung und bei dem anderen klappt es mit der gleichen Mischung vielleicht nicht,aber letztendlich ist ja nur der Erfolg hier massgebend.
Einige sagen bestimmt "Höh? Kakteenerde im Mix? Dat kommt mir net inn´ Topp rein" - aber ich probiers halt.
Was nicht fehlen darf,das Foto dazu. Bin gespannt was es die nächsten Wochen bringt
Aktuell stehen sie,da ich ja keine guten Standorte hab,im WZ (West Seite) wo die Heizung an ist. Im Schlafzimmer (Ost) stehen die ganzen anderen die sich gaaaanz langsam erneuern
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Kaktusboy- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Frailea,Mammilaria,Lithops
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