Cylindropuntia imbricata
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Moin Dieter SH
Dieter S.-H. schrieb:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
dieses abgebrochene Segment einer großen Cylindropuntia Imbricata durfe ich mir heute bei Planten und Bloomen (Hamburg) auf Nachfrage als Andenken mitnehmen... nun würde ich es am liebsten direkt ins Freilandbeet stecken.... hat jemand sowas schon `mal gemacht? Ist das empfehlenswert oder lieber nicht?
Gruß
Dieter
Hoi Dieter, schön Dich hier zu treffen, Du fehlst uns ! Hast Du von der Imbricata noch Öhrchen da ???
LG
Claus
Gast- Gast
Re: Cylindropuntia imbricata
Hallo Dieter,
das kann man denke ich ruhig machen, habe vor einer Woche abgebrochene Triebe ins Freiland gesteckt, waren noch ein bisschen eingeschrumpft, jetzt sind sie wieder dick, habe zwar nicht nachgeschaut, aber bin doch sicher dass sie sich bewurzeln werden... waren natürlich winterharte Freiland-Cylindropuntien...!!
Gruß Joachim
Eriokaktus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 831
Cylindropuntia imbricata Steckling
Hallo zusammen,
ich hatte im Juli während unseres Urlaubs in einem Freiland-Kakteenbeet ein runtergefallenes Bruchstück (Durchm. ca. 2cm, Länge 8cm) einer Cylindropuntia imbricata mitgenommen und daheim eingetopft (handelsübliche Kakteenerde). Der Steckling stand seitdem furztrocken am Westfenster, gestern wurde meine Neugierde zu groß und ich wollte mal nachschaun, ob sich schon erste Wurzeln zeigen.
Überraschung: Er hatte schon ordentliche, 5cm lange Wurzeln gebildet! Also, über die eigene Dummheit geärgert und rasch wieder eingetopft, war bei dem trockenen Gekrümel kein Akt.
Ab wann soll ich den denn nun gießen? Zuerstmal nur sparsam von unten, so daß eine gewisse Feuchtigkeit da ist, oder doch schon mehr? Es ist ja auch schon recht spät im Jahr, mit neuen Trieben rechne ich eher nicht.
Danke für eure Hilfe!
ich hatte im Juli während unseres Urlaubs in einem Freiland-Kakteenbeet ein runtergefallenes Bruchstück (Durchm. ca. 2cm, Länge 8cm) einer Cylindropuntia imbricata mitgenommen und daheim eingetopft (handelsübliche Kakteenerde). Der Steckling stand seitdem furztrocken am Westfenster, gestern wurde meine Neugierde zu groß und ich wollte mal nachschaun, ob sich schon erste Wurzeln zeigen.
Überraschung: Er hatte schon ordentliche, 5cm lange Wurzeln gebildet! Also, über die eigene Dummheit geärgert und rasch wieder eingetopft, war bei dem trockenen Gekrümel kein Akt.
Ab wann soll ich den denn nun gießen? Zuerstmal nur sparsam von unten, so daß eine gewisse Feuchtigkeit da ist, oder doch schon mehr? Es ist ja auch schon recht spät im Jahr, mit neuen Trieben rechne ich eher nicht.
Danke für eure Hilfe!
Hugo Ronsdorf- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 28
Re: Cylindropuntia imbricata
Hallo,
Du kannst Deinen Steckling bedenkenlos bis in den Herbst gießen - Opuntien vertragen durchaus mehr Wasser wie andere Kakteen. Sobald erster Frost einsetzt zieht die Pflanze sowieso das Wasser zurück, schrumpelt ein und lässt die Arme hängen (... wenn Dein Steckling welche hätte). Ab da kannst Du wieder das gießen einstellen. Im Frühjahr treibt er dann bestimmt die ersten neuen Triebe!. Dann solltest Du auch regelmäßig düngen. Meine Imbricatas stehen z.B. alle draußen im Freien ohne Regenschutz - da habe ich die Wasserzufuhr sowieso nicht geregelt und Dauerfrost bis -25 Grad halten die auch locker aus - Im Grunde sind sie ein rechtes Unkraut!
Du kannst Deinen Steckling bedenkenlos bis in den Herbst gießen - Opuntien vertragen durchaus mehr Wasser wie andere Kakteen. Sobald erster Frost einsetzt zieht die Pflanze sowieso das Wasser zurück, schrumpelt ein und lässt die Arme hängen (... wenn Dein Steckling welche hätte). Ab da kannst Du wieder das gießen einstellen. Im Frühjahr treibt er dann bestimmt die ersten neuen Triebe!. Dann solltest Du auch regelmäßig düngen. Meine Imbricatas stehen z.B. alle draußen im Freien ohne Regenschutz - da habe ich die Wasserzufuhr sowieso nicht geregelt und Dauerfrost bis -25 Grad halten die auch locker aus - Im Grunde sind sie ein rechtes Unkraut!
biker4870- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 343
Lieblings-Gattungen : winterharte Kakteen, Yuccas, Agaven, ...
Re: Cylindropuntia imbricata
Danke!
Ganz raus kommen sie nächstes Jahr, ich habe derzeit noch eine winterharte O. ficus indica und O. Dillenii sowie einige weitere, kleine Echinocereen von Edith. Die werden dieses Jahr alle geschützt unterm Dach auf einer Außenfensterbank überwintern und nächstes Jahr gibt´s dann ein richtiges Beet im Garten.
Bei der Imbricata war ich mir nicht so sicher, wie ich dieses doch recht malträtierte Stück behandeln soll, wenn´s nach mir geht, treibt die nächstes Jahr aus und produziert neue Stecklinge.
Ganz raus kommen sie nächstes Jahr, ich habe derzeit noch eine winterharte O. ficus indica und O. Dillenii sowie einige weitere, kleine Echinocereen von Edith. Die werden dieses Jahr alle geschützt unterm Dach auf einer Außenfensterbank überwintern und nächstes Jahr gibt´s dann ein richtiges Beet im Garten.
Bei der Imbricata war ich mir nicht so sicher, wie ich dieses doch recht malträtierte Stück behandeln soll, wenn´s nach mir geht, treibt die nächstes Jahr aus und produziert neue Stecklinge.
Hugo Ronsdorf- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 28
Re: Cylindropuntia imbricata
O. ficus-indica und O. dillenii werden in Deutschland nicht winterhart sein. Wenn du ne ganz milde Lage hast, überleben sie trocken vielleicht ganz gut. Draußen gehen sie aber irgendwann drauf.
karlchen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 466
Cylindropuntia imbricata "Baum"
Wie haltet ihr das mit denen oder auch mit C. whippley der ja ähnlich wächst? Sie wachsen ja wie ein kleines Bäumchen. Wenn man sie nicht stützt kippen sie irgendwann um . Dann bewurzeln sie an den Auflagepunkten und weiter gehts. Irgendwann erobern sie so das ganze Beet. Ein Teil der Äste bleibt unversorgt und geht ein, was auch nicht besonders aussieht (hab den C. whippley so wachsen lassen, da hat er Platz.
Bisher hatte ich meine C. imbricata dagegen gestützt. Aber jetzt bei einem der Gewitter haben die Stützen nicht gehalten. Platz für einen solchen liegenden 1,5-1,8m hohen "Baum" hab ich da im Steingarten eigentlich nicht, drum hab ich ihn wieder aufgerichtet und notdürftig angebunden an einen stabileren Stab. Macht nicht grad Freude an den stachligen Trümmern, die dann doch ganz schön schwer sind, rum zu hantieren. Hab dann auch einige Stacheln abbekommen.
Nun schwanke ich zwischen entsorgen oder eine stabile Stütze zu bauen.
Was macht ihr da so?
Hier noch ein Bild von letztem Jahr. Da ist dann noch einiges hinzu gekommen durch den letzten heissen Sommer.
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Bisher hatte ich meine C. imbricata dagegen gestützt. Aber jetzt bei einem der Gewitter haben die Stützen nicht gehalten. Platz für einen solchen liegenden 1,5-1,8m hohen "Baum" hab ich da im Steingarten eigentlich nicht, drum hab ich ihn wieder aufgerichtet und notdürftig angebunden an einen stabileren Stab. Macht nicht grad Freude an den stachligen Trümmern, die dann doch ganz schön schwer sind, rum zu hantieren. Hab dann auch einige Stacheln abbekommen.
Nun schwanke ich zwischen entsorgen oder eine stabile Stütze zu bauen.
Was macht ihr da so?
Hier noch ein Bild von letztem Jahr. Da ist dann noch einiges hinzu gekommen durch den letzten heissen Sommer.
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Amur- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 221
Lieblings-Gattungen : keine
Re: Cylindropuntia imbricata
Mit dem Anbinden Deiner Pflanze an einen hinreichend stabilen Pfosten solltest Du das Problem lösen können.
Bisher ist mir erst eine C. imbricata leicht umgekippt und Stürme gibt es hier reichlich. Alle anderen wachsen frei ohne Stütze. Allerdings sind die Pflanzen erst etwa 1 m groß, daher mag sich das noch ändern. Andererseits gibt es an den Standorten ebenfalls Stürme, denen die Pflanzen trotzen. Mir ist aufgefallen, das die Exemplare, die ich in mageren Boden (Sand, Mutterboden, Lava) gepflanzt habe, einen sehr kompakten, buschigen Wuchs zeigen und langsamer wachsen. Sie halten im Winter die Glieder aufrecht und sind insgesamt widerstandsfähiger gegen Fäulnis und Sturm. In nahrhafterer Erde wächst die C. imbricata schnell in die Höhe, die Glieder sind länger, hängen im Winter herab und sind vor allem weniger holzig, was sie für Sturmschäden anfälliger macht.
Gruß
Dietmar
Bisher ist mir erst eine C. imbricata leicht umgekippt und Stürme gibt es hier reichlich. Alle anderen wachsen frei ohne Stütze. Allerdings sind die Pflanzen erst etwa 1 m groß, daher mag sich das noch ändern. Andererseits gibt es an den Standorten ebenfalls Stürme, denen die Pflanzen trotzen. Mir ist aufgefallen, das die Exemplare, die ich in mageren Boden (Sand, Mutterboden, Lava) gepflanzt habe, einen sehr kompakten, buschigen Wuchs zeigen und langsamer wachsen. Sie halten im Winter die Glieder aufrecht und sind insgesamt widerstandsfähiger gegen Fäulnis und Sturm. In nahrhafterer Erde wächst die C. imbricata schnell in die Höhe, die Glieder sind länger, hängen im Winter herab und sind vor allem weniger holzig, was sie für Sturmschäden anfälliger macht.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
RE: Cylindropuntia imbricata "Baum"
Kannst Du schweißen? Dann verpasse ihr ein Korsett. Viel Stäbe in den Boden und einen Rahmen.
Gegen Rost behandelt sollte das ewig halten. Über Schönheit lässt sich wahrlich streiten.
Aber bei der Bedornung geht meines Meinung nach Sicherheit vor.
Gegen Rost behandelt sollte das ewig halten. Über Schönheit lässt sich wahrlich streiten.
Aber bei der Bedornung geht meines Meinung nach Sicherheit vor.
Zuletzt von Konni am Mi 03 Aug 2016, 14:30 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Konni- Fachmoderator - Mammillaria
- Anzahl der Beiträge : 755
Lieblings-Gattungen : kleine mexikanische Kakteen, Lobivia-, Echinopsis- und Trichocereus Hybriden
Re: Cylindropuntia imbricata
Schweissen ist kein Problem hab mal Schlosser gelernt und mache im Garten immer wieder Gestelle.
Aber wäre da nicht mal nötig, da er einen starken Drang Richtung Süden hat. Hab schon überlegt ob ich aus stabilem Baustahl so einen Halbkreis mit Stäben am Ende biege. Die dann schräg gegen die Kipprichtung gestellt sollten das ganze halten. Nur das Anbringen ist mal wieder ein Elend bei dem Stachelmonster. Aber das wäre bei dem Geschweissten Gestell eher noch schlechter oder ich müßte mitten im Busch das Ding sogar final zusammenheften mit der Elektrode.
Letztes Jahr hatte sie übrigens 4 Blüten, dieses Jahr leider nur eine.
Aber wäre da nicht mal nötig, da er einen starken Drang Richtung Süden hat. Hab schon überlegt ob ich aus stabilem Baustahl so einen Halbkreis mit Stäben am Ende biege. Die dann schräg gegen die Kipprichtung gestellt sollten das ganze halten. Nur das Anbringen ist mal wieder ein Elend bei dem Stachelmonster. Aber das wäre bei dem Geschweissten Gestell eher noch schlechter oder ich müßte mitten im Busch das Ding sogar final zusammenheften mit der Elektrode.
Letztes Jahr hatte sie übrigens 4 Blüten, dieses Jahr leider nur eine.
Amur- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 221
Lieblings-Gattungen : keine
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