Wurzelläuse
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Re: Wurzelläuse
Hallo zusammen,
also auch ich habe schon mit Neem rumprobiert und damit eher Pflanzen, als Wollläuse getötet. Das mit systemisch wird zwar überall geschrieben, aber scheint nicht immer zu funktionieren. Vielleicht stelle ich mich nur blöd an, kann ja sein, aber eine Giessbehandlung ruiniert nur das Substrat weil das emulgierte Öl die Poren verklebt. Spritzen macht einen ekligen Belag und funktioniert bei mir nur da wo es auch mal wieder auf die Pflanzen draufregnet. Gegen den Buchsbaumzünsler war es gut, bei Kakteen würde ich es nicht mehr benutzen. Nur meine persönliche Erfahrung
LG
Robert
also auch ich habe schon mit Neem rumprobiert und damit eher Pflanzen, als Wollläuse getötet. Das mit systemisch wird zwar überall geschrieben, aber scheint nicht immer zu funktionieren. Vielleicht stelle ich mich nur blöd an, kann ja sein, aber eine Giessbehandlung ruiniert nur das Substrat weil das emulgierte Öl die Poren verklebt. Spritzen macht einen ekligen Belag und funktioniert bei mir nur da wo es auch mal wieder auf die Pflanzen draufregnet. Gegen den Buchsbaumzünsler war es gut, bei Kakteen würde ich es nicht mehr benutzen. Nur meine persönliche Erfahrung
LG
Robert
Brachystelma- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 279
Lieblings-Gattungen : Caudexpflanzen
Re: Wurzelläuse
Redhorse schrieb:Hallo Bugfix,
darf ich Dich korrigieren, bezügl. systemisch:
Ok, wieder was dazu gelernt. Hab mal weiter gegoogelt: "Systemische Aktivität tritt nur auf, wenn dieses natürliche Insektizid vom Wurzelsystem der Pflanze aufgenommen wird"
d.h. keine Wurzel mehr wegen Wurzellaus keine systemische Wirkung dann haben alle Recht ...
bugfix- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 496
Re: Wurzelläuse
Redhorse schrieb:
ich weiß nicht, woher Du Dein Wissen hast, doch eine gewisse systemische Wirkung hat auch Neemöl, findest Du überall zu lesen.
Bei meinen Pflanzen kann ich die Wirksamkeit auch vollumfänglich bestätigen.
Ok, ich habe geschwurbelt. Laut diverser Websites heißt es beim sprühen hätte es eine teilsystemische Wirkung in der Nähe, wo es landet. Bei Gießen eine systemische Wirkung nach ca. 10 Tagen. Ich hatte bisher den Eindruck man müsse mit dem Zeug die Wollläuse direkt gründlich baden.
adtgawert324- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 135
Lieblings-Gattungen : keine
Wurzelläuse
Hallo zusammen,
ich möchte mal einen Zwischenbericht geben. Der Befall mit Wurzelläusen an einer Echinopsis, hat sich mittlerweile fast erledigt. Die Läuse, die ich täglich vom Untersetzer absammle, treten fast nicht mehr in Erscheinung. Statt Dutzende gibt es höchstens mal eine Einzelne. Es scheint so, dass die Kopulation an der Luft stattfindet und sie dafür aus der Erde kommen. Dabei bleiben sie gerne im Dunkeln, also unter dem Topf auf einem dunklen Untersetzer. Die befruchteten Weibchen finde ich dann im schwarzen Untersetzer und entferne sie umgehend, genau wie die nach der Befruchtung gestorbenen Männchen. Durch dieses kontinuierliche, tägliche Absuchen und Entfernen, scheinen sie regelrecht auszusterben. Ich fürchte nur, wenn die Pflanzen im Sommer wieder draußen stehen, fangen sie sich neue zuwandernde Wurzelläuse und Schmierläuse ein.
Ich wollte damit nur aufzeigen, wie man diese Schädlinge durch Separieren der Pflanzen, sowie durch unentwegtes Entfernen recht gut reduzieren kann. Bin mal gespannt wie das weiter geht. Ganz werde ich sie vermutlich nicht weg bekommen und muss dann im Frühjahr mit entsprechenden Mitteln gießen. Das müsste dann aber gut anschlagen. Die Pflanze selber sieht immer noch sehr gut aus und man merkt ihr nichts von den Schmarotzern an.
Gruß, Spickerer
ich möchte mal einen Zwischenbericht geben. Der Befall mit Wurzelläusen an einer Echinopsis, hat sich mittlerweile fast erledigt. Die Läuse, die ich täglich vom Untersetzer absammle, treten fast nicht mehr in Erscheinung. Statt Dutzende gibt es höchstens mal eine Einzelne. Es scheint so, dass die Kopulation an der Luft stattfindet und sie dafür aus der Erde kommen. Dabei bleiben sie gerne im Dunkeln, also unter dem Topf auf einem dunklen Untersetzer. Die befruchteten Weibchen finde ich dann im schwarzen Untersetzer und entferne sie umgehend, genau wie die nach der Befruchtung gestorbenen Männchen. Durch dieses kontinuierliche, tägliche Absuchen und Entfernen, scheinen sie regelrecht auszusterben. Ich fürchte nur, wenn die Pflanzen im Sommer wieder draußen stehen, fangen sie sich neue zuwandernde Wurzelläuse und Schmierläuse ein.
Ich wollte damit nur aufzeigen, wie man diese Schädlinge durch Separieren der Pflanzen, sowie durch unentwegtes Entfernen recht gut reduzieren kann. Bin mal gespannt wie das weiter geht. Ganz werde ich sie vermutlich nicht weg bekommen und muss dann im Frühjahr mit entsprechenden Mitteln gießen. Das müsste dann aber gut anschlagen. Die Pflanze selber sieht immer noch sehr gut aus und man merkt ihr nichts von den Schmarotzern an.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6373
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
sofie69 mag diesen Beitrag
Re: Wurzelläuse
Leider habe ich (glücklicherweise nur an wenigen Pflanzen) auch Wurzelläuse entdeckt.
Da wirklich wirksame Mittel nicht mehr im Handel zu sein scheinen hab ich nach biologischen
Alternativen geschaut und der Pilz Beauveria bassiana hat wohl recht gute Ergebnisse bei Blattpflanzen
gebracht.
Nun ist es ja bei den Kakteen so dass sie ziemlich trocken und gut belüftet stehen sollten...hmmm
Hat schon mal jemand überhaupt Pilze gegen Schädlinge egal welcher Art ausprobiert?
Gruß
alrik
Da wirklich wirksame Mittel nicht mehr im Handel zu sein scheinen hab ich nach biologischen
Alternativen geschaut und der Pilz Beauveria bassiana hat wohl recht gute Ergebnisse bei Blattpflanzen
gebracht.
Nun ist es ja bei den Kakteen so dass sie ziemlich trocken und gut belüftet stehen sollten...hmmm
Hat schon mal jemand überhaupt Pilze gegen Schädlinge egal welcher Art ausprobiert?
Gruß
alrik
Vollsonnig- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1374
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
Re: Wurzelläuse
Hallo Alrik,
der Ansatz ist interessant. Ob das Mittel wirkt, kann dir vermutlich keiner beantworten, da es sehr speziell ist. Die Pilze vermehren sich ab 20°C und 50% Feuchte. Das sollte auch bei Kakteen zu machen sein. Allerdings ist es ölig und zum spritzen gedacht. Daher wird es weniger zum gießen geeignet sein.
Ich habe im Herbst die Heisswassermethode angewandt und bisher ist das Ergebnis auch überzeugend. Die Pflanzen sind schädlingsfrei und haben es alle überlebt.
Viele Grüße
Thomas
der Ansatz ist interessant. Ob das Mittel wirkt, kann dir vermutlich keiner beantworten, da es sehr speziell ist. Die Pilze vermehren sich ab 20°C und 50% Feuchte. Das sollte auch bei Kakteen zu machen sein. Allerdings ist es ölig und zum spritzen gedacht. Daher wird es weniger zum gießen geeignet sein.
Ich habe im Herbst die Heisswassermethode angewandt und bisher ist das Ergebnis auch überzeugend. Die Pflanzen sind schädlingsfrei und haben es alle überlebt.
Viele Grüße
Thomas
thx-tom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 525
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Wurzelläuse
Hallo zusammen,
hier nochmal der momentane Stand mit den Wurzelläusen bei meiner Echinopsis-Hybride. Im Untersetzer finde ich jetzt keine Wurzelläuse mehr, aber etwas anderes ist geschehen. Auf einmal klettern die Läuse auf der Pflanze herum, kuscheln sich an die Areolen und versammeln sich im Scheitel der Pflanze. Ich habe etwa ein Dutzend dieser "neuen Generation" mit der Präpariernadel zwischen den Dornen hindurch erlegt. Man könnte meinen, die Wurzelläuse verwandeln sich zu Schmierläusen. Eine seltsame Entwicklung ist das und ich werde weiter täglich beobachten, was die noch so treiben. Die Pflanze sieht dabei noch erstaunlich gut aus.
Gruß, Spickerer
hier nochmal der momentane Stand mit den Wurzelläusen bei meiner Echinopsis-Hybride. Im Untersetzer finde ich jetzt keine Wurzelläuse mehr, aber etwas anderes ist geschehen. Auf einmal klettern die Läuse auf der Pflanze herum, kuscheln sich an die Areolen und versammeln sich im Scheitel der Pflanze. Ich habe etwa ein Dutzend dieser "neuen Generation" mit der Präpariernadel zwischen den Dornen hindurch erlegt. Man könnte meinen, die Wurzelläuse verwandeln sich zu Schmierläusen. Eine seltsame Entwicklung ist das und ich werde weiter täglich beobachten, was die noch so treiben. Die Pflanze sieht dabei noch erstaunlich gut aus.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6373
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Wurzelläuse
Hallo Thomas,
ja ich hatte gedacht ich mache eine Suspension und schwemme es ein. Hätte bei Pilzen eher an Sporen gedacht.?
Bin eben auch ein bissl faul einerseits und andererseits will ich ungern die Wurzeln stören.
Hab tatsächlich noch nicht geschaut ob und wo es diesen Pilz zu kaufen gibt und in welcher Form.
Meintest du mit der öligen Konsistenz die konventionellen Mittel oder die Pilz-"Zubereitung" ?
Ja, was ich bisher hier gelesen hab würde ich auch auf die Warmwasser-Methode zurückgreifen.
Hab vielen Dank für deine Nachricht
ja ich hatte gedacht ich mache eine Suspension und schwemme es ein. Hätte bei Pilzen eher an Sporen gedacht.?
Bin eben auch ein bissl faul einerseits und andererseits will ich ungern die Wurzeln stören.
Hab tatsächlich noch nicht geschaut ob und wo es diesen Pilz zu kaufen gibt und in welcher Form.
Meintest du mit der öligen Konsistenz die konventionellen Mittel oder die Pilz-"Zubereitung" ?
Ja, was ich bisher hier gelesen hab würde ich auch auf die Warmwasser-Methode zurückgreifen.
Hab vielen Dank für deine Nachricht
Vollsonnig- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1374
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
Re: Wurzelläuse
@Spickerer... das wundert mich dass du erst jetzt beobachtet hast dass die Wurzelläuse auch auf
der Epidermis rumkrabbeln. Das wurde hier auch schon beschrieben und auch außerhalb des Forums
ist das bekannt. Aber vielleicht hat auch die Frühlingssonne deine kleinen Haustiere hervorgelockt
Ich würde übrigens nicht davon ausgehen dass ich das Läuse-Problem gelöst hab nur weil keine Tiere mehr
für ein...zwei Tage im Untersetzer auftauchen. Die sind sowas von hinterhältig...man könnte fast von Intelligenz
sprechen
Ich würd mir trotdem bei Gelegenheit mal die Wurzel ansehen und vielleicht kannst du ja auch ein Bild für
uns machen
Feinen Abend
der Epidermis rumkrabbeln. Das wurde hier auch schon beschrieben und auch außerhalb des Forums
ist das bekannt. Aber vielleicht hat auch die Frühlingssonne deine kleinen Haustiere hervorgelockt
Ich würde übrigens nicht davon ausgehen dass ich das Läuse-Problem gelöst hab nur weil keine Tiere mehr
für ein...zwei Tage im Untersetzer auftauchen. Die sind sowas von hinterhältig...man könnte fast von Intelligenz
sprechen
Ich würd mir trotdem bei Gelegenheit mal die Wurzel ansehen und vielleicht kannst du ja auch ein Bild für
uns machen
Feinen Abend
Vollsonnig- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1374
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
Re: Wurzelläuse
Wurzellaus, Wolllaus, Schmierlaus sind immer das gleiche Tier in unterschiedlichen Stadien und Jahreszeiten.
Es gibt dann noch das Stadium des Krablers der sich ausserhalb von Töpfen und Pflanzen bewegt und für die Verbreitung sorgt.
Es gibt dann noch das Stadium des Krablers der sich ausserhalb von Töpfen und Pflanzen bewegt und für die Verbreitung sorgt.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
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