Copiapoa

Hi Nobby,

schön sind sie alle... Auch von mir besten Dank für die verständliche Erläuterung. Würde meine nicht regelmäßig Wind und Wetter abbekommen, dann wäre die Scheitelwolle wohl auch deutlich heller...

Viele Grüße!

Ein paar kleinere Kulturpflanzen noch ohne Blüten.

Copiapoa cinerea
Dieses Jahr bei Andreas Wessner mitgenommen.
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Eine kleine Copiapoa cinerea ssp. haseltoniana noch ohne Scheitelwolle.
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Eine etwas größere Copiapoa cinerea ssp. haseltoniana
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Grüße

Ralf

Auch klein sehr hübsch...! Sieht so aus, als wären aktuell die Copiapoa cinera-Themenwochen - da bin ich dabei und schick gleich nochmal meine Copiapoa haseltoniana ins Rennen (auch diese Blüten duften übrigens):
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Und in der Nachbarschaft wird auf der Copiapoa humilis Schweinekram getrieben:
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Meine Copiapoa esmeraldana duftet auch.
Man kann ganz schwach ein bisschen Veilchen zwischen
dem Knoblauchspritzzeugs durchriechen.
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Wieso die Copiapoa serpentisulcata nach einer Schlangenhaut benannt wurde,
erschließt sich mir auch nicht. Nichts zu sehen von Schuppen.
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Grüße

Ralf

nobby schrieb:Hallo,

Shamrock schrieb:Copiapoa haseltoniana ist eigentlich ganz praktisch. Da weiß man: Das ist die cinera mit den hellen Dornen. Oder so.

nicht so ganz.

Um "die Sache mit den helldornigen" noch ein bisschen abzurunden ...  

... nordöstlich von Taltal - in der Quebrada San Ramon - kann man auf so etwas treffen
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..., aber auch auf so etwas:
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bzw.
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"Albispina" ist noch zu erkennen, aber man sieht schon den genetischen Einfluß von Cop. krainziana.

In etwa auch dort, aber in höheren Lagen wächst Cop. haseltoniana "tenebrosa"
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Wie Nobby schon geschrieben hat, stößt man nördlich der Copiapoa cinerea "albispina" auf Cop. haseltoniana.

Für eine Copiapoa wahrlich gigantisch (> 1,20 m), aber dennoch keine Cop. haseltoniana "gigantea" -
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die kommt lt. Ritter östlich und (weit) oberhalb von Paposo vor.
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Noch weiter östlich von Paposo und in noch höheren Lagen - "am Rande der Wüste" - findet man Cop. haseltoniana "eremophila"
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Hallo Ralf,

RalfS schrieb:Wieso die Copiapoa serpentisulcata nach einer Schlangenhaut benannt wurde,
erschließt sich mir auch nicht. Nichts zu sehen von Schuppen.

na ja - von Schuppen sieht man nichts, aaaber ...  
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("stem sacrifice")

Normalerweise sehen die Pflanzen allerdings so aus:
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Tolle Bilder von wunderschönen Kakteen.
Vielen Dank fürs zeigen!!!

RalfS schrieb:Wieso die Copiapoa serpentisulcata nach einer Schlangenhaut benannt wurde,
erschließt sich mir auch nicht. Nichts zu sehen von Schuppen.

Moin Ralf,

serpentisculata bezieht sich ja auch nicht auf die Epidermis, sondern ist viel mehr mit schlangenartig gefurchte Copiapoa zu übersetzen. Ritters Fritz schreibt zu den Rippen "...zwischen den Höckern nur von halber Höhe und verschmälert, so daß stark geschlängelte Trennfurchen bestehen, wenigstens immer am Ausgang der Furchen, während bei alten Exemplaren die Basislinie der Furchen sehr wenig geschlängelt oder gerade ist." Furchige Geschichte. Nahezu furchtbar! Aber vielleicht wurde der gute Fritz am Standort auch einfach nur von der gefürchteten Chilenischen Furchenschnappnatter gebissen?

So schön dein Foto ist, bitte ich dennoch um Nachsicht, wenn ich hier schreibe, dass mich Manfreds Standortfoto noch mehr fasziniert. Damit wäre bewiesen, dass Leitbündel nach Freilegung zwar wunderbar verholzen und somit die Stabilität aufrecht erhalten können, aber dass sie nicht in der Lage sind Chlorophyll zu bilden. Wäre doch gleich mal einen Artikel in der KuaS wert...!

Mächtig Leben im Copiapoa-Thread, das macht Freude! Besten Dank für die eindrucksvollen Fotos - egal ob mit oder ohne Schlangen.
Muss man jetzt eigentlich zu den Copiapoa cinera-Themenwochen zurückkehren, oder darf man auch mit anderen Copiapoen weitermachen?

Shamrock schrieb:.....serpentisculata bezieht sich ja auch nicht auf die Epidermis, sondern ist viel mehr mit schlangenartig gefurchte Copiapoa zu übersetzen. Ritters Fritz schreibt zu den Rippen "...zwischen den Höckern nur von halber Höhe und verschmälert, so daß stark geschlängelte Trennfurchen bestehen, wenigstens immer am Ausgang der Furchen, während bei alten Exemplaren die Basislinie der Furchen sehr wenig geschlängelt oder gerade ist."

Meine zweite Copiapoa serpentisulcata ist zwar älter als die oben gezeigte,
aber noch jung genug um die "stark geschlängelte Trennfurche" gut sehen zu können.
Zur Anschauung Copiapoa serpentisulcata.
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jupp999 schrieb:na ja - von Schuppen sieht man nichts, aaaber ...

Mensch Manfred, vor dem Bild deiner Hängecopiapoa könnte ich stundenlang meditieren.
Danke für die vielen erstklassigen Standortfotos.

Shamrock schrieb:
Muss man jetzt eigentlich zu den Copiapoa cinera-Themenwochen zurückkehren, oder darf man auch mit anderen Copiapoen weitermachen?

Naja, eine hätte ich noch.
Copiapoa melanohystrix steht auf dem Schild der kleinen Pflanze.
Nach Hunt sollte das eine Copiapoa cinerea ssp. columna-alba sein.
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Grüße

Ralf

Copiapoa dealbata, AW 108
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Grüße

Ralf