Wurzelläuse
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Re: Wurzelläuse
Bis dorthin wo sie sitzen und dann hoffen, dass sich weiter oben keine mehr verstecken. Komplettbad wäre natürlich sicherer, aber das Blau...
Gast- Gast
Re: Wurzelläuse
Da der Server anscheinend nicht mehr existiert hab ich die Wayback Machine bemüht.
Hier ist die gesuchte Beschreibung der Heisswassermethode.
https://web.archive.org/web/20191025130044/http://www.hochreither.com/Kakteen/pflege/Pflege_Gymnocalycium.html
Gruß Stefan
Hier ist die gesuchte Beschreibung der Heisswassermethode.
https://web.archive.org/web/20191025130044/http://www.hochreither.com/Kakteen/pflege/Pflege_Gymnocalycium.html
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
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Re: Wurzelläuse
Danke, Stefan!
Esor Tresed- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Wurzelläuse
Herr Becker macht 20 Minuten. Dann habe ich es also nicht lange genug gemacht. Die Temperatur hat sich dafür auch so gut gehalten, weil die Wanne so voll war. Vielleicht mache ich es in einer Woche einfach nochmal und dann 20 Minuten. Und bade den unteren Teil vorher in Ethanol.
Bisher fühlt sich der Kaktus zumindest noch fest an. Auch der Geruch hat etwas nachgelassen.
Bisher fühlt sich der Kaktus zumindest noch fest an. Auch der Geruch hat etwas nachgelassen.
Esor Tresed- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1630
Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Wurzelläuse
Wenn´s nicht so grenzwertig heiß wäre, hättest du dich ja glatt dazu setzen können.
Bei 55 °C lieber etwas länger wirken lassen, damit da nicht noch irgendwo ein Ei überlebt. Pauschal heißt es immer "ab 60 °C gerinnt tierisches Eiweiß", das überlebt dann sicher weder Laus noch Ei - und dann müsste auch etwas weniger an Einwirkungszeit reichen. Nur falls man dann doch etwas drüber kommt, wird´s halt auch schnell für pflanzliche Materie heikel. Aber da kennst du dich ja mit Sicherheit noch besser aus als ich...
Bei 55 °C lieber etwas länger wirken lassen, damit da nicht noch irgendwo ein Ei überlebt. Pauschal heißt es immer "ab 60 °C gerinnt tierisches Eiweiß", das überlebt dann sicher weder Laus noch Ei - und dann müsste auch etwas weniger an Einwirkungszeit reichen. Nur falls man dann doch etwas drüber kommt, wird´s halt auch schnell für pflanzliche Materie heikel. Aber da kennst du dich ja mit Sicherheit noch besser aus als ich...
Gast- Gast
Re: Wurzelläuse
Ich war voll damit beschäftigt den Kaktus mit Stäbchen unter Wasser halten. Der hat nämlich Auftrieb. Da muss ich mir noch was überlegen.
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Kommt auf das Protein und dessen Umgebung (z.B. pH, Salzkonzentration) an. Bei Läusen habe ich dazu ehrlich gesagt absolut keine Ahnung. Auch bei Kakteen gibt es wohl Unterschiede wie man allein schon an den Erfahrungsberichten hier sieht und zum Heidelbeerkaktus sind mir keine Angaben bekannt. 60° C wäre mir zu riskant. Ich versuche es jetzt nochmal mit längerer Einwirkungszeit in der Wiederholung und vorherigem Spiritusbad des unteren Teils.
Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Kommt auf das Protein und dessen Umgebung (z.B. pH, Salzkonzentration) an. Bei Läusen habe ich dazu ehrlich gesagt absolut keine Ahnung. Auch bei Kakteen gibt es wohl Unterschiede wie man allein schon an den Erfahrungsberichten hier sieht und zum Heidelbeerkaktus sind mir keine Angaben bekannt. 60° C wäre mir zu riskant. Ich versuche es jetzt nochmal mit längerer Einwirkungszeit in der Wiederholung und vorherigem Spiritusbad des unteren Teils.
Esor Tresed- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1630
Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Wurzelläuse
Kurzes Update:
Die Warmwasserbehandlung hat mein Heidelbeerkaktus nicht gut überstanden, obwohl es nur 53° C waren. Bereits am Tag danach waren gelbe Verfärbungen sichtbar und die Pflanze fühlte sich weicher an als sonst. Deshalb habe ich die Behandlung auch nicht wiederholt. Stattdessen wurde der Kaktus noch einmal in Spiritus gebadet. Die blaue Bereifung ist nun leider fast weg, aber das war nicht zu ändern. Nach Abtrocknen wurde er heute in trockenes neues Substrat gesetzt.
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Nachdem ich hier im Forum mehrfach gelesen habe, dass die jungen beweglichen Läuse wohl nicht so ohne weiteres an den glatten sauberen Rändern von Euroschalen hochkommen, habe ich mir den glattesten Übertopf ausgesucht, den ich gefunden habe. Er ist einiges breiter und größer, deshalb steht die Pflanze auf einem umgedrehten Quarkbecher, damit sie Licht bekommt. Stehendes Wasser wäre so auch kein Problem, wenn er wieder Wasser bekommt. Im Winter bekommt er sowieso nur alle 6 Wochen ein Schlückchen, weil er wie in den meisten Quellen empfohlen bei 15° C überwintert wird. Falls also noch irgendetwas die Behandlung überlebt haben sollte, sind die Läuse so hoffentlich zusätzlich an der Ausbreitung gehindert. Geflügelte Männchen behindere ich so natürlich nicht, aber ohne Weibchen sind die ja ziemlich nutzlos. Er bleibt bei meinen Eltern, wenn ich morgen heimfahre, weil dort wesentlich mehr Platz ist, um ihn zu isolieren. Was man auf dem Bild aufgrund des Gegenlichts nicht sieht: Am Südfenster ist eine doppelte Noppenfolie angebracht, damit er so angeschlagen keine direkte Sonne abbekommt. Die würde ich nach etwa drei Wochen entfernen (lassen).
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Bleibt also nur noch hoffen, dass der Kaktus überlebt hat und die Läuse nicht.
Ich entschuldige mich für die hundsmiserablen Fotos. Mein Stativ hatte ich nicht dabei und das Licht hat trotz Offenblende (ergo geringer Schärfentiefe) und hohem Iso kaum für verwacklungsfreie Bilder gereicht.
Die Warmwasserbehandlung hat mein Heidelbeerkaktus nicht gut überstanden, obwohl es nur 53° C waren. Bereits am Tag danach waren gelbe Verfärbungen sichtbar und die Pflanze fühlte sich weicher an als sonst. Deshalb habe ich die Behandlung auch nicht wiederholt. Stattdessen wurde der Kaktus noch einmal in Spiritus gebadet. Die blaue Bereifung ist nun leider fast weg, aber das war nicht zu ändern. Nach Abtrocknen wurde er heute in trockenes neues Substrat gesetzt.
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Nachdem ich hier im Forum mehrfach gelesen habe, dass die jungen beweglichen Läuse wohl nicht so ohne weiteres an den glatten sauberen Rändern von Euroschalen hochkommen, habe ich mir den glattesten Übertopf ausgesucht, den ich gefunden habe. Er ist einiges breiter und größer, deshalb steht die Pflanze auf einem umgedrehten Quarkbecher, damit sie Licht bekommt. Stehendes Wasser wäre so auch kein Problem, wenn er wieder Wasser bekommt. Im Winter bekommt er sowieso nur alle 6 Wochen ein Schlückchen, weil er wie in den meisten Quellen empfohlen bei 15° C überwintert wird. Falls also noch irgendetwas die Behandlung überlebt haben sollte, sind die Läuse so hoffentlich zusätzlich an der Ausbreitung gehindert. Geflügelte Männchen behindere ich so natürlich nicht, aber ohne Weibchen sind die ja ziemlich nutzlos. Er bleibt bei meinen Eltern, wenn ich morgen heimfahre, weil dort wesentlich mehr Platz ist, um ihn zu isolieren. Was man auf dem Bild aufgrund des Gegenlichts nicht sieht: Am Südfenster ist eine doppelte Noppenfolie angebracht, damit er so angeschlagen keine direkte Sonne abbekommt. Die würde ich nach etwa drei Wochen entfernen (lassen).
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Bleibt also nur noch hoffen, dass der Kaktus überlebt hat und die Läuse nicht.
Ich entschuldige mich für die hundsmiserablen Fotos. Mein Stativ hatte ich nicht dabei und das Licht hat trotz Offenblende (ergo geringer Schärfentiefe) und hohem Iso kaum für verwacklungsfreie Bilder gereicht.
Esor Tresed- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1630
Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Wurzelläuse
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Eine besseres Foto bekomme ich mit der Handykamera nicht hin und eine Lupe hab ich auch nicht. Hab den Chamaecereus silvestrii umgetopft, weil er nie ein Lebenszeichen gezeigt hat, obwohl er sich ja eigentlich aufblasen und wachsen müsste, sobald es sonnig ist und er wöchentlich gegossen wird. Und dann waren da diese weißen Punkte. Viele Wurzeln waren tot und aus dem einen sind sehr schnell drei geworden, da sie offenbar nicht oder kaum zusammengehangen sind. Ich hab jetzt alles weiße mechanisch entfernt und sie mit den übrigen Wurzeln in mineralisches Substrat getopft. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
War das Eintopfen ein Fehler und was soll ich jetzt machen? Irgendwo im Thread steht, dass Brennesselbrühe hilft und sowas hab ich noch.
Eine besseres Foto bekomme ich mit der Handykamera nicht hin und eine Lupe hab ich auch nicht. Hab den Chamaecereus silvestrii umgetopft, weil er nie ein Lebenszeichen gezeigt hat, obwohl er sich ja eigentlich aufblasen und wachsen müsste, sobald es sonnig ist und er wöchentlich gegossen wird. Und dann waren da diese weißen Punkte. Viele Wurzeln waren tot und aus dem einen sind sehr schnell drei geworden, da sie offenbar nicht oder kaum zusammengehangen sind. Ich hab jetzt alles weiße mechanisch entfernt und sie mit den übrigen Wurzeln in mineralisches Substrat getopft. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
War das Eintopfen ein Fehler und was soll ich jetzt machen? Irgendwo im Thread steht, dass Brennesselbrühe hilft und sowas hab ich noch.
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
Lieblings-Gattungen : Haworthia, Pachypythum, Cleistocactus, Opuntia
Re: Wurzelläuse
Irgendwo im Thread steht sicher auch, dass dieses mechanische Entfernen sicher ein paar Eier überlebt haben, damit zeitnah der ganze Spaß wieder von vorne beginnen kann.
Gast- Gast
Re: Wurzelläuse
Ich probier einfach Brennesselsud
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
Lieblings-Gattungen : Haworthia, Pachypythum, Cleistocactus, Opuntia
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