Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
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Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Guten Tag allerseits!
Nach der tollen, cristaten Opuntienblüte kürzlich von Joachim https://www.kakteenforum.com/t12191-cristatformige-blute-an-opuntia-macrocentra hier nun eine seltsame Blüte von mir - ganz aktuell von heute.
Die Blüte stammt von meiner Echinopsis oxygona, einer uralten riesen-Gurke, welche über den Sommer eigentlich ständig so vor sich hinblüht. Die größte Blütenflut hat sie mal 2007 gemacht, allerdings habe ich hiervon keine wirklich guten Fotos. Leider:
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Bei den diesjährigen Blüten war dann bereits am Donnerstag letzter Woche absehbar, dass sich da eine Knospe nicht ganz so entwickelt wie gewohnt:
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Zwei Tage später sah diese Knospe dann so aus:
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Und gestern Nachmittag so:
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Da hatte ich schon erwartet, dass dies wohl auch gleichzeitig die volle Anthese sein könnte. Dagegen sprach aber das gewohnte abendliche Blütenöffnen bei einer Echinopsis oxygona. Somit war schon eine gute Portion Spannung dabei, als ich gestern Nacht nochmal in den Garten bin. Das finale Ergebnis möchte ich euch nicht vorenthalten:
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Letztendlich ist die Blüte nicht rund sondern flach wie eine Scheibe. Mal etwas näher ran:
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Und noch näher:
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Tja, da stellt sich mir nun die Frage "ist es eine cristate Blüte"? Weiß nicht so recht... Auf jeden Fall muss da in der Blütenanlage etwas schiefgelaufen sein. Eine Mangelernährung o.ä. ist ja fast auszuschließen. Echinopsen, welche sich mit Blüten etwas übernommen haben, werfen die ja sonst immer ab - notfalls auch erst kurz vor der Anthese. Diese hier sitzt aber bombenfest. Schon etwas kurios, oder?
Viele Grüße,
Shamrock (aka Matthias)
Nach der tollen, cristaten Opuntienblüte kürzlich von Joachim https://www.kakteenforum.com/t12191-cristatformige-blute-an-opuntia-macrocentra hier nun eine seltsame Blüte von mir - ganz aktuell von heute.
Die Blüte stammt von meiner Echinopsis oxygona, einer uralten riesen-Gurke, welche über den Sommer eigentlich ständig so vor sich hinblüht. Die größte Blütenflut hat sie mal 2007 gemacht, allerdings habe ich hiervon keine wirklich guten Fotos. Leider:
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Bei den diesjährigen Blüten war dann bereits am Donnerstag letzter Woche absehbar, dass sich da eine Knospe nicht ganz so entwickelt wie gewohnt:
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Da hatte ich schon erwartet, dass dies wohl auch gleichzeitig die volle Anthese sein könnte. Dagegen sprach aber das gewohnte abendliche Blütenöffnen bei einer Echinopsis oxygona. Somit war schon eine gute Portion Spannung dabei, als ich gestern Nacht nochmal in den Garten bin. Das finale Ergebnis möchte ich euch nicht vorenthalten:
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Letztendlich ist die Blüte nicht rund sondern flach wie eine Scheibe. Mal etwas näher ran:
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Tja, da stellt sich mir nun die Frage "ist es eine cristate Blüte"? Weiß nicht so recht... Auf jeden Fall muss da in der Blütenanlage etwas schiefgelaufen sein. Eine Mangelernährung o.ä. ist ja fast auszuschließen. Echinopsen, welche sich mit Blüten etwas übernommen haben, werfen die ja sonst immer ab - notfalls auch erst kurz vor der Anthese. Diese hier sitzt aber bombenfest. Schon etwas kurios, oder?
Viele Grüße,
Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Schon etwas kurios, oder?
Absolut. Wäre auch interessant,wie andere Gockel darauf reagieren
Fachlich kann ich da nichts zu sagen. Wenn sich sowas wiederholt,wirds aber wirklich interessant.
Gruß,Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Hallo Matthias,
das ist eine interessante Sache, bei der man jedenfalls keine mechanische Ursache (Verletzung) anzunehmen hat und die sozusagen eine "reguläre Abnormität" darstellt. Ich habe eine ganze Reihe Vergleichbares in meinen Merkwürdigkeiten-Alben. Z. B. diese Kolkwitzia:
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An dem entsprechenden Strauch war ein Großteil der beiden zuerst aufgehenden Blüten jedes Blütenstandes oder zumindest eine davon auf der zur Sprossmitte hin gewendeten Seite "aufgeschlitzt".
Oft tritt das Phänomen im Zusammenhang mit der sogenannten Pelorienbildung auf. "Pelorien" (Ungeheuer) sind im klassischen Falle radiärsymmetrische Endblüten bei Pflanzen, die normalerweise nur zweiseitig-symmetrische (zygomorphe) Blüten an offenen Blütenständen (also ohne Endblüte) haben. Sie können als eine Vereinigung mehrerer solcher Seitenblüten entstanden gedacht werden. Dazu muss eine Aufspaltung (bzw. oberseitige Unvollständigkeit), Ausbreitung und seitliche Verschmelzung der einzelnen Blüten angenommen werden, die eben tatsächlich auch real vorkommt - sozusagen als auf verschiedenen Stufen festgehaltene Vereinigung. Bei der Kolkwitzia kann man sich den Vorgang schön zuende denken.
Das Ganze weist auf einen sehr merkwürdigen Zusammenhang zwischen Einzelblüte und Blütenstand hin: Der ganze Blütenstand kann als eine sozusagen auseinandergelegte und in ihren Einzelteilen wieder mehr oder weniger vervollständigte "Mutterblüte" aufgefasst werden, die Einzelblüte aber als zusammengefasster Blütenstand. (Gleiches gilt übrigens auch von Einzelblatt und Gesamtspross.) Die verschiedenen Pflanzenarten zeigen jeweils schwerpunktmäßig bald mehr das eine, bald das andere. Z. B. kann man die Rittersporne (Delphinium und Consolida) und Eisenhüte (Aconitum) mit ihren langen Blütenständen ohne wirkliche Endblüte und mit den zygomorphen Einzelblüten den anderen Hahnenfußgewächsen, z. B. Akelei (Aquilegia) mit ihren radiärsymmetrischen Endblüten gegenüberstellen. (Letztere haben sozusagen "reguläre Pelorien".) Oder die als Balkonpflanzen beliebten Spleißen (Lobelia, "Männertreu") und Scaevola den verwandten Glockenblumen (Campanula). Bei Scaevola und Lobelia tritt nun sogar der Schlitz in der Blüte ganz regulär auf. Und bei den Korbblütlern (Asteraceae), z. B. der Sonnenblume mit ihren vielen Blütchen, die sich zu einer "Überblüte" zusammenschließen, hat man ja auch oben aufgeschlitzte und ausgebreitete Blütchen als Zungenblüten, die also im Außenbereich die Stelle der Blütenblätter einnehmen.
Auffallen tut die Sache aber natürlich vor allem da, wo sie nicht regulär ist. Aber sie liegt als Potenz überall drin. Möglich ist, dass bei so einer alten Echinopsis die Tendenz auftritt, irgendwann eine den Scheitel beschließende Endblüte zu bilden und deshalb einzelne aufgeschlitzte und damit die Tendenz zur Vereinigung mit ihresgleichen schon anzeigende Seitenblüten auftreten.
Schau'n wir mal! Bin auch gespannt, zu erfahren, wie sie weitermacht.
Mit freundlichem Gruß - Manfrid
das ist eine interessante Sache, bei der man jedenfalls keine mechanische Ursache (Verletzung) anzunehmen hat und die sozusagen eine "reguläre Abnormität" darstellt. Ich habe eine ganze Reihe Vergleichbares in meinen Merkwürdigkeiten-Alben. Z. B. diese Kolkwitzia:
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An dem entsprechenden Strauch war ein Großteil der beiden zuerst aufgehenden Blüten jedes Blütenstandes oder zumindest eine davon auf der zur Sprossmitte hin gewendeten Seite "aufgeschlitzt".
Oft tritt das Phänomen im Zusammenhang mit der sogenannten Pelorienbildung auf. "Pelorien" (Ungeheuer) sind im klassischen Falle radiärsymmetrische Endblüten bei Pflanzen, die normalerweise nur zweiseitig-symmetrische (zygomorphe) Blüten an offenen Blütenständen (also ohne Endblüte) haben. Sie können als eine Vereinigung mehrerer solcher Seitenblüten entstanden gedacht werden. Dazu muss eine Aufspaltung (bzw. oberseitige Unvollständigkeit), Ausbreitung und seitliche Verschmelzung der einzelnen Blüten angenommen werden, die eben tatsächlich auch real vorkommt - sozusagen als auf verschiedenen Stufen festgehaltene Vereinigung. Bei der Kolkwitzia kann man sich den Vorgang schön zuende denken.
Das Ganze weist auf einen sehr merkwürdigen Zusammenhang zwischen Einzelblüte und Blütenstand hin: Der ganze Blütenstand kann als eine sozusagen auseinandergelegte und in ihren Einzelteilen wieder mehr oder weniger vervollständigte "Mutterblüte" aufgefasst werden, die Einzelblüte aber als zusammengefasster Blütenstand. (Gleiches gilt übrigens auch von Einzelblatt und Gesamtspross.) Die verschiedenen Pflanzenarten zeigen jeweils schwerpunktmäßig bald mehr das eine, bald das andere. Z. B. kann man die Rittersporne (Delphinium und Consolida) und Eisenhüte (Aconitum) mit ihren langen Blütenständen ohne wirkliche Endblüte und mit den zygomorphen Einzelblüten den anderen Hahnenfußgewächsen, z. B. Akelei (Aquilegia) mit ihren radiärsymmetrischen Endblüten gegenüberstellen. (Letztere haben sozusagen "reguläre Pelorien".) Oder die als Balkonpflanzen beliebten Spleißen (Lobelia, "Männertreu") und Scaevola den verwandten Glockenblumen (Campanula). Bei Scaevola und Lobelia tritt nun sogar der Schlitz in der Blüte ganz regulär auf. Und bei den Korbblütlern (Asteraceae), z. B. der Sonnenblume mit ihren vielen Blütchen, die sich zu einer "Überblüte" zusammenschließen, hat man ja auch oben aufgeschlitzte und ausgebreitete Blütchen als Zungenblüten, die also im Außenbereich die Stelle der Blütenblätter einnehmen.
Auffallen tut die Sache aber natürlich vor allem da, wo sie nicht regulär ist. Aber sie liegt als Potenz überall drin. Möglich ist, dass bei so einer alten Echinopsis die Tendenz auftritt, irgendwann eine den Scheitel beschließende Endblüte zu bilden und deshalb einzelne aufgeschlitzte und damit die Tendenz zur Vereinigung mit ihresgleichen schon anzeigende Seitenblüten auftreten.
Schau'n wir mal! Bin auch gespannt, zu erfahren, wie sie weitermacht.
Mit freundlichem Gruß - Manfrid
Manfrid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 938
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Hallo Manfrid,
besten Dank für deine aufschlußreichen Erläuterungen (auch an anderen Stellen, ich weiß deine Beiträge sehr zu schätzen!). Bisher ging ich davon aus, dass es sich um einen simplen, genetischen Ausrutscher handelt. Auf das gesetzte Alter der Planze hätte ich es nie bezogen. Interessante Theorie und gar nicht mal so unwahrscheinlich... Die Stabilität dieser "Gurke" lässt immer mehr nach und sie muss mittlerweile schon von zwei Seiten gestützt werden. Am Standort wäre so eine Pflanze schon längst umgeknickt und nur ihre zahlreichen Kindel hätten überlebt. Also gut möglich, dass die Haltbarkeitsdauer des Genmaterials so langsam ausgereizt ist.
Mal gucken wie sich die weiteren Knospen entwickeln. Wie man auf dem fünften Foto etwas erahnen kann, hat die Echinopsis oxygana hiervon noch mehr als genug am Start. Ich werde berichten!
Viele Grüße,
Shamrock (aka Matthias)
besten Dank für deine aufschlußreichen Erläuterungen (auch an anderen Stellen, ich weiß deine Beiträge sehr zu schätzen!). Bisher ging ich davon aus, dass es sich um einen simplen, genetischen Ausrutscher handelt. Auf das gesetzte Alter der Planze hätte ich es nie bezogen. Interessante Theorie und gar nicht mal so unwahrscheinlich... Die Stabilität dieser "Gurke" lässt immer mehr nach und sie muss mittlerweile schon von zwei Seiten gestützt werden. Am Standort wäre so eine Pflanze schon längst umgeknickt und nur ihre zahlreichen Kindel hätten überlebt. Also gut möglich, dass die Haltbarkeitsdauer des Genmaterials so langsam ausgereizt ist.
Mal gucken wie sich die weiteren Knospen entwickeln. Wie man auf dem fünften Foto etwas erahnen kann, hat die Echinopsis oxygana hiervon noch mehr als genug am Start. Ich werde berichten!
Viele Grüße,
Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Auch am Tag danach sieht diese Blüte noch etwas sehr eigenartig aus. Man könnte sagen, da ist wohl die Luft raus...:
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Hat doch auch was, oder?
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Hat doch auch was, oder?
Gast- Gast
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
In der Tat!!!
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Also ohne jegliches Zutun könnte ich das Teil jetzt eintüten und an ein Herbarium senden.
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Gast- Gast
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Der Vollständigkeit halber: Heute hat dieser alte Sack seine große Blütenwelle für dieses Jahr hingelegt (leider sind nicht alle Knospen zeitgleich aufgegangen, einige warten noch die heutige Dämmerung ab) und es waren alle Blüten vollkommen normal:
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Gast- Gast
Echinopsis oxygona
Hallo Matthias,
habe heute Bilder Deiner alten super tollen (!) Echinopsis oxygona hier im Forum entdeckt.
Einfach SUPER diese Blütenpracht !
Meine kleine Echinopsis oxygona kann da natürlich nicht mithalten, daher muss sie ihre Blüten
entsprechend in der Abendsonne präsentieren...
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Hallo Henning, dies ist übrigens Deine E.oxygona, die Du mir 2018 überlassen hast. Nochmals vielen Dank!
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Gruß an beide, Rainer
habe heute Bilder Deiner alten super tollen (!) Echinopsis oxygona hier im Forum entdeckt.
Einfach SUPER diese Blütenpracht !
Meine kleine Echinopsis oxygona kann da natürlich nicht mithalten, daher muss sie ihre Blüten
entsprechend in der Abendsonne präsentieren...
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Hallo Henning, dies ist übrigens Deine E.oxygona, die Du mir 2018 überlassen hast. Nochmals vielen Dank!
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Gruß an beide, Rainer
Rainerg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 298
Lieblings-Gattungen : Notocacteen, Tephros, Echinocereen, EH+TH, Hilden + einige Opuntien
Re: Kuriose Blüte bei Echinopsis oxygona
Danke, Gruß zurück - auch an deine kleine, fleißige oxygona!
Gast- Gast
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