Karl`s Blütenbilder

Verflixt! Jedes mal wenn ich deine Bilder sehe, renne ich in`s Gwh und suche vergebens Platz. Aber was heute noch nicht ist, kann ja morgen sein! für die tollen Bilder und das Näherbringen deiner Hybriden.

Hallo Dietz,

hatte früher auch andere im GWH stehen. Da müssen welche raus und neues rein. So einfach ist es.

Nur was gefällt sollte dort stehen.

Und so einfach ist es, Samen aussäen und in 3 Jahren kann man sich nicht retten vor den wunderbaren Blüten.

Oder alles abkürzen und Ableger hinstellen.

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Karl

Romance 1998 (1255-3)


Einstufung normal Schick




Blume zu Zoll 5-½ (13.5 Zentimeter) darüber. Innere Blumenblätter obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes ), gekräuseltes, dunkel purpurartig rosafarben mit schmalen purpurartig rosafarbenen helleren Seitenrändern und dunkel rötlich rosafarbene Mittelrippe. Kehlkreis Weiß. Staubfäden hellrosa. Narbe hellgrün. Pflanze wächst säulenförmig, zu (9 Zentimeter) darüber; zentrale Dornen zu (21 Millimeter) lang.

ISI 98-11; HBG 81763, Schick 1255-3.

Romance

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Rosalie

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Seance

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Pfropfen



Pereskiopsis


Pereskiopsis ist bestens geeignet für Sämlingspfropfungen. Am besten paar Tage alte Sämlinge verwenden und weit oben in den jungen Trieb der Pereskiopsis schneiden und aufsetzen.
Sämling mit eine Rasierklinge von der Wurzel abtrennen und das obere Teil von der Klinge auf die Unterlage vorsichtig schieben. Hält ohne jeden Druck nur mit dem Saft der Unterlage.
Gespannte Luft und Bodenwärme ist hier erforderlich. Habe auch schon ältere Sämlinge mit 5 - 10 mm aufgesetzt. Der Schnitt erfolgte im mittlerem Bereich, da waren die Leitadern schon zu drahtig.

Der Erfolg war nicht so gut. Hier wurden die kleinen Sämlinge oder Kindel mit Gummis oder noch besser an Fäden befestigten Schrauben als Beschwerung genommen. Gummis zogen die Unterlage meist in alle Himmelsrichtungen, das ging mit den leichten Druck der Schrauben viel besser.

Für meine Zwecke ist diese Pfropfungsmethode nichts gewesen.

Neuheit in Bildern aus dem Jahre 2015


MEX.08.399.RAB.1

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MEX.08.399.RAB.2

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MEX.08.497.RAB.1

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Er-der Karl hat`s schon wieder getan. Langsam aber sicher muss ich ihn, den Karl wegen einer Samenanfrage kontaktieren. Geht bei solchen Fotos einfach nicht anders.

Hallo,

stehen 3 Listen in meiner HP drin.

HWH
EH von 2014
EH von 2015

Bei Bestellungen nur die Nummer angeben.

Karl

Rosalie 1997 (77-2)


Einstufung normal Schick




Eltern: Red Paramount X Fire Chief. Die Blütenblätter sind ziemlich breit, die äußere Zone ist rötlich, die innere Zone breit orangefarben.

Blüten schwach wohlriechend, zu Zoll 3-½ (9 Zentimeter) darüber. Blumenblätter breit das obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blattes ), zweifarbig dunkel purpurrot und bronce-orange oder Rot mit der orange roten Mittelrippe. Staubfäden dunkelrot. Pflanzenkörper wächst säulenartiges, zu 3 Zoll (7.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dorne zu 3/8 Zoll (10 Millimeter) lang.

ISI 97-24; HBG 80610, Schick 77-2.

Rosalie

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Ähnliche Schicks

Seance

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Spectre

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Pfropfen



Hylocereus als Unterlage I.


Sämlingspfropfungen

Auszug aus meinem Buch, ein Artikel von meinem Kakteenfreund
Samen aus der roten Drachenfrucht entnommen.


Sämlingspfropfungen
Ein Beitrag von Guido Bulla

Seit geraumer Zeit beschäftige ich mich mit Hybriden aus dem Kreis Echinopsis und Trichocereus. Da bleibt es nicht aus, dass man nach Pflanzen, Samen, Blüten- und Pflanzenfotos sucht und automatisch auf Karls hervorragende Internetseite stößt. Sicherlich eine der vollständigsten Datenbanken, die zurzeit verfügbar ist.
Auch für die Vermehrung wird in Wort und Bild die Areolenpfropfung beschrieben sowie deren Ergebnisse und Erfolge dargestellt. Bessere Anleitungen wird man kaum finden können.
Sobald man sich mit der Aussaat von Hybriden beschäftigt, ist man natürlich an einer frühen Erstblüte interessiert, denn nur Exemplare mit schönen Blüten gehören in eine Sammlung, sind vermehrungswürdig und Basismaterial für weitere Kreuzungen.
In diesem Moment wird die Sämlingspfropfung interessant, für mich relevant, da ich inzwischen mehrere Aussaaten auch eigener Kreuzungen vorgenommen habe. Als Mitglied der AG Echinopsis Hybriden nummeriere ich meine Kreuzungen unter dem Züchterkürzel GBX. Sämlingspfropfungen können auf verschiedenen Unterlagen vorgenommen werden.

Bilder mit Beschreibungen im Teil VII -IX

Neuheiten in Bildern aus dem Jahre 2015



RAB 08.109.1

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RAB.07.37.1

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RAB.07.95.RAB.1 Pomaka x Sasquatch

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Samadhi 2002 (1337-14)


Einstufung ganz seltene Schick




Blume zu (12 Zentimeter) weit. Die Blumenblätter, die stumpf, zur distalen Hälfte eiförmig sind, spiegelbildlich, gleichmäßig bei den verhältnismäßig kühlen Temperaturen, die mit helleren Seitenrändern, mit dunklem kupfern basalem Streifen magentarot sind. Kehlkreis Pink. Dunkle Magenta der Staubfäden. Narbe vorstehend, Weiß. Pflanze wächst säulenförmig, zu (11.5 Zentimeter) im Durchmesser; Dornen zu (26 Millimeter) lang. Samadhi ist Sanskrit für das höchste Stadium in der Meditation im Hinduismus und Buddhismus, in denen eine Person einen Zustand der frohen Ruhe oder der Begeisterung und des erhobenen Glückes erreicht.

ISI 2002-49; HBG 87025, Schick 1337-14.

Samadhi

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Ähnliche

Jury

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Hyrave

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Pfropfen



Hylocereus als Unterlage II.


Sämlingspfropfungen


Als Unterlage wird häufig Pereskiopsis empfohlen und verwendet, die Quote der erfolgreichen Pfropfungen soll hier sehr hoch sein, der Durchmesser von Pereskiopsis ist gering - es handelt sich hierbei um einen beblätterten Kaktus. Hier ist anzumerken, dass es sich lediglich um eine Übergangspfropfung handeln kann, die Unterlage wächst nicht mit und der Pfröpfling muss irgendwann umgepfropft oder bewurzelt werden. Versuche mit dieser Unterlage habe ich nicht vorgenommen.
Eine weitere beliebte Unterlage ist Selenicereus, diese habe ich bisher ebenfalls noch nicht verwendet.
Gute Erfolge konnte ich erzielen mit 3-4 cm großen Eriocereus jusbertii. Die Sämlinge wurden gut angenommen und haben ordentliches Wachstum gezeigt. Leider dauert die Nachzucht dieser Unterlage einige Zeit, daher habe ich mich nach Alternativen umgesehen.
Hier kam die Idee, eine Kaktusfrucht im Supermarkt zu kaufen und deren Samen auszusäen.
Man sollte erwarten, dass Kakteen mit großen Früchten auch entsprechend großes Wachstum und entsprechenden Schub für gepfropfte Sämlinge bringen.
Opuntienfrüchte waren im Angebot, darauf habe ich allerdings nicht zurückgegriffen, weil diese als Unterlagen doch recht piepsig sind und die Glochiden (Stachelpolster) sehr fingerunfreundlich sind und zu bösen Entzündungen führen können - das wollte ich mir nicht antun.
Daher habe ich auf eine Drachenfrucht (Hylocereus undatus) zurückgegriffen.
Die Anzahl der in der Frucht enthaltenen Samen war so groß, dass nur ein Bruchteil ausgesät wurde. Die Keimung erfolgte kurz nach der Aussaat und es bildeten sich 2 große Keimblätter, also völlig anders als wir es von Echinopsis, Trichocereus und Co. kennen.
Bald darauf schob sich aus der Mitte der Keimblätter der Hylocereus Kakteenkörper und zeigte ein Wachstum, wie ich es an Geschwindigkeit vorher noch nicht gesehen habe.
Innerhalb von 6 - 8 Monaten hatte ich hervorragende Unterlagen in großer Anzahl zur Verfügung. Diese jungen Triebe sind sehr weichfleischig und gut für die Annahme

Bilder mit Beschreibungen im Teil VII -IX

Neuheiten in Bildern aus dem Jahre 2015

RAB.07.116.1

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RAB.08.03.1

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RAB.08.35.1

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Samantha Smith 1997 (949A-17)


Einstufung seltene Schick



Blume zu Zoll 4-¾ (12 Zentimeter) darüber. Innere Blumenblätter oblanceolate ( umgekehrt lanzette Form ), stumpf, gekräuselt, gelblich orange. Äußere Blumenblätter spitz, heller als innere. Kehlkreis zartes Gelbes oder Orange. Dunkler Bernstein der Staubfäden zu gelblich hellorange. Narbe hellgrün. Pflanze wächst säulenförmig, zu (9.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dornen zu (17 Millimeter) lang. Diese Hybride wird nach dem Volksschule Mädchen, das dem sowjetischen Führer Yuri Andropov über den Weltfrieden während des kalten Krieges schrieb, stand dann einem Jugendwortführer für Weltfrieden genannt, bevor sie bei einem Flugzeugabsturz stirbt.

ISI 97-25; HBG 80611, Schick 949A-17.

Samantha Smith

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Johann Friedrich Bottger

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RL 62.04.RAB.3

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Pfropfen



Hylocereus als Unterlage III.


Sämlingspfropfungen


von Sämlingen geeignet, was sich auch in der Praxis bestätigt hat.
Bereits erst mehrere Tage alte Sämlinge, die noch keine Stacheln gebildet hatten, konnten erfolgreich gepfropft werden.
Hierzu wird zunächst vom Sämling das untere Drittel inkl. Wurzel mit einem Skalpell entfernt. Dabei ist darauf zu achten, dass man den Sämling nicht quetscht, weder mit den Fingern, noch mit der Klinge. Ein Skalpell ist grundsätzlich einem auch noch so scharfen Messer vorzuziehen. Vom Hylocereus wird das Kopfstück abgetrennt und der Sämling wird sofort mittig aufgesetzt. Einen Versatz nach zur Seite empfehle ich nicht, der Durchmesser des Hylocereus ist nicht so groß, als dass die Leiterbahnen großartig von der Mitte abweichen werden. Sehen kann man übrigens die Leiterbahnen in diesem juvenilen Gewebe noch nicht.
Die Hylocereusunterlage sollte mehrere Tage vor der Pfropfung nicht mehr gegossen werden und das Substrat sollte abgetrocknet sein. Zu gut bewässerte Unterlagen werden den Pfröpflinge ansonsten durch Pflanzensaft aufschwemmen, es bildet sich ein Tropfen, der ihn hoch drückt und von der Unterlage löst - es findet keine Verbindung statt. Bei guter Vorbereitung werden Unterlage und Pfröpfling durch den Pflanzensaft miteinander verkleben und innerhalb weniger Stunden wird der Pfröpfling von der Unterlage versorgt. In den ersten Stunden sollte die Pfropfung bei niedriger Luftfeuchtigkeit liegen, im Anschluss empfehle ich, die Pfropfungen in ein Zimmergewächshaus zu stellen um so die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Das ist unerlässlich, weil sonst der Pfröpfling vertrocknen wird. Bis deutliches Wachstum einsetzt, erkennbar an starker Stachelbildung, wird kein direktes Sonnenlicht gegeben, sondern schattiert.

Bilder mit Beschreibungen im Teil VII -IX


Neuheiten in Bildern aus dem Jahre 2015

RAB.08.64.1

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RAB.08.78.1 Kaiser WH1 x Coquette

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RAB.08.78.1.2

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Samurai 2000 (1654-11)


Einstufung ganz seltene Schick




Blume zu Zoll 4-¼ (11 Zentimeter) darüber. Innere Blumenblätter obovate ( umgekehrt eiförmige Form des Blütenblattes ), zweifarbig dunkel, düsteres purpurrot oder helles reines magentarot und tiefes bronce-orange mit der roten Mittelrippe. Äußere Blumenblätter und Sepale ( Kelch ) länger als die inneren, dunkelrot oder mit pulvrigem rotem zentralem Streifen und magentaroten Seitenrändern. Kehlkreis und Staubfäden dunkel wächsernes Rot; Antheren (Pollenplättchen) creme gefärbt, flaumig, kontrastierend zu den Blumenblättern; äußere Staubgefässe in einem breiten Kreis. Narbe dunkelgrün. Pflanze wächst säulenförmig, zu (11 Zentimeter) im Durchmesser; zentrale Dornen zu (24 Millimeter) lang.

ISI 2000-25; HBG 85198, Schick 1654-11.

Samurai

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Ähliche Blüten

EDH.06.73.RAB.1

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EDH.06.56.RAB.2

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Pfropfen



Hylocereus als Unterlage IV.


Sämlingspfropfungen


Temperaturen über 20 Grad sind ebenfalls notwendig, optimale Ergebnisse hatte ich bei 24 Grad.
Weiterhin müssen sowohl Unterlage als auch Pfröpfling vor der Pfropfung im Wachstum gewesen sein, um einen Erfolg zu gewährleisten. Wachstum wird nach ca. 2 Wochen eintreten und dann kann normal weiterkultiviert werden. Typisch ist übrigens auch eine Rotfärbung des Sämlings, die sich später verwächst - es handelt sich also nicht um Chlorophyllstörungen oder Mutationen, sondern nur ein Übergangsphänomen. Warum das so ist oder was damit bezweckt wird, ist mir allerdings noch nicht bekannt.

Sowohl bei Eriocereus jusbertii als auch bei Hylocereus undatus konnte ich feststellen, dass sie als Unterlagen nicht vom Pfröpfling ausgelaugt werden. Ganz im Gegenteil, die Unterlagen sind sogar kräftiger geworden und haben an Durchmesser zugelegt. Diese Eigenschaft wird man bei Pereskiopsis nicht finden. Ich halte sie jedoch für wünschenswert, weil der Pfröpfling länger auf der Unterlage bleiben kann. Sämlingspfropfungen sollten allerdings immer nur Übergangspfropfungen sein, Irgendwann sollte der Pfröpfling bewurzelt werden und auf eigenen Füssen stehen. Von Tiefpfropfungen halte ich persönlich nicht so viel. Darunter versteht man, dass die Unterlage von vornherein relativ niedrig ist und beim Umpflanzen immer tiefer ins Substrat gesetzt wird und irgendwann ganz darin verschwindet.
Das ist unvorteilhaft, weil sie dann keine Photosynthese mehr betreiben kann und eine große Gefahr von Fäulnis besteht, die auf den Pfröpfling übergehen wird.
Interessant bei der Sämlingspfropfung ist, dass man bereits nach wenigen Monaten innerhalb einer Kreuzung erkennen kann, wie unterschiedlich die einzelnen Sämlinge in der Bestachelung ausfallen, je größer der verwendete Genpool der Eltern, desto spannender wird es, die Nachkommenschar zu beobachten.

Bilder mit Beschreibungen im Teil VII -IX

Neuheiten in Bildern aus dem Jahre 2015

RAB.08.109.2

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RAB.08.115.1

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RAB.08.122.1

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Sasquatch 2002 (1702-13)


Einstufung ganz seltene Schick




Blume zu Zoll 5-½ (14 Zentimeter) darüber. Die inneren Blumenblätter lanceolate ( gerundete Unterseite lanzette Form ), gekräuselt, zweifarbig düsteres purpurrot und dunkel orangefarbig, mit rhombischen beige Bereich und der gelblichen Mittelrippe. Äußere Blumenblätter und Sepale ( Kelch ) groß beige. Staubfäden dunkles rotorange; Antheren ( Pollenplättchen ) stattlich geschwollen. Narbe weiß. Pflanze wächst wie ein Fass, zu (10 Zentimeter) im Durchmesser; Dornen zu (29 Millimeter) lang.

ISI 2002-50; HGB 85610, Schick 1702-13.

Sasquatch

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K-T-Event

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Antares

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Pfropfen


Hylocereus als Unterlage V.


Sämlingspfropfungen


Interessant ist sicherlich, wie sich Sämlingspfropfungen auf Hylocereus im Winter verhalten.
Hierzu sollte man wissen, dass Hylocereen große, kletternde Kakteen sind, die u. a. auch im Mittelmeerraum an Felsen ranken und dort auch Fröste vertragen.

Das gilt sicherlich nicht für die hier beschriebenen Pfropfungen. Einerseits sind die Hylocereen, die als Pfropfunterlage dienen, selbst noch Sämlinge, und das juvenile Gewebe ist sehr saftreich. Jedweder Frost würde zum unumgänglichen Verlust der Pflanze führen. Auch von niedrigen Wintertemperaturen in einem beheizten Gewächshaus mit ca. +5 Grad würde ich abraten.
Meine Exemplare haben den Winter über am Südfenster bei normaler Zimmertemperatur gestanden und wurden alle ca. 2 Wochen gewässert. Interessant ist, dass die Pfröpflinge den gesamten Winter über noch leicht im Trieb waren und ständig an Größe zugenommen haben.

Ein zusätzlicher Grund, sie bei Wohnraumtemperatur zu überwintern. So hat man auch in der kalten Jahreszeit und der eigentlichen Ruheperiode unserer Zöglinge immer noch etwas zu betrachten, und kann sich auf das Frühjahr und die neue Saison freuen.

Hylocereen vertragen übrigens auch gut normale Blumenerde, die wesentlich preiswerter ist als fertig gemischte Kakteenerde. Als Dünger verwende ich einen flüssigen Blumendünger mit Guano, der sehr stickstoffreich ist. Zunächst kommt es auf schnellen Zuwachs an, der dadurch noch zusätzlich stimuliert wird.

Bilder mit Beschreibungen im Teil VII -IX

Neuheiten in Bildern aus dem Jahre 2015

RAB.08.170.1

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RAB.08.175.1

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RAB.08.192.2

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