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Rübenschnitt nach 18 Monaten

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Fred Zimt
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Beitrag  Hendrik Fr 15 Feb 2013, 20:28

Ich habe in den letzten Tagen einige Pflanzen umgetopft. Darunter ein Retusus ssp. scapharostroides, dem ich die untere Rübenhälfte im Sommer 2011 abgetrennt hatte. Anschließend habe ich der Pflanze so viel Bodenwärme gegeben wie möglich. Hier der Vergleich:

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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  Fred Zimt Fr 15 Feb 2013, 20:32

Hallo Hendrik,
schöne Pflanze!
Was war denn Ziel der Übung? scratch

... so viel Bodenwärme gegeben wie möglich
Das klingt eher nach einem Kochrezept Very Happy
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  kamama Fr 15 Feb 2013, 21:03

Hi Hendrik, interessant. Warum macht man das? Schneidet man zur Vermehrung oder regt man damit das überirdische Wachstum der Pflanze an?
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Beitrag  davissi Fr 15 Feb 2013, 21:07

Hi kamama,


spontan würde ich jetzt auf Fäulnis tippen. Aber ich habe auch schon gehört, dass manche asiatischen Züchter bei Astrophytum asterias jedes Jahr die Rübenwurzeln komplett kappen, um eine geringere Empfindlichkeit gegen Wasser zu erreichen und somit öfter gegossen werden kann. Die Folgen darauf sind dann klar…
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  Fred Zimt Fr 15 Feb 2013, 21:26

Die Folgen darauf sind dann klar…
Rolling Eyes mir nicht, tschuldigung... Rolling Eyes
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  davissi Fr 15 Feb 2013, 21:34

Fred Zimt schrieb:
Die Folgen darauf sind dann klar…
Rolling Eyes mir nicht, tschuldigung... Rolling Eyes

Kein Problem. Smile

Mehr Wasser und ev. auch höhere Düngergaben ergeben ein größeres Wachstum, zumindest in der Theorie. Inwiefern man das in der Praxis anwenden kann müsste man überprüfen, aber wer möchte gerne jeden Frühling an seinen Pflanzen rumschnippeln? grinsen2
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  Hendrik Sa 16 Feb 2013, 01:12

Mich interessiert einfach die Frage ob Ariocarpen nicht vielleicht doch wieder neue Rüben bilden können. Allgemein wird ja gesagt, daß sie nach z.B. Rückbewurzelungen maximal Verdickungen an den neuen Wurzeln bekommen können. Ich könnte mir aber schon vorstellen, daß es grundsätzlich funktionieren könnte wie z.B. bei Lophophora. Daß es halt nur wesentlich schwieriger ist.
Ich persönlich bin davon überzeugt, daß viel Bodenwärme eine große, kompakte Rübe begünstigt. Einerseits vermute ich da einfach mal das gleiche Prinzip das auch oberirdisch gilt: Minimaler Wasserverlust durch minimale Oberfläche, also rund. Und andereseits große Speicherorgane durch viel Trockenheit. Also groß und rund.
Das beruht aber alles nur auf Vermutungen, deshalb werde wohl auch in Zukunft noch ab und zu mal schnippeln. Gestört
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  Liet Kynes Sa 16 Feb 2013, 09:57

davissi schrieb:
Aber ich habe auch schon gehört, dass manche asiatischen Züchter bei Astrophytum asterias jedes Jahr die Rübenwurzeln komplett kappen, um eine geringere Empfindlichkeit gegen Wasser zu erreichen und somit öfter gegossen werden kann.

Aha ! Jetzt weiß ich auch, warum mein ornatum von Dehner keine Rübe hat^^. Danke,David
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  Cristatahunter Sa 16 Feb 2013, 11:07

Rüben wachsen nach solange bereits Rübenzellen vorhanden sind. Schneidet man eine Rübe zurück geht sie in die Breite.
Eine Sämlingspfropfung die keine Rübenzellen hat sondern nur Zellen die zur Photosynthese befähigt sind werden keine Rübe bilden. Die Wurzeln werden vielleicht dicker als bei anderen Breitwurzlern aber eine richtige Rübe wird es nicht.
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Rübenschnitt nach 18 Monaten Empty Re: Rübenschnitt nach 18 Monaten

Beitrag  davissi Sa 16 Feb 2013, 13:35

Cristatahunter schrieb:Rüben wachsen nach solange bereits Rübenzellen vorhanden sind. Schneidet man eine Rübe zurück geht sie in die Breite.
Eine Sämlingspfropfung die keine Rübenzellen hat sondern nur Zellen die zur Photosynthese befähigt sind werden keine Rübe bilden. Die Wurzeln werden vielleicht dicker als bei anderen Breitwurzlern aber eine richtige Rübe wird es nicht.

Interessant, hast Du da Belege zu?
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