Lithops-Kultur für Anfänger

Dünungsstreifen? Du meinst sicher Dehnungsstreifen. Sag ich ja, Cellulite bei sukkulenten Pflanzen aufgrund eines falschen Gießverhaltens während ungünstiger Mondphasen ist ein ernstes Problem!
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Bei der Gelegenheit: Weiß jemand warum Männer keine Cellulite bekommen? Ganz einfach, weil´s bescheuert aussieht.

Wenn von links eingegossenes Wasser wegen der Mondanziehung an die rechte Topfwand knallt und dadurch Verwirbelungen und Strudel entstehen, welche die Wurzeln schädigen, dann ist daran sowieso Bill Gates schuld. Ist doch hinlänglich bekannt.

Ich hab keine Cellulite.
Mein Po hat Grübchen vom Lachen!    

Und ps, Alu auf dem Kopf hilft sehr wohl. Mach ich mir regelmäßig rein beim Friseur, und meine Flüssigkeiten sammeln sich dort wo sie sollen.
Und ich schwanke lediglich nach 3 Maß Schützenfestbier!!

ps...ich geh jetzt mal nen Mod/Admin holen, das artet hier aus...Frechheit...

Vergiss es, die Mods hier sind doch sowieso Blindgänger.

Natürlich helfen Aluhüte. Ist ja auch längst erwiesen. Oder hast du schonmal die Gedanken einer Ofenkartoffel lesen können?

Shamrock schrieb:Dünungsstreifen? Du meinst sicher Dehnungsstreifen.

Mann oh Mann - muss man hier alles erklären ...
Hast Du schon mal am Meer im Sand "Dehnungsstreifen" gesehen - außer vlt. an der St. Andreasspalte (und naja, evtl. auch bei älteren "Walfischen" die auf dem Trockenen liegen) ...  - wobei ja wohl allgemein bekannt sein dürfte, dass für die Dünung nicht der Mond kausal ist, sondern es sich um die Folge von Resonanzschwingungen ausgelöst durch die synchronen Flossenbewegungen von Fischschwärmen in Oberflächennähe handelt und Wellen im eigentlichen Sinn durch Flossenschläge großer Meeressäuger erzeugt werden, wohingegen für den Plastikscheiß im Wasser die kleinen Schweine an Land verantwortlich sind!?

Ich kenn nur Hammeldünnung. Zum Glück nur vom Hörensagen. Aber Schweinchendünnung?

Wobei aber die Resonanzschwingungen der synchronisierten Fischflossenbewegungen sicher keinen Einfluss auf das Gießen von Lithops und anderen Sukkulenten ausübt (in Lithops-Töpfen schwimmen Fische sowieso nur bei vollkommen falschem Gießverhalten). Ich möchte doch sehr bitten etwas mehr Thementreue zu bewahren - zumal ja diesbezüglich Bettina schon ihren durchaus berechtigten Unmut geäußert hat.
Um zurück zum eigentlichen Thema zu kommen, muss man beim Gießen in unseren Sammlungen ganz andere Resonanzschwingungen berücksichtigen. Es ist ja hoffentlich allgemein bekannt und hoffentlich auch selbstverständlich, dass beim Gießen jegliche Gemütsäußerungen wie fröhliches Pfeifen oder gar das hemmungslose Singen irgendwelcher Lieder strikt zu unterlassen sind! Die dabei entstehenden Resonanzschwingungen lassen im Resonanzkörper (in dem Fall schlicht Topf genannt) das Gießwasser derart von der rechten an die linke Topfwand klatschen, dass dabei erhebliche Wurzelschäden unvermeidbar sind. Von den Schwingungen des im Pflanzinneren gespeicherten Wassers mal ganz abgesehen.

Apropos Thementreue ...
stimme Dir voll zu - und wenn dann die Resonanzschwingungen noch dazu auf instabiles Substrat treffen, welches in der Folge zu einer simultanen und gleichgerichtete Bewegung der einzelnen Partikel führt - oha, dagegen ist ein pyroklastischer Strom eine sanfte Brise ...
(Ich glaube es reicht jetzt )

Da lässt man Euch mal 2 Tage aus den Augen...
Also wenn ich das Mal zusammenfassen kann - ohne kuriose physikalische Fakten:

Substrat: hauptsache durchlässig und nicht zu fein - probieren, was geht.
Gießen: Generell insgesamt wenig Wasser, je nach Art aber sehr unterschiedlich, wann und wie das Wasser kommen darf!
Licht: rötliche Pflanzen sind lichtempfindlicher

Moin,

am Wochenende habe ich die ersten Samenkapseln ausgesät.

Anbei mal Fotos von einer Kapsel und auch ein Kurzvideo wie sich eine öffnet.
Ich habe sie dazu in ein Schüsselchen gelegt, mit ordentlich Wasser eingesprüht und dann nach dem Öffnen die Samen rausgepult und die Reste rausgewaschen.

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Hier nur mal die Ausbeute aus EINER EINZIGEN Kapsel.

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Ich hätte fast gefragt, ob Du das Wasser vom zunehmenden oder abnehmenden Mond hast bescheinen lassen ...

Spaß beiseite, ich bin nach wie vor ein Freund/Verfechter der Trockenernte:

1. Samenkapsel zerbröseln
2. mit Haarsieb die Bruchstücke der Kapsel aussieben
3. Samen wird dann durch Schütteln auf einem Blatt von der Spreu getrennt.

Vorteil:
- kann sofort eingetütet werden