Opuntia-Pflegefragen
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Re: Opuntia-Pflegefragen
Hallo Ingo,
da kremple ich mir doch gleich morgen einmal die Ärmel hoch und ziehe Handschuhe an … für Drei der Sechs!
Super, mal schauen was das gibt!
Viele Grüße, Rudi
Randolph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 606
Lieblings-Gattungen : Mittlerweile schon: Echinopsis, Opuntia und nun auch noch Mammillaria …
Re: Opuntia-Pflegefragen
Volle Zustimmung meinerseits zu Ingos Beitrag.grandiflorus schrieb:Hallo zusammen, ich finde den Beitrag von Rudi überhaupt nicht komisch, eher unterhaltsam und kurzweilig geschrieben. Seinen Unmut über die ausgebliebenen Blüten, den ich sehr gut nachvollziehen kann, hat Rudi wohl ganz klar formuliert, und er zeigt gleich noch Lösungsansätze auf, um sich im nächsten Jahr wieder über Blüten freuen zu können. Jetzt aber zu den Opuntien selbst:: Ich vermute die Ursache für die spärliche bzw. ausgebliebene Blüte (nicht nur bei Opuntien) zum einen in den letzten beiden feuchten Wintern und der auch feuchten Zeit dazwischen. (Hier hat's 22 Monate - mit Ausnahme weniger Wochen - fast täglich geregnet.) Zum zweiten war es in diesem Frühjahr recht kühl mit nur wenig Sonne aber (teilweise) späten Frösten. Und möglicherweise haben die Schnecken auch noch ihren Beitrag geleistet, indem sie die wenigen Knospen gefressen haben.
Rudi, ich würde den Pflanzen jetzt geben, was sie brauchen, denn jetzt ist die kurze Zeit, in der sie sich von den winterlichen Strapazen erholen und auf den nächsten Winter vorbereiten können. In dem sehr durchlässigen Substrat, das Du verwendest, bekommen sie im Sommer wahrscheinlich nicht genug Wasser und Futter, weshalb ich ihnen einen ordentlichen Teil organischen Substrats verpassen würde. Meine Opuntien stehen fast ausnahmslos in normaler Blumenerde aus dem Baumarkt/Gartencenter. Ich wünsche Dir gutes Gelingen und eine ganz reiche Blüte im nächsten Jahr.
Liebe Grüße
Ingo
Ich würde diesem „hungrigen Volk“ gegenüber auch deutlich spendabler mit Wasser und Nährstoffen umgehen, ein nahrhafteres Substrat mit höherem humosen Anteil wählen sowie etwas größere Töpfe bevorzugen. In einer größeren Schale mit ordentlich untergemischtem Kompost gehen Opuntien so richtig ab.
@Die Dicke: Bevor Du negativ über die Posts unserer User urteilst, ziehe beim nächsten Mal bitte sachliche Argumente vor und beteilige Dich konstruktiv an den Diskussionen!
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Opuntia-Pflegefragen
Moin alle hier!
Danke Rudi, daß Du mich daran erinnerst, wieder mal zu düngen. Nein, Guanostäbchen hab ich dieses Jahr noch nicht wieder verwendet - ich hab meine restlichen nicht wieder gefunden, muß mich also mit Flüssigdünger behelfen.
Geregnet hats hier ja mal sehr kräftig (besser gesagt es hat geschüttet).
Ein diesjähriger Keimling ist gut gekommen und wächst normal, der andere - untersubstratisch aufgegangene - hat zwar stachlige Kuller gezeigt, das wars aber auch schon und der wächst nicht weiter, ist auch braungrün (nicht eingegangen, er stockt aus unerfindlichen Gründen nur ). Sind beide von mir nach Entdeckung umgesetzt worden in Seramis. Der eine wurde beschattet durch die ebenfalls darin befindliche fragilis "Föhr" (der normal wachsende), der zweite Sonne pur.
Danke Rudi, daß Du mich daran erinnerst, wieder mal zu düngen. Nein, Guanostäbchen hab ich dieses Jahr noch nicht wieder verwendet - ich hab meine restlichen nicht wieder gefunden, muß mich also mit Flüssigdünger behelfen.
Geregnet hats hier ja mal sehr kräftig (besser gesagt es hat geschüttet).
Ein diesjähriger Keimling ist gut gekommen und wächst normal, der andere - untersubstratisch aufgegangene - hat zwar stachlige Kuller gezeigt, das wars aber auch schon und der wächst nicht weiter, ist auch braungrün (nicht eingegangen, er stockt aus unerfindlichen Gründen nur ). Sind beide von mir nach Entdeckung umgesetzt worden in Seramis. Der eine wurde beschattet durch die ebenfalls darin befindliche fragilis "Föhr" (der normal wachsende), der zweite Sonne pur.
konrad_fitz- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1194
Lieblings-Gattungen : Opuntien
Randolph mag diesen Beitrag
Re: Opuntia-Pflegefragen
Lieber Ingo, lieber Sami,
sorry, gestern `Haushalt´, aber jetzt!
Herzlichen Dank nochmals für den Tipp, das Substrat der Opuntien etwas mit Kompost anzureichern! Opuntien umzupflanzen wünscht man ja kaum seinem ärgsten Feind …
Tatsächlich habe ich dafür auf meinen wertvollen Kompost aus Ahornblättern vom vergangenen Herbst zurückgegriffen, eigentlich bestimmt für Erdorchideen und verschiedene Zwiebelpflanzen, aber für die Opuntien nur das Beste! Er wird seine Nährstoffe über die nächsten zwei Jahre stetig freisetzen.
Dazu habe ich ihn allerdings erst einmal von allerlei Getier einschließlich Mikroben befreit! Wie? Ganz einfach, ihn gedämpft … mit Hilfe des Einlegesiebes eines Topfes, welches auf drei kleine Gläser gestellt in einem größeren Topf platziert wurde. Nur so war ausreichend Platz zwischen Sieb und Topfboden mit dem siedenden Wasser, ohne das der Kompost durchnässte. Das Ganze über zwei Stunden (musste zwischen zur Post), dann rasch in die Sonne zum Trocknen und fertig.
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Naja, schließlich die Abdeckkiesel in eine Schüssel, (nur) das unten durchwurzelte Substrat entfernt, die dann freihängenden Wurzeln abgeschnitten.
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Das Geflecht der Wurzeln war übrigens extrem unterschiedlich stark ausgebildet, in jedem Falle aber so, dass größere Töpfe oder gar Schalen nicht notwendig erscheinen. Hätte ich auch gar nicht gehabt, muss ich zugeben.
Dann klassisch eine Tonscherben auf den Topfboden, eine grobe Schicht Bimskiesel etc. darüber, jetzt auf drei bis vier Zentimeter den Kompost mit etwas Eifelbims durchsetzt, eingemischt auch etwas Kleiboden vom Deich, den Wurzelteller der betreffenden Kaktee, mit Eifelbims aufgefüllt, zum Schluss wieder die Abdeckkiesel, das wars!
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Ich bin einfach nur gespannt! Mal schauen, ob es im kommenden Jahr einen Unterschied in der Blühaktivität der insgesamt sechs Pflanzen gibt, denn ich habe ja bewusst nur drei auf diese Weise neu getopft. Es kann ja nur besser werden … ,-)
Ja, und weil ich quasi in Zeitlupe gearbeitet habe, brauchte ich auch nur fünf Dornen ziehen … zum Glück nicht wegrasieren, @Opuntio, ich habe sie noch so erwischt!
Viele Grüße, Rudi
PS: Ansonsten scheinen mir die Wurzeln der Opuntien extrem mit Mykorrhiza-Pilzen verflochten zu sein! Die werden in dem Kompost reichlich `Stoff` für die Kakteen finden und an sie weiterleiten!
Randolph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 606
Lieblings-Gattungen : Mittlerweile schon: Echinopsis, Opuntia und nun auch noch Mammillaria …
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Re: Opuntia-Pflegefragen
Moin Rudi,
super, danke für den ausführlichen Bericht!
Dann mal gute „Wachstums-Wünsche“ für Deine nun hoffentlich gut ernährten Opuntien!
Interessierte Grüße!
super, danke für den ausführlichen Bericht!
Dann mal gute „Wachstums-Wünsche“ für Deine nun hoffentlich gut ernährten Opuntien!
Ist das tatsächlich ein weißliches Mycel auf dem rechten unteren Wurzelballen-Bild? Was führt Dich zu der Annahme, das Vorhandensein der von Wurzelläusen produzierten Wachsfäden von diesen Mykorrhiza-Hotspots klar zu trennen? Ich fände das mit bloßem Auge ohne Zuhilfenahme des Mikroskops weniger eindeutig ...Randolph schrieb: Ansonsten scheinen mir die Wurzeln der Opuntien extrem mit Mykorrhiza-Pilzen verflochten zu sein!
Interessierte Grüße!
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
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Re: Opuntia-Pflegefragen
Moin Sami,
„Schockschwerenot!“ Anderes möchte ich nicht ausschließen, absolut nicht, deshalb schrieb ich ja auch von scheinen mir …
Ansonsten: Im Gegenteil. Das Wuchsverhalten dieser rechten Pflanze ist so, dass es absolut zu Wurzelläusen passen könnte: Im Frühjahr gut, dann schlecht; erst wenige Wurzelläuse, dann viele. DAS trifft auch für zwei der nicht neu getopften Opuntien zu, deren zahlreiche Neutriebe vglw. klein und vor allem auch dünn bleiben.
Ich werde noch einmal ausstopfen und prüfen. Danke für den Hinweis!
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Ein Ausschnitt des Bereichs, den Du meintest, denke ich. Mir erschien dieser Bereich nicht kalkweiß genug wie häufig bei Wurzelläusen, sondern eher cremeweiß, eben wie manche Mykorrhiza. Aber mal schauen … die Wurzelhälse der Hauptwurzeln habe ich ja bewusst nicht freigelegt, um die Pflanzen zu schonen. Aber genau da sitzen diese Plagegeister ja.
Ich melde mich … ,-)
Beste Grüße, Rudi
Randolph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 606
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Kaktusfreund81 mag diesen Beitrag
Re: Opuntia-Pflegefragen
Hallo Sami,
Entwarnung: Das, was Du meintest, war ein Bereich mit zerdrückten, alten Perlite-Perlen.
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Alle Wurzeln frei von Wurzelläusen …
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Was schön zu erkennen war, wie die neu gebildeten Wurzeln begannen, den Laubhumus zu durchziehen. Guuut, jetzt nicht mehr … ,-)
Aber der Humus scheint´s zu bringen.
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Puhhh … wäre jedenfalls echt schade gewesen mit den Wurzelläusen. Da hätte ich allerdings sofort mit Stecklingen neu begonnen …
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Nochmals Grüße
Rudi
Randolph- Kakteenfreund
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