Delosperma

Hallo Heini,

natürlich.
In Stöckelsberg und das Paket, dass du vor
ca. 2 Jahren im Forum angeboten hast.

Grüße Lexi

Diese steht seit 2 Jahren im Wüstenbeet und bekommt nur einige Tannen- /Koniferenzweige als Schutz.
Hat bisher gut funktioniert.
Gruß Lutz

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Kommt drauf an. Meine bisherigen Delosperma-Erfahrungen sagen eher, dass man sie mit einer trockenen Überwinterung umbringt. Am besten kommen die über den Winter, die Wind und Wetter frei ausgepflanzt ausgesetzt sind

Ist bei mir eher umgekehrt. Nur D.cooperi und D.nubigenum kann ich wirklich offen auspflanzen. Andere Arten müssen überdacht, vor zu starken Frösten geschützt oder, da in Töpfe gepflanzt, ans Trockene genommen werden. Andernfalls habe ich nur noch Matsch im Frühjahr.

Uwe, verwundert mich - aber wenn ich so darüber nachdenke, dann hat das höchstwahrscheinlich auch was mit unserem Boden im Garten zu tun. Das ist nämlich purer Sand! Wahrscheinlich genau das richtige für die Delos im Winter.
Ich sollte mir echt angewöhnen von meinen Sandboden-Erfahrungen nicht auf die Gartenverhältnisse in 98% der anderen Gärten Deutschlands zu schließen! Oft genug ist dieser Sand ein Fluch, aber gerade für Sukkulentenliebhaber halt auch ein Segen.

Klasse wie Heini seine ehemaligen Schützlinge wiedererkennt...

Ich kann mich Matthias nur anschliessen, meine Delos halte ich ganzjährig im Balkonkasten am Südbalkon. Substrat war 50% mineralisch, 50% Pflanzerde. Zumindest vor 3 Jahren Mein Balkon ist überdacht, aber trotzdem bekommen die Delos Regen bzw. Schnee ab. Das reicht aber nicht jedem und so muß ich im Winter zusätzlich gießen, damit sie nicht vertrocknen. Ich kultiviere Hybriden von nubigenum und dyeri, ein Graaf Reinet und Heinis HB16/1, wo ich nicht sagen kann, was da genau drin steckt. Gerade die letzten beiden brauchen auch im Winter ordentlich Wasser. Vielleicht liegt es aber auch am Standort, es gibt halt ordentlich Sonne

Delosperma sind echt einer mit der schönsten Frost/winterhärtesten- Pflanzen der Welt !!!!
Echt coole photos sehr schön anzuschauen....bräuchte auch mal wieder ein paar andere ausser coopderiiiii

Dropselmops schrieb:Heinis HB16/1, wo ich nicht sagen kann, was da genau drin steckt.

Ein Elternteil ist mit Sicherheit die Sorte "Topaz" aus der Hybridserie "Jewel of Desert", die der HB 16/1 zum Verwechseln ähnlich ist. Den anderen Elternteil wissen nur die Bienchen.
Mir gefällt aber meine neuere HB 19/1 wegen ihrer leuchtenderen Farbe besser. Die Arme ist aber ein Waisenkind - Papa und Mama unbekannt. Ein Elternteil könnte eventuell auch die "Topaz" oder eine meiner Hybriden, die von der Topaz abstammen, sein. Die Hand würde ich aber dafür nicht ins Feuer legen.
Bleibts g´sund
Heini

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Hallo liebe Leute,
Frage an die vielen glücklichen Delospermabesitzer:
irgendwie sind meine gelben Delos nach der Erstblühte im Frühsommer (welche sehr schön ist) recht blühfaul geworden.
Ich galube mich richtig zu erinnern, dass die früher schon den ganzen Sommer geblüht haben.

Habt ihr Tipps, woran das liegen kann?
Habe mal gehört, dass man nicht zu viel giessen darf, da sie sonst weniger blühen.
Heuer regnet es ja doch relativ viel, vielleicht hängts damit zusammen.

Düngt ihr die regelmässig? ich eigentlich nicht    vielleicht auch ein Fehler?

Ich habe auch eine violette Sort mit großen Blüten, die blüht und vermehrt sich wie verrückt, mit den gleichen Pflegebedingungen.
Die vorher beschriebene gelbe hat übrigens kleine Blüten.

Mal schauen ob ich noch Fotos finde,...

Letztendlich ist es natürlich auch art- und sortenabhängig. Manche blühen nur einmal kurz und heftig im Frühling und bei anderen erstreckt sich die Blütenzeit über einen längeren Zeitraum.

Was allerdings bei den allermeisten Delos hervorragend funktioniert ist Ableger abtrennen und bewurzeln - dann blühen die bewurzelten Ableger nämlich erneut. Da Delos mit dem Wurzel schlagen normalerweise keinerlei Probleme haben, wäre das eine Möglichkeit. Zumindest wenn man motiviert ist seine Polster zu zerschnippeln, rauszureißen und wieder reinzustopfen.

Düngen würde ich vom Boden/Substrat abhängig machen. Da die meisten klassischen Delosperma-Arten und -Sorten im Garten ja doch recht wüchsig sind, brauchen sie natürlich schon eine entsprechende Versorgung und wenn die das Substrat nicht hergibt, dann sollte man nachhelfen.

Allerdings bitte ich zu beachten, dass man diesbezüglich nicht alle Delos über einen Kamm scheren darf! Arten wie D. bosseranum, echinatum, etc. (also die Sachen, die man normalerweise nicht im Garten findet) sind davon explizit ausgenommen!
Schließlich reden wir hier über eine Gattung mit rund 100 Arten und einem Verbreitungsgebiet von Nordostafrika über Madagaskar bis nach Südafrika.

Ich habe die Beobachtung gemacht, daß die kompakteren und sukkulenteren Arten eher einmal heftig blühen und dann ist mehr oder weniger Schluß.
Die krautigeren mit den etwas feineren Blättern blühen auch einmal heftig und danach durchgehend mit ca. 50%.