Sedum
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Re: Sedum
Hallo Matthias und Manfred,
ich war mir bei der Benennung auch nicht so ganz sicher und ihr habt
sicher recht;
Also : Adromischus marianus
Danke Euch für den Tip, man lernt halt nie aus !
Liebe Grüsse
benni
ich war mir bei der Benennung auch nicht so ganz sicher und ihr habt
sicher recht;
Also : Adromischus marianus
Danke Euch für den Tip, man lernt halt nie aus !
Liebe Grüsse
benni
benni- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1444
Lieblings-Gattungen : rebutia,sulcos,kleine kakteen, Lithops u.a. Sukk.
Re: Sedum
Ha, Elke,
nochmal ein bischen anders - klingt aber gut und richtig.
Vielleicht sollte ich dem Namensinhaber doch mal ein Schildchen
spendieren - oder ??
Danke Dir jedenfalls, Elke.
Liebe Grüsse
benni
nochmal ein bischen anders - klingt aber gut und richtig.
Vielleicht sollte ich dem Namensinhaber doch mal ein Schildchen
spendieren - oder ??
Danke Dir jedenfalls, Elke.
Liebe Grüsse
benni
benni- Kakteenfreund
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Re: Sedum
Im Frühjahr habe ich einige kleine Sedum Ableger bekommen. So langsam füllen sie ihre Töpfchen. Und sie sind wenigstens grün, anders als ihre bedauernswerten Artgenossen in der freien Natur. Ich hoffe, die Namen kommen hin...
Erst mal eine bunte Mischung von Namenlosen, die werde ich irgendwann vereinzeln
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lg,Karin
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lg,Karin
Karin- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1153
Lieblings-Gattungen : Aloe,Haworthia,Mammillaria,Echinocereus
Sedum adolphi
Moin,
@Karin, Dein letzter Post ist zwar schon eine Weile her, aber da sind zwei Schilder bei Deiner Aufstellung vertauscht worden. Das Sedum mit dem Etikett "Sedum hernandezii" ist Sedum mocinianum (leider nicht Sedum hintonii, das ist noch nicht echt in Kultur) und das "Sedum hintonii" ist Sedum hernandezii.
Ein schöner, aber auch etwas platzbedürftiger Winterblüher ist Sedum adolphi. Einige kennen es auch noch als Sedum nussbaumerianum. Das ist aber nur eine etwas abweichende Variante von S. adolphi die ebenfalls aus von Purpus nach Deutschland geschickten Samen gezogen wurde. Im Grunde also nur zwei Geschwister einer Art..... dabei würde mich die Variabilität der damals aufgezogenen Pflanzen interessieren, es sind ja nur zwei Namen daraus hervorgegangen.
Diese Sedum-Art wurde 1907 von C. Purpus in Veracruz in den dortigen, der Karibik zugeneigten, stark zerklüfteten Barrancos gefunden. Leider konnten die Angaben zum Fundort von niemandem mehr nachvollzogen werden und so wurde diese Art 82 Jahre nicht mehr in der Natur gefunden. Nur durch Zufall wurde sie dann entdeckt und einige weitere Standorte in der Umgebung gefunden (Sedum Adolphii, Carl Albert Purpus, and the Sulphur Spring Mystery).
In der Heimat wächst die Art als Chasmophyt (Felsspaltenspezialist) in den Steilhängen eines trockenen, saisonal laubwerfenden Waldes in Höhen zwischen 450 und 800 m üNN. Die Kultur erfolgt deshalb bei uns in den Gruson-Gewächshäusern folgendermassen:
- ein fast rein mineralisches Substrat mit höchstens 10% Humusbeigabe (Felsspalte!) in einem relativ kleinen Gefäß z.B. einer flachen Schale.
- der Standort ist luftig und sonnig im temperierten Bereich (winterliche Nachttemperaturen ca. 12° C). Sie kann zwar auch kälter stehen, fühlt sich bei etwas höheren Temperaturen aber sichtlich wohler. In Veracruz ist es in diesen Höhen noch nicht wirklich kalt.
- im Sommer/Herbst reichliche Wassergaben, Winter/Frühling mäßig trocken. Trotz der dicken Blätter mag sie keine rappeltrockene Überwinterung. Wer sie jedoch kälter überwintern muss, muss dann doch trockener kultivieren.
- um gut zu blühen muss die Art schon eine gewissen Größe erreicht haben. Unsere getopfte Pflanze hat einen Durchmesser von fast 40 cm. Ausserdem scheint sie eine Kurztagpflanze, wie z.B. der Weihnachtsstern, zu sein. Bei zu viel nächtlichem Störlicht blüht sie nie so reich wie bei nächtlicher "Dunkelheit".
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@Karin, Dein letzter Post ist zwar schon eine Weile her, aber da sind zwei Schilder bei Deiner Aufstellung vertauscht worden. Das Sedum mit dem Etikett "Sedum hernandezii" ist Sedum mocinianum (leider nicht Sedum hintonii, das ist noch nicht echt in Kultur) und das "Sedum hintonii" ist Sedum hernandezii.
Ein schöner, aber auch etwas platzbedürftiger Winterblüher ist Sedum adolphi. Einige kennen es auch noch als Sedum nussbaumerianum. Das ist aber nur eine etwas abweichende Variante von S. adolphi die ebenfalls aus von Purpus nach Deutschland geschickten Samen gezogen wurde. Im Grunde also nur zwei Geschwister einer Art..... dabei würde mich die Variabilität der damals aufgezogenen Pflanzen interessieren, es sind ja nur zwei Namen daraus hervorgegangen.
Diese Sedum-Art wurde 1907 von C. Purpus in Veracruz in den dortigen, der Karibik zugeneigten, stark zerklüfteten Barrancos gefunden. Leider konnten die Angaben zum Fundort von niemandem mehr nachvollzogen werden und so wurde diese Art 82 Jahre nicht mehr in der Natur gefunden. Nur durch Zufall wurde sie dann entdeckt und einige weitere Standorte in der Umgebung gefunden (Sedum Adolphii, Carl Albert Purpus, and the Sulphur Spring Mystery).
In der Heimat wächst die Art als Chasmophyt (Felsspaltenspezialist) in den Steilhängen eines trockenen, saisonal laubwerfenden Waldes in Höhen zwischen 450 und 800 m üNN. Die Kultur erfolgt deshalb bei uns in den Gruson-Gewächshäusern folgendermassen:
- ein fast rein mineralisches Substrat mit höchstens 10% Humusbeigabe (Felsspalte!) in einem relativ kleinen Gefäß z.B. einer flachen Schale.
- der Standort ist luftig und sonnig im temperierten Bereich (winterliche Nachttemperaturen ca. 12° C). Sie kann zwar auch kälter stehen, fühlt sich bei etwas höheren Temperaturen aber sichtlich wohler. In Veracruz ist es in diesen Höhen noch nicht wirklich kalt.
- im Sommer/Herbst reichliche Wassergaben, Winter/Frühling mäßig trocken. Trotz der dicken Blätter mag sie keine rappeltrockene Überwinterung. Wer sie jedoch kälter überwintern muss, muss dann doch trockener kultivieren.
- um gut zu blühen muss die Art schon eine gewissen Größe erreicht haben. Unsere getopfte Pflanze hat einen Durchmesser von fast 40 cm. Ausserdem scheint sie eine Kurztagpflanze, wie z.B. der Weihnachtsstern, zu sein. Bei zu viel nächtlichem Störlicht blüht sie nie so reich wie bei nächtlicher "Dunkelheit".
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Sedum allantoides
Moin,
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Sedum allantoides haben wir in das neue Schau-Gewächshaus "Trockene Subtropen" der Gruson-Gewächshäuser aus zwei Gründen gepflanzt. Einmal natürlich, weil es eine Sukkulente ist.....klar. Zweitens wollten wir aber sehen, was unser Kustos bei der Beschilderung auf das Etikett schreibt.... und er hat genau das draufgeschrieben, was wir erhofft hatten, eine wörtliche Übersetzung des Artnamen. Das ist bei Sedum allantoides nämlich ein kleiner Spaß, denn der Name bedeutet "Wurstartige Fetthenne". Den Besuchern gefällts......... .
Die Art selbst ist kein problematischer Pflegling. Ein tendenziell mineralisches Substrat, viel Licht, frische Luft und eine Kalthaus-Überwinterung (winterliche Nachttemperaturen von ca. 6 - 8° C). Als mexikanischer Sommerwachser möchte sie im Sommer recht viel Wasser und im Winter sehr wenig. Die trockenste Zeit ist dabei Februar/März, bevor es im Mai so richtig los geht.
Geblüht wird jedoch im Winter, zwar nicht besonders farbig, aber Blüten sind zu dieser Zeit immer gern gesehen.
Wer sich die Blütenstände mal genauer betrachtet, wird eine Merkwürdigkeit feststellen. Im Gegensatz zu ~ 99 % ihrer Verwandten blühen die Blüten an den Enden der Äste nämlich zuerst auf. Das macht nur noch eine weitere "Art", Sedum alexanderi, und die ist so nah verwandt, das sie eigentlich nur eine flachblättrige Variante von Sedum allantoides darstellt. An den Standorten gibt es nämlich sämtliche Übergänge zwischen der Wurst und dem Pfannkuchen.
Die Art selbst ist kein problematischer Pflegling. Ein tendenziell mineralisches Substrat, viel Licht, frische Luft und eine Kalthaus-Überwinterung (winterliche Nachttemperaturen von ca. 6 - 8° C). Als mexikanischer Sommerwachser möchte sie im Sommer recht viel Wasser und im Winter sehr wenig. Die trockenste Zeit ist dabei Februar/März, bevor es im Mai so richtig los geht.
Geblüht wird jedoch im Winter, zwar nicht besonders farbig, aber Blüten sind zu dieser Zeit immer gern gesehen.
Wer sich die Blütenstände mal genauer betrachtet, wird eine Merkwürdigkeit feststellen. Im Gegensatz zu ~ 99 % ihrer Verwandten blühen die Blüten an den Enden der Äste nämlich zuerst auf. Das macht nur noch eine weitere "Art", Sedum alexanderi, und die ist so nah verwandt, das sie eigentlich nur eine flachblättrige Variante von Sedum allantoides darstellt. An den Standorten gibt es nämlich sämtliche Übergänge zwischen der Wurst und dem Pfannkuchen.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Sedum longipes
Moin,
zur Pflege dieses zarten Kräutchens hab ich hier schon was geschrieben. In der Zwischenzeit hab ich auch festgestellt, dass die Art sehr oft epiphytisch wächst, also nicht nur Felsen bewohnt. So haben wir uns entschieden, sie in unser neues Berg-Regenwaldhaus zu pflanzen. Das passt auch gut zur geringen Austrocknungsresistenz von Sedum longipes.
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zur Pflege dieses zarten Kräutchens hab ich hier schon was geschrieben. In der Zwischenzeit hab ich auch festgestellt, dass die Art sehr oft epiphytisch wächst, also nicht nur Felsen bewohnt. So haben wir uns entschieden, sie in unser neues Berg-Regenwaldhaus zu pflanzen. Das passt auch gut zur geringen Austrocknungsresistenz von Sedum longipes.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Re: Sedum
Danke für deine schön bebilderten Pflanzenportraits! die lese ich immer wieder gerne.
Esor Tresed- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Sedum
Ich möchte Sedum mocinianum vorstellen, die ich vor etlichen Jahren auf ebay ersteigert habe. Damals noch 1 Rosette, hat die Pflanze sich doch im Laufe der Jahre zu einer kleinen Gruppe entwickelt.
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Die einzelnen Rosette ist sehr stark behaart, schon fast weiß,
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die Blüte klein und ebenfalls weiß.
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Kultur rein mineralisch in voller Sonne. Im Sommer eher sporadisch Wasser, im Winter hin und wieder einen kleinen Schluck. Überwinterungstemperatur ca.10° C.
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Die einzelnen Rosette ist sehr stark behaart, schon fast weiß,
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die Blüte klein und ebenfalls weiß.
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Kultur rein mineralisch in voller Sonne. Im Sommer eher sporadisch Wasser, im Winter hin und wieder einen kleinen Schluck. Überwinterungstemperatur ca.10° C.
Lutek- Kakteenfreund
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