Lithops, Teil 2

Zur Abwechslung

C213
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


meine letzte Ausaat "Rose of Texas" - hat noch nicht geblüht, es besteht demnach noch Hoffnung ...
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


und aus zugekauftem Saatgut C068 L. pseudotruncatella. Ob ich bei der Aussaat oder der Lieferant bei der Ernte geschusselt hat - wer weiß ... aber es sind richtig interessante Sachen dazwischen ... u.a. C. obcordellum
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Lithops mit Blähungen ..... ja ne, is klar! Stell dir mal das Konzert im GH vor


So, nun aber gut is.....

Lithops dinteri Dintergreen C 206 A

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Lithops helmutii

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Lithops karamontana Jacobseniana C 227

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Friedhelm, bitte das violette Unkraut nicht vergessen.
Gruß Henning

Extra für Henning  
Lichtverhältisse sind nicht besonders gut, aber die schöne Farbe ist in erster Linie auch schon dem zum Teil bereits beginnenden Lobenwechsel zum Opfer gefallen. Nicht alles was lila erscheint ist auch salicola (u.a. auch Pinky, Hammeruby, Violetta, Cesky Granat). Der Drilling ist übrigens die Ursprungspflanze - nach Neubewurzelung noch nicht zu alter Schönheit herangewachsen - höchstens noch halb so groß.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Farbintensivere Bilder meiner lila Salicola unter
"Lithops - Kultivare und ungewöhnliche Einzelstücke"

Danke, schaue ich mir dort an.
Warum hast Du die Blähtonkügelchen aus Deinem Substrat verbannt?
Ich will sie auch nicht mit unter das andere Substrat mischen, ich will das Zeug ja pur verwenden.
Gruß Henning

Ich hatte den Eindruck(!), dass das Zeug das Wachstum ungünstig beeinflusst. Seitdem steht der Mist hier herum und ich warte auf Glatteis um es ausstreuen zu können ... .

Hallo,

ich habe jetzt zwar schon mit Bims experimentiert, was bei einigen Pflanzen ganz gut zu funktionieren scheint.
Doch der ist zumindest nicht gewaschen. Ich gehe also davon aus, daß zumindest etwas an Spurenelementen drin ist.
Bei Blähton, der ja noch gewaschen und thermisch behandelt wird, gehe ich davon aus, daß der chemisch/biologisch genauso tot wie Quarzsand ist.
Da einen passenden Dünger, der wirklich alle Minderalien enthält, zu finden, dürfte schwierig sein. Ansonsten bleibt ja nur das, was im Gießwasser bei Dir drin ist.

Hallo

Bei mir steht alles in reinen Bims Lithops ,Conos ,Astros Echinocactus horizonthalonius und die Minderheiten im Gwh und habe bisher keine schlechte Erfahrung damit gemacht . Blähton kenne ich nur aus meiner Zeit als ich sehr viel mit Hydrokultur zu tun hatte ,in meinen Lehrbetrieb hatten wir Hydrokultur für Zimmerpflanzen einschließlich Kundendienst bei Banken und öffentlichen Bauten (Rathäuser ,Landratsamt usw.).


Grüße Manfred

Bims in "Reinkultur" enthält ja auch keine pflanzenverfügbaren Nährstoffe - genau so stelle ich mir das vor, die Pflanzen stehen ausschließlich in diesem Blähton-Bruch-Granulat und erhalten alle benötigten Nährstoffe ausschließlich über das Gießwasser, dem dann ggf (höchst wahrscheinlich) ab und an Düngerzusätze bei zu mischen sind.
Eine Hydrokultur möchte ich gar nicht betreiben!

Wenn ich mir jetzt sehr mineralische Substrate mit Quarzsanden, Feinkiesen und anderen nicht löslichen Gesteinszusätzen vorstelle, dann dürften da doch auch nur seeehr magere Verhältnisse vorherrschen, so dass man auch da "zufüttern" muss, um die Pflanzen satt zu kriegen.

Gegenüber "geschlossenen" Sanden und Kiesen, die ja definitiv kein Wasser aufnehmen können, könnte das Blähtongranulat sehr wohl Wasser aufnehmen und etwas speichern. Gleichzeitig stelle ich es mir wiederum so durchlässig vor, dass das Wasser nahezu durchläuft und damit wieder "Platz" für Luft an den Wurzeln ist.
Bei einer Bewässerung von oben dürfte es auch nicht zu einem Versalzen des Substrates kommen, da ja immer wieder nach unten durch gewaschen wird. Bei einem Anstau von unten jedoch könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es zu einem "Versalzungshorizont" kommt, da die Nährsalze auch in dem Blähtongranulat in einem gewissen Grad kapillar aufsteigen werden.

Mal gucken, ob noch andere Erfahrungen/Ratschläge zu dieser Art "Substrat" kommen.
Schönen Sonntagabend noch!

Gruß Henning