Der Aussaatsubstratglätter
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Der Aussaatsubstratglätter
Eigentlich ist das Teil so primitiv, dass ich mich fast schon schäme, es hier vorzustellen. Aber es funktioniert.
Ein Stück beschichtete Spanplatte wird so zurechtgeschnitten, dass es ziemlich genau oben in das Aussaattöpchen (hier 5x5 cm) passt. Man füllt Substrat bis knapp unter den Rand ein, legt das Spanplattenstück auf und schüttelt mehrmals waagerecht hin und her, während man das Spanplattenstück mit einem Finger andrückt. Und schon ist die Substratoberfläche gerade. Außerdem sinken durch das Schütteln die feinen organischen Bestandteile etwas nach unten, so dass oben fast nur noch gröbere Teile (bei mir bis 2 mm) liegen. So kann die Oberfläche nicht so leicht veralgen.
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Links vor, rechts nach dem Schütteln.
Ein Stück beschichtete Spanplatte wird so zurechtgeschnitten, dass es ziemlich genau oben in das Aussaattöpchen (hier 5x5 cm) passt. Man füllt Substrat bis knapp unter den Rand ein, legt das Spanplattenstück auf und schüttelt mehrmals waagerecht hin und her, während man das Spanplattenstück mit einem Finger andrückt. Und schon ist die Substratoberfläche gerade. Außerdem sinken durch das Schütteln die feinen organischen Bestandteile etwas nach unten, so dass oben fast nur noch gröbere Teile (bei mir bis 2 mm) liegen. So kann die Oberfläche nicht so leicht veralgen.
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william-sii- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3077
Lieblings-Gattungen : Hybriden von Chamaecereus, Lobivia, Echinopsis, Trichocereus usw.
Re: Der Aussaatsubstratglätter
Hi Ernst
Manchmal sind ja gerade die primitiven Ideen praktisch, so wie auch hier.
Mein erster Gedanke dazu war nur wieder die Frage nach der Hygiene/Keimfreiheit: Ob eine Metallplatte in der Größe dagegen nicht Vorteile hätte, oder ob man die Spanplatte entprechend bearbeiten (Lackieren, mit etwas Überziehen etc.) sollte,damit sie leichter zu reinigen ist und sich nichts von ihrem Holz ablöst.
Oder wären das übertriebene Maßnahmen ?
Ich persönlich habe schon vorher überlegt, mir zu diesem Zweck aus dem Malerbedarf einen passenden Mini-Spachtel zu besorgen,der einer kleinen Maurerkelle gleich käme...
Ist natürlich nur sinnvoll, wenn wie bei mir, die Größe der Aussaatgefäße differenziert.
Gruß,Tim
Manchmal sind ja gerade die primitiven Ideen praktisch, so wie auch hier.
Mein erster Gedanke dazu war nur wieder die Frage nach der Hygiene/Keimfreiheit: Ob eine Metallplatte in der Größe dagegen nicht Vorteile hätte, oder ob man die Spanplatte entprechend bearbeiten (Lackieren, mit etwas Überziehen etc.) sollte,damit sie leichter zu reinigen ist und sich nichts von ihrem Holz ablöst.
Oder wären das übertriebene Maßnahmen ?
Ich persönlich habe schon vorher überlegt, mir zu diesem Zweck aus dem Malerbedarf einen passenden Mini-Spachtel zu besorgen,der einer kleinen Maurerkelle gleich käme...
Ist natürlich nur sinnvoll, wenn wie bei mir, die Größe der Aussaatgefäße differenziert.
Gruß,Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Der Aussaatsubstratglätter
Hallo Ernst
Die Idee ist wirklich primitiv aber auch Praktisch wie Tim ja schon geschrieben hat.
Aber eine Klasse Lösung von dir.
Hier gebe ich Tim in einigen Punkten die ihm als Gedanke kamen mehr recht.Der Spachtel ist aus Metall und damit leichter zu reinigen und zu Desinfizieren.Also die Hygiene wäre besser gewährleistet.
Spanplatten bestehen soweit ich in Erinnerung habe aus Holzspäne, Holzwolle, Sägemehl und Amyloplast-Kleber (Typ Ureum-Formol). Für die äußere Schicht werden feine, und für den Kern grobe Spänen verwendet. Die Holzprodukte stammen von weichen Holzarten (50% Hartholz und 50% Weichholz) und beinhalten alle maximal 5% Buchenholz oder Eiche.
Noch dazu würde mir der Kleber sorgen machen ! Auch zu Bedenken Luftfeuchtigkeit und Temperatur.
OK mir stellt sich hier auch die gleiche Frage wie Tim ob das ganze nicht Übertrieben ist !! Denke mit einer entsprechenden Behandlung des Holzes wäre das kein Problem.
LG Marcel
Die Idee ist wirklich primitiv aber auch Praktisch wie Tim ja schon geschrieben hat.
Aber eine Klasse Lösung von dir.
Hier gebe ich Tim in einigen Punkten die ihm als Gedanke kamen mehr recht.Der Spachtel ist aus Metall und damit leichter zu reinigen und zu Desinfizieren.Also die Hygiene wäre besser gewährleistet.
Spanplatten bestehen soweit ich in Erinnerung habe aus Holzspäne, Holzwolle, Sägemehl und Amyloplast-Kleber (Typ Ureum-Formol). Für die äußere Schicht werden feine, und für den Kern grobe Spänen verwendet. Die Holzprodukte stammen von weichen Holzarten (50% Hartholz und 50% Weichholz) und beinhalten alle maximal 5% Buchenholz oder Eiche.
Noch dazu würde mir der Kleber sorgen machen ! Auch zu Bedenken Luftfeuchtigkeit und Temperatur.
OK mir stellt sich hier auch die gleiche Frage wie Tim ob das ganze nicht Übertrieben ist !! Denke mit einer entsprechenden Behandlung des Holzes wäre das kein Problem.
LG Marcel
sofa-keiler- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 79
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Re: Der Aussaatsubstratglätter
Ich denke mal, es gibt viele von uns die sich schämen, nur Du hast Dich getraut diesen Plattmacher vorzustellen. Ich benutze diesen schon seit vielen Jahren.
Nur etwas kleiner, da ich verschiedene Topfgrößen habe.
Es gab damit aber nie Probleme was die Verkeimung angeht - ich benutze aber auch ein Stück Massivholz.
Weiterhin beim platt pressen.
Ralf
Nur etwas kleiner, da ich verschiedene Topfgrößen habe.
Es gab damit aber nie Probleme was die Verkeimung angeht - ich benutze aber auch ein Stück Massivholz.
Weiterhin beim platt pressen.
Ralf
Ralle- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2255
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Der Aussaatsubstratglätter
Hallo Ralf,
"Plattmacher" ist ein guter Name.
Die Spanplatte ist beschichtet, also leicht abzuwischen. Und wer's noch glatter haben will, der kann ja Melaminkante auf die Ränder aufbügeln.
"Plattmacher" ist ein guter Name.
Die Spanplatte ist beschichtet, also leicht abzuwischen. Und wer's noch glatter haben will, der kann ja Melaminkante auf die Ränder aufbügeln.
william-sii- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3077
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Re: Der Aussaatsubstratglätter
Uiuiui, ich hab auch sowas...
und zwar mit, nach Topfgröße auswechselbarer, desinfizierbarer Plattmachplatte
aus Polycarbonat.
Wenn man so ca. 15 Töpfe im Jahr aussäht gehts ja nicht ohne....
Owwacht-de Druffbatscher!
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und zwar mit, nach Topfgröße auswechselbarer, desinfizierbarer Plattmachplatte
aus Polycarbonat.
Wenn man so ca. 15 Töpfe im Jahr aussäht gehts ja nicht ohne....
Owwacht-de Druffbatscher!
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Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Der Aussaatsubstratglätter
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Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Der Aussaatsubstratglätter
Fred, ich hoffe, du hast das Teil zum Patent angemeldet.
Stefan, so was in der Art hatte ich auch mal entwickelt. Aber mittlerweile bin ich wieder davon abgekommen, denn bei über 250 Töpfchen geht die Aussaat dela-meng doch schneller.
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Dieses Teil (hier von unten aufgenommen) setzt man auf das Töpfchen (natürlich auf ein 5x5er Vierkanttöpfchen )
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Darauf kommt dann das Oberteil so, dass sich die Löcher unten und oben nicht überschneiden. Das Oberteil wird mit einem Gummi fixiert.
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Man gibt die Samen hinein. Durch leichtes Schütteln verteilen sie sich in den Löchern. Überzählige Samen schüttelt man auf eine Seite.
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Man verschiebt das Oberteil so, dass die Löcher oben und unten aufeinander passen. => Die Samen fallen aufs Substrat.
Danach verschiebt man das Oberteil wieder etwas, so dass die Löcher wieder geschlossen sind, Nimmt den kompletten Aufsatz ab und kippt die überzähligen Samen zurück.
Stefan, so was in der Art hatte ich auch mal entwickelt. Aber mittlerweile bin ich wieder davon abgekommen, denn bei über 250 Töpfchen geht die Aussaat dela-meng doch schneller.
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Darauf kommt dann das Oberteil so, dass sich die Löcher unten und oben nicht überschneiden. Das Oberteil wird mit einem Gummi fixiert.
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Man gibt die Samen hinein. Durch leichtes Schütteln verteilen sie sich in den Löchern. Überzählige Samen schüttelt man auf eine Seite.
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Man verschiebt das Oberteil so, dass die Löcher oben und unten aufeinander passen. => Die Samen fallen aufs Substrat.
Danach verschiebt man das Oberteil wieder etwas, so dass die Löcher wieder geschlossen sind, Nimmt den kompletten Aufsatz ab und kippt die überzähligen Samen zurück.
william-sii- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3077
Lieblings-Gattungen : Hybriden von Chamaecereus, Lobivia, Echinopsis, Trichocereus usw.
Re: Der Aussaatsubstratglätter
Hallo Ernst
Es geht mir dabei weniger um die gleichmässige Verteilung. Ich will die Samen tendenziell tiefer in die Erde bringen aber dabei doch dem Licht aussetzen. Die Rille ist ca 4mm tief und wird sich mit der Zeit um den Samen schliessen. Da die Samen gross sind macht das meiner Meinung nach Sinn.
Es geht mir dabei weniger um die gleichmässige Verteilung. Ich will die Samen tendenziell tiefer in die Erde bringen aber dabei doch dem Licht aussetzen. Die Rille ist ca 4mm tief und wird sich mit der Zeit um den Samen schliessen. Da die Samen gross sind macht das meiner Meinung nach Sinn.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Der Aussaatsubstratglätter
Vielleicht sollte man den Fred (nicht den Zimtenen) umbenennen in: Perfektionisten unter sich?
, Antje
, Antje
Bimskiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1483
Lieblings-Gattungen : Astros, Coryphanthas, ECCs, Gymnos, Mammis, Turbinis, nur um einige zu nennen...
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