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Beitrag  Cristatahunter Di 24 März 2020, 20:05

Das richtet sich eigentlich nach dem Befall. Wenn ich am Abflussloch weissliches Zeug sehe dann giesse ich sofort. Wenn die Wulä nur so eine Ahnung sind dann kann man es auch gemütlich angehen.
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Wurzelläuse - Wurzelläuse  - Seite 20 Empty Re: Wurzelläuse

Beitrag  SFri Di 24 März 2020, 23:22

Lexi schrieb:
den Shop habe ich auch schon gesehen.
Hat da jemand schon was bestellt?
Ist das eigentlich rechtlich ok, wenn er nach
dem polnischen Gesetz verkauft? Was ist,
wenn Pakete kontrolliert werden? Ich wollte
eigentlich auch mal dort bestellen.

Ich kann davor nur warnen. Pflanzenschutzmittel, die man hier verwenden will, muss man auch hier kaufen. Selbst wenn sie noch legal wären, dürfte man sie nicht in einem anderen Land kaufen und sich zuschicken lassen. Der polnische Shop stellt sich dumm, aber wieso sonst sollte er einen Versand in unauffälliger Verpackung von Deutschland aus (knapp hinter der polnischen Grenze) anbieten? Die schreiben ja auch mit einem Zwinkern, dass sie davon ausgehen, dass die Kunden einen Sachkundenachweis haben.

Hinzu kommt, dass etliche der Mittel hier für Heim- und Kleingartenanwender gar nicht zugelassen sind, und in den angebotenen Gebindegrößen schon mal gar nicht.

In der Regel scheint es wohl gut zu gehen. Aber wenn man erwischt wird, wird's teuer. Mehrere Tausend Euro mit Sicherheit.

Ich finde es bedenklich: Aufgrund der restriktiven Pflanzenschutzgesetzgebung hier in Deutschland stehen uns Hobbyleuten kaum noch wirksame Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Und die, die es gibt, sind in den benötigten Mengen sauteuer, wenn man es auf einen Kakteenbestand von >1000 Pflanzen hochrechnet. Da wird man fast schon genötigt, illegale Wege zu gehen (dieser mit dem polnischen Shop wäre nur einer davon).

Andererseits: Was soll der Gesetzgeber machen, wenn manche neunmalklugen Hobbygärtner meinen, es mit den Anwendungsbestimmungen nicht so genau nehmen zu müssen? Schließlich wollen wir doch eine gesunde Umwelt haben.

Es ist wie bei der aktuellen Corona-Krise: Lässt man den Leuten mehr Freiheit, müssen die sich auch entsprechend verantwortungsvoll handeln. Weil es ein paar von denen (uns) nicht tun, verschärft der Staat die Regeln.


Zuletzt von SFri am Di 24 März 2020, 23:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : übersichtlicher gestaltet)
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Beitrag  SFri Di 24 März 2020, 23:59

feldwiesel schrieb:Ich setze seit Jahren Confidor ein - Wirkstoff ist derselbe; für Confidor ist die Zulassung abgelaufen. Ganz billig ist das Zeug auch nicht - aber anschließend ist für Monate Ruhe. Der Preis relativiert sich im Gießverfahren: etwa 1 Gramm auf 10 Liter

Nicht ganz richtig. Der Wirkstoff in Bi58 ist Dimethoat, das vor kurzem auch die Zulassung verloren hat (nicht ganz zu unrecht) und nur noch aufgebraucht werden darf. Dimethoat wirkt auch gegen Spinnmilben. Gegen Woll- und Wurzelläuse auch, allerdings habe ich vor einiger Zeit mal in einem dieser Foren gelesen, dass es gegen die W.u.W.-Läuse manchmal nicht mehr so wirksam ist. Entweder war das Mittel alt (der Wirkstoff wandelt sich relativ schnell autokatalytisch um), oder die Läuse hatten mittlerweile eine gewisse Resistenz entwickelt.

Der Wirkstoff von Confidor ist Imidacloprid, ein Neonicotinoid. Und diese Wirkstoffgruppe der Neonikotinoide greift bereits in sehr geringen Konzentrationen das Nervensystem der Bienen an. Deshalb wurden sie zum Schutz der Bienen sehr stark eingeschränkt. Und das Imidacloprid ist besonders problematisch, weil es besonders lange stabil bleibt. Aber ich halte derzeit die Neonicotinoide für die wirksamsten Mittel gegen diese W.u.W.-Läuse. Gegen Spinnmilben wirken sie übrigens nicht.

Auf der Seite der DKG findet sich eine Liste der im Haus- und Kleingartenbereich zugelassenen Pflanzenschutzmittel:
https://www.dkg.eu/wp-content/uploads/2019/07/Insektizide-Akarizide-2019-07.pdf

Einziges Mittel mit einem Neonicotinoid (und zwar Acetamiprid): Schädlingsfrei Careo

Wer gesetzeskonform und gleichzeitig effektiv die W.u.W.-Läuse bekämpfen will, muss also zu diesem Mittel greifen.

Eventuell ist noch denkbar, dass irgendwann demnächst mal Mittel mit Flupyradifuron, einem neuen, Neonicotinoid-ähnlichen Wirkstoff zugelassen werden.

Viele Grüße,
Sven
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Beitrag  k.oli Mi 25 März 2020, 18:53

SFri schrieb:
Ich finde es bedenklich: Aufgrund der restriktiven Pflanzenschutzgesetzgebung hier in Deutschland stehen uns Hobbyleuten kaum noch wirksame Pflanzenschutzmittel zur Verfügung. Und die, die es gibt, sind in den benötigten Mengen sauteuer, wenn man es auf einen Kakteenbestand von >1000 Pflanzen hochrechnet. Da wird man fast schon genötigt, illegale Wege zu gehen (dieser mit dem polnischen Shop wäre nur einer davon).

Andererseits: Was soll der Gesetzgeber machen, wenn manche neunmalklugen Hobbygärtner meinen, es mit den Anwendungsbestimmungen nicht so genau nehmen zu müssen? Schließlich wollen wir doch eine gesunde Umwelt haben.

Es ist wie bei der aktuellen Corona-Krise: Lässt man den Leuten mehr Freiheit, müssen die sich auch entsprechend verantwortungsvoll handeln. Weil es ein paar von denen (uns) nicht tun, verschärft der Staat die Regeln.

In genau diesem Zwiespalt stecken wir nun, aber so ist es leider immer und so wird es bis zum Ende der Menschheit auch immer bleiben..... Rolling Eyes

Weil irgendwelche Idioten es übertreiben und nicht sorgsam handeln, müssen alle mit den Konsequenzen leben. Und was z.B. meine Nachbarin unter "sorgsamer Umgang mit der Natur" versteht ist von meiner Vorstellung von "sorgsam" meilenweit entfernt.

Viele Grüße
Oliver
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Beitrag  tobiasd So 19 Jul 2020, 22:58

Hallo zusammen,

leider haben meine Kakteen offenbar mal wieder Wurzelläuse. Welche Pflanzen genau wie stark betroffen sind, weiß ich noch nicht (ist ja auch nicht so einfach rauszufinden), aber ich denke, es wird darauf hinauslaufen, dass ich alle Pflanzen mit einem geeigneten Mittelchen durchgießen muss. Aber womit?

Vor einiger Zeit hatte ich das Problem schon mal, und nachdem ich diverse, teilweise sehr arbeitsintensive Alternativen erfolglos ausprobiert hatte (ich hatte mir damals auch Rat im Forum geholt, bzw. war das der Anlass gewesen, mich anzumelden), habe ich letzten Endes doch zur chemischen Keule zum Gießen gegriffen. Ich hatte Calypso verwendet, nachdem ich davon in einem anderen Forum gelesen hatte und mir das auch im Gartencenter empfohlen worden war.

Allerdings kaufe ich solche Mittel extrem ungern. Ich habe deswegen überlegt, ob ich dieses Mal z. B. Nikotinsud verwenden soll. Früher war das ja wohl sehr gängig. Die Giftigkeit von Nikotin ist mir bewusst, aber ich will das ja nicht versprühen und auch nicht darin baden, sondern nur meine Kakteen damit gießen. Ich habe gelesen, dass dies dann systemisch wirken würde.

Weiß evtl. jemand, wie man Tabak dosieren müsste, damit er auch wirkt? Es wäre ja nicht so schwer, z. B. losen Tabak in einen Teebeutel zu füllen und daraus eine Art Tee zu kochen. Oder kennt jemand einen anderen Weg mit „Naturmitteln“, der in dieser Form auch wirklich wirkt? Ich hatte früher schon mal ein Neem-Präparat gekauft, aber das erschien mit sehr ölig und daher unsympathisch.

Ich hatte mich auch gefragt, ob nicht vielleicht schon etwas Spüli im Gießwasser die Wachsschicht der Läuse angreifen und sie unschädlich machen würde, bin mir aber nicht sicher, ob die Pflanzen das vertragen würden

Ich weiß, ich habe Ähnliches vor einiger Zeit schon einmal in die Runde gefragt. Aber das ist ja, wie gesagt, auch schon eine Weile her, und vielleicht hat ja inzwischen schon mal jemand Erfahrungen in dieser Richtung gesammelt, oder es ist seitdem jemand dazugekommen, der berichten kann.

(Den ja wohl recht üblichen Weg, die Pflanzen auszutopfen, die Wurzeln frei zu spülen, mit Gift zu besprühen und wieder einzutopfen, möchte ich nicht gehen, weil ich viele rankende Kakteen bzw. Pflanzen mit viel Wurzelwerk in teilweise humosem Substrat habe und keinen Garten mit Wasseranschluss nutzen kann. Das Ganze wäre bei mir eine Heidenarbeit und in der Wohnung eine ziemliche Sauerei. Weil ich die Pflanzen ja auch schon einmal mit Gift gegossen habe, möchte ich auch auf keinen Fall irgendwelche Giftabbauprodukte unbekannter Wirkung in die Kanalisation gießen müssen)

Gruß und besten Dank für eventuelle Hinweise!
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Beitrag  Gast So 19 Jul 2020, 23:08

tobiasd schrieb:Ich habe deswegen überlegt, ob ich dieses Mal z. B. Nikotinsud verwenden soll. Früher war das ja wohl sehr gängig. Die Giftigkeit von Nikotin ist mir bewusst, aber ich will das ja nicht versprühen und auch nicht darin baden, sondern nur meine Kakteen damit gießen. Ich habe gelesen, dass dies dann systemisch wirken würde.

Weiß evtl. jemand, wie man Tabak dosieren müsste, damit er auch wirkt? Es wäre ja nicht so schwer, z. B. losen Tabak in einen Teebeutel zu füllen und daraus eine Art Tee zu kochen.
https://www.kakteenforum.com/t23500-nikotin-bruhe?highlight=nikotin

Tobias, ich drück dir die Daumen, dass du dieses Problem wirklich zeitnah mal ein für allemal beenden kannst... Mad
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Beitrag  tobiasd Mo 20 Jul 2020, 20:10

Ja, das hoffe ich natürlich auch, zumal ich dachte, dass ich mit dem Thema schon lange durch wäre - bis mir vor ein paar Tagen ein Kaktus umfiel und ich dabei eine Topfunterseite zu sehen bekam, die mir nicht gefiel...

Vielen Dank für den Link zum Thema - leider ist in der Diskussion zum Thema Nikotinsud aber nichts wirklich Brauchbares zu finden. Ich verstehe das nicht: Immer wieder wird nur auf die Giftigkeit und die damit verbundene Problematik verwiesen, dabei kann man den "Stoff" als erwachsener Mensch überall kaufen.

Hat denn wirklich niemand diese früher ja wohl sehr gängige Methode an Kakteen ausprobiert und kann einfach mal schildern, welche Konzentration z. B. erfolgreich war? (Andererseits lese ich in Foren im Kontext mit Schädlingen regelmäßig von Hammer-Chemikalien, die man heute nicht mehr kaufen kann...). Mit Gummihandschuhen erzeugt und nur als Gießmittel sollten die Risiken bei Kakteen doch überschaubar sein.
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Beitrag  k.oli So 26 Jul 2020, 12:41

Hallo Tobias,

ich stand Anfang des Jahres auch vor einer ähnlichen Entscheidung.
Ich habe mir Informationen zusammensgesucht und meine Wahl fiel auch die chemische Keule und habe mir über "Umwege" BI58 geholt.
Der Grund waren zum Einen die ungenauen Angaben bezüglich Nikotinsud wodurch ich weder die Dosierung noch das durch falsche Dosierung enstehende Risiko FÜR MICH genau genung einschätzen konnte. Anm.: Ich bin Buchhalter, daher gehöre ich eher zur erbsenzählenden Fraktion Wink

Zum einen war es eine finanzielle Entscheidung : Wenn ich giesse (nicht anstaue) gehen bei mir 40-50L weg bei meiner Sammlung, wenn ich hierfür Tabak kaufen müsste und diese Geißprozedur mehrmals wiederholen müsste um auch nachfolgende Generationen zu erwischen kam ich mit einer großen Flasche BI58 günstiger als mir die entsprechende Menge an Tabak zu kaufen.
Ich setze das Gift auch ausschliesslich im GWH an, und mit Gift behandelte Pflanzen kommen mit Garten oder anderem Substart nicht in Berührung!

Aber zur Beruhigung : Mehrere Wochen wird es auf jeden Fall stinken egal für welchen Weg du dich entscheidest Wink

Viele Grüße

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Beitrag  Cristatahunter So 26 Jul 2020, 13:53

Meine Eltern hatten einen Blumengarten sie kochten eine Zigarette pro drei Liter Wasser auf sobald das Wasser kochte schalteten sie das Feuer aus und liessen die Brühe ein paar Minuten ziehen danach filterten sie die Brühe und spritzten damit die befallenen Blumen. Den Sud machten sie in unserer Küche. Man war sich nicht der giftigkeit bewusst. In Anbetracht das du den Sud giessen möchtest würde ich dir raten eine Zigarette pro 5 liter zu verwenden.
Bei den Zigaretten würde ich eine alte Marke verwenden.
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Beitrag  Vollsonnig Mo 27 Jul 2020, 19:44

Ich hab das mit einem Nikotinsud versucht...
Der Tabak stammte aus Eigenanbau, definitiv ein starker Tabak!  (käuflicher ist üblicherweise Nikotin-reduziert).
Ich habe damals eine Zigarre (ca 10 cm lang und 1,5 cm dm) auf einen Liter verwendet.
Die betroffenen Pflanzen hatte ich ein Mal angestaut.

Resultat: Es hat nicht zufriedenstellend funktioniert und es riecht unangenehm.
Das Substrat färbt sich typisch braun.

Die unsichere Dosierung (sorry, Substanz-enthaltendes Pflanzenmaterial kann man nie nachvollziehbar auf die Substanz dosieren.
Es sei denn du verwendest teure Analysengeräte um den Wirkstoffgehalt zu quantifizieren. Hab Chemie studiert...)
macht deine eigene Intoxikation möglich, und wir haben Rezeptoren auf die das Nikotin super passt, im Gegensatz zu
Substanzen die spezifisch auf "Insektenrezeptoren" passen.

Solange der Kaktus für mich nicht überlebenswichtig ist gebe ich meiner Gesundheit jetzt den Vorzug.

Bi 58 hat es bei mir damals gemacht und ich bin froh dass ich momentan sauber bin.
Seit dem untersuche ich bei Neuzugängen jede Wurzel akriebisch und topfe immer in mein Substrat und gereinigte Töpfe.

...naja, wie immer....das ist ledeglich meine Sichtweise aus meinen ganz persönlichen Wertvorstellungen.

Viel Freude an deinen Pflanzen und Erfolgbei der Wurzellausbekämpfung!  Wink

Alrik
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