Brachycereus nesioticus
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sensei66
Cristatahunter
Quitti
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Re: Brachycereus nesioticus
Hast ja recht. Bin schon ruhig!
Schade! Das Teil hätte mir schon auch gefallen und es gibt ja durchaus Kakteen von den Galapagos, die in Kultur völlig unkompliziert sind - die sind dann aber auch nicht so hochspezialisiert.
Schade! Das Teil hätte mir schon auch gefallen und es gibt ja durchaus Kakteen von den Galapagos, die in Kultur völlig unkompliziert sind - die sind dann aber auch nicht so hochspezialisiert.
Gast- Gast
Re: Brachycereus nesioticus
Hmm schade eigentlich, man bekommt wirklich selten mit, dass überhaupt wer diese Pflänzchen pflegt…
Hat jemand es schonmal mit einer sehr sehr frühen Sämlings-Pfropfungen versucht? Immerhin könnte es ja durchaus Probleme mit den Wurzeln sein, die überhaupt nicht direkt dafür ausgelegt sind IN der Erde zu wachsen bzw viel viel mehr Belüftung durch das Poröse, grobe Lavagestein gewohnt sind als wir es ihnen bei normaler Aussaat bieten können
Hat jemand es schonmal mit einer sehr sehr frühen Sämlings-Pfropfungen versucht? Immerhin könnte es ja durchaus Probleme mit den Wurzeln sein, die überhaupt nicht direkt dafür ausgelegt sind IN der Erde zu wachsen bzw viel viel mehr Belüftung durch das Poröse, grobe Lavagestein gewohnt sind als wir es ihnen bei normaler Aussaat bieten können
Luca10.8- Kakteenfreund
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Re: Brachycereus nesioticus
Ich denke das Brachycereus nesioticus so kompliziert oder auch unkompliziert ist, wie ein Haageocereus aus Peru, mit dem er nahe verwand sein dürfte.
Das große Problem ist es, an Samen zu kommen. Köhres hatte die Samen wohl von Jürgen Menzel, der leider nicht mehr unter uns weilt.
Keine Ahnung, wo seine Pfanzen jetzt sind.
Gruß Nobby
Das große Problem ist es, an Samen zu kommen. Köhres hatte die Samen wohl von Jürgen Menzel, der leider nicht mehr unter uns weilt.
Keine Ahnung, wo seine Pfanzen jetzt sind.
Gruß Nobby
nobby- Kakteenfreund
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Re: Brachycereus nesioticus
Nee, im Gegensatz zu Haageocereus sollen die wirklich so heikel sein, dass man selbst in Botanischen Gärten resigniert hat, wo man ja doch auch andere Möglichkeiten hat "Heimatbedingungen" nachzustellen. Angeblich.
Wie´s mit Kulturerfahrungen nach einer Pfropfung aussieht, kann ich allerdings auch nicht beantworten. Wäre ja aber naheliegend, dass man das versucht, wenn´s wurzelecht nicht weitergeht.
Wie´s mit Kulturerfahrungen nach einer Pfropfung aussieht, kann ich allerdings auch nicht beantworten. Wäre ja aber naheliegend, dass man das versucht, wenn´s wurzelecht nicht weitergeht.
Gast- Gast
Re: Brachycereus nesioticus
Nee, im Gegensatz zu Haageocereus sollen die wirklich so heikel sein, dass man selbst in Botanischen Gärten resigniert hat...
Erfahrung oder Hörensagen?
Ich habe da z.B. Erfahrungen.
Gruß Nobby
nobby- Kakteenfreund
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Re: Brachycereus nesioticus
Hörensagen. Reines Hörensagen. Deshalb auch das eingeschobene "angeblich".
Gast- Gast
Re: Brachycereus nesioticus
nobby schrieb:Keine Ahnung, wo seine Pfanzen jetzt sind.
Ich habe letztens dieses Video gesehen, ich glaube, das könnte die Antwort sein, wo die Sammlung ist. Sehr schade den Zustand zu sehen, trotzdem interessant, besonders, weil ich durch den Gastauftritt des Brachycereus auch erst wieder auf die Idee kam, mal zu schauen, was die Pflanze mittlerweile hier in DE so macht:
https://www.youtube.com/watch?v=2vZO8_1dv6I&ab_channel=CactusQuest
Aber auch hier scheint die Pflanze ja gepfropft zu wachsen.
Ich persönlich finde Haageocereus tatsächlich in Kultur sogar relativ robust, besonders versicolor und H. chalaensis wachsen nahezu unverwüstlich bei mir. Wahrscheinlich ist das mit dem Brachycereus eher ähnlich wie bei Pachycereus militaris, den man ja auch nahezu nicht kultiviert bekommt (außer da gibts mittlerweile auch neue Infos)
So eine Aussaat-Challenge wäre ja schon interessant, wenn man an Samen kommen könnte
Luca10.8- Kakteenfreund
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Re: Brachycereus nesioticus
Also, Eriosyce laui wurzelecht zu halten, würde ich momentan als Form von Harakiri bezeichnen.
So viele unterschiedliche Klone gibt es derzeit in Europa nicht.
Bei B. nesioticus ist die wurzelechte Kultur nicht das Problem. Aber wenn man aus den wenigen Samen (es gibt halt nicht so viele Pflanzen in Kultur), die man erhalte kann, ein paar Pflanzen bekommt, möchte man diese möglichst schnell vermehren - und da hilft nur Pfropfen.
Gruß Nobby
So viele unterschiedliche Klone gibt es derzeit in Europa nicht.
Bei B. nesioticus ist die wurzelechte Kultur nicht das Problem. Aber wenn man aus den wenigen Samen (es gibt halt nicht so viele Pflanzen in Kultur), die man erhalte kann, ein paar Pflanzen bekommt, möchte man diese möglichst schnell vermehren - und da hilft nur Pfropfen.
Gruß Nobby
nobby- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 665
Re: Brachycereus nesioticus
Ganz erstaunlich finde ich ja die Entwicklung von 2013(?) bis 2022 - ganz offensichtlich habe ich auf unserer Reise genau die gleiche Gruppe fotografiert?!?!
Foto von 2013
Und mein Foto von 2022
https://www.kakteenforum.com/t38654p120-reisebericht-ecuador-2022
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Foto von 2013
Quitti schrieb:Anlässlich unserer Südamerikareise im vergangenen Jahr (Ecuador/Galapagos) entdeckten wir auf der Insel Bartolome den Lavakaktus (Brachycereus nesioticus). Er ist einziger Spezies der Gattung Brachycereus.
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Auf Lavafeldern der ariden Zone ist er einer der ersten Pionierpflanzen. Er wächst endemisch auf den Galapagos Inseln. Interessant ist die Färbung der Stacheln. Die neu gewachsenen Teile der Pflanze sind gelb und färben sich dann mit der Zeit von Braun zum Grauton.
Und mein Foto von 2022
https://www.kakteenforum.com/t38654p120-reisebericht-ecuador-2022
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biker4870- Kakteenfreund
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Re: Brachycereus nesioticus
Definitiv die gleiche Gruppe. Sieht man auch an den Steinen.
Säulen halt, wachsen wie der Teufel!
Alte Triebe sterben ab, gelegentlich kommt ein neuer dazu. Sehr vital wirkt die Gruppe irgendwie nicht.
Säulen halt, wachsen wie der Teufel!
Alte Triebe sterben ab, gelegentlich kommt ein neuer dazu. Sehr vital wirkt die Gruppe irgendwie nicht.
Gast- Gast
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