Durst - Schrumpfen im Winter -

Hallo zusammen,
dieser hier sieht momentan am jämmerlichsten aus. Ich glaube jetzt muss ich doch mal langsam Wasser ins Spiel bringen.

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Gymnocalycium poeschlianum. die Flecken stammen vom vorbeugenden spritzen mit Nelkensud gegen Schädlinge.

Gruß, Spickerer

Hallo Spickerer,

mit dem Wasser musst Du Dich nicht beeilen, die halten auch noch viel länger trocken durch.
Welchen Schädlingen beugst Du denn mit Nelkensud vor ?

Gruß,
Marc

Dehydriert oder Durst? Das Thema war eigentlich noch nicht ausdiskutiert, oder?
Beides gehört ja eigentlich zusammen, denn "dehydriert" ist ein Zustand der sich nicht nur auf die Winterharten bezieht. Durst haben sie dann alle mit zunehmender Temperatur und Licht. Das bezieht sich auch nicht nur auf die "Winterharten". Ich denke das Thema gehört zusammen.
Gruß Uwe

Hallo "Prof.Muthandi",
meine Schmierläuse vertragen diesen Sud nicht und verrecken. Die tauchen einfach immer wieder auf. Gerade jetzt ist der Nachwuchs einzeln auf Frühlingswanderschaft und sucht sich neue Reviere. Wie die Spinnmilben den Sud vertragen weiß ich nicht. Könnte mir aber denken, dass der ganz schön auf dem Pelz brennt.

Gruß, Spickerer

Hallo "Spickerer",

danke für die Aufklärung. Auch wenn die Gefahr besteht das wir zuweit vom eigentlichen Thema abkommen würde mich noch Dein Rezept (Konzentration) interessieren.

Gruß

Moin,

Turbinicarpus polaskii,...der ist zum ersten mal über den Winter bei mir in Pflege gewesen und extrem geschrumpft.

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Diese EH musste ich letztes Jahr im Mai notpfropfen.

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Ich nahm dafür ein vergleichbar großes Kindel von meiner großen Echinopsis oxygona ab.
Die Pfropfung klappte ausgezeichnet und noch im gleichen Jahr gab es eine Blüte. Ebenso dieses Jahr.


Ich nahm die Pfropfung auf dem Balkon vor. Das abgeschnittene obere Stück des E. oxygona Kindls legte ich auf ein Regal beiseite.
Und vergas es.
Heute hab ich es wieder gefunden. Extrem dehydriert, aber mit Wurzelansatz.Es hat den kompletten Winter auf dem , zwar überdachten, aber ansonsten ungeschützten Balkon überstanden. Vermutlich, weil es schon im Herbst so dehydriert war, das nichts mehr einfrieren konnte.

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Rechts daneben , der untere Teil, der mal dazu gehörte.

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Ich finde, soviel Überlebenswille muss belohnt werden. Deshalb hab ich es in diese Schale einfach auf das Substrat gelegt. Mal sehen wie lange es dauert bis es sich wieder aufgepumpt hat.
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Gruß Stefan

Eine wahre Kämpfernatur!

Hier liegen noch Pterocactus-Teile rum, die irgendwann mal abgefallen sind. Teilweise schon seit zwei Jahren... Denen sieht man die Dehydrierung zwar nicht so an, aber dafür treiben sie sogar aus, während sie trocken und wurzellos in einer Ecke rumliegen. Schon immer wieder erstaunlich, welch Überlebenswille in Kakteen stecken kann.

Durstiger trig.
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Beste Grüße
Nopal

Was so ein bisschen Wasser ausmacht...

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