Leitungswasser aufbereiten
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Da hab ich aber was angezettelt mit dem Müggelsee...
Tim, tschuldigung, hätt ich drei Minuten gehabt, wär mir eventuell aufgefallen wie alt die Daten sind
Wie heißt denn dieses Gewässer-Institut an der Straße zum Strandbad, beim alten Wasserwerk?
Nachher mal forschen, vorher was in die Pfanne hauen.....
Tim, tschuldigung, hätt ich drei Minuten gehabt, wär mir eventuell aufgefallen wie alt die Daten sind
Wie heißt denn dieses Gewässer-Institut an der Straße zum Strandbad, beim alten Wasserwerk?
Nachher mal forschen, vorher was in die Pfanne hauen.....
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Leitungswasser aufbereiten
Pieks schrieb:"...unsere Wasserwerke arbeiten im Verbund und pumpen je nach Bedarf mehr oder weniger Wasser ins Rohrnetz, so dass immer ein Mischwasser von mehreren Wasserwerken beim Verbraucher aus der Leitung kommt...
BWB - Wasser - Analysedaten nach PLZ
Nicht falsch verstehen: an reines Müggelseewasser aus der Leitung wird man wohl nicht herankommen.
Hihi, das würde ich auch nicht trinken wollen. Aber vielleicht hat unser Berliner ja eine Möglichkeit zum Müggelsee zu fahren.
Notfalls gibt es ja auch Anhänger fürs Fahrrad.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Nun ja, nur wenn man schon im Vorfeld erkennen kann, dass der pH-Wert (unabhängig von der Pufferkapazität - HA!) eh schon bei deutlich über 7 liegt (laut "Uwes" Tabelle bei 7,5, im Berliner Mittel 7,3 - 7,8 ), dann braucht man da nicht wirklich hinradeln und Kanister schleppen, wenn man für gleiches Wasser nur den Hahn aufdrehen müsste. Ob die von Seiten der Wasserbetriebe das Wasser vor der Einspeisung aufhärten, kann ich nicht sagen. Ich denke aber, dass das Wasser unaufbereitet einen ähnlichen pH-Wert haben dürfte. Ich hätte auch gedacht, dass so "See"wasser ähnlich sauer wie Regenwasser sein müsste. Selbst die Gesamthärte finde ich ziemlich happig, auch wenn die Karbonathärte die geringste sein mag. Vermutlich wird eh kein direktes Seewasser verwendet, sondern nur solches, was in unmittelbarer Nähe aus Tiefbrunnen gewonnen wird.
Das Institut kenn ich nicht Fred, Du wirst lachen, ich kenne nicht einmal den Müggelsee.
Aber ich bin mir sicher, dass es irgendeine Behördlichkeit gibt, die zyklisch die berliner Gewässer untersucht.
Das Institut kenn ich nicht Fred, Du wirst lachen, ich kenne nicht einmal den Müggelsee.
Aber ich bin mir sicher, dass es irgendeine Behördlichkeit gibt, die zyklisch die berliner Gewässer untersucht.
Pieks- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Sabbel hin, sabbel her: Auf jeden Phall dürfte Seewasser (Süßwasser) weniger hart sein als hartes Leitungswasser.
Leitungswasser kommt normalerweise aus großen Tiefen und hat sich daher mit diversen Mineralien angereichert.
Seewasser (Süßwasser - nicht Ostseewasser) ist größtenteils Regenwasser...
Daher mein Tipp, Seewasser in Kanistern nach Hause zu befördern.
Naja, dazu braucht man im besten Fall ein eigenes Auto oder - wie schon gesagt - ein Fahrrad mit Anhänger.
Das scheint ja in Berlin öfters vorzukommen.
Leitungswasser kommt normalerweise aus großen Tiefen und hat sich daher mit diversen Mineralien angereichert.
Seewasser (Süßwasser - nicht Ostseewasser) ist größtenteils Regenwasser...
Daher mein Tipp, Seewasser in Kanistern nach Hause zu befördern.
Naja, dazu braucht man im besten Fall ein eigenes Auto oder - wie schon gesagt - ein Fahrrad mit Anhänger.
Das scheint ja in Berlin öfters vorzukommen.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Eine Umkehrosmose zu 48€ plus Porto macht sicher weniger Mühe...Litho schrieb:Sabbel hin, sabbel her: Auf jeden Phall dürfte Seewasser (Süßwasser) weniger hart sein als hartes Leitungswasser.
Leitungswasser kommt normalerweise aus großen Tiefen und hat sich daher mit diversen Mineralien angereichert.
Seewasser (Süßwasser - nicht Ostseewasser) ist größtenteils Regenwasser...
Daher mein Tipp, Seewasser in Kanistern nach Hause zu befördern.
Naja, dazu braucht man im besten Fall ein eigenes Auto oder - wie schon gesagt - ein Fahrrad mit Anhänger.
Das scheint ja in Berlin öfters vorzukommen.
ClimberWÜ- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Achgehfort, das ist aber bissi pauschal-selbst ausgedacht?Mike schrieb:
Leitungswasser kommt normalerweise aus großen Tiefen und hat sich daher mit diversen Mineralien angereichert.
Seewasser (Süßwasser - nicht Ostseewasser) ist größtenteils Regenwasser...
Unser Leitungswasser hier kommt zum Beispiel aus dem Bodensee.
Das Regenwasser hat jedoch keine Pufferkapazität (Yeah!),Tim schrieb:Ich hätte auch gedacht, dass so "See"wasser ähnlich sauer wie Regenwasser sein müsste.
wenn das erstmal am Boden liegt, ist das mit dem sauer sein unter Umständen schnell vorbei.
Machtnix- ich hab mich da auch nur öfter rumgetrieben, weil ich beinahe mal da hingezogen wär.... ich kenne nicht einmal den Müggelsee.
Guck, dieses Institut hab ich gemeint: http://www.igb-berlin.de/
Schaut aus, als sollten die sich mit Müggelwasser auskennen.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Leitungswasser aufbereiten
...hab erstmal verstehen müssen, dass mein Beitrag "Gießwasser entkalken" einem wesentlich älteren Beitrag (2013!) in einer anderen Kategorie als "Pflege" untergeordnet wurde. Jetzt habe ich auch verstanden wozu die Suchfunktion dient - also vor meinem nächsten Beitrag gucke ich erstmal , was es zu dem Thema schon gibt. Kapiert!
Ich habe jetzt nicht mehr alle antworten gelesen, es sind echt viele geworden, ein richtiger Selbstläufer, super!
Aber, ist es nicht so:
Das Berliner LW hat einen ca. ph-Wert von 7,5 - der Müggelsee laut dieser Auskunft einen um 8
http://intranet.igb-berlin.de/h-Ionenkonzentration-ms.html,
dafür lohnt die Reise dorthin also nicht.
Die Wasserhärte in meinem Bezirk liegt bei 17-22 ° dH, definitiv zu hart für Kakteen. Ich nehme an, dass die Höhe des ph-Werts auch mit dem Härtegrad in Verbindung steht, oder? Dann würde die Härte des Müggelsees (hab ich noch nicht herausgefunden) wohl in etwa der des LW entsprechen, also gar nix bringen...
Wenn ich also mein LW weiterhin mit Aqua dest. mische, reduziere ich sowohl den ph-wert als auch die Härte (?) und würde eine vertretbare Gießmischung erhalten, oder? Natürlich nicht perfekt wie Regenwasser..
Kennt ihr schon diese Seite, Auskunft per Postleitzahl für alle Bundesländer..? http://www.wasserhaerte.net/deutschland/berlin/index.html
Ich habe jetzt nicht mehr alle antworten gelesen, es sind echt viele geworden, ein richtiger Selbstläufer, super!
Aber, ist es nicht so:
Das Berliner LW hat einen ca. ph-Wert von 7,5 - der Müggelsee laut dieser Auskunft einen um 8
http://intranet.igb-berlin.de/h-Ionenkonzentration-ms.html,
dafür lohnt die Reise dorthin also nicht.
Die Wasserhärte in meinem Bezirk liegt bei 17-22 ° dH, definitiv zu hart für Kakteen. Ich nehme an, dass die Höhe des ph-Werts auch mit dem Härtegrad in Verbindung steht, oder? Dann würde die Härte des Müggelsees (hab ich noch nicht herausgefunden) wohl in etwa der des LW entsprechen, also gar nix bringen...
Wenn ich also mein LW weiterhin mit Aqua dest. mische, reduziere ich sowohl den ph-wert als auch die Härte (?) und würde eine vertretbare Gießmischung erhalten, oder? Natürlich nicht perfekt wie Regenwasser..
Kennt ihr schon diese Seite, Auskunft per Postleitzahl für alle Bundesländer..? http://www.wasserhaerte.net/deutschland/berlin/index.html
frizzi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 17
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Re: Leitungswasser aufbereiten
frizzi schrieb:....weiterhin mit Aqua dest. mische,..
gib noch einen Schuss Wuxal dazu und alles wird prima.
An anderer Stelle haben wir ja gelernt, dass Wuxal nicht nur sauer,
sondern auch basisch abpuffert.
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3223
Re: Leitungswasser aufbereiten
Mit Aqua dest. mischen ist natürlich ein simples Mittel. Allerdings relativ teuer - vor allem im Sommer...
Wir haben uns allerdings damit beschäftigt, eine kostengünstige Methode heraus zu finden. War wohl nix.
Wir haben uns allerdings damit beschäftigt, eine kostengünstige Methode heraus zu finden. War wohl nix.
Litho- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Leitungswasser aufbereiten
Nicht unbedingt. Unser Westpfalzwasser hat z.B. pH 7,81 und die Gesamthärte beträgt nur 6,7 °dH. Das hat damit zu tun, dass das Wasser überwiegend aus dem Landstuhler Bruch (moorig) kommt, und mit Calciumcarbonat aufgehärtet wird, um die korrosiven Eigenschaften des sauren Ursprungswassers zu eliminieren.frizzi schrieb:Ich nehme an, dass die Höhe des ph-Werts auch mit dem Härtegrad in Verbindung steht, oder?
william-sii- Kakteenfreund
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