Durst - Schrumpfen im Winter -

Ok, danke Euch.
Ja, hier ist es seit gut zwei Wochen sonnig mit nächtlich Frost bis -4 Grad. Eigentlich das ideale Winterausleitungswetter, weil die Sonne und Wärme am Tag den nächtlichen Frost a) kompensieren und b) auch das gegenwärtige Standortklima vorzüglich imitieren sollte- bzw. das Standortklima, wenn es dort soweit ist (liegt ja gerade noch großteils Schnee da drüben in entsprechenden Breiten). Die Winterharten stehen im Frühbeet oder auf der Fensterbank, wo nachts zur Not die Jalousien runter können.
Und da ich mich zu meiner Berliner Zeit mit Echinocereen nicht so besonders gut verstanden habe (außer mit subinermis), letztes Jahr mit den winterharten Vertretern aber den Sprung gewagt habe, bin ich da noch etwas unsicher. Wenn die aber einen guten Guß zu der Zeit auch vertragen, ist ja alles bestens. Dann kriegen sie morgen auch eine richtige Dusche, die Nächte werden gen Wochenende frostfrei, und dann sollte das ja dies Jahr eine ganz famose Blütenpracht werden, so wie sich das Jahr anlässt !

Jou, einfach mal probieren ... .

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Sehr motivierend, danke schön !

Hallo zusammen,
diesen Winter habe ich eine Echinopsis draußen auf der Terrasse stehen gelassen. Sie sieht noch ganz gut aus, ist aber auch etwas abgemagert und zusammengesunken. Wer sie nicht im Saft kennt, meint sie müsse immer so aussehen. Bei den winterlichen Temperaturen heuer, wird sie wohl den Winter draußen überstehen. Fußtrocken steht sie jedenfalls seit September. Eigentlich blieb sie draußen, weil ich mich trennen wollte.  

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Gruß, Spickerer

Guten Morgen,

irre ich mich oder sehe ich da vorne links sogar erste Blütenknospen an der Echinopsis? Nach so einer Winterruhe könnte das interessant werden...

Mit lieben Grüßen,
Gymnocalycium-Fan

...Da bin ich noch einmal...

Einmal Sommer - und heute:

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Ich bin sehr gespannt, wie viele davon wieder "erwachen" (war ihr erster trockener Winter...)

Mit lieben Grüßen,
Gymnocalycium-Fan

Hallo zusammen,
Gymnocalycium-Fan, du hast gute Augen. Mir war gar nicht aufgefallen, dass sich dort schon erste Knospen befinden.

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Diese Frailea hat noch nicht bemerkt, dass der Winter schon um ist und schrumpft weiter in das Substrat hinein, gräbt sich quasi ein.  

Gruß, Spickerer

Gymnocalycium schroederianum vor,
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und nach dem Angießen
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Hallo zusammen,
ich wollte jetzt keinen Thread "Schrumpfen im Sommer" eröffnen, daher hier der Beitrag an dieser Stelle. Am 30.03.22 habe ich schon einmal eine Frailea gezeigt, die begann, sich im Boden zu verkriechen. Heute habe ich eine andere Verwandte wiedergefunden. Ich wollte alte Töpfe für die Wiederverwendung vorbereiten und schüttete Substratreste in einen Sammeleimer. Dabei bemerkte ich, dass sich ein Topf nicht leeren lies. Als ich den Topf wieder umdrehte, fand ich eine Frailea asterioides GF 870 im Substrat. Fest eingewurzelt weigerte sie sich herausgehoben zu werden. Diese Pflanze habe ich im Juli 2021 plötzlich vermisst und glaubte sie wäre eingegangen und zur Unkenntlichkeit verschrumpelt. Daher hatte ich den Topf zu den Anderen unter den Tisch gestellt. Ich ahnte nicht, dass sich diese Pflanze etwa 10 mm (1 cm!) tief eingegraben hatte. Seither hat sie kein Wasser mehr gesehen. So wie es aussieht, lebt die Pflanze scheinbar noch und ich werde nun versuchen sie durch ansprühen wieder zu beleben. Bin gespannt ob das noch funktioniert.

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Sieht aus wie Leder. Die war so tief eingegraben, da kam auch keine Laus oder Milbe dran. Sowas nennt man hart gehalten.  

Gruß, Spickerer

Wow, da bin ich ja mal gespannt, wie sie in 2-3 Wochen aussieht, wenn du ordentlich gesprüht hast!
LG Christine