Pfropfung auf Opuntia subulata

Hallo Dieter, ist den da was draus geworden?
Mfg.Heinz

..warum pfropt Ihr alle Lophos??? bzw. warum überhaupt- habt Ihr nix heikles da?
bin selber gespannt was auf der subulata passiert, da hab ich bislang nur ganz
schlechte Erfolge....toi,toi,toi

Michi, das kann 2 Gründe haben:
a) Lophos wachsen eigentlich auf jeder Unterlage
b) Lophos sind halt in fast jeder Kakteensammlung vorhanden

Aber etwas "exotisches" sollte (neben Toumeya) noch auf O. s. wachsen:
Pereskiopsis!
Zumindest sind bisher alle Stücken angewachsen.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Also ich hab so ne caespitosa lopho und probier da viel aus damit, verschiedene Unterlagen usw. Die lophos sind wie die Pest aber zum probieren bestens geeignet. Die vermehren sich wie Echinopsen und man kann auch mal tauschen damit oder als Zugabe ins Päckchen stecken da freut sich eigentlich jeder. Nur eben diese caespitosen.
Bin auf eure Ergebnisse gespannt mit der subulata...
Mfg. Heinz

Hallo Daniel

"habe an diesem WE erfahren, dass man auch sehr gut auf Opuntia subulata (monströse Form) pfropfen kann, um so monströse Pflanzen zu erhalten. Angeblich überträgt sich die monströse Eigenschaft der Unterlage auf den Pfröpfling...so könnten theoretisch monströse, bzw cristate Pflanzen entstehen."

kann mich vom Studium her erinnern, daß Bakteriophagen und verschiedene Pilze monströse Formen und Panaschierungen bei Gehölzen auslösen können, indem sie u.a. den Hormonhaushalt der Wirtspflanze stören. Sofern also die Jungs den Pföpfling infizieren können, könnte der Versuch klappen, falls die Unterlage aus anderem Grund monströs ist, wohl nicht.

Hallo Abax,

das stand schon mal in der Zeitschrift der DKG.
Das ist wohl bei A. subulata monstrosa der Fall.
Nur das Problem ist wohl, das nicht viel auf der A.s. wächst.