Wurzelläuse
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Re: Wurzelläuse
Christine Heymann schrieb:I... Wichtig ist, dass es das Pulver ist, denn es soll ja die Tracheen (Atmungsröhren) der Schädlinge verstopfen...
Ein wichtiger Hinweis, ich benutze bisher nur das Granulat. Das Pulver ist also ein Pendant zu Weißöl, sozusagen dessen fester Aggregatzustand
feldwiesel- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Matucana, Lithops, Coryphanta
Re: Wurzelläuse
Ich nutze auch nur dieses Pulver.
In 2019 bestellt.
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In 2019 bestellt.
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Dennis.R- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 541
Lieblings-Gattungen : Keine
Randolph mag diesen Beitrag
Re: Wurzelläuse
Wisst Ihr, im Forum wirklich Tipps und Tricks ohne Ende … es bringt einfach Spaß!
Ein Dank an alle mal so zwischendurch! =)
Rudi
Randolph- Kakteenfreund
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sofie69 und Dennis.R mögen diesen Beitrag
Re: Wurzelläuse
feldwiesel schrieb:Christine Heymann schrieb:I... Wichtig ist, dass es das Pulver ist, denn es soll ja die Tracheen (Atmungsröhren) der Schädlinge verstopfen...
Ein wichtiger Hinweis, ich benutze bisher nur das Granulat. Das Pulver ist also ein Pendant zu Weißöl, sozusagen dessen fester Aggregatzustand
… geht mir genauso, sprich, ich verwende bisher nur das Granulat, wegen seiner anderen Eigenschaften, aber gegen WL kann das natürlich nicht wirken. Hatte mich dieses Jahr auch mit Haage darüber unterhalten, und dort haben sie es momentan beides im Programm - wenn sie es selbst nicht verwenden.
Bei dem Pulver gibt es nur einen Nachteil, den gleichen wie bei allen Feinstanteilen im Substrat, es wird nach unten ausgewaschen und „durchgereicht“, wo es dann verklumpen kann. Was ist also die geeignete Menge, um das zu vermeiden und dennoch die gewünschte Wirkung zu erzielen? Haage meinte, man solle nur etwas auf die Oberfläche streuen. Dennis schreibt, eine Handvoll - danke für diesen Tipp.
Kaktussonne32- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 827
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium
feldwiesel mag diesen Beitrag
Re: Wurzelläuse
Ich kann mir eine langfristige Wirkung ja auch nicht vorstellen, aber wenn es positive Erfahrungen gibt, bin ich sicher zu überzeugen. Wie das bei Federvieh wirkt ist klar: es ist trocken, feinste Partikel stauben durch die Gegend und verstopfen die Tracheen (s. vor).
Im Substrat müsste (Vermutung!) es aber spätestens beim ersten Gießen sich an größere Partikel anlagern und evtl. verbacken, spätestens nach mehrfachem Gießen ausgewaschen werden und am Boden landen. Da könnte ich mir dann allerdings vorstellen, dass zuwandernde Wurzelläuse eine "Staublunge" bekommen und krepieren. Damit könnte es eine wirksame Hemmschwelle gegen Neubefall sein. Deshalb ein ganz wichtiger Aspekt, ob denn jemand hier Erfahrungen hat, inwiefern ein bestehender - also akuter - Befall in den Griff zu bekommen ist, wobei ein Umtopfen in entsprechend angereichertes Substrat ja wohl zwingend wäre.
Tatsächlich hatte ich in Jahrzehnten meiner Sammelleidenschaft immer nur dann mit dem Thema Wolläuse zu tun, wenn ich das klebrige Viehzeug mit Neuzugängen eingeschleppt habe, an einen originären Befall vermag ich mich nicht zu erinnern - geholfen hat immer nur Chemie, wobei Umfang und Wert meiner Sammlung keine Experimente zulassen.
Im Substrat müsste (Vermutung!) es aber spätestens beim ersten Gießen sich an größere Partikel anlagern und evtl. verbacken, spätestens nach mehrfachem Gießen ausgewaschen werden und am Boden landen. Da könnte ich mir dann allerdings vorstellen, dass zuwandernde Wurzelläuse eine "Staublunge" bekommen und krepieren. Damit könnte es eine wirksame Hemmschwelle gegen Neubefall sein. Deshalb ein ganz wichtiger Aspekt, ob denn jemand hier Erfahrungen hat, inwiefern ein bestehender - also akuter - Befall in den Griff zu bekommen ist, wobei ein Umtopfen in entsprechend angereichertes Substrat ja wohl zwingend wäre.
Tatsächlich hatte ich in Jahrzehnten meiner Sammelleidenschaft immer nur dann mit dem Thema Wolläuse zu tun, wenn ich das klebrige Viehzeug mit Neuzugängen eingeschleppt habe, an einen originären Befall vermag ich mich nicht zu erinnern - geholfen hat immer nur Chemie, wobei Umfang und Wert meiner Sammlung keine Experimente zulassen.
Zuletzt von feldwiesel am Do 26 Sep 2024, 08:22 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
feldwiesel- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Matucana, Lithops, Coryphanta
sofie69 mag diesen Beitrag
Re: Wurzelläuse
Moin.
Also meine Handvoll bezog sich auf eine komplette Wäschewanne voll mit Substrat. Würde dann ja im Umkehrschluss, so wie Herr Haage es beschreibt, einem ganz leichten Einsatz auf der Oberfläche gleichen. So zumindest mein Gedanken.
Verklumpen, so wie bei z.B. zu viel Lehm im Substrat, habe ich nicht feststellen können.
Ich gehe davon aus, ohne es fundiert belegen zu können, dass wenn man mal eine Laus übersehen hat, die Ruhezeit von ca. 2 Wochen nach dem umtopfen ausreichend ist um die Tierchen abzutöten.
Hier klappt es wie gesagt seit 2019 für mich absolut zufriedenstellend ohne negative Auswirkungen auf meine Pflanzen.
Sollte ich mal wieder einen Neuzugang mit Untermietern bekommen, bepinsel ich die mal und Berichte dann hier.
Grüße
Dennis
Also meine Handvoll bezog sich auf eine komplette Wäschewanne voll mit Substrat. Würde dann ja im Umkehrschluss, so wie Herr Haage es beschreibt, einem ganz leichten Einsatz auf der Oberfläche gleichen. So zumindest mein Gedanken.
Verklumpen, so wie bei z.B. zu viel Lehm im Substrat, habe ich nicht feststellen können.
Ich gehe davon aus, ohne es fundiert belegen zu können, dass wenn man mal eine Laus übersehen hat, die Ruhezeit von ca. 2 Wochen nach dem umtopfen ausreichend ist um die Tierchen abzutöten.
Hier klappt es wie gesagt seit 2019 für mich absolut zufriedenstellend ohne negative Auswirkungen auf meine Pflanzen.
Sollte ich mal wieder einen Neuzugang mit Untermietern bekommen, bepinsel ich die mal und Berichte dann hier.
Grüße
Dennis
Dennis.R- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Keine
feldwiesel, Krabbel und sofie69 mögen diesen Beitrag
Re: Wurzelläuse
Wenn das Substrat der Kakteen zwischendurch völlig austrocknet, und ich gieße dann, so "staubt" es schon ein bisschen. Ich denke also, es verklebt nicht alles bzw. nicht dauerhaft.
Der Aspekt mit dem "Ausspülen" ist natürlich ein Argument. Da fällt mir auch keine Gegenmaßnahme ein.
Von der Menge her mache ich das nach Gefühl. Aber schon etwa doppelt so viel wie Dennis.
Bezüglich des Oben-Drauf-Streuens von Kieselgur-Pulver hat mir ein Mitglied meiner Ortsgruppe vor ein paar Monaten gesagt, er hätte das gemacht (ich weiß jedoch nicht, wieviel pro Topf) und nach einiger Zeit wären die unteren Bereiche seiner Kakteen voll braun/verkorkt geworden. Ich habe diese Aussage natürlich nie versucht, zu verifizieren... vielleicht doch lieber drunter mischen... oder erstmal bei ein paar wenigen Kakteen streuen...
LG Christine
Der Aspekt mit dem "Ausspülen" ist natürlich ein Argument. Da fällt mir auch keine Gegenmaßnahme ein.
Von der Menge her mache ich das nach Gefühl. Aber schon etwa doppelt so viel wie Dennis.
Bezüglich des Oben-Drauf-Streuens von Kieselgur-Pulver hat mir ein Mitglied meiner Ortsgruppe vor ein paar Monaten gesagt, er hätte das gemacht (ich weiß jedoch nicht, wieviel pro Topf) und nach einiger Zeit wären die unteren Bereiche seiner Kakteen voll braun/verkorkt geworden. Ich habe diese Aussage natürlich nie versucht, zu verifizieren... vielleicht doch lieber drunter mischen... oder erstmal bei ein paar wenigen Kakteen streuen...
LG Christine
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Genieße die Zeit, denn du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst du gestern nicht mehr nachholen und später kommt früher als du denkst (Albert Einstein)
Christine Heymann- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : alles mit weißer (möglichst dichter) Bedornung und/oder besonderen Blüten
Re: Wurzelläuse
Hallo Freunde;
Einfach eine dünne Schicht unter das Substrat eingeben und ihr seid alle Sorgen los! Schmier-oder Wurzelläuse kenne ich seit dem nicht mehr!
Dabei habe ich auch nie irgend welche Verkorkungen feststellen können.
Einfach eine dünne Schicht unter das Substrat eingeben und ihr seid alle Sorgen los! Schmier-oder Wurzelläuse kenne ich seit dem nicht mehr!
Dabei habe ich auch nie irgend welche Verkorkungen feststellen können.
Kakteenfreek- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1445
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Re: Wurzelläuse
@ kakteenfreak
Das ist doch mal ein Wort! Hast Du Erfahrungen ob man damit einen akuten Befall bekämpfen kann?
Frage ist der Situation geschuldet: ich habe aus dem Forum ganz tolle Pflanzen bekommen - kerngesund und offensichtlich ohne Schädlinge, aber heute mit Schrecken festgestellt, dass der Scheitel einer Pflanze erkennbar lebt ... Ist zwar noch im Anfangsstadium aber Pyrethrum kann ja nichts schaden .
Das ist doch mal ein Wort! Hast Du Erfahrungen ob man damit einen akuten Befall bekämpfen kann?
Frage ist der Situation geschuldet: ich habe aus dem Forum ganz tolle Pflanzen bekommen - kerngesund und offensichtlich ohne Schädlinge, aber heute mit Schrecken festgestellt, dass der Scheitel einer Pflanze erkennbar lebt ... Ist zwar noch im Anfangsstadium aber Pyrethrum kann ja nichts schaden .
feldwiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2180
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Matucana, Lithops, Coryphanta
Re: Wurzelläuse
Das hört sich nach einem super Tip an! Bis jetzt habe ich nur die selbst ausgesäten und zwei Blattkakteen, und an den anderen Zimmerpflanzen hatte ich nur einmal Wollläuse, die mit einem Neem-Spray und dem Entfernen der Nester wieder verschwunden sind. Es wurde erwähnt, das es auch gegen Milben/Spinnmilben helfen kann, habe ich das richtig verstanden? Ändert Kieselgur den pH-Wert des Substrats erheblich? Hat es auch eigene Nährstoffe, die gut für die Kakteen sind? Ich habe noch einen ganzen Topf im Garten.
Botany- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 65
Lieblings-Gattungen : Keine
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